[Sammelthread] Kaufberatung und Fragen zu SSDs (Teil VII)

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Holzmeister schrieb:
Ebenso weiß ich nicht, ob ich die SSD an SATA3_0 , SATA3_1 oder an SATA3_M0 –SATA3_M4 anschließen soll.
Dein Chipsatz hat ja zwei native SATA 6Gb/s Ports und die sind schneller als die beiden Ports des Marvell, hier findest Du auch die Erklärung, warum das so ist und welche Performance die liefern.

Hänge die SSD an SATA3_0, wie HDScratcher es empfohlen hat.

namoR82 schrieb:
Woran kann das liegen, dass ich nur 140MB/s lesen kann?
Das hast Du hier schon gefragt, die Antwort haben ich auch dort geschrieben (der gleiche Link wie oben.

DDD schrieb:
Die Plextor M5S ist in den letzten Tagen ziemlich gefallen und ist nun minimal günstiger als die Samsung 840 Basic - http://geizhals.de/plextor-m5s-128gb-px-128m5s-a820243.html
Ich denke mit der macht man auch nicht viel verkehrt, oder?
Das hoffe ich, aber gleichzeitig frage ich mich schon, wie Plextor bzw. LiteOn das macht. Früher waren deren SSDs deutlich teurer als die von Samsung oder Crucial, da konnte man ihnen ihr Qualitätsversprechen leicht glauben. Die M5S enthält ja angeblich die gleichen Komponenten wie die Crucial m4, also 25nm Micron NANDs der besten Qualität und einen Mrvell 9174 Controller. Nur fertigt Micron diese NAND und Crucial ist eine Marke der Firma Micron (für den Consumermerkt, wie auch Lexar) während LiteOn diese NAND teuer kaufen muss. Beide müssen die Controller zukaufen und dann muss LiteOn noch Lizenzgebühren für die Nutzung des Markennamens Plextor zahlen:

Die SSD von Plextor haben nur den Namen mit den DVD LW von vor einigen Jahren gemein. Hinter den SSDs steht LiteOn und die haben sich die Markenrechte von Plextor für die SSDs licensiert. Eigentümer der Marke ist die Shinano Kenshi Co., Ltd, die früher die optischen Plextor LW gebaut, den Geschäftsbereich aber eingestellt und die Marke Plextor an LiteOn lizenziert hat.

Die Kostenstruktur ist bei Plextor also viel ungünstiger als bei Micron oder Samusng und von daher frage ich mich halt, wie sie bei den Preisen noch Geld verdienen können, wenn die gleichzeitig die versprochene Qualität beibehalten.
 
wahrscheinlich ist Samsung sich so sicher, dass sie langsam unangemessene Preise verlangen können. Dass die 840 Pro erheblich teurer als die 830er ist, spricht doch eine deutliche Sprache. Und dass die 840 basic nicht merklich billiger als die 830 ist auch, schließlich verbauen sie den billigeren TLC.
 
Die Preise der 840 (Basic wie Pro) mit den Preise der 830 während des Abverkaufs zu vergleichen ist total unsinnig. Wenn ein Autohersteller einen Modellwechsel vornimmt, dann gibt es auf die Vorgängermodelle auch großzügige Nachlässe, die man beim neuen Modell nicht erwarten darf. Warum hast Du Dir denn keine 830er gekauft hast als diese günstig war?

Außerdem hat Samsung zuletzt mit der Halbleitersparte Verluste eingefahren, von unangemessene Preisen zu sprechen ist das also kaum angebracht. Samsung ist kein Wohltätigkeitsverein, ebensowenig wie die anderen SSD und NAND Hersteller das sind. Die müssen alle Gewinn machen um überleben zu können und wenn man die am Gewinn der Firmen festmacht, ob deren Preise angemessen sind, dann musst Du zuerst mal über die unangemessen hohen HDD Preise meckern, denn sowohl WD als auch Seagate haben zuletzt Rekordgewinne vermeldet und Margen erzielt, von denn die SSD Hersteller im Moment nur träumen können.

Außerdem müssen auch erstmal die Investitionskosten für die 21nm Fertigung eingefahren werden und da reden wir von einigen Milliarden USD. Samsung verlangt trotzdem weniger als andere Hersteller für vergleichbare Produkte und das können die sich auch leisten, weil Samsung der größte der vier NAND Hersteller ist.

Übrigens: Wenn Du den Firmen ihre Gewinne nicht gönnst, dann darfst Du weder was von Apple noch von Intel oder Microsoft kaufen, denn die haben die höchsten Margen im Computerbereich, verdienen also am meisten an ihren Kunden.
 
Da hast Du natürlich großenteils recht, ich habe mir auch vor 4 Monaten eine 830er gekauft, von daher "mir egal". Wer in der Kette überhaupt Gewinn macht, kann sicher niemand sagen, welche Rechtsstreite oder unvorhergesehene Probleme das Geschäft belasteten, usw.

Fakt ist, TLC ist erfunden worden, um dem Hersteller Geld zu sparen, kleiner Flash im allgemeinen. Da größerer Flash prinzipiell das bessere Produkt ist, kann Samsung -wie auch die anderen- nicht darauf hoffen, dass man als Kunde bereitwillig die Anfangsinvestitionen in ein billigeres Produkt zum höheren Preis trägt. So kalkuliert man eben als Marktführer ohne große Konkurrenz. Das macht die Produkte nicht schlecht, aber ist für den Kunden ärgerlich. Und als nicht-Apple-Jünger kann ich auch nicht über bombastische Gewinnsteigerungen, superhohe Gewinnspannen usw jubeln, denn ich habe wenig Lust, das zu bezahlen. An Intel (CPUs) sieht man übrigens, wohin längere Konkurrenzlosigkeit führt, platte Lorbeeren, wenig Innovationen, kastrierte Produkte, teils utopische Preise. WD +Seagate: gleiches Spiel. Ein Markt funktioniert durch Wettbewerb. Der fehlt an zu vielen Ecken der IT.
 
Endzeit schrieb:
Wer in der Kette überhaupt Gewinn macht, kann sicher niemand sagen, welche Rechtsstreite oder unvorhergesehene Probleme das Geschäft belasteten, usw.
Das sind fast alles Aktiengesellschaften und daher sind deren Zahlen regelmäßig öffentlich verfügbar. Nur OCZ hat noch nicht einmal die Zahlen für das im August 2012 abgelaufene Quartal veröffentlicht, aber die sind sowieso in einer extrem kritischen Finanzlage. Nicht nur weil der ehemalige CEO ein Krimineller war und wohl die Zahlen manipuliert hat (auch nach über einem halben Jahr hat das Auditing noch kein Ergebnis präsentiert), auch weil die jahrelang immer so um die 10% bis 15% vom Umsatz an Verlust eingefahren haben.

Bei großen Firmen wie Samsung, Toshiba oder Intel, wo die NAND und SSD Herstellung nur einen kleineren Teil ausmacht, ist es natürlich nicht so einfach die Zahlen der jeweiligen Geschäftsfelder zu finden, aber i.d.R. möglich. Dort besteht wie bei Micron natürlich immer die Gefahr, dass ein Bereich den anderen quer subventioniert und man somit die Gewinne oder Verluste zwischen den Bereichen hin- und her schiebt. Trotzdem sieht man am knappen Ergebnis z.B. von Micron und der Halbleitersparte von Samsung schon, dass es keine üppigen Margen in der Branche gibt.

Endzeit schrieb:
Fakt ist, TLC ist erfunden worden, um dem Hersteller Geld zu sparen, kleiner Flash im allgemeinen.
Die Kunden wollen eben immer billigere SSDs und wenn sie diese dank TLC NAND auch bekommen können weil sie eben nicht für eine Haltbarkeit bezahlen müssen, die sie sowieso nicht ausnutzen werden, ist das doch kein Nachteil.
Endzeit schrieb:
Da größerer Flash prinzipiell das bessere Produkt ist, kann Samsung -wie auch die anderen- nicht darauf hoffen, dass man als Kunde bereitwillig die Anfangsinvestitionen in ein billigeres Produkt zum höheren Preis trägt.
Den Wechsel von der NAND Fertigung in 24/25/27nm auf 19/20/21nm haben Toshiba (mit SanDisk)/IMFT (also Micron + Intel)/Samsung fast gleichzeitig durchgeführt und keiner hat deswegen bisher die Preise entsprechend stark gesenkt. Somit finanzieren wir als Kunden diese Umstellung, denn erst wenn diese Invetitionen wieder verdient sind, werden auch die Preise weiter nachgeben (was zuletzt praktisch nur bei Samsung der Fall war), weil die Kostenvorteile an die Kunden weitergegeben werden können. Wer da am schnellsten ist, der kann entweder wieder bessere Gewinne einfahren oder seinen Marktanteil erweitern. Wer es nicht rechtzeitig schafft, der ist in der Gefahr vom Markt gedrängt zu werden.

Endzeit schrieb:
So kalkuliert man eben als Marktführer ohne große Konkurrenz.
Was heißt "ohne große Konkurrenz"? Es sind die 4 großen Firmen (bzw Joint Ventures) die fast das gesamte NAND herstellen (weit über 99%) und das sind die gleichen wie schon vor Jahren und auch im wesentlichen die gleichen, die auch die ganze DRAMs fertigen (nachdem Micron Elpida übernommen hat).

Endzeit schrieb:
Das macht die Produkte nicht schlecht, aber ist für den Kunden ärgerlich.
Da widersprichst Du Dir doch selbst? Was ist denn bitte für den Kunden ärgerlich, obwohl es nicht schlecht ist? Zumindest bei Samsungs 840er ist der Preisvorteil der Basic mit dem TLC gegenüber der Pro mit dem MLC doch deutlich und auch gegenüber den SSD der anderen Hersteller und guter Performance ist sie günstig. Nochmal: Wieso soll ein Kunden für eine Haltbarkeit bezahlen, die er nicht annähernd ausnutzen wird? Wenn die meisten aktuellen SSDs nach 3 bis 5 Jahren ausrangiert werden (und dann allenfalls noch gelegentlich genutzt werden) weil sie einfach zu klein werden und womöglich technisch veraltet sind (Schnittstelle, Performance), dann ist es doch egal, ob deren NANDs noch für weitere 3 Jahre oder für 30 oder gar 300 Jahre genug P/E Zyklen übrig haben.

Ist es nicht Gegenteil viel besser nicht für etwas bezahlt zu haben, was man sowieso nicht nutzen kann bzw.will? Wäre das Prinzip bei der Rundfunkgebühr zu Anwendung gekommen, die Leute wären überglücklich :D

Wer wirklich so viel auf seine SSD schreibt, dass die Haltbarkeit von TLC für ihn während der geplanten Nutzungsdauer ein Problem darstellen wird, der nutzt seinen Rechner wohl kaum nur als Hobby und gehört damit sowieso nicht zur Zielgruppe einer SSD mit TLC NAND, der sollte mindestens eine gute Consumer SSD mit MLC oder eine Enterprise SSD nehmen und dafür auch genug Geld aus seiner Anwendung heraus verdienen können.

Endzeit schrieb:
Und als nicht-Apple-Jünger kann ich auch nicht über bombastische Gewinnsteigerungen, superhohe Gewinnspannen usw jubeln, denn ich habe wenig Lust, das zu bezahlen.
Ob die Apple-Jünger darüber jubeln ist eine andere Frage, die Aktionäre haben es zumindest in der Vergangenheit getan und Apple zu einer der Firmen mit den höchsten Börsenwert gemacht, zumindest zur teuersten Firma der Computerbranche.
Endzeit schrieb:
An Intel (CPUs) sieht man übrigens, wohin längere Konkurrenzlosigkeit führt, platte Lorbeeren, wenig Innovationen, kastrierte Produkte, teils utopische Preise.
Das stimmt, aber daran ist AMD auch mit schuldig, da sich AMD sehr früh auf den Bereich der APUs konzentriert und den High-End sowie Servermarkt komplett vernachlässigt hat. Ein Monopol ist sich nicht das, was wir und wünschen sollten, aber erstmal gibt es mehr als genug Wettbewerber und auch sehr starke Firmen, die durchaus in der Lage sein sollten, Samsung mit besseren Produkten die Stirn zu bieten. Das ist es, was in einem funktionierenden Markt passieren sollte: Die guten Produkte des einen Herstellers treiben die anderen Hersteller zur mehr Innovationen an. Wer alleine aus Mitleid oder eben ein Monopol zu verhindern die suboptimale Produktauswahl trifft, der setzt diese Mechanismus außer Kraft. Samsung war schon Marktführer bei SSD und Flashproduktion mit über 50% Marktanteil, bevor Intel seine erste SSD auf den Markt gebracht hat.

Seidher hat Samsung Marktanteile verloren, damals massiv an Intel, die seinerzeit die meisten NANDs von Micron (IMFT ist ja ein Joint Venture von Micron und Intel, an dem Micron seinen Anteil von anfangs 51% inzwischen massiv aufgestockt und 2015 Intels Anteile komplett übernehmen kann, wenn eine der beiden Firmen das wünscht) für ihren eigenen SSDs gekauft haben. Inzwischen ist aber auch Intels Marktanteil im Cosumerbereich gefallen, denn als einer von viele Anbietern von SSDs mit dem Sandforce Controller, fehlt eben das wichtige Alleinstellungsmerkmal. Aber da die Margen im dem Bereich sowieso nicht denen entsprechen die Intel gewohnt ist, dürfte das wohl eher Absicht als Versehen sein, zumal Intel weiter stark im Enterprise-SSD Markt mitmischt. Dafür braucht man aber eben eine eigene NAND Fertigung bzw. einen Anteil daran, damit man die besten (haltbarsten) NANDs für die Enterprise SSDs zur Verfügung hat:

Bei den CPUs ist es übrigens nur zu so einer Vormachtstellung gekommen, weil Intel die Softwareunterstützung massiv vorangetrieben hat, während AMD sich darum immer nie wirklich gekümmert hat. Die meisten Benchmarks unter Windows werden mit dem Intel Compiler erstellt und/oder verwenden die Intel Bibliotheken. Die sind natürlich extrem auf Intels CPUs optimiert und nutzen die Befehlssatzerweiterungen wie SSE nur auf Intel CPUs, selbst wenn die AMD CPU den auch unterstützt. Daher schneiden die Intel CPUs in den Reviews teils viel besser ab, als sie wirklich sind. Aber die CPU Entwicklung steckt in einer Sackgasse, denn einerseits sind die Architekturen heute schon extrem effizient, die IPC lassen sich daher fast nur noch durch immer neue Befehlserweiterungen die mehrere Operationen in einem Schritt ausführen, steigern und andererseits lassen sich die Taktraten kaum noch erhöhen. Letzteres wird umso gravierender, je kleiner die Fertigungsstrukturen werden, weil damit diie Hitze auf einem immer kleineren Raum anfällt. Daher ist die Lösung eben schon seid Jahren, immer mehr Kerne zu verbauen, nur hängt da die Software hinterher, weil die Software eben der Hardwareentwicklung schon immer um Jahre nach gehinkt hat. Es ist ja auch nicht so banal alles mal eben zu parallelisieren und mache Probleme lassen dies gar nicht zu.

Der nächste Schritt ist die massiv parallele Verarbeitung, wie man sie beim GPU Computing ja schon betreibt. Nur das hat bisher eben einen großen Nachteil: Die Daten müssen erst zur GPU übertragen werden (deshalb auch PCIe 3), was Zeit kostet und damit diese Anwendung nur lohnend macht, wenn viele parallele Operationen auf den gleichen Daten ausgeführt werden können. Der Ansatz von AMD bei den GPUs ist nun, dass man dies Datenübertragung spart und somit auch kleine Aufgaben an die GPU übergeben kann und trotzdem schneller fertig ist. Da fehlt es nur wieder an der nötigen Softwareunterstützung. Wäre diese jetzt schon in der Breite vorhanden, so würde eine Trintiy APU die schnellsten Ivy Bridge CPU bei den meisten Alltagsanwendungen locker anhängen. So aber gehen die meisten Reviews und damit auch Kaufentscheidungen zugunsten von Intel aus und das gibt Intel die Zeit in dem Bereich aufzuholen. Nicht zufällig sind die größten Unterschiede bei den neuesten Intel CPU im GPU Bereich, weshalb auch die High-End CPUs, die ja keine integrierte GPU haben, weiterhin auf der älteren Sandy Bridge Architektur basieren. Gelingt es Intel mit seinem Vorsprung auf der Softwareseite auch noch eben diese auf seine CPUs zu monopolisieren, so kann AMD den x86er Markt komplett abschreiben, selbst wenn sie die bessere Hardwarelösung haben.

Endzeit schrieb:
WD +Seagate: gleiches Spiel. Ein Markt funktioniert durch Wettbewerb. Der fehlt an zu vielen Ecken der IT.
Dafür sorgen alleine schon die Patente, damit kommt niemand mehr neu in einem Markt hinein. Wäre es bei Autos genauso, so hätte sicher ein Patent darauf, dass Reifen rund sind und ein anderer eines, 4 Reifen an ein Auto zu montieren. Die machen dann ein Patentaustauschabkommen und der Rest schaut in die Röhre.

Wettbewerb ist wichtig und das der noch funktioniert, zeigt schon die Ankündigung einer SSD mit TLC von Toshiba durch Plextor. TLC schlecht zu reden, hilft dem Wettbewerb auf dem SSD Markt also gar nichts. Was das TLC von Toshiba taugt, muss man erst noch sehen, aber wenn Plextor das bringt, sollte es schon ausreichend gut sein, denn bisher hatte Plextor einen guten Ruf, weil sie schnelle und zuverlässige SSDs gebaut haben. Die waren aber auch teurer als die Wettbewerber, anders als heute.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Ich habe diverse Fragen zu den INTEL SSDs, da ich immer zufrieden war und gerne wieder
eine möchte, nur:

- Weshalb wird öfter Samsung oder Crucial empfohlen, sind die INTEL so schlecht ?

Zumindest scheinen die Werte ähnlich einer Crucial M4 und Co. zu sein, bei einer INTEL 520
ab 180GB sogar besser, oder habe ich etwas übersehen ?
http://geizhals.at/de/intel-ssd-520-series-180gb-ssdsa2bw180a301-ssdsc2bw180a301-a812423.html
http://www.intel.com/content/www/us/en/solid-state-drives/solid-state-drives-ssd.html

Danke für die Antworten
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei die Kompression eigentlich ja eine gute Sache ist, da sie quasi gratis höhere Leistungen ermöglich und die Abnutzung des NAND verringert (dadruch dass der wegkomprimierte Speicher auch als belegt zählt und damit mehr Zellen frei bleiben). Blöd ists vor bei fairem Benchmarking, auch weil große Datenmengen in vielen Fällen inkompressabel sind, z.b. Filme...

@Holt: Stimme zu, der Markt vor ein paar Jahren noch deutlich größere Konkurrenz gesehen hat, gerade bei CPUs. Bei SSDs scheints immer Samsung-zentrischer zu werden. Festplatten, Mainboard-Chips, Arbeitsspeicher, überall nur noch eine Handvoll Firmen (wobei das nicht notwendigerweise zu ausbleibenden Preiskämpfen führt, s. Nvidia u. AMD).
 
@DDD:
Hatte mich nur gewundert, und da ich eben zufrieden mit INTEL bin dachte ich an diese SSD.
Klar kann es auch eine Crucial sein.
 
Bist du mit Intel als CPU Hersteller zufrieden oder hast du eine ältere Intel SSD? Früher war Intel sehr gut als sie noch nicht auf Sandforce gesetzt haben, jetzt muss man die nicht unbedingt kaufen, heisst aber nicht dass die SSDs nun schlecht sind.
Mit Crucial macht man nichts verkehrt, die m4 ist schon sehr ausgereift und lange am Markt, man darf nur nicht die paar fehlerhaften FW Versionen nutzen, aber das ist ja kein Thema.
 
@DDD:
Habe mit der X-25 gute Erfahrungen gemacht. Desweiteren, woher soll man wissen welche fehlerhaft ist ? Gibt es da wie
bei INTEL auch ein Tool dazu ?
 
Wenn Du heute eine m4 kauft, dann hat die entweder schon die aktuelle 040H, oder noch die Vorgängerversion 010G oder die 000F(das ist LSBF, also die hintere Stelle gibt die Hauptversionsnummer an). Die 010G hat bei einigen Rechnern zuweilen Erkennungsprobleme, da sollte man dann auf die 040H updaten. Die 000F ist in Ordnung und kann bleiben.

Die ganzen X-25 haben übrigens auch den 8MB Bug der 320er (der letzten Reihe mit Intels eigenem Controller), nur tritt der sehr, sehr selten auf. Trotzdem sollte man bei denen auf die aktuellste FW achten.

Crucial hat kein Tool, wenn Du sowas willst oder brauchst (etwas zum Trimmen weil Du noch XP oder Vista hast), dann nimm die Samsung 840 oder 840 Pro, denn von Samsung gibt es so ein Tool.
 
Hallo,

ich habe seit gut 14 Monaten eine crucial m4 64gb in meinem Desktop. Sind noch 25 GB frei.
Da ich begeistert bin von dem Speed das OS stellte sich die Überlegung ein, ob ich die
alte crucial nicht in mein Netbook einbaue und für den Desktop eine neue kaufe.
128 GB würden mir reichen.

Im Desktop steckt ein Asus P8H67-V.

Jetzt stellt sich die Frage, welche SSD? Einfach die crucial m4 mit 128 GB?
Was ich hier lese ist das wohl das beste, oder Samsung 830 - was mit der 840?
Topspeed oder immer erste Benchmark Ergebnisse sind mir nicht wichtig,
wichtig ist mir, das die Platte läuft - kompatibel ist - keine Probleme macht.

Kann ich mein OS einfach umziehen, Image von der 64GB SSD ziehen und auf die neue?
(Auf der SSD sind die Boot und OS Partitionen, GPT / EFI)

Danke, Gruss
 
830 gibts nicht mehr zu vernünftigen Preisen da auslaufmodell.
840 Basic ist leicht langsamer als m4, 840 Pro leicht schneller.
Mit m4 machst du nichts verkehrt.
Plextor m5S ist momentan preislich interessant, von der Hardware wohl ähnlich der m4, mit gleichem Flash und Controller.
Habe mir eben auch eine bestellt, bei computeruniverse gabs noch 5 eur KundenWerbeKunden Rabatt.
Kompatibel wird man wohl nie zu 100% ausschließen können, aber dafür gibts dann Rückgaberecht.
 
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