[Sammelthread] Sind die Werte meiner SSD in Ordnung? (Teil VIII)

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@Flouchtl wie wär's mit einem vollständigen CDI Screenshot?

Flouchtl schrieb:
habe gleichzeitig den Aufkleber der SSD abgezogen
Ich glaube das könnte bezüglich Garantie mit Samsung eventuell Probleme machen

Flouchtl schrieb:
aber ich bin mir nicht sicher ob das Teil mit den 105°C nicht einen an der Waffel hat
Das ist ein bissl warm, ja
 
@Rickmer : Bei dem Aufkleber stand nicht drauf dass die Garantie erlischt wenn er abgezogen wird wie sonst üblich, ich hab da extra paarmal draufgeschaut :).

Der Aufkleber wäre zwischen dem Kühler und SSD gewesen.

Sie wird nun zurückgeschickt, mal schauen wie die neue dann ist.
 

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Der Aufkleber hat definitiv keine Kupferschicht - ist nur Kunststoff, der mit Kupferschicht ist auf der Rückseite.

Die 105 Grad war auch nach ca 20 Sekunden CDM erreicht bis ich abgebrochen habe, die wäre noch höher gegangen.

Bei 80 Grad sollte sie ja drosseln.
 
Ja, die passen. Frohe Weihnachten!
 
Hallo zusammen, ich habe kürzlich meine System SSD auf eine grössere geklont. Seit dem habe ich das Gefühl, dass das System langsamer agiert, obwohl die neue SSD schneller sein sollte. Ist alles i.O. mit meiner SSD?

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Falls jemand neugierig war was 8TB QLC können:

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Micron 5210 ION 7.68TB

Sobald die Transition abgeschlossen ist habe ich damit auch von meinem File-Server die HDDs verbannt. Das kombiniert sich gut mit meinem 10G Heimnetzwerk Projekt.

Damit sind nur noch die Backup-Ziele HDDs, und die werden das wohl auch auf lange Zeit bleiben.
 
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Leider durchs interface gebremst. Sowas als NVMe könnte Potential zeigen (oder auch nicht).
Preislich ist die für die Größe recht interessant.
Die Version mit TLC kostet 50% mehr
 
Mehr als das Interface ist die denke ich auch durch den Controller gebremst.

Wenn man sich andere QLC-Produkte ansieht, sollten schreibend 80MB/s pro TB Kapazität möglich sein. Stattdessen schafft die 4TB Variante 350MB/s und die 8TB Variante 360MB/s schreibend.
SLC-Cache ist hier keiner weil das eine Server-SSD ist. Der SLC-Cache würde da nur zum unnötigen Verschleiß vom Speicher führen. Die vorhandenen Werte werden dadurch also durchgehend erreicht und das für mehr Daten als ich jemals schreiben werde. Das Ding ist auf 0,8 DWPD (bei sequential writes) über 5 Jahre ausgelegt...

Klar, 8TB war jetzt eine ziemliche Investition... aber ich gehe fest davon aus das ich mit der Kapazität bei der Geschwindigkeit in irgendeiner Form auch in 10 Jahren noch was anfangen kann. Ich wollte keine 4TB kaufen die jetzt zwar groß genug ist, aber von Anfang an zu 75% gefüllt wäre. Da hätte ich ja kaum Raum um weiter Daten auf dem Fileserver abzulegen...
 
Denniss schrieb:
Leider durchs interface gebremst.
Lesend ja, aber ansonsten sehe ich das wie Rickmer:
Rickmer schrieb:
Mehr als das Interface ist die denke ich auch durch den Controller gebremst.
Man sieht es auch an den IOPS Schreibend, die 8TB hat nur 4,5k, die 4TB mit 6,5k aber deutlich mehr und die 2TB sogar 13k. Die IOPS Schreibend sind bei Enterprise SSDs ja auf den Steady State bezogen, also über die ganze Kapazität bei voller SSD und da sollten mehr Dies eigentlich zu mehr IOPS führen, was lesend ja auch der Fall ist, bis eben der Controller limitiert weil er mit der Verwaltung des großen Adressraums überfordert ist.
Rickmer schrieb:
SLC-Cache ist hier keiner weil das eine Server-SSD ist. Der SLC-Cache würde da nur zum unnötigen Verschleiß vom Speicher führen.
Davon das es keinen Pseudo-SLC Cache gibt, würde ich auch vermuten, aber weniger wegen dem Verschleiß als vielmehr, weil Enterprise SSDs i.d.R. so genutzt werden, dass sie kaum mal Idle sind und daher den Pseudo-SLC Cache nie leeren könnten und er daher auch kaum einen Nutzen hätte.
 
Holt schrieb:
Davon das es keinen Pseudo-SLC Cache gibt, würde ich auch vermuten, aber weniger wegen dem Verschleiß als vielmehr, weil Enterprise SSDs i.d.R. so genutzt werden, dass sie kaum mal Idle sind und daher den Pseudo-SLC Cache nie leeren könnten und er daher auch kaum einen Nutzen hätte.
Klar, das auch, aber SLC-Caching erzeugt auch erhebliche write amplification weil alles mehrfach geschrieben werden muss.

QLC als Quasi-SLC beschreiben strapaziert den Speicher (vermutlich) weniger als ein QLC Schreibvorgang, aber dafür müssen 4x so viele Zellen beschrieben werden und dann noch ein fünfter finaler Schreibvorgang wenn die Daten aus dem Cache kommen...
das ist auch Teil vom Grund warum die 1,92TB ION 2,8PB TBW hat während eine 860 QVO 2TB auf 720TB TBW kommt und eine 660p 2TB - bei der immer alles zuerst gecached wird, selbst wenn der Cache bereits voll ist - auf lediglich 400TB TBW kommt.

(Das und etwas mehr Overprovisioning bei der ION. Aber ich denke hier ist das Caching primär ausschlaggebend. Nicht das die Zielgruppe einer 660p den 400TB auch nur nahe kommen wird.)
 
Rickmer schrieb:
das ist auch Teil vom Grund warum die 1,92TB ION 2,8PB TBW hat während eine 860 QVO 2TB auf 720TB TBW kommt
Auch von den QLC NANDs wird es unterschiedliche Qualitätsstufen geben und die besten landen in den Enterprise SSDs. Außerdem sind die TBW bei Consumer SSDs nur eine Einschränkung der Garantie, die werden oft absichtlich nicht so hoch angegeben, damit Enterprise User eben keine Consumer SSDs kaufen und wenn doch, dann wenigstens keinen Ersatz auf Garantie bekommen, wenn sie die doch kaputtgeschrieben bekommen haben.
 
Rickmer schrieb:
Falls jemand neugierig war was 8TB QLC können:
Ja cool. War ja bisher nicht viel zu finden im Netz. Gerade für die "Normalos".

Ich habe auch eine im Zulauf, um die letzten HDDs aus meinem Rechner zu vertreiben.
Ist halt preislich okay und die Haltbarkeit überhaupt kein Thema, wenn man sich die Auslegung ansieht.

Ich hatte jetzt nach einem Rechnerneubau das Problem, dass meine 2 alten 7200er 6 TB Platten das ganze (neue) Gehäuse anregen und da kann man nicht viel machen mit Rahmen oder so.
Ist ein BeQuiet 900 und da sind das spezielle Rahmen. Die haben zwar Gummipuffer, aber helfen praktisch nix.

Daher Flucht nach vorne und ne SSD geordert. Da ich schon vor einer Weile 2x2TB MX500 eingesetzt habe und jetzt noch eine 1 TB NVME und 2x1 TB schon vorher drin waren. Sollte am Ende passen mit 14,7 TB SSD.
Ob ich das wirklich brauche?
Bestimmt nicht. Andererseits habe ich gestern ein Spiel deinstalliert, um ein Neues drauf zu tun.
Fortnite hatte 75 GB.

Ein paar Dinge, die eigentlich nicht wirklich verfügbar sein müssen, fliegen raus auf externe 2,5" 5 TBs von Seagate. Billiger kann man nix speichern, wenn an die für 99€ mal im Sonderangebot nimmt.

@Holt
Die Micron hat u.a.:
UBER: <1 sector per 10E17 bits read.
Klingt als wäre das Faktor 100 besser als eine gute HDD ...
 
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klampf schrieb:
Da ich schon vor einer Weile 2x2TB MX500 eingesetzt habe
Welch Zufall, genau die Konstellation hab ich im Gaming-PC :daumen:

Die Verlockung, eine gebrauchte 4TB Intel PC4500 zu kaufen ist groß, aber gebraucht 450€ plus 50€ Versand aus USA und eventuell noch Zoll zahlen ist dann doch zuviel, grade da ich aktuell keine Probleme mit Speicherplatz oder Speichergeschwindigkeit habe.

klampf schrieb:
Ein paar Dinge, die eigentlich nicht wirklich verfügbar sein müssen, fliegen raus auf externe 2,5" 5 TBs von Seagate. Billiger kann man nix speichern, wenn an die für 99€ mal im Sonderangebot nimmt.

Doch :evillol:
Ich habe vor ein paar Tagen als zusätzliche Backup-Medien 2x 8TB 3,5" für 122€ das Stück ergattert. Das war irgendeine Aktion von Amazon mit maximaler Bestellmenge von 2. Ist zwar nur 'ne Barracuda drin, aber ich werde die auch nur einmal voll schreiben und dann im Wechsel jeweils wöchentlich vom NAS aus die Änderungen drauf spiegeln während die andere Platte bei den Eltern im Tresor liegt.
 
Rickmer schrieb:
Die Verlockung, eine gebrauchte 4TB Intel PC4500 zu kaufen ist groß, aber gebraucht 450€ plus 50€
Da würde ich dann eher eine QVO nehmen, wobei die halt doch unsexy ist.
Meine beiden 6TB HDDs liefen als Raid-0 da kommt die Mircon mit ihrem Schreibspeed gerade recht und liegt ungefähr gleich. Und da kommen auch eher große Files drauf (Videokram) und wenn es dann auf 80 MB/s runteginge, schönen Dank.

2x 8TB 3,5" für 122€ das Stück ergattert.
Ui, na gut, aber ich mag die Kleinen :)

An der Micron finde ich auch gut, dass im Curcial/Micron Windows-Tool integriert sein soll.
Hab nur Samsung oder Crucial drin.
Soll am Sonnabend eintreffen. Also nächstes Jahr 🧙‍♂️ wart.
 
Hallo zusammen,
diese SSD war in einem Laptop, der dann nicht mehr bootete. Die SSD wurde auch nicht mehr erkannt. Dann hängte Ich sie einige Wochen in meinem PC nur an Power, nicht an SATA. Jetzt wird sie zwar wieder erkannt (Von CrystalDisk und Samsung Magician), lässt sich aber nicht formatieren. Könnt ihr mir etwas zum Zustand sagen?
Die daten hatte Ich gesichert. Mich interessiert nur warum 99% bei CrystalDiskInfo einem Totalverlust entspricht.
P.S.
Ich habe nicht vor Ihr wichtige Daten anzuvertrauen.
 

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Testz schrieb:
Die SSD wurde auch nicht mehr erkannt.
Bei so vielen Kommunikationsfehler (Attribut C7) mit dem Host Controller, ist das auch kein Wunder. Die kommen aber nicht von der SSD selbst, sondern i.d.R. ist das SATA Datenkabel schuld, ggf. die Backplane, sollte eine z.B. in einem Wechselrahmen verwendet werden.
Testz schrieb:
Könnt ihr mir etwas zum Zustand sagen?
3 NAND Blöcke sind ausgefallen, dies ist unschön, aber kommt zuweilen vor und vor allem wenn unerwartete Spannungsabfälle bei Schreib- oder Löschoperationen auftreten, wie sie auch bei der Idle GC erfolgen, weshalb ich nicht verstehen welchen Sinn es haben sollte die SSD einige Wochen nur an den Strom anzuschließen. Es gab immerhin 0x0426 = 1062 unerwartete Spannungsabfälle, was bei 3633 Einschaltvorgängen sehr viel ist.

Behebe die Kommunikationsfehler mit dem Host Controller, tausche prüfen also ob beide Stecker des SATA Datenkabels richtig sitzen und wenn dies der Fall ist, dann tausche es aus, denn dann ist es defekt. Hinterher sollte der Rohwert (also der Wert ganz rechts) vom Attribut C7 konstant bleiben und nicht mehr steigen.
 
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