[Sammelthread] Sind die Werte meiner SSD in Ordnung? (Teil VIII)

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Erstmal läuft der SATA Host Controller an dem die SSD hängt im IDE und nicht im AHCI Modus, was man an der Anzeige pciiide . bad erkennt. Damit sind die vollen Transferraten und erst recht die maximalen IOPS nicht erreichbar, weil im IDE i.d.R. kein NCQ unterstützt wird und die maximal 2^8 statt 2^16 LBAs mit einem Befehl adressiert werden können, also nur 128k und die reichen nicht damit eine um die volle Geschwindigkeit erreicht.

Tritom73 schrieb:
Die SSD ist in der Praxis effektiv langsamer als eine externe HDD am USB 3.0 meines alten Macbooks. das ist irgendwie komisch.
Die PM851 ist ja praktisch die OEM Version der alten 840 (ohne Namenszusatz) und bei der gab es das Problem das Daten die schon sehr lange auf der SSD stehen dann langsam gelesen wurden, weil der Controller sie nicht oft genug refresht hat und dann die aufwendige LPDC Fehlerkorrektur angewendet werden musste, statt der schnelle BCH. Für die 840 gab es dann irgendwann noch ein FW Update, aber für die OEM SSDs gibt es keinen direkten Support für Endkunden und damit auch keine FW Updates. Du kannst ja mal mit dem von Blublah hier geposteten Filebench Tool (der Defender springt ggf. an, aber ich habe keine bösen Handlungen erkennen können) schauen wie schnell die Dateien die auf der SSD sind wirklich gelesen werden. Ggf. musst Du dann eben von Hand alle paar Monate einen Refresh machen.

Aber erstmal solltest Du den prüfen an welchem SATA Host Controller die SSD hängt, ich würde sie an einen Port des Chipsatzes hängen und den im BIOS auf den AHCI Modus umstellen. Vorher musst Du aber eine Eingabeaufforderung als Administrator öffnen und den AHCI Treiber so einstellen, dass er zum Bootzeitpunkt gestartet wird. Dies geht z.B. mit folgendem Befehl:
sc Config storahci Start=Boot
 
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für die PM851 gibt es wohl eine Firmwareversion "EXT0BL6Q" von Lenovo. Ob man die aber in einem nicht-Lenovo-Rechner einspielen kann ist fraglich
 
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Denniss schrieb:
Ob man die aber in einem nicht-Lenovo-Rechner einspielen kann ist fraglich
Ob das FW prüft ob es auf einem Lenovo Rechner läuft ist die eine Sache, die andere ist ob die SSD auch "von" Lenovo ist oder einen anderen OEM gebaut wurde. Da kann es durchaus unterschiedliche FW Versionen für die unterschiedlichen OEMs geben und das Update oder gar die FW könnte nur die OEM Versionen für Lenovo funktionieren. Man sollte eben die Finger von OEM SSDs lassen, außer kauft sie zusammen mit einem Fertigrechner, dann bekommt man ja von dem Hersteller des Rechners den Support und hat darüber auch Garantie.
 
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Holt schrieb:
Erstmal läuft der SATA Host Controller an dem die SSD hängt im IDE und nicht im AHCI Modus, was man an der Anzeige pciiide . bad erkennt. Damit sind die vollen Transferraten und erst recht die maximalen IOPS nicht erreichbar, weil im IDE i.d.R. kein NCQ unterstützt wird und die maximal 2^8 statt 2^16 LBAs mit einem Befehl adressiert werden können, also nur 128k und die reichen nicht damit eine um die volle Geschwindigkeit erreicht.


Die PM851 ist ja praktisch die OEM Version der alten 840 (ohne Namenszusatz) und bei der gab es das Problem das Daten die schon sehr lange auf der SSD stehen dann langsam gelesen wurden, weil der Controller sie nicht oft genug refresht hat und dann die aufwendige LPDC Fehlerkorrektur angewendet werden musste, statt der schnelle BCH. Für die 840 gab es dann irgendwann noch ein FW Update, aber für die OEM SSDs gibt es keinen direkten Support für Endkunden und damit auch keine FW Updates. Du kannst ja mal mit dem von Blublah hier geposteten Filebench Tool (der Defender springt ggf. an, aber ich habe keine bösen Handlungen erkennen können) schauen wie schnell die Dateien die auf der SSD sind wirklich gelesen werden. Ggf. musst Du dann eben von Hand alle paar Monate einen Refresh machen.

Aber erstmal solltest Du den prüfen an welchem SATA Host Controller die SSD hängt, ich würde sie an einen Port des Chipsatzes hängen und den im BIOS auf den AHCI Modus umstellen. Vorher musst Du aber eine Eingabeaufforderung als Administrator öffnen und den AHCI Treiber so einstellen, dass er zum Bootzeitpunkt gestartet wird. Dies geht z.B. mit folgendem Befehl:
sc Config storahci Start=Boot

vielen Dank! wow, du kennst dich ja aus :-)

habe ich ein Risiko, dass dann irgendwas nicht mehr làuft? ich habe eben kein Backup des Systems. Dieser Befehl:
sc Config storahci Start=Boot … kann es da Komplikationen geben? Die Umstellung im Bios könnte ich ja dann einfach wieder rückgängig machen, falls der Computer nicht reagiert oder so... :-)) bin einfach vorsichtig.

Soweit ich das sehe, hängt die SSD direkt am Controller.

Wie viel Geschwindigkeitssteigerung könnte ich denn von so einer Umstellung erwarten? (ob es sich überhaupt lohnt). Es geht mir vor allem darum, längere Ladezeiten in Spielen beim Levelwechsel zu verkürzen (z.B. in Divinity Original Sin 2, da dauert es teilweise mehrere Minuten)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Vorgehensweise von Holt ist sicher und funktioniert seit Vista in dieser Weise (zuerst Windows zum Laden des AHCI-Treibers bewegen, dann runter fahren und im BIOS auf AHCI umstellen). Nur dass man ab Windows 8 storahci anstelle msahci verwendet.
Sollte Windows nach dem Umstellen nicht mehr starten, kannst du den SATA-Controller im BIOS wieder auf IDE Modus umstellen und er bootet wieder.
Wenn er gestartet ist, nochmal einen Screenshot von AS SSD Benchmark machen.
Das ist ein ähnlichen Fall mit dem Mainboard : mit https://www.computerbase.de/forum/threads/asus-p7p55d-ide-raid-ahci.1707910/

Hier stehen auch noch ein paar Tricks, falls es nicht auf Anhieb funktioniert:
https://www.deskmodder.de/blog/2012/10/13/ahci-nachtraeglich-aktivieren-unter-windows-8/

Bei einem Mainboard, das mehrere Controller hat, ist das nicht unwichtig:
WICHTIG2: Die Festplatte mit dem Betriebssystem gehört auf dem Motherboard immer auf den ersten Steckplatz. Ansonsten kann es passieren, dass durch einen anderen Controller diese Einstellungen nicht übernommen werden. Danke an Peter für den Hinweis.

Die Umstellung lohnt sich bei einer SSD immer, da mit AHCI ihre Lebensdauer und Leistungsfähig optimiert wird.
Sonst ist die SSD vielleicht in wenigen Monaten noch langsamer als jetzt.
 
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Tritom73 schrieb:
habe ich ein Risiko, dass dann irgendwas nicht mehr làuft?
Wenn es nicht klappt, bootet der Rechner nicht mehr, aber wenn man dann auch IDE zurückstellt, sollte es wieder gehen. Schau halt ob es eine Fehlermeldung gibt.
Tritom73 schrieb:
ich habe eben kein Backup des Systems.
Dann gewöhne Dir besser an immer, also zu jedem Zeitpunkt, mindestens ein ordentliches Backup aller Daten zu haben die Du nicht verlieren möchtest. Ein ordentliches Backup steht immer auf einem Datenträger der in einem anderen Gehäuse steckt wie der/die Datenträger mit den originalen Daten. Also z.B. in der Cloud, auf einem NAS oder eben auf USB Platten die nur dafür dienen und nur zum Erstellen, Prüfen und Aktualisieren des Backups angeschlossen werden, nur so lange angeschlossen bleiben wie dies dauert und danach z.B. bei Windows mit "Hardware sicher entfernen" abgemeldet und sicher aufbewahrt werden!
Tritom73 schrieb:
Dieser Befehl:
sc Config storahci Start=Boot … kann es da Komplikationen geben?
Komplikationen kann es immer geben, z.B. wenn man die Eingabeaufforderung nicht "Als Administrator" gestartet hat. Aber wenn man eine Fehlermeldung bekommen hat, dann sollte man eben auch den Modus im BIOS nicht umstellen.
Tritom73 schrieb:
Soweit ich das sehe, hängt die SSD direkt am Controller.
Das ist klar, die Frage ist nur an welchem? Also ob es nur den einen im Chipsatz gibt oder noch einen Zusatzcontroller Onboard gibt.
Tritom73 schrieb:
Wie viel Geschwindigkeitssteigerung könnte ich denn von so einer Umstellung erwarten?
In den Benchmarks eine Menge, gerade bei den 4k_64, wie viel davon im Alltag spürbar ist, hängt von der jeweiligen Nutzung ab.
deo schrieb:
Nur dass man ab Windows 8 storahci anstelle msahci verwendet.
Weil ich davon ausgehen das nicht mehr unterstützten Betriebssysteme wie Win 7 nicht mehr verwendet werden, habe ich ja auch storahci geschrieben.
deo schrieb:
da mit AHCI ihre Lebensdauer und Leistungsfähig optimiert wird.
Leistung ja, aber TRIM funktioniert auch im IDE Modus, wobei dies genau wie bei AHCI immer vom jeweiligen Treiber und Controller abhängt. Der PCIIDE unterstützt meines Wissens nach TRIM sehr wohl.
 
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Guten Tag,

seit zwei Tagen startet Windows bei jedem Hochfahren/Neustart eine Datenträgerüberprüfung.
Diese dauert jedoch nur einige Sekunden und der Rechner fährt anschließend hoch und läuft auch
normal schnell.
Ich habe bereits verschiedenes (sauberen Neustart, Schnellstart deaktivieren) versucht, um eine Windows Update Einstellung auszuschließen, jedoch ohne Erfolg.

Vielleicht kann ja jemand etwas aus den Werten der SSD erkennen.
Unbenannt3.png
Danke schonmal im Voraus.

CPU: Intel Core i5 6500
MB: ASRock B150M Pro4S
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Ändern der Registry hat funktioniert. Danke.
In den Eigenschaften vom Laufwerk -> Tools -> Prüfen wird mir immer noch angezeigt, dass auf dem Laufwerk
Fehler gefunden wurden. Kann man das ignorieren?
 
oehr schrieb:
seit zwei Tagen startet Windows bei jedem Hochfahren/Neustart eine Datenträgerüberprüfung.
Wenn Du ein Dual Boot System hast, also zwei verschiedene Betriebssystem auf dem Rechner, dann muss man ab Win 8 das Windows immer richtig runterfahren, bei normalen Runterfahren wird nur eine Art Hyridstandby gemacht und dabei des Dirty Flag des Filesystems nicht gelöscht, so dass bei Neustart eine Überprüfung stattfindet. Ein anderer Grund dafür ist oft, dass die Leute den Rechner mit einer schaltbaren Steckdosenleiste zu früh stromlos machen, der Runterfahren ist nämlich oft noch längst nicht beendet wenn der Monitor schwarz wird.
oehr schrieb:
Vielleicht kann ja jemand etwas aus den Werten der SSD erkennen.
Die Werte sind bestens, es sind noch 93% der spezifizierten P/E Zyklen der NANDs übrig, die SSD ist also noch fast neu.
 
Ich habe nur ein Betriebssystem.
Das mit der Steckdosenleiste zu früh ausschalten könnte passiert sein. Ich habe den PC jedoch schon recht lange
daran und mache immer recht zügig nach dem Runterfahren den Strom weg. Merkwürdig, dass sich auf einmal dadurch so ein Befehl ändert.

Werde dann jetzt wohl etwas länger warten, bevor ich den Strom ausmache.

Danke für die Tipps.
 
deo schrieb:
Die Vorgehensweise von Holt ist sicher und funktioniert seit Vista in dieser Weise (zuerst Windows zum Laden des AHCI-Treibers bewegen, dann runter fahren und im BIOS auf AHCI umstellen). Nur dass man ab Windows 8 storahci anstelle msahci verwendet.
Sollte Windows nach dem Umstellen nicht mehr starten, kannst du den SATA-Controller im BIOS wieder auf IDE Modus umstellen und er bootet wieder.
Wenn er gestartet ist, nochmal einen Screenshot von AS SSD Benchmark machen.
Das ist ein ähnlichen Fall mit dem Mainboard : mit https://www.computerbase.de/forum/threads/asus-p7p55d-ide-raid-ahci.1707910/

Hier stehen auch noch ein paar Tricks, falls es nicht auf Anhieb funktioniert:
https://www.deskmodder.de/blog/2012/10/13/ahci-nachtraeglich-aktivieren-unter-windows-8/

Bei einem Mainboard, das mehrere Controller hat, ist das nicht unwichtig:

Die Umstellung lohnt sich bei einer SSD immer, da mit AHCI ihre Lebensdauer und Leistungsfähig optimiert wird.
Sonst ist die SSD vielleicht in wenigen Monaten noch langsamer als jetzt.

vielen Dank!
Ergänzung ()

Holt schrieb:
Wenn es nicht klappt, bootet der Rechner nicht mehr, aber wenn man dann auch IDE zurückstellt, sollte es wieder gehen. Schau halt ob es eine Fehlermeldung gibt.
Dann gewöhne Dir besser an immer, also zu jedem Zeitpunkt, mindestens ein ordentliches Backup aller Daten zu haben die Du nicht verlieren möchtest. Ein ordentliches Backup steht immer auf einem Datenträger der in einem anderen Gehäuse steckt wie der/die Datenträger mit den originalen Daten. Also z.B. in der Cloud, auf einem NAS oder eben auf USB Platten die nur dafür dienen und nur zum Erstellen, Prüfen und Aktualisieren des Backups angeschlossen werden, nur so lange angeschlossen bleiben wie dies dauert und danach z.B. bei Windows mit "Hardware sicher entfernen" abgemeldet und sicher aufbewahrt werden!
Komplikationen kann es immer geben, z.B. wenn man die Eingabeaufforderung nicht "Als Administrator" gestartet hat. Aber wenn man eine Fehlermeldung bekommen hat, dann sollte man eben auch den Modus im BIOS nicht umstellen.
Das ist klar, die Frage ist nur an welchem? Also ob es nur den einen im Chipsatz gibt oder noch einen Zusatzcontroller Onboard gibt.
In den Benchmarks eine Menge, gerade bei den 4k_64, wie viel davon im Alltag spürbar ist, hängt von der jeweiligen Nutzung ab.
Weil ich davon ausgehen das nicht mehr unterstützten Betriebssysteme wie Win 7 nicht mehr verwendet werden, habe ich ja auch storahci geschrieben.
Leistung ja, aber TRIM funktioniert auch im IDE Modus, wobei dies genau wie bei AHCI immer vom jeweiligen Treiber und Controller abhängt. Der PCIIDE unterstützt meines Wissens nach TRIM sehr wohl.

okay, dann muss ich mir wohl ein Backupprogramm suchen (komme eben von MAC und da ist da hier alles neu und wesentlich mehr do it yourself ;-) danke vielmals für deine Hilfe.
 
Die Umstellung war erfolgreich. Vielen Dank. Das sind meine neuen Werte. Die meisten haben sich verbessert. Einzelne aber auch leicht schlechter geworden:

Alte Werte:
1589726593280.png


Neue Werte:

1589726236816.png


aber das wichtigste (und leider etwas enttäuschende) ist, dass der Anwendungsbenchmark sich nicht verändert hat. Aufstarten von Divinity Original Sin 2 Savegame dauerte vor 1:45min und jetzt immer noch genau gleich lange.

Noch weitere Ideen? ;-)
 
Geht es Dir nur um Benchmarks oder hast Du im Alltag ein Problem mit der Performance? Wenn die Ergebnisse im Anwendungsbenchmark nicht besser geworden sind, dann entweder weil die SSD sowieso nicht limitiert, die CPU ist ja nicht sehr schnell oder wenn die SSD einen Einfluss hat, dann kommen bei dem Anwendungsbenchmark keine parallelen Zugriffe vor. Wie Du sieht sind ja vor allem die 4k_64 besser geworden, es sind nun also parallele Zugriffe möglich, was im IDE Modus wegen fehlendem NCQ nicht der Fall ist.
 
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Holt schrieb:
Geht es Dir nur um Benchmarks oder hast Du im Alltag ein Problem mit der Performance? Wenn die Ergebnisse im Anwendungsbenchmark nicht besser geworden sind, dann entweder weil die SSD sowieso nicht limitiert, die CPU ist ja nicht sehr schnell oder wenn die SSD einen Einfluss hat, dann kommen bei dem Anwendungsbenchmark keine parallelen Zugriffe vor. Wie Du sieht sind ja vor allem die 4k_64 besser geworden, es sind nun also parallele Zugriffe möglich, was im IDE Modus wegen fehlendem NCQ nicht der Fall ist.

hm, okay, also es geht mir hauptsächlich um Ladezeiten in Spielen, da ich für Mail/Textverarbeitung/Internet einen Mac nutze.

PS: gerade die CPU-Auslastung beim Laden überprüft. Bleibt unter 30%
Ergänzung ()

Tritom73 schrieb:
hm, okay, also es geht mir hauptsächlich um Ladezeiten in Spielen, da ich für Mail/Textverarbeitung/Internet einen Mac nutze.

PS: gerade die CPU-Auslastung beim Laden überprüft. Bleibt unter 30%
irgendwie denke ich, es hat einen anderen Grund als die SSD oder die CPU...

danke erst mal für die Hilfe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beachte das bei Windows die CPU-Auslastung nur 100% beträgt, wenn alle Thread der CPU, bei Deinem Intel Core i7 860 also alle 8, auch wirklich voll ausgelastet sind. Gerade Spielen lasten aber kaum jemals 8 Kerne voll aus und schon gar nicht beim Laden. Wird nur ein Kern ausgelastet, ergibt dies also nur 13% Auslastung plus der Grundlast von den anderen Prozessen die noch so laufen, trotzdem beschränkt die CPU Performance dann, genauer die Singlethreadperformance der CPU. Dies ist den meiste Usern leider gar nicht bekannt und daher fällt auch so selten auf wenn die Singlethreadperformance der CPU der Flaschenhals ist.
 
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Ladezeiten bei Spielen? Da war die sehr kleine und teure NVMe aber eine bescheidene Wahl. Von einer großen guten SATA SSD hast du mehr von weil mehr Spiele draufpassen, unterschied in Ladezeiten ist gering bis sehr gering zu kaum merklich.
 
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Holt schrieb:
Beachte das bei Windows die CPU-Auslastung nur 100% beträgt, wenn alle Thread der CPU, bei Deinem Intel Core i7 860 also alle 8, auch wirklich voll ausgelastet sind. Gerade Spielen lasten aber kaum jemals 8 Kerne voll aus und schon gar nicht beim Laden. Wird nur ein Kern ausgelastet, ergibt dies also nur 13% Auslastung plus der Grundlast von den anderen Prozessen die noch so laufen, trotzdem beschränkt die CPU Performance dann, genauer die Singlethreadperformance der CPU. Dies ist den meiste Usern leider gar nicht bekannt und daher fällt auch so selten auf wenn die Singlethreadperformance der CPU der Flaschenhals ist.

schwer zu sagen die meiste zeit während des ladens ist die auslastung auf alle kerne verteilt. die letzte hälfte friert das tool das die auslastung anzeigt ein bis das spiel vollständig geladen ist.
Ergänzung ()

Denniss schrieb:
Ladezeiten bei Spielen? Da war die sehr kleine und teure NVMe aber eine bescheidene Wahl. Von einer großen guten SATA SSD hast du mehr von weil mehr Spiele draufpassen, unterschied in Ladezeiten ist gering bis sehr gering zu kaum merklich.
war ein Gebrauchtkauf Komplett-PC ;-)
 
Tritom73 schrieb:
die meiste zeit während des ladens ist die auslastung auf alle kerne verteilt.
Der Task Scheduler von Windows verschiebt die Prozesse so schnell über die Kerne, dass dies normal ist und man eben gar nicht sieht, wann die Singlethreadperformance der Flaschenhals ist.
 
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