[Sammelthread] Kaufberatung und Fragen zu SSDs (Teil VII)

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Ja danke das sind bestimmt Bauernfänger ... habe jetzt bei amazon bestellt ... danke für die Meinung
 
Diese Shops tauchen immer wieder wie Pilze aus dem Boden auf und dienen nur dazu, arglosen Kunden mit Lockangeboten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Geliefert wird nichts. Immer die gleiche Masche, Adresse aus UK, Website in mehr oder weniger gutem Deutsch, die Internetforen sind voll von Beiträgen geprellter Kunden. FINGER WEG!!! UNBEDINGT!!!
 
Fischfabrik, wenn die auf Bezahlung per Western Union bestehen, dann Finger weg, ich sage nur: "Nigeria Connection"

DDD schrieb:
Ich würde gerne die HDD in meinem Notebook durch eine SSD ersetzen und habe mir jetzt mal die hier angeschaut: http://www.amazon.de/gp/product/B009M459YW/ref=noref?ie=UTF8&psc=1&s=computers
Nach dem was ich hier bis jetzt so gelesen habe ist diese SSD sowohl vom Preis als auch von der Performance her empfehlenswert!?
Die 840 ist empfehlenswert, die 840 Pro ist schneller aber auch teurer. Die lohnt sich daher auch nur für Rechner, die einen nativen (also im Chipsatz integrierten) SATA 6Gb/s Controller haben und für Leute, die die schnellste 2.5" SSD haben wollen.

DDD schrieb:
Meine erste Frage ist mal ob diese SSD von der Größe her überhaupt in jedes Notebook passt oder ob ich da etwas beachten sollte? Bei dieser SSD ist ja (zumindest bei Amazon) ein 3,5 Zoll einbaurahmen dabei, da ich den ja für das Notebook nicht brauche, könnte ich da die alte HDD aus dem Notebook reintun und diese dann über USB anschließen?
Die gibt es auch ohne deutlich günstiger als bei Amazon, man muss da nicht alles kaufen, denn die haben bei Computerhardware schon jetzt einen so hohen Marktanteil, wenn das so weiter geht verdrängen die noch die letzten Wettbewerber. Obendrein herrschen da Arbeitsbedingungen die man nicht unterstützen sollte und ebenso wenig möchte ich deren Wachdienst aus der rechtsextremen Szene indirekt mitbezahlen.

Es gibt die 840 Basic aber allgemein als reine SSD oder [URL=http://geizhals.de/samsung-ssd-840-series-kit-250gb-mz-7td250kw-a853715.html]als Kit
zu kaufen, wobei das Kit sich eigentlich nicht lohnt. Entweder braucht man den 3.5" Einbaurahmen, die gibt es für wenige € oder man will den USB Adapter haben, aber der beiliegende ist wohl nur USB2 auch führt man mit einem dieser USB3-SATA 6Gb/s Gehäuse viel besser und kommt obendrein günstiger weg.

DDD schrieb:
Ansonsten mache ich mir vor allem Sorgen um den Platz! Wie viel ist den (nach formatieren...) von den 250 GB wirklich noch verfügbar?
Genau so viel wie bei einer 250GB HDD, denn HDDs und SSDs werden mit GB auf Dezimalbasis (=1000^3Byte) beworben, während Windows zwar GB hinschreibt, aber Gigbyte (GiB = 1024^3Byte) angibt. Rechner also 250*1000^3 / 1024^3 und Du bekommt 232,8GiB.
DDD schrieb:
Momentan benötige ich ZUMINDEST 160 GB freien Platz. Außerdem habe ich gehört das man bei SSDs für optimale Lebensdauer 1/3 des Platzes freilassen? soll?
1/3 ist deutlich übertrieben, 10 bis 15% reichen. Die Lebensdauer der 840er sollte aber sowieso nicht das Problem sein. Die Samsung 840 120GB mit dem TLC hat im Test 3556 P/E Zyklen erreicht und 432.92 TiB geschrieben, also mehr als die Octane oder Vertex4 und viel mehr als die garantierten 1000 Zyklen. Bei 2626 Zyklen war noch kein Fehler aufgetreten was für die hohe Qualität der verbauten TLC NANDs spricht, auch wenn diese technologisch bedingt weniger Zyklen als MLC NANDs vertragen, die nur 2 Bits pro Zelle speichern.

Und schon die garantierten 1000 P/E Zyklen reichen bei 5 Jahren Nutzungsdauer jedenfalls um jeden zweiten Tag eine Zyklen verbrauchen zu können. Bei einer Write Amplification von 2 wäre das täglich über ¼ der Kapazität, also mehr als 30GB für eine 120er und mehr 60GB pro Tag für die 250GB Version. Das ist weniger als andere SSDs ab können, aber wie lange will man die SSD denn wirklich nutzen und was lohnt es sich dafür extra zu bezahlen? Nach dem Mooreschen Gesetz verdoppelt sich etwas alle 18 Monate die Kapazität die man für das gleiche Geld bekommt. In 3 Jahren ist also eine 200€ teure SSD nur noch 50€ wert und wenn ich diese 50€ heute sparen kann, dann darf die billigere SSD auch nach 3 Jahren kaputt gehen und ich haben keinen wirtschaftlichen Schaden davon.

DDD schrieb:
Also denkt ihr reicht die 250 GB Variante oder soll ich (viel) mehr Geld investieren und die 500 GB Varianten nehmen?
Wenn Du unbedingt 160GB frei brauchst, dann wäre die Frage was da außerdem noch drauf soll. Bei 250 - 160 sind noch 90 übrig, 10% von 250=25 sollte frei bleiben, also noch 65. Hast Du nun 160 GiB gemeint, so bleiben noch 47 übrig, was schon arg knapp ist, wenn das für Windows (vor allem eine 64Bit Version) und noch ein paar Programme reichen soll.

Spätestens in der 500GB Klasse hat sich die Frage nach der Pro dann eigentlich erledigt, denn lesend tun sich beide Version wenig und schreibend ist der Unterschied da geringer als bei den anderen Kapazitäten. Aber schon die 250GB schreibt mit 250MB/s, also am Limit von SATA 3Gb/s und da solltest Du man erst mal eine Anwendung haben, die wirklich so schnell so viele Daten sequentiell liefert, denn das ist doppelt so viel wie Du über ein GBit Netzwerk bekommst und auch noch mehr, als selbst die schnellsten HDDs liefern.
 
Holt schrieb:
Die 840 Pro ist eine Empfehlung für alle, die die Spitzen SSD haben wollen und die Basic ist der P/L Sieger, weil die eben lesend kaum langsamer ist und trotz TLC immer noch ausreichend haltbar, aber dafür günstig.

Holt schrieb:
Die 840 ist empfehlenswert, die 840 Pro ist schneller aber auch teurer. Die lohnt sich daher auch nur für Rechner, die einen nativen (also im Chipsatz integrierten) SATA 6Gb/s Controller haben und für Leute, die die schnellste 2.5" SSD haben wollen.

...

Spätestens in der 500GB Klasse hat sich die Frage nach der Pro dann eigentlich erledigt, denn lesend tun sich beide Version wenig und schreibend ist der Unterschied da geringer als bei den anderen Kapazitäten. Aber schon die 250GB schreibt mit 250MB/s, also am Limit von SATA 3Gb/s und da solltest Du man erst mal eine Anwendung haben, die wirklich so schnell so viele Daten sequentiell liefert, denn das ist doppelt so viel wie Du über ein GBit Netzwerk bekommst und auch noch mehr, als selbst die schnellsten HDDs liefern.

Hallo Holt,
bin mir nicht ganz sicher, aber ist die Pro nicht auch besser beim Stromverbrauch? Und daher für Laptops/Ultrabooks besser geeigent? Habe im Kopf, das die im Idle und unter Last einen günstigen Verbrauch haben.

Gruß Nehonimo
 
Danke, du hast mir schonmal sehr geholfen!

Vom Preis her zahlt es sich nicht aus die SSD wo anders zu kaufen da (in Österreich) der billigste Anbieter nur 1 € billiger ist als Amazon. Das Problem ist außerdem das ich die ganzen anderen Anbieter überhaupt nicht kenne und nicht weiß ob sie vertrauenswürdig sind. Gerade bei so etwas teurem sollte man da denke ich schon ein bisschen vorsichtig sein... Obwohl ich dir was die Arbeitsbedingungen betrifft natürlich voll zustimme, kann ich mir bei Amazon eben relativ sicher sein das das kein Betrug ist! Das mit den USB3/Sata6 Gehäusen ist aber wirklich billiger, danke für den Tipp;-)

Bei den 160 GB sind Windows (ca. 30 GB) und die Programme schon dabei! Von dem her sollte die kleinere SSD also ausreichend sein oder?

Ich habe mir gerade dieses Video zum Einbau angeschaut: http://www.youtube.com/watch?v=Mbk6Kjyac5w&feature=youtube_gdata_player dort sieht man den Strom und SATA Anschluss und ich bin draufgekommen das das in meinem Notebook komplett anders ausschaut! Ich habe zwar zwei Anschlüsse (bin mir aber nicht sicher welche) aber meine jetzige Festplatte ist nur über ein komisches Kabel angeschlossen das sich (soweit ich es gesehen habe) nichtmal so einfach entfernen lässt. Jetzt bin ich mir nicht sicher ob sich die Festplatte in mein Notebook überhaupt einbauen lässt? Falls es jemand kennt, ich habe ein HP Pavilion DV6 6087 Notebook. Hier sind ein paar Bilder wie es innen ausschaut:

IMG_20130323_095428.jpg
IMG_20130323_095434.jpg
IMG_20130323_095751.jpg
IMG_20130323_100025.jpg
IMG_20130323_100055.jpg


Kann mir jemand sicher sagen ob sich die SSD da überhaupt einbauen lässt und wie ich das Kabel der alten Festplatte entferne ohne etwas kaputt zu machen? Kann ich die interne HDD in diesem Fall dann überhaupt als externe Festplatte in einem Gehäuse nutzen?

Danke,
Grüße Fleckdalm
 
Zuletzt bearbeitet:
@ nehonimo: beim Stromverbrauch ist die crucial m4 wohl besser, und preislich attraktiver als die 840 pro.

@ Fleckdalm: Wegen vertrauenswürdigen Händler würde ich auf die Bewertungen bei gh.de gucken.
Der Schwarze Stecker an der Festplatte müsste sich abmachen lassen, dann kommt dort die SSD dran.
Das sieht wie eine normale SATA HDD aus, die du normal in ein externes Gehäuse m Stecker an der Festplatte müsste sich abmachen lasseachen könntest, nur der Stecker ist ein wenig seltsam. Lässt er sich denn nicht abziehen?


2.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Södele....vorgestern die 840 Pro bestellt, gestern gekommen und auch alleine eingebaut! :evillol:
Klappt alles super, habe mein Win 7 neu aufgespielt. Das Booten ist ja irre fix jetzt, was für ein Unterschied zur alten HDD!
 
Danke!

Ich habe mir das ganze noch mal genauer angeschaut und gemerkt das der stecker wirklich nicht runtergeht. Das ist aber anscheinend so gewollt, mir ist jetzt nämlich auch aufgefallen, dass der Stecker nur in so eine "Adapter" geht und man diesen von der Festplatte runterschrauben kann. Wahrscheinlich kann ich den dann auch bei der SSD anstecken!?

Also werde ich mir jetzt wahrscheinlich die 250 GB SSD bestellen, der Platz sollte dann denke ich ausreichen?

Grüße
Fleckdalm
 
@ fleckdalm: Es ist für mich auf den Bildern sehr schwer zu erkennen, aber es sieht so aus, als ob der Stecker von einem abgewinkelten Teil des Festplattenträgers gehalten würde. Schraube den Rahmen ab, und du kannst die Platte bequem herausnehmen.

Grüße,
Thomas

EDIT: Die Schrauben an den schmalen, langen Seiten der Festplatte sind die richtigen, also die, die den Rahmen mit der Platte verschrauben, nicht die auf der Labelseite, die den Deckel der Platte halten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke!

Das habe ich inzwischen auch schon bemerkt, da ist anscheinend so eine Art "Adapter" vorne dran den man abschrauben kann. Ich werde die SSD jetzt einfach mal bestellen und allerschlimmstenfalls muss ich sie eben zurückschicken...

Grüße
Fleckdalm
 
Hallo,

ich könnte ein paar Meinungen/Einschätzungen gebrauchen.

Ich möchte in meinen Desktop-Rechner eine SSD als Systemfestplatte einbauen.

Jetzt habe ich hier eine Samsung 840 basic 120GB und eine SanDisk Ultra Plus 128GB liegen.

Welche der beiden würdet ihr empfehlen?
 
Die SanDisk Ultra Plus hat hochwertige Komponenten verbaut und bietet auch die bessere Leistung, vor allem, wenn auch die Schreibwerte gefragt werden.
 
nehonimo schrieb:
bin mir nicht ganz sicher, aber ist die Pro nicht auch besser beim Stromverbrauch? Und daher für Laptops/Ultrabooks besser geeigent? Habe im Kopf, das die im Idle und unter Last einen günstigen Verbrauch haben.
Idle ist es das gleiche, seq. schreibend ist die Pro sparsamer, aber wie viel schreibt man den so? Lohnen da ein paar Minuten mehr den Aufpreis oder wäre das Geld in einen neuen, größeren Akku nicht besser investiert, wenn es einem auf die Akkulaufzeit ankommt?

DDD schrieb:
@ nehonimo: beim Stromverbrauch ist die crucial m4 wohl besser, und preislich attraktiver als die 840 pro.
Belege? Komme bitte nicht mit den Angaben im Preisvergleich, die stammen mal vom Hersteller, wobei die unter Betrieb wohl nur das Abspielen einer mp3 verstehen und mal von irgendwelchen Tests, wobei dann gleich Worst-Case genommen wird, also seq. Schreiben, denn dabei brauchen die SSD i.d.R. am meisten Strom und vor allem viel mehr als beim Lesen, im Gegensatz zu HDDs, bei denen es egal ist, ob man liest oder schreibt.

Wie man bei diesem Test sieht, sind beide, die m4 und die 840er, ganz vorne dabei und Spitze bei er Leistungsaufnahme, denn nur ein Test über eine längere Zeit taugt wirklich um diese zu ermitteln:



Die Pro hätte der m4 am Ende vielleicht noch ein paar Minuten abgenommen :D

goldrush schrieb:
möchte in meinen Desktop-Rechner eine SSD als Systemfestplatte einbauen.

Jetzt habe ich hier eine Samsung 840 basic 120GB und eine SanDisk Ultra Plus 128GB liegen.
Wenn Du beiden da hast, probiere doch beide aus und vergleiche, welche Dir besser gefällt. Eigentlich fragt man sowas doch, bevor man sich eine kauft.

meckswell schrieb:
Die SanDisk Ultra Plus hat hochwertige Komponenten verbaut und bietet auch die bessere Leistung, vor allem, wenn auch die Schreibwerte gefragt werden.
Wie kommst Du nun wieder darauf? Du denkst Dir pausenlos was aus und postest es. Warum? Willst Du Dir die SSD eigentlich kaufen und traust Dich nicht, empfiehlst also andere diese zu kaufen um zu erfahren, ob die was taugt?

Es gibt keinen Beleg, dass die Ultra Plus länger hält als die 840 Basic. Steht überhaupt irgendwo, wie viele P/E Zyklen Sandisk für die NANDs der SSD garantiert? SanDisk gibt an SLC als Puffer zu verwenden:

archsm.png

aber sind nur 4 NAND Chips auf der Platine, selbst bei der 256GB Version:
up-4.jpg

up-5.jpg


Also entweder haben die da ein weiteres SLC Die in die NAND gepackt, wo ich mich dann frage, wie man bei den Preis dann noch Gewinne machen will oder die haben ihre alte Idee von vor fast zwei Jahren realisiert:
In nearly all of these configurations, volatile memory (DRAM) is used as cache for pending operations (Intel and SandForce excluded, they cache in SRAM); which means that a sudden loss of power could lead to the loss of data that had been waiting to be written to NAND. SanDisk-Toshiba NAND has learned a new trick, apparently present even in the currently shipping 24nm products, that eliminates this risk while also adding a few new options for OEMs.



In the block diagram above, gleaned from SanDisk marketing and discussions, DRAM is abandoned in favor of designating a portion of NAND as cache. Data is stored here initially, to be written to MLC during time the controller would otherwise be idle. This area designated as cache isn't just regular MLC NAND, however; it's what was described to us as "pseudo-SLC," treated at the hardware level like SLC but with the narrow voltage deltas of MLC. The benefits are obvious, an increase in speed and reliability, the former of which should mitigate any speed lost from not using SDRAM. Further it seems this pseudo-SLC feature can be used to fill other roles. In its iSSD products, intended for larger consumer electronics devices, SanDisk uses this pseudo-SLC NAND as in the diagram above. A conversation with Toshiba, however, revealed that other OEMs will use psuedo-SLC as speedy reliable storage for firmware (OS) and system files. The technology is manipulated at the block level, and with each block's capacity halved by treating it as SLC, OEMs have a 1MB granularity with which to designate this SLC space for use as cache or as an OS partition.
Wie man auf dem Bild der Platine sieht, hat Sandisk bei der Ultra Plus nicht auf das DRAM zum Cachen verzichtet, aber von hochwertigem SLC zu sprechen, wäre wohl auch falsch, denn es ist nur eine Umschaltung der Betriebsart des MLC, was aber noch immer besser ist als diese einfach so mit normalem MLC zu machen welches nicht dafür vorbereitet ist nur zwei Ladungszustände zu unterscheiden, wie es OCZ bei der Vertex 4 und der Vector mit dem Micron NANDs tut.

Aber wo stecken da nun die hochwertigen Komponenten? Oder meinst Du das Samsung DRAM?

Von der Performance her ist die Ultra Plus auch dezent und lässt von den aktuellen SATA 6Gb/s SSD oft nur die Vertex4 hinter sich, manchmal nicht einmal die.



Wobei sie schreibend besser ist als lesend, da aber Schreibvorgänge im Alltag i.d.R gepuffert ablaufen, man also anders als bei Lesevorgängen nicht zwingend darauf warten muss:



Man beachte, die 840 ist hier auf Platz 3, die m4 auf dem vierten Platz nur knapp dahinter, obwohl die m4 in der Gesamtwertung nicht so gut abschneidet. Trotzdem wird wohl keiner der so eine m4 hat diese als langsam empfinden, denn beim Lesen ist die gut und auf das Schreiben muss man kaum mal warten.

Bei intensiverer Belastung sieht es noch bescheidener aus, kein Wunder bei nur 4 NAND Chips:



Lesend dann nur noch die rate Laterne:


Aber gut, von Budget SSDs sollte man bei intensiver Nutzung auch keine so hohe Performance erwarten, aber trotzdem liegt die Ultra Plus eben doch deutlich hinter der 840 Basic.
 
Auch wenn die SanDisk Ultra Plus anscheinend nicht ganz mit den Spitzen-SSDs mithalten kann, insbesondere in der Random-Performance, so scheint sie doch für die Einstiegsklasse eine recht gute Figur zu machen und sorgt mit ihrer aggressiven Preisgestaltung für Wettbewerb und insgesamt sinkende Preise. Es hatte sich ja schon seit Monaten nicht nennenswert etwas an den Preisen getan. Wenn man SandForce vermeiden will, ist ja außer besagter SanDisk neben Samsung, Crucial und Plextor nichts mehr am Markt.
 
Wie Hardwareluxx zu solchen Werten kommt, weiß ich nicht, aber bei anderen Reviews ist die Ultra Plus eher unauffällig, auffällig ist aber der große Unterschied zwischen dem Bestwerten die CrystalDiskMark anzeigt und den Mittelwerten, die AS-SSD anzeigt:





Von den 38,25MB/s die HL mit IOMeter ermittelt hat, sind wir das weit entfernt und der große Unterschied zwischen den Mittel und den Bestwerte deutet auf eine recht inkonstante Performance hin. Bei Anvils Benchmark kommt sie da bei 4k QD4 auch nur auf 115,6MB/s und damit nur unwesentlich höher als die 107MB/s die HL bei QD3 ermittelt haben will.


Wichtiger als diese 4k bei QD3 oder QD4 sind aber die Werte bei etwas längeren Zugriffen, denn genau 4k sind ja nun auch nicht alltäglich. Windows verwendet bei Programmen die gepuffert lesen üblicherweise 32k und da sieht man den Unterschied schon deutlich, wenn man die Ultra Plus mit der 840 Basic vergleicht (bei der der Unterschied zwischen AS-SSD und CDM auch viel geringer, die Performance also konstanter ist):



Wir reden hier von 86MB/s zu 147MB/s bei 32k und 160MB/s zu 261MB/s bei 128k lesend und deshalb ist die 840er so schnell!

Da sieht auch die Vector recht alt aus:



Und bei 4k QD4 sieht die sogar richtig schwach aus, die braucht eben hohe Loads um Performance zu bringen, weil der Barefoot3 offenbar ein Design ist, das mehr auf den Enterprise Markt zielt (die Enterprise Version soll ja im Herbst kommen und OCZ Rettungsanker werden) und im Enterprisesegment spielen eben kleine QDs keine Rolle, da dort die Anforderungen andere sind, nur haben Heimanwender eben keine hohen QDs weil wenige parallele Zugriffe auf die SSD stattfinden und bei so schnellen SSDs sind die auch immer schnell abgearbeitet, können sich also kaum stauen.
 
weil der Barefoot3 offenbar ein Design ist, das mehr auf den Enterprise Markt zielt (die Enterprise Version soll ja im Herbst kommen und OCZ Rettungsanker werden

Hier gehts um die SanDisk Ultra Plus, was kommst du jetzt mit der Vector an??
 
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