News Prime: Amazon erhöht Preise in den USA deutlich

Löhne der Mitarbeiter als Argument? Ich bezweifle das irgendwer von denen mehr als tiefsten Mindestlohn bekommt.
 
dahkenny schrieb:
Seit es gefühlt nur noch minderwertigen Kram aus Fernost bei Amazon gibt, haben meine Bestellungen so sehr abgenommen, dass ich dann vor etwa einem Jahr meine Prime Mitgliedschaft gekündigt habe. In 90% der Fälle finde ich die Artikel zum gleichen oder billigeren Preis woanders.

Ja, geht mir inzwischen ähnlich. Bei Amazon ist es doch schon das gleiche Trauerspiel wie bei Ebay, nur noch fernöstlicher Billigkrams und zwischendurch gibt es mal was Hochwertigeres, das man aber woanders zum gleichen / ähnlichen Preis bekommt.

Gerithos schrieb:
Es ist wirklich erschreckend, wie die Preise angezogen werden, bei allen Anbietern.

Wir kommen sehr bald (~ 2 bis 3 Jahre) wieder an einen Punkt, an dem der Markt von Streaming-Anbietern überfüllt ist und die Monatskosten allesamt so teuer geworden sind, dass es billiger ist, wie früher einfach wieder raubzukopieren oder alternativ sich die zwei, frei neuen Filme / Spiele im Monat einzeln zu kaufen.

Diese Aussage habe ich hier schon häufiger geschrieben im letzten Jahr und diese These manifestiert sich immer mehr. Disney+ hab ich z.B. schon gar nicht mehr dauerhaft abonniert: Den Marvel/Star Wars Filmkram hab ich sowieso schon ewig auf Blu-Ray und nur wegen der Mandalorianer/Boba-Fett Serie muss ich keine 12 Monate bezahlen.

calippo schrieb:
Ja, aber letztendlich leben wir wohl alle weit, weit über dem Konsumverhalten, das eigentlich notwendig wäre.
[...}
Schwierig, da mit dem Finger aufeinander zu zeigen. Wir wissen doch, dass wir auf viel, viel mehr verzichten müssten, nicht nur auf ein paar Bestellungen von USB Sticks bei Amazon.

Hast du absolut Recht, dem möchte ich auch gar nicht widersprechen. Die Sache mit dem "Versandsystem" Amazon ist nur ein (sehr großes, einschneidendes) Beispiel von Vielen und wir alle müssten auf viel mehr verzichten bzw. - und das wäre mein Weg, den ich gehen würde - mehr Geld bezahlen.

Ich beispielsweise hätte gar nichts dagegen, wenn der Liter Diesel über 2€ kosten würde und von diesen Mehreinnahmen alternative Energien, etc. gefördert würden, oder wenn ich für 100 Gramm Salami 2-3€ bezahle und das Schwein dafür ein schönes Leben gehabt hätte anstatt auf 1x1qm im Stall eingepfercht zu sein. Genauso gönne ich es jedem bei Amazon zu bestellen. Nur wenn ich ein Paket bestelle, sollte ich für die Mobilität, die dieses Paket verursacht, adäquat bezahlen - dies ist bei Amazon aus meiner Sicht nicht der Fall und das kritisiere ich, zumal es zu zusätzlichem Überkonsum anregt.
 
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Qarrr³ schrieb:
Vor allem, wenn dadurch die Vormachtstellung von Amazon ausgebaut wird. Denn eigentlich sollte im Kapitalismus Konkurrenz durch Optimierung des eigentlichen Prozesses entstehen.
Das Problem ist halt, dass der Markt nichts taugt. Ich habe jedenfalls bei der "deutschen" Konkurenz (Otto) keine Möglichkeit gefunden, mich nicht mit derem Exklusiv-Lieferdienst beliefern zu lassen. Amazon liefert brav per DHL an die Packstation. Damit war Otto bei mir raus und ich habe die Preise garnicht erst weiter verglichen.

just_fre@kin schrieb:
Aber ich weiß, dass ich mit meinem Post viele Leute extrem triggere. Amazon ist maximale Bequemlichkeit für den Konsumenten und da wird dieser heilige Gral natürlich auch unkritisch mit allen Mitteln verteidigt.
Ich habe kein Prime, hatte es nie und werde es hoffentlich auch nie haben. Aber bevor ich 50km nach München fahre (oder mind. 30km zum nächsten MediaMarkt) lasse ich mir Dinge, die ich vor Ort nicht oder nur gegen unverschämten Aufpreis bekomme (bestens Beispiel meine Jeans, die im Versand keine 60€ kosten, vor Ort aber 80-100€), lieber liefern. DHL fährt nicht nur für mein Paket vom Verteilzentrum zu mir (bzw. zur Packstation). Da ist es völlig egal, ob sie alle paar Monate mal eine Lieferung mehr mitbringen.

An den zusätzlichen Service im Versandhandel muss man da noch garnicht denken. Wenn ich nach 5 Monaten einen Gewährleistungsschaden habe, muss ich nicht wieder zum Händler fahren sondern schicke ihm die Sachen einfach zu.

thiz schrieb:
Löhne der Mitarbeiter als Argument? Ich bezweifle das irgendwer von denen mehr als tiefsten Mindestlohn bekommt.
Das, was ich imr so pauschal dabei denke, darf man heutzutage ja schon nicht mehr schreiben (es gilt auch nicht nur für die Amazon-Lageristen).
 
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ThirdLife schrieb:
Dann halt die Firma wechseln....
So einfach ist das nicht unsere Firma zahlt eh schon sehr gut, und nach 25Jahren gibt man einen sicheren Arbeitsplatz nicht einfach auf.
 
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Gerithos schrieb:
Warum wir bei sowas eigentlich nie der Kontext gesehen? Woher kommt denn das Geld, auf wessen rücken wird es generiert und zu welchen Verwerfungen führt es?

Das ist mir klar, ich frage Dich aber auch nicht ob Dein Arbeitgeber Dein Gehalt immer mit 100% Compliance erwirtschaftet hat oder wenn Du bei der Deutschen Bank oder ähnlichen Institutionen arbeiten solltest, spreche ich Dir ab Dein Gehalt für ein von Dir gewünschtes Thema auszugeben weil Dein Arbeitgeber nicht integer ist.

Wenn hier im Forum jemand schreibt er hat sich für 5.000 € ein neues MacBook Pro gekauft (nur ein Beispiel) und wird dafür von jemandem angemacht, dem das nicht passt, dann wird sich dieser zurecht damit wehren, dass er sein Geld ausgeben kann wie er will. Nur jemand wie Bezos muss sich rechtfertigen? Woher willst Du wissen, dass der MacBook Pro Käufer nicht ein Selbstständiger ist, der bei seiner Steuerklärung vorne und hinten bescheisst und Steuern hinterzieht? Oder einen Handwerksbetrieb hat und seine Angestellten knechtet? Im kleinen Ausmass ist es dann aber egal?

Gerithos schrieb:
1.600 eur netto sind bei einer Teuerungsrate jenseits von gut und Böse auch kein Lohn, welchen man übers Grüne Klee loben muss.

Ich lobe das nicht über den grünen Klee, die Meinung kam von jemandem der dies als Ungelernter bekommt und damit zufrieden ist.
 
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don.redhorse schrieb:
dann nimm mal deinen Taschenrechner und fange an zu rechnen. Erstens diese 2,6% sind kein Inflationsausgleich, damit ...
Du hast ja global gesehen recht damit, dass in Deutschland erstens der Niedriglohnsektor nicht wirklich existenzsichernd bezahlt wird (schon gar nicht auf die Rente hin gesehen) und zweitens die durchschnittlichen Lohnerhöhungen die Inflation, Abgabenschraube usf. schon lange ganz und gar nicht mehr ausgleichen (aber würden sie das, würde die Inflation auch wieder steigen usf.). Ja, im internationalen Vergleich (mit Ländern auf Augenhöhe) ist Deutschland schon der Preisdrücker, und der Wähler ist offenbar bereit, das so zu tragen ... .

Aber das hat doch nix mit Amazon zu tun, das ist in fast allen dt. Niedriglohnbereichen so, das ist politisch gewollt, siehe HARTZ IV (und durch die großzügige Einfuhr von ungelernten Arbeitskräften, die bereit stehen, ungeliebte Dienste für einen Hungerlohn zu machen, wird sich daran auch nicht viel ändern, proletarische Reservearmee und so .... gell).

Auch der fehlende Inflationsausgleich ist etwas, was Amazon nicht sehr vom Rest der dt. Arbeitswelt (VW-Arbeiteradel vielleicht ausgenommen :D) unterscheidet. Selbst im ÖD (wo du eher niedrige Eingangsgehälter halt hinnimmst, weil der Job bombensicher ist und du garantiert dank der langen Betriebszugehörigkeit besser bezahlt wirst in Zukunft) wirst du trotz gar nicht mal schlechter Tarifabschlüsse dank über 5% Inflation aktuell Reallohn-Einbußen hinnehmen müssen. Und wenn erst mal die Gaslieferung aus Russland fehlen, wird es noch lustiger, dann werden auch die mit E7 oder so quiecken.

Aber das hat nichts mit Amazon zu tun. Amazon ist hier nur Nutznießer und verhält sich so normal wie unzählige andere Firmen, die noch einfache Arbeit für Leute ohne jede Ausbildung anbieten & von den sozialdemokratischen HARTZ-Reformen profitieren.
 
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M@tze schrieb:
Das Eine hat nicht, aber auch gar nichts, mit dem Anderen zu tun. Was Du, ich und sonstwer (auch der Bezos) mit seinem Geld anstellt, ist jeweils nur Dein, meine bzw. Bezos Sache. Das ist eine reine Neiddiskussion.
Den Neid hast du reininterpretiert.
Ich habe das angegeben, um zu sehen, in welchen Größenordnungen und mit welchen Mitteln Reichtum heute hofiert wird. Du wirst ja hoffentlich nicht denken, dass er sein Vermögen nicht aus Amazon begründet hat also sollte der Kontext durchaus einsehbar sein.

Nichts liegt mir ferner, solch ein Tun wie Jeff Bezos anzustreben.
Insofern habe ich auch keinen Neid darauf und bitte das mir auch nicht zu unterstellen! Danke! 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich finde Amazon ist dem Kunden gegenüber außerordentlich fair. Aber es ist beruhigend, daß auch Amazon an Grenzen stößt. Auch die Kosten von 69€ im Jahr für Prime die ich zahle halte ich für fair. Aber bei Preiserhöhungen, auch wenn sie grechtfertigt sind, muß man sich schon Gedanken machen ob man kündigt. Denn neben Prime hat man noch Netflix und GEZ. TElekom, Handyvertrag und Tageszeitung usw usf. Und öffentlich rechtlich hat mittlerweile auch gute Mediatheken. Vieleicht erkennt Amazon auch nur durch den eigenen Lieferdienst, daß die günstigen Versandkosten die sie DHL, Hermes und co immer abpressen nicht realisierbar sind.
MFG Aloysius
 
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just_fre@kin schrieb:
Nur wenn ich ein Paket bestelle, sollte ich für die Mobilität, die dieses Paket verursacht, adäquat bezahlen - dies ist bei Amazon aus meiner Sicht nicht der Fall und das kritisiere ich, zumal es zu zusätzlichem Überkonsum anregt.
Bin ich voll bei Dir, die 69€ sind ein Witz für die gebotene und von mir in Anspruch genommene Leistung.
Beim Überkonsum sehe ich es grundsätzlich ähnlich, kann bei mir persönlich aber einen gewissen positiven Substitutionseffekt beobachten.
Ja, ich kaufe mir bei Amazon schon immer mal wieder Kleinkram, weil der gerade im Angebot ist, weil der Versand nichts kostet.
Aber wie viel ist das pro Jahr wirklich? Am Ende eines Jahres exportiere ich meine Bestellübersicht und kategorisiere die ein bisschen und rechne mal zusammen, was ich so ausgegeben habe.

Wenn ich pro Woche einen Artikel für 5€ unnötig kaufe, erzeuge ich ca. 500€ Versandkosten (Annahme, dass eine Bestellung 10€ tats. Kosten verursacht) und 250€ Herstellkosten. Das sind 750€ pro Jahr Überkonsum, allerdings bestelle ich deutlich weniger unnötigen Kram, eher alle zwei bis drei Wochen mal was.

Aber dafür gehe ich seit Jahren nicht mehr in die Stadt, alleine die Fahrkosten dort hin und zurück summieren sich auf mehrere hundert Euro und wie schnell kauft man im lokalen Handel übers Jahr Zeug, das man eigentlich nicht braucht? Gerade bei Kleidung passiert das sehr schnell. Oder ein Besuch bei Ikea, weil man eigentlich nur mal was schauen wollte, zack ist der Einkaufswagen voll mit Teelichtern und Dekokram.
Ich bin mir relativ sicher, dass ich heute deutlich weniger für Konsum ausgebe, als ich das früher getan habe.

Das ist natürlich nicht die Regel, bei vielen Leuten kommen diese Bestellungen wohl zusätzlich noch dazu.
 
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Ich finde das Streamingangebot dem Preis entsprechend. Mehr als 70€/Jahr ist es imho nicht wert. Das Angebot ist zu klein und die Oberfläche imho noch nicht gut genug.

Das Problem ist, dass man noch einen Haufen anderer Amazondienste dazu bekommt. Die Lieferflat brauche ich zB nicht, solange sie eh gratis an Packstationen versenden.
 
Wenn es bei uns zu über 100€ im Jahr kommt dann werde ich auch kündigen. Nutze es inzwischen kaum noch, nur amazon photos findet bei mir noch viel Benutzung und der unbegrenzt Speicher für Fotos ist da super. Aber ab einem bestimmten Preis ist es einfach zu teuer wenn man es nicht viel nutzt.

Das streaming Angebot ist nicht schlecht aber es kommen wenige gute Serien hinzu und man hat irgendwann einfach alles gute geschaut. Und im Vergleich zu Netflix ist das Angebot viel kleiner.

Das Problem haben vileicht nicht viele, aber die Tatsache das Prime nicht länderübergreifend agiert ist super nervig und einer der Gründe warum ich schon länger überlege zu kündigen. Ich ziehe oft innerhalb von Europe um was die Prime Mitgliedschaft für Versand dann nutzlos macht.
 
Amazon hat in letzten Jahren für mich sehr an Qualität abgebaut. Zuerst war es der eigene LieferDienst, mit offensichtlich schlecht ausgebildeten Personal bestehend aus Migranten mit wenig deutsch / kein Englisch. Okay, damit konnte ich noch leben, hab seitdem Aber trotzdem lieber an abholstationen liefern lassen.

dann das Angebot an sich: viele Produkte kommen nun aus China. Klamotten, Küchenmesser, andere gebrauchsgegenstände. Selbst wenn der Versandweg ein kurzer ist, hab ich keinen Bock bei eventuellen Rücksendungen oder Reklamationen mich an fernost zu wenden. Das gilt insbesondere für Klamotten, die idr aus China ja sehr klein ausfallen.

was dem Fass aber wirklichste Krone ausschlägt ist das automatische stornieren meiner Bestellungen. Ich gebe eine Bestellung auf, nur um dann direkt per Mail informiert zu werden dass diese storniert wurde. Zahlung per Bankeinzug und Rechnung würden nicht gehen. Das war vor einem halben Jahr schonmal, habe dann woanders bestellt. Nun wollte ich die Tage etwas bestellen, geht immernoch noch nicht.

ich habe immer per Bankeinzug gezahlt, es gab nie Probleme. Habe aber nie Prime genutzt und nutze auch die Amazon eigene Kreditkarte nicht. Kurze Recherche ergab, dass es anscheinend vielen Leuten so geht und es wird gemunkelt, dass Amazon auf diese Art mehr Leute dazu bringen will, auf deren Kreditkarte umzusteigen. So wurde mir bei Ablehnung meiner zahlmethode z.b. auch empfohlen, mit Kreditkarte zu zahlen, und mir wurde im gleichen Zug die von Amazon verlinkt.

so bis 2012 oder so war ich sehr zufrieden mit Amazon. Heute hingegen schaue ich mich nur noch dann dort um, wenn ich KEINE Alternative habe. Großer profiteur meiner Wilderei ist übrigens Otto. Wenn Amazon mir so auf den Wecker geht, trage ich mein Geld halt woanders hin:rolleyes:

und das Konzept von Prime habe ich ohnehin nie verstanden. habe ich das richtig in Erinnerung, dass man dafür zahlt, bestimmte Produkte kaufen zu dürfen? Also man zahlt, um kaufen zu dürfen? Ist das nicht völlig Banane, oder übersehe ich etwas?
 
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eRacoon schrieb:
Bin eh immer verwundert wie die das so günstig halten können.
Gerade durch die gratis Visa Kreditkarte mit 3% Cashback auf alles bei Amazon ist das quasi geschenkt was man da bekommt.
Hab seitdem meine Mastercard gekündigt und somit kommt mich die Prime Mitgliedschaft <50€ im Jahr.
Die 50€ hole ich locker allein durch die 3% Cashback wieder rein.
Die Visa Karte gibt es aber nur gratis wenn du Prime Kunde bist, sonst knapp 20€ pro Jahr.... was aber auch noch günstig ist wenn ich sehe was meine Bank dafür pro Monat haben will (5€).
 
Creeping.Death schrieb:
Vierköpfige Familie => wir schaffen das gefühlt jeden Monat :D

* Update *
Nicht nur "gefühlt":
Anhang anzeigen 1181349

Derart unüberlegt zu konsumieren ist eine Sache, aber auch noch stolz darauf sein?!
Da wundern die Prime Erhöhungen nicht...

Naja, mir solls egal sein, ich bin kein Clubmitglied. :D
 
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matti30 schrieb:
zahle aktuell 69€ jährlich. Würde mich freuen, wenn das noch ne Weile so bleibt. :D
Ich weiß noch damals als Student, da hab ich irgendwie 2€ oder sowas bezahlt pro Monat. Ich glaube das war ein 50% Rabatt auf den Jahrespreis von dir. Müsste hinkommen. Das war baba. Damals gabs jedoch nur kostenlosen Versand als Vorteil (ohne 20€ MBW).
 
Naja, mit Freude lese ich solche Nachrichten nicht. Die Versandvorteile in Kombination mit Prime Video finde ich ganz nett, bestelle aber eher selten und hab noch seltener Lust, mich mit Videounterhaltung zu beschäftigen.
Je nach Preissteigerung müsste ich das nochmal abwägen.
 
Recharging schrieb:
PS: Kaufe seit 1999 bei Amazon und würde gerne mehr Geld für die vielen Mitarbeiter an der Basis sehen.

Ernsthaft? Dann lass dich eines fragen - wieso kaufst du noch bei Amazon. Bei mir wurde es deutlich weniger als er der reichsten Menschen wurde.. Denn a) geht das nur wenn er seine Leute sehr gut ausbeutet und b) wer so viel Geld hat - dem Brauch ich meines nicht mehr hinterher zu werfen. Und letzter Grund - wer sich so gut ums Steuern zahlen drückt... Seid dem kaufe ich vermehrt bei deutscher Konkurrenz.
 
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Novasun schrieb:
Ernsthaft? Dann lass dich eines fragen - wieso kaufst du noch bei Amazon.
Habe ich hier auch kurz ausgeführt: Link 😉

Zusammenfassend: es gibt vor Ort nur ungenügend Alternativen für viele Dinge, die ich brauche (nicht Lebensmittel oder so Zeugs, sondern meist IT-Hardware oder auf viel Zubehör von Technik), die einerseits dann ebenso bestellt werden müssen und bei Problemen ewig für Retouren udgl. mit viel Aufwand herumgereicht werden. Ich hab' nicht mal ein Auto und schaue daher, was öffentlich udgl. praktisch ist.

Wo es geht, weiche ich aus, wo es aus Erfahrung nicht geht, lieber nicht. Leider ...
Wenn du darauf hinweisen willst, dass auch ich ein Teil des Problems bin, dann ist mir das bewusst, sonst hätte ich es ja nicht angegeben. Und ich versuche das auch nachhaltig zu einem Pareto-Optimum zu ändern (gebe Zustellern immer Trinkgeld, sammle Bestellungen zusammen, schaue um lokale Alternativen, bestelle keine Dinge, die es vor Ort gibt und nicht unmittelbar aus Fernost stammen etc.).
 
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