News Mini-PC mit Strix Halo: Asus NUC mit Ryzen AI Max+ 395 als Testmodell gesichtet

@Martyn Wünsche sollte man immer haben. Allerdings sollten sie schön näher an der realität sein im gegensatz zu deinen Preisvorstellungen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: [F]L4SH
@Northstar2710 Ich finde meine Preisvorstellungen keinesfalls unrealisisch, denn wenn ich jetzt bei notebooksbilliger.de einfach mal Ryzen 5 / Ryzen 7 / Ryzen 9 sowie GeForce RTX 4060 / GeForce RTX 4070 als Filter rein mache finde ich sogar fertige Notebooks für unter 1.000€ wie:

forum838.jpg


Gut, das ist jetzt zwar noch ein Ryzen 7 auf Zen 3+ Basis der aber auch erst 2024 gelaucht wurde und immer noch aktuell genug ist.

Und dann hat man eben auch die Tastatur und Touchpad sowie den Bildschirm schon dabei, während man bei einem Mini-PC das Alles immer noch extra zukaufen muss.
-
 
Martyn schrieb:
finde meine Preisvorstellungen keinesfalls unrealisisch, denn wenn ich jetzt bei notebooksbilliger.de einfach mal Ryzen 5 / Ryzen 7 / Ryzen 9 sowie GeForce RTX 4060 / GeForce RTX 4070 als Filter rein mache finde ich sogar fertige Notebooks für unter 1.000€ wie:

nur liegt deine Preisvorstellung und dieser laptop nunmal 300€ auseinander.

Such doch mal einen minipc mit entsprechender gpu.
Vor allem deine letzte preisvorstellung mit rtx5070ti diese karte kostet ja fast alleine so viel wie du angegeben hast.
Ergänzung ()

@Martyn ich hab da glad was für dich gefunden und auch nur 450€ teurer als dein Laptop
IMG_0882.jpeg


hat zwar nur einen klein intel ultra 155 dafür aber eine rtx 4060. mit einer rtx 4070 musste du nochmal 300€ mehr ausgeben.
Ergänzung ()

war auch der einzige mit rtx dgpu den ich gefunden habe bei geizhals.

Es liegt nicht an den Hardware kosten das diese dinger so teuer sind. Sondern einfach am Absatz, Es werden viel viel mehr laptops als Minipc‘s verkauft, darum der grosse preisunterschied.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: [F]L4SH
Weyoun schrieb:
Dann warte mal, bis der Mac Studio das Update erfährt, das der Mac Mini gerade erst erfahren hat. ;)

Beim M3 gab es keine Ultra Variante und beim M4 soll es wohl auch keine geben, auf Die Shots waren bei M4 Max nicht die Interconnects zu sehen. Und ohne Ultra Chip kann sich ein Mac Studio auch nicht großartig absetzen. Der einzige Vorteil ist da mehr Speicher und künstliche Segmentierungen von Apple. Ein M4 Ultra müsste dann also auf einem komplett eigenen Chip aufbauen. Und wenn sich Apple noch mehr Zeit lässt, wird der M4 basierende Studio auch schon bald durch M5 Chips in Sachen Single Core Leistung, Features und ggf. NPU überholt. Der M5 soll im laufe der ersten Jahreshälfte in die Massenfertigung gehen , so dass es im laufe des Jahres damit erste Produkte geben wird.

Und schon ein M3 Upgrade hat der Mac Studio nicht bekommen. Aktuell spricht auch nichts dafür, dass es so schnell ein M4 Update gibt.

Der Studio ist wieder eins dieser Produkte, was Apple nur alle Jubel Jahre mal bei den Updates berücksichtigt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Weyoun
Northstar2710 schrieb:
nur liegt deine Preisvorstellung und dieser laptop nunmal 300€ auseinander.

Such doch mal einen minipc mit entsprechender gpu.
Vor allem deine letzte preisvorstellung mit rtx5070ti diese karte kostet ja fast alleine so viel wie du angegeben hast.
Ergänzung ()

@Martyn ich hab da glad was für dich gefunden und auch nur 450€ teurer als dein Laptop Anhang anzeigen 1575939

hat zwar nur einen klein intel ultra 155 dafür aber eine rtx 4060. mit einer rtx 4070 musste du nochmal 300€ mehr ausgeben.
Ergänzung ()

war auch der einzige mit rtx dgpu den ich gefunden habe bei geizhals.

Es liegt nicht an den Hardware kosten das diese dinger so teuer sind. Sondern einfach am Absatz, Es werden viel viel mehr laptops als Minipc‘s verkauft, darum der grosse preisunterschied.

Finde ein Mini-PC müsste immer billiger sein als ein Notebook, damit er überhaupt attraktiv sein kannn.

Denn ein Mini-PC hat ja nur den Nachteil das man ihn ohne Monitor und ohne Desktop-Set nicht verwenden kann, ausser höchstens als Mini-Server.

Ein Notebook hingegen hat garkeine Nachteile gebenüber einem Mini PC. Will man lieber mit einem grösseren Monitor und Desktop-Set Arbeiten, kann man das ja trotzdem tun.

Und das man beim Notebook auch ohne Monitor und ohne Desktop-Set arbeiten kann ist immer ein Vorteil, selbst wenn man es nur ein paar Tage im Jahr machen will.

Meine Rechnung war jetzt:

999€ Notebook
  • 179€ für einen soliden Monitor
  • 29€ für ein solides Desktop-Set
  • 50€ wenn man Basistation nur mit 240-256 GB SSD ausstattet
==========================================
741€ Grenzwert unter denen ein Mini-PC Sinn machen könnte
 
Shoryuken94 schrieb:
Der Studio ist wieder eins dieser Produkte, was Apple nur alle Jubel Jahre mal bei den Updates berücksichtigt.
Danke für die Aufschlauung. Der Mac Mini war aber auch jahrelang eher ein Stiefkind, das nur ab und an mal ein Update erfuhr (mit den ARM-SoCs ist das vielleicht seitens Apple geändert worden).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Shoryuken94
Smashnet schrieb:
Das könnte die erste vernünftige Basis für eine Steam Machine mit SteamOS werden \o/

Als gute Steam Machine Basis könnte ich mir den 385 mit seinen 8 CPUs und 32 CCus vorstellen. Gepaart mit 32GB Ram könnte hier für soetwas ein performance/preis sweetspot liegen. Hängt natürlich aber am Ende an den Preisen. Eine fertige Steamachine für über 1K wird sich sicherlich nicht sonderlich verkaufen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Smashnet
Ich sehe diese CPU nicht wirklich als Grundlage für eine Steam Machine - dazu ist sie einfach zu teuer und aufwendig.

Wenn ich mir Designs wir das HP ZBook Ultra 14 G1a ansehe (soll ja auch mit Strix Halo kommen), ist das eine mobile Workstation, kein Gaming-Notebook - und in einem Mini-Gehäuse dürfte die Chose nicht wirklich billiger sein... da von unter 1000€ auszugehen, halte ich für außerordentlich unrealistisch.
 
@Martyn
Die Sache ist die, dass z. B. ein Notebook mit dem kleinen Bruder 370 schon 1500 € kostet. Ich habe auch einen Beelink MiniPC mit der APU für 1100 € gesehen. Monitor und Tastatur machen also offenbar rund 400 € Unterschied zwischen Laptop und MiniPC aus.

Auf Basis dieser Preise kann ich mir den 395 in Form eines Laptops kaum unter 2000 € und als MiniPC nicht unter 1500 € vorstellen, egal wie ich es drehe und wende. Ich glaube sogar, dass man die 128 GB RAM-Variante für nochmal ein paar hundert Euro extra oben drauf verkaufen wird.
 
@Krik dein gewählter laptop ist gerade im Angebot und kostet so nur noch 1300€
Krik schrieb:
Monitor und Tastatur machen also offenbar rund 400 € Unterschied zwischen Laptop und MiniPC aus.
Du hast die verbaute rtx 4060 vergessen.


in einem halben jahr gibt es diese geräte für 1000€ und weniger.
 
Sicher, die Preise ändern sich. Zu Anfang gab es die 370-Laptops für 1700 € und mehr. Der 395 wird erst mal nicht billig sein.
 
@Araska

exakt diese CPU sicherlich nicht, aber eine Custom Design auf Basis dieser CPU gestrichen um Funktionen für KI könnte ich mir durchaus vorstellen. Valve hat ja bereits mit dem Steamdeck gezeigt, das sie in der Lage sind bei AMD ein Customdesign zu bekommen und dieses zu einem sehr attraktiven Preis anzubieten. Die Standard Strix Halo -Ich fürchte du hast recht- werden für Gaming preislich uninteressant werden.
 
CuMeC schrieb:
Als gute Steam Machine Basis könnte ich mir den 385 mit seinen 8 CPUs und 32 CCus vorstellen. Gepaart mit 32GB Ram könnte hier für soetwas ein performance/preis sweetspot liegen. Hängt natürlich aber am Ende an den Preisen. Eine fertige Steamachine für über 1K wird sich sicherlich nicht sonderlich verkaufen.
Grundsätzlich würde ich eine Steam Machine irgendwo in der Preis Range einer PS5 Pro, also irgendwo um die 800€ sehen wollen. Ich glaube wer sich eine Steam Machine kauft ist irgendwo auch Technik-Enthusiast, und bereit Geld in die Hand zu nehmen. Mehr jedenfalls als der durchschnittliche PS5 non-Pro Käufer.

Aber ich bin auch bei dir, dass 1K so eine Grenze ist wo viele aussteigen würden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CuMeC
Krik schrieb:
@Martyn
Die Sache ist die, dass z. B. ein Notebook mit dem kleinen Bruder 370 schon 1500 € kostet. Ich habe auch einen Beelink MiniPC mit der APU für 1100 € gesehen. Monitor und Tastatur machen also offenbar rund 400 € Unterschied zwischen Laptop und MiniPC aus.
Was man halt an der Stelle mit bedenken muss - in dem Mini PC Bereich funktioniert das Rutschen der Preise auch nicht (mehr) wirklich, weil die Hersteller quasi alle samt die alten Generationen weiter vertreiben für nur unwesentlich geringere Preise zum Teil. Und das führt letztlich dazu, dass der neue Kram dann einfach immer nur teurer angeboten werden muss.

Schau ich mir das Minisforum bspw. an, dann sehe ich, dass du dort immernoch die 7000er und 8000er based Modelle kaufen kannst bei AMD Ryzen APUs. Der 7940HS im UM790 Pro ggü. dem 8845HS - das ist leistungstechnisch quasi identisch. Nakt 100€ Differenz, mit RAM und SSD schon >100€.
Und der einzig bei denen erhältliche Ryzen AI 370 kostet schon >1100€ inkl. RAM und SSD. Wobei dort der RAM ja klar ist, weil es eben verlöteter Speicher ist.

Das kann also nur nach oben preislich gestaffelt werden, weil man unten den Kram weiter nutzt. Und AMD tut dem ganzen leider auch nur bedingt wirklich einen Regel vorschieben, weil sie die neuen Modelle häufig nur in kleinen Marktbereichen bringen. Der 370/375er 12C und der 360/365er 10C. Das sind letztlich quasi mehr als die 8C Vorgänger. Dann gibts noch den 350 und 340er mit 4+4 und 3+3C
Krik schrieb:
Auf Basis dieser Preise kann ich mir den 395 in Form eines Laptops kaum unter 2000 € und als MiniPC nicht unter 1500 € vorstellen, egal wie ich es drehe und wende. Ich glaube sogar, dass man die 128 GB RAM-Variante für nochmal ein paar hundert Euro extra oben drauf verkaufen wird.
Mit dem Speicherausbau MUSS das teuer werden. Es kosten ja einfache 2x32GB SO-Dimm DDR5 ohne irgendwas locker flockig 150-170€. Da darf es für die 128GB verlöteten LPDDR irgendwas dann durchaus ein satter Aufpreis sein.

Wobei ich das persönlich sehr schade finde, weil dieses Teil, muss ja nicht der Vollausbau sein, mir würde wohl sogar die zweit größte Stufe reichen, wenn der Preis entsprechend günstiger ist mit 128GB klingt für KI schon nach einer relativ brauchbaren Geschichte.



Btw. was mich persönlich etwas abschreckt - den Chinesen da hohe drei bis niedrige vierstellige Beträge zu geben für ein Produkt und sich dann im Zweifel mit Garantie und Support rumstreiten oder ärgern. Mein erster UM560 Minisforum mini PC hat gerade 2 Jahre überlebt und ist dann in Rauch (im wahrsten Sinne des Wortes) aufgegangen beim Einschalten nach einer etwas längeren Standzeit.
Auf der anderen Seite nutze ich hier noch bspw. einen Dell T20 als Server@Home. Der läuft seit 2014 24/7 durch ohne mucken. Der Plan war, den T20 gegen einen kleinen 8C Ryzen Minisforum PC zu ersetzen, 2x NVMe SSD und 2,5GBit LAN reicht bei 64 oder 96GB RAM. Aber wenn das 2 Jahre hält und nicht 10 ist das irgendwie nix... Beim DeskMini AsRock X600 kann man zwar von ausgehen, der hält länger, aber der kostet mit CPU und Kühler halt dann auch einfach mal das doppelte.

Smashnet schrieb:
Grundsätzlich würde ich eine Steam Machine irgendwo in der Preis Range einer PS5 Pro, also irgendwo um die 800€ sehen wollen. Ich glaube wer sich eine Steam Machine kauft ist irgendwo auch Technik-Enthusiast, und bereit Geld in die Hand zu nehmen. Mehr jedenfalls als der durchschnittliche PS5 non-Pro Käufer.
Die Frage ist ob du mit 800€ auf einem Steam Gerät, also quasi ein PC mit Arch Linux und KDE Desktop mit paar Anpassungen und vorinstallierter Software wirklich brauchbar spielen kannst, wenn du für das gleiche Geld eben auch eine PS5 Pro bekommen kannst?

Sony kann Hardware der Konsole durch Spielepreise querfinanzieren. Valve hingegen? Klar, sie könnten das theoretisch über Steam auch, aber das sehe ich aktuell nicht kommen. Zudem auch irgendwie der falsche Produzent im GPU Bereich aktuell den Markt dominiert ;) Der ganze AI und RT Kram auf AMD läuft halt dann doch nur bedingt. Bei einer Konsole sieht das im Zweifel anders aus, weil Sony und MS ihre Finger im Spiel haben. Bei einem PC Titel, der für PC Hardware entwickelt wird und wurde und nix anderes ist eine Steam Machine ja, bleibt hinten dann die schlechtere Leistung der AMD Hardware über. Aber mal Benchmarks abwarten...
 
ghecko schrieb:
der ab der Version 4.4BSD-Lite von sämtlichen übernommenem Unixcode aus Lizenzgründen befreit wurde.
Wobei es da ja vorrangig um Code ging, der restriktiver lizensiert war und nicht um sämtlichen Code.
Denn ursprünglich war ja UNIX relativ frei. Das änderte sich ja erst, nachdem einige Leute auf die Idee kamen damit Geld zu verdienen (woraus dann die kommerziellen UNIXe hervorgegangen sind wie Solaris, IRIX und wie sie alle heißen).

ghecko schrieb:
Sowohl Linux als auch Darwin sind Unixoide, aber keins von beiden hat Unixcode geerbt.
Naja. Dadurch das Darwin ja ne Menge FreeBSD-Bestandteile enthält und FreeBSD wiederum in Kontinuität zum ursprünglichen Unix steht, hat Darwin schon Unix-Code geerbt.
Bei Linux kann kan es gar nicht genau sagen. Linux ist ja strenggenommen nur der Kernel. Der ist tatsächlich UNIX-frei. Was Linux als Distribution angeht, so kann da natürlich BSD-Bestandteile (und damit auch Unix-Bestandteile) enthalten sein.

Letztlich ist alles eine Frage der Definition. Und da gibt es zwei Ansätze. Man bezeichnet das als UNIX, was irgendwie man von Original abstammt, selbst wenn es inzwischen bis zur Unkenntlichkeit verändert wurde. Hielte ich für eine merkwürdige Definition. Aber gut.
Der zweite Ansatz wäre, was denn kompatibel (oder zumindest weitgehend kompatibel) zu dem ist, was in der Spezifikation (a-k-a POSIX bzw. heute Singe-UNIX-Specification) steht.
Und da gibts sogar eine offizielle Zertifizierung für Apple.

Ist aber letztlich alles eine sehr akademische Diskussion. Ob was Unix ist oder nicht oder was auch immer spielt in der Regel keine Rolle. Linux gibt (in der UNIX-Welt) den Takt vor.
Will sagen: "mit Linux kompatibel" ist sehr viel relevanter als "mit UNIX kompatibel"
 
fdsonne schrieb:
Die Frage ist ob du mit 800€ auf einem Steam Gerät, also quasi ein PC mit Arch Linux und KDE Desktop mit paar Anpassungen und vorinstallierter Software wirklich brauchbar spielen kannst, wenn du für das gleiche Geld eben auch eine PS5 Pro bekommen kannst?

Als Steamdeckbesitzer kann ich dir sagen das klappt ganz hervorragend. Ich nutze das Steamdeck wie eine Konsole.

fdsonne schrieb:
Sony kann Hardware der Konsole durch Spielepreise querfinanzieren. Valve hingegen? Klar, sie könnten das theoretisch über Steam auch, aber das sehe ich aktuell nicht kommen.

Zumindest haben sie es mit dem Steamdeck schon einmal gemacht, um ihre Plattform SteamOs zu pushen. Die Hardware haben die auch zum Selbstkostenpreis rausgehauen. Ist halt die Frage ob sie SteamOS auf diese Weise weiter pushen wollen, oder sich in Zukunft mehr auf die Verwendung durch Dritthersteller verlassen wollen.

fdsonne schrieb:
Zudem auch irgendwie der falsche Produzent im GPU Bereich aktuell den Markt dominiert ;) Der ganze AI und RT Kram auf AMD läuft halt dann doch nur bedingt. Bei einer Konsole sieht das im Zweifel anders aus, weil Sony und MS ihre Finger im Spiel haben. Bei einem PC Titel, der für PC Hardware entwickelt wird und wurde und nix anderes ist eine Steam Machine ja, bleibt hinten dann die schlechtere Leistung der AMD Hardware über. Aber mal Benchmarks abwarten...

Ich denke Leute die auf RT und den ganzen anderen Featurezauber wert legen, würden sich eine solche kleine Grafiklösung eh nicht kaufen. Auch wenn sie von NVidia käme. Das ist eine andere Zielgruppe.
 
CuMeC schrieb:
Als Steamdeckbesitzer kann ich dir sagen das klappt ganz hervorragend. Ich nutze das Steamdeck wie eine Konsole.
Der Unterschied zum SteamDeck ist aber, dass beim SteamDeck der Formfaktor viele Kompromisse durchaus rechtfertigt. Und ja, ich habe auch eins, zwar noch die alte Version mit 512GB und LCD Display, aber von der Peak Performance ist das ja quasi gleich.

Das Ding dabei ist - für schon einfache aktuelle Titel reicht die Performance häufig schon nicht aus. Oder die Abstriche sind sehr sehr hoch. Trotz nur 720p Display und damit perse einer sehr niedrigen GPU Anforderung.
Und ja, das funktioniert für Titel, die wahlweise sehr genügsam sind oder eben alt genug, damit das von der Performance kein Thema ist. Aber schon das nur 720p Display ist in Teilen auch ein Problem - nämlich weil es so niedrig auflöst, dass manche Spiele zwar von der Performance irgendwie laufen, aber dann nicht aufs Bild passen. CK3 bspw. ist so ein Kandidat. Und der Titel ist eigentlich ein gutes Beispiel für ein Unterwegs-Game, weil es einen Pausemodus hat und du nicht "Live" spielst, sondern der Spielfluss durch Pausen immer wieder unterbrochen wird.
CuMeC schrieb:
Zumindest haben sie es mit dem Steamdeck schon einmal gemacht, um ihre Plattform SteamOs zu pushen. Die Hardware haben die auch zum Selbstkostenpreis rausgehauen. Ist halt die Frage ob sie SteamOS auf diese Weise weiter pushen wollen, oder sich in Zukunft mehr auf die Verwendung durch Dritthersteller verlassen wollen.
Die Frage wäre hier, ob man mit einer "schlechten" Hardware SteamOS nennenswert weiter gepusht bekommt?
Ich hab bspw. hier noch ein Notebook mit Zen4 8C 7840HS, das ist von der reinen GPU Performance durchaus gut und gerne doppelt so schnell wie das Steam Deck. Aber die Mehrleistung wird vollständig und noch darüber hinaus weggefressen, weil dort ein 2880x1800@120Hz Display verbaut ist. An wirklich gutes Spielen ist abseits Abstrichen da auch nicht zu denken.
CuMeC schrieb:
Ich denke Leute die auf RT und den ganzen anderen Featurezauber wert legen, würden sich eine solche kleine Grafiklösung eh nicht kaufen. Auch wenn sie von NVidia käme. Das ist eine andere Zielgruppe.
Das denke ich nicht - denn nicht NV definiert die Zielgruppe, sondern die Publisher und Spieleentwickler. Das selbe Spiel was auf einer PS5 (Pro) oder Xbox irgendwas läuft, läuft im Zweifel nicht auf einer Switch oder dem SteamDeck - ABER es muss es eben auch nicht. Auf einer Steam Machine hingegen wäre das notwendig. Und dann misst sich die Leistung des PCs inkl. der häufig gar nicht mal so vernachlässigbaren Portierungsnachteile von Konsolentiteln mit denen einer häufig genau auf die Zielhardware hin geschnittenen Konsolenumsetzung des gleichen Spiels. Wir reden da bspw. auch über Tricks beim Rendering. Checkerboard Renderring bspw. wo im Schachbrettmuster immer zwei Frames im Wechsel übereinander gelegt werden um die Anforderung zu senken. Oder wo RT Effekte auf Konsolen dann niedriger aufgelöst berechnet werden um Leistung zu sparen. Das hat es alles auf einer Steam Machine nicht, weil es durch die Konsolenhardware bzw. durch den Hersteller sozusagen ermöglicht wird. Valve mit einer Steam Machine würde aber einen PC mit SteamOS bauen. Mehr nicht.

Was beim SteamDeck wie gesagt funktioniert, weil dort Portabilität im Fokus seht und nicht beste Leistung/Optik, funktioniert auf einer Steam Machine mMn nicht (mehr), weil dort eben Optik und Leistung, mindestens mal Spielbarkeit im Fokus stehen. Gerade am TV im Wohnzimmer ist das ein Thema - UHD mit 100Hz und mehr sind ja nicht selten die Regel. Im PC Gaming Bereich kann man dann immernoch mit einem einfachen FHD oder WQHD Screen kommen um das Leistungsproblem etwas abzumildern. Beim TV wird das aber nix. Wer kauft heute FHD TVs fürs Wohnzimmer??
 
Ich zitiere mich da einfach nochmal selbst.
CuMeC schrieb:
Ich denke Leute die auf RT und den ganzen anderen Featurezauber wert legen, würden sich eine solche kleine Grafiklösung eh nicht kaufen. Auch wenn sie von NVidia käme. Das ist eine andere Zielgruppe.
UHD 100Hz mit Raytracingzauber ist eine andere Zielgruppe. Das gibts auch einfach nicht für das Geld.

Auch UHD Fernsehr können problemlos FHD darstellen. Das ist gar kein Problem.

Für alle die mehr wollen bleibt eh nur der Griff ins obere Regal. Die kaufen eh nix von der Stange sondern sind custombuilder.
 
andy_m4 schrieb:
Wobei es da ja vorrangig um Code ging, der restriktiver lizensiert war und nicht um sämtlichen Code.
Denn ursprünglich war ja UNIX relativ frei. Das änderte sich ja erst, nachdem einige Leute auf die Idee kamen damit Geld zu verdienen (woraus dann die kommerziellen UNIXe hervorgegangen sind wie Solaris, IRIX und wie sie alle heißen
Unix wurde von den Bell Labs entwickelt der Forschungsabteilung von AT&T.

AT&T war der Telefonmonopolist in den USA. Der Deal war das Monopol bleibt aber AT&T darf keine anderen Geschäfte als Telekommunikation tätigen.

Also war Unix frei.

Als in den USA das Telefonmonopol aufgehoben wurde, dürfte AT&T auch andere Geschäfte tätigen. Und dann war Unix nicht mehr frei.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: andy_m4
Zurück
Oben