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Test Samsung 980 Pro im Test: PCIe-4.0-Debüt mit 7 GB/s und TLC-Speicher
- Ersteller MichaG
- Erstellt am
- Zum Test: Samsung 980 Pro im Test: PCIe-4.0-Debüt mit 7 GB/s und TLC-Speicher
Che-Tah
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r4yn3 schrieb:Ein Argument was ich nicht verstehen will. Beim laden spiele ich doch nicht, also ist mir die CPU Last egal.
Doom z.B. kann es, beim Spielstart 20 Kerne auszulasten, dann sieht man auch mal 1000MB/s Read bei der SSD.
Warum es andere Engines nicht können weiß ich nicht.
Auf DirectStorage freu ich mich aber tierisch.
Es gibt 2 Situationen:
1) Laden am Spielstart.
Grafiken werden in den VRAM geladen.
Spieldaten werden in den RAM geladen.
Aktuell wird BEIDES über die CPU entpackt. Die GPU langweilt sich. Das Laden dauert länger weil es nur über die CPU geht.
Achtung: Direct Storage selbst verkürzt die Ladezeiten egal wer es dekomprimiert. Es geht halt nochmals schneller wenns aufgeteilt wird.
2) Nachladen Ingame
Texturen von weiter entfernten Gegenständen werden laufend geladen und dafür ander Objekte wieder aus dem VRAM gekickt.
Je mehr VRAM umso mehr Müllt das Spiel diesen zu. (Müsste es ja nicht neu nachladen wenn man zurück geht z.B.) Der Hauptgrund warum 8GB VRAM noch länger ausreichen (auch wenn die meisten hier das Gegenteil behaupten).
Das Nachladen kann "Nachladeruckler" verursachen wenn die CPU nicht hinterherkommt. Wenns die GPU übernimmt hat man "nur" Framedrops? (reine Spekulation). Ob die API nun so gescheit wird um ENTWEDER die CPU oder GPU zu belasten weiß ich nicht.
Piktogramm
Admiral
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Che-Tah schrieb:Es gibt 2 Situationen:
1) Laden am Spielstart.
Grafiken werden in den VRAM geladen.
Spieldaten werden in den RAM geladen.
Aktuell wird BEIDES über die CPU entpackt. Die GPU langweilt sich. Das Laden dauert länger weil es nur über die CPU geht.
Achtung: Direct Storage selbst verkürzt die Ladezeiten egal wer es dekomprimiert. Es geht halt nochmals schneller wenns aufgeteilt wird.
Texture Decompression erfolgt bereits jetzt in den meisten Fällen über die GPU ohne Zutun der CPU. DirectX schreibt (je nach Version) einige Verfahren als Pflicht, bei OpenGL/Vulkan weiß ich nicht wie verpflichtend/optional es ist und Nvidia, AMD, Qualcomm sowie ARM optimieren da auch äußerst fleißig und stellen div. Frameworks für die Kompression bereit.
dersuperpro1337
Lieutenant
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- Jan. 2015
- Beiträge
- 997
Wo man bei Handys den fehlenden Fortschritt durch hochauflösende Schrott Kameras kaschiert, so kommt bei SSDs jetzt die Geschwindigkeit um von den minderwertigen Zellen abzulenken.
Auf so einer SSD würde ich keine wichtigen Daten lagern oder sie auch nur im Geringsten für schreiblastige Aufgaben nutzen.
Quatsch - Mehr noch. Ich werde mir einfach keine Samsung SSDs kaufen.
Auf so einer SSD würde ich keine wichtigen Daten lagern oder sie auch nur im Geringsten für schreiblastige Aufgaben nutzen.
Quatsch - Mehr noch. Ich werde mir einfach keine Samsung SSDs kaufen.
Auf Geizhals ist die 980 Pro 1TB aktuell bei Cyberport für 199,90€ gelistet, wenn auch noch ohne Angabe eines Liefertermins und erfahrungsgemäß fallen die Preise noch, wenn die Produkte erstmal einmal da sind und bei viele Händlern im Regal liegen.Shoryuken94 schrieb:Hm, wenn die jetzt auch nur noch mit TLC kommt, dann sollte Sie auch nicht viel mehr als die TLC Konkurrenz kosten. aber irgendwie habe ich die Vermutung, dass sich preislich wenig tun wird. Um die 200€ / TB wäre okay.
Dies reicht doch, bisher hat sich schon gezeigt, dass nur die wenigsten User mehr als 10TB pro Jahr auf eine SSD schreiben. Samsung hat folgende Grafik dazu veröffentlicht:Faust2011 schrieb:Allein die Sache mit dem Wechsel auf TLC und damit auch die Halbierung der TBW. Oha.
Die allermeisten liegen im Bereich bis 75TBW innerhalb von 5 Jahren, was also bis 15TB pro Jahr sind, 99% kommen mit 150TB Schreibvolumen in 5 Jahren aus und für 99,7% der Kunden reichen auch die 600TB TBW aus, da bei ihnen die Garantie über die Zent (5 Jahre) enden wird. Die TBW ist ja nur eine zusätzliche Einschränkung der Garantie, es ist keine garantierte Schreibleistung wie immer gerne mal geschrieben wird, denn sonst müsste die Garantie ja so lange dauern bis die TBW erreicht wurde, tut sie aber bei keiner mir bekannten SSD. Die Einführung der TBW wurde gemacht um die Enterprise User abzuschrecken solche Consumer SSDs zu verwenden und wenn sie es doch tun und mit ihren hohen Schreibvolume die NANDs wirklich kaputtgeschrieben bekommen, dann sollten sie die wenigstens nicht auch noch auf Garantie ersetzt bekommen. Daher ist die TBW auch meistens sehr gering gewählt und die SSDs halten in aller Regel viel mehr Schreibvolumen aus, bis auch nur die spezifizierten P/E Zyklen aufgebraucht, geschweigen denn die NANDs wirklich kaputt sind.
Ausnahmen sind bei Herstellern die minderwertige NAND Qualitäten verbauen und trotzdem eine hohe Zahl an spezifizierten P/E Zyklen in den S.M.A.R.T. Werten hinterlegen, natürlich auch möglich und SSDs können wie jede andere Hardware auch mal aus anderen Gründen als kaputtgeschriebenen NANDs sterben, was dann i.d.R. spontan und ohne Vorankündigung passiert.
Wieso? Schon die hohen Transferraten bei schnellen PCIe 3.0 SSDs erreichen diese nur bei langen und vielen parallelen Zugriffen wie sie im Alltag kaum vorkommen. Die Latenz muss runter, dies bringt viel mehr als die maximalen Transferraten weiter zu steigern und da hat Samsung bei der 980 Pro gegenüber den 970 Evo Plus ja auch nochmals zugelegt.Benji18 schrieb:Irgendwie sehr ernüchtern die Leistung der NVME SSD, hätte jetzt eine deutliche Verbesserung gegenüber der Gen 3 erwartet.
Das glaube ich nicht, sonst hätte Samsung die 870 QVO nicht QVO sondern EVO genannt. Es wird spannend zu sehen was Samsung bei der 980 Evo machen wird. Es könnte vielleicht ein abgespecktes 4 Channel Design des Controllers werden, welches dann nicht die vollen 7GB/s erreichen wird, aber dafür noch effizienter arbeiten würde. SK Hynix hat mit der Gold P31 gezeigt, dass ein 4 Channel Controller trotzdem sehr schnell und vor allem sehr sparsam sein kann, also ideal für Notebooks ist.Nixdorf schrieb:Schlimmer finde ich, dass wir nun bei der 980 EVO womöglich QLC bekommen.
In den Review hier vermisse ich so einiges, daher kann ich nur jedem empfehlen sich weitere Reviews im Netz zu suchen und zu lesen. Nur einem CDM, ein paar Dateien kopieren und die Temperaturen zu betrachten ist einfach extrem mager.davidzo schrieb:Was den Test angeht, so vermisse ich die Messungen zur Energieaufnahme, also idle power, standby power, power pro transferiertes Gigabyte, etc.
Gibt es einen Beleg für diese Aussage? Ich denke nicht, denn es ist Unsinn, es kommt bei den ganzen dynamischen Pseudo-SLC Caches aber immer darauf an wie voll die SSD insgesamt ist. Samsung hat dazu meines Wissens nichts in der Art veröffentlicht, wie es Intel für die 660p und 665p gemacht hat:FUSION5 schrieb:Für korrekte Funktion des TurboWrite-Caches muss der Speicherplatz mittels Overprovisioning frei gelassen werden.
Bei den anderen SSDs dürfte es aber ähnlich aussehen, denn immerhin kostet jedes Byte an Pseudo-SLC bei TLC NAND 3 Byte der normalen Kapazität. Wenn die 1TB also mit 700GB gefüllt ist, kann sie also auch gar keine 108GB dynamischen Pseudo-SLC Schreibcache mehr bieten.
Erstens gibt es noch keine vergleichbaren PCIe 4.0 SSDs, die mit dem E16 sind schon noch ein gutes Stück langsamer und der wird auch um einiges wärmer, der E16 ist ja ein E12 der auf PCIe 4.0 upgedatet wurden und der E16 ist eben auch noch in "TSMC 28nm" gefertigt. Der neue Phison E18 wird in "TSMC 12nm" gefertigt, dies verspricht schon alleine eine deutlich bessere Effizienz.iron mike schrieb:Es ist zudem schon eine Ansage, vergleichbare PCiE 4.0 SSDs um die 200 Euro haben derzeit 5.000 lesen und 4.500 schreiben und werden teilweise auch zu heiß.
Wo wird hier mehr verlangt? Die 970 Pro 1TB kostet ab 299€, also 50% mehr.m4c1990 schrieb:Es ist eine EVO, nur mit Pro Label um darür mehr verlangen zu können.
Dann aber gtfo für alle SSD Hersteller, denn keiner bietet mehr eine aktuelle SSD mit MLC NAND an, die Samsung 970 Pro und 860 Pro sind die letzten MLC SSDs, auch bei den Enterprise SSDs ist schon lange keine mehr mit MLC NAND erschienen.m4c1990 schrieb:MLC or gtfo, Samsung.
Einzelnen Dinge sind schlechter geworden aber insgesamt die 980 Pro bei den meisten Anwendungen und Benchmarks trotzdem schneller.RonnyVillmar schrieb:So wird die Pro mit der neuen "Pro" verglichen und man sieht schön, dass da was schlechter geworden ist.
M.2 ist nur ein Formfaktor und SSDs mit diesem Faktor sind entweder per SATA oder per PCIe angebunden.drago-museweni schrieb:Richtig zwischen SATA SSD und M.2 SSD merke ich so keinen unterschied ausser beim Daten schaufeln...
HPTaff schrieb:TLC statt MLC. Habe aktuell gar Intel QLC und bin ganz zufrieden, das gesparte Geld investiere ich lieber in den Prozessor oder die GraKa.
Es dürfte an Windows liegen, je schneller die SSDs werden, umso mehr mehr zeigen sich eben die Grenzen bei anderen Dingen. Das man beim Umgang mit realen Dateien nicht die Werte in den theoretischen Benchmark bekommt die ja i.d.R. vorher (eine) Dateie(n) öffnen und dann erst die Zeit messen wenn wenn sie anfangen in diesen zu schreiben und zu Lesen, sollte auch klar sein. Das ganze Filehandling entfällt also in den synthetischen Benchmarks und bedeutet eben auch Overhead, dazu kommt das im Windows I/O Subsystem immer noch vieles nicht parallelisiert ist und dann brauchen so schnelle SSDs eben auch mehrere parallele und lange Zugriffe um auf hohe Transferraten zu kommen, selbst der einzelne Zugriff über 16MB bei AS-SSD reicht dazu nicht aus.fox40phil schrieb:Ist das überhaupt bei einer anderen SSD besser? Sodass es aktuell gar nicht besser geht, dank Windows?
Also ich fürchte schon, denn die Konsolen haben gegenüber dem PC einige Änderungen, wie spezielle Hardware für die Datenkompression auf der SSD, bei PCs muss dies die CPU machen und offensichtlich passiert dies längst nicht immer gut parallelisiert und außerdem können die neuen Konsolen offenbar direkt ins VRAM laden. Anandtech hat einen guten Artikel zu den SSD der neuen Konsolen.iron mike schrieb:Die SSD Speed wird bei Next-Gen die primäre Rolle spielen.
Mit den Konsolen ist der Spaß im Massenmarkt und am PC wird man wohl kaum auf den langen Ladezeiten sitzen bleiben.
Nein, dies war ein Tippfehler auf der deutschen Seite, die hat MLC mit 2bpc und dies auf der englischsprachigen Seite auch richtig: "Samsung V-NAND 2-bit MLC".udothebrain schrieb:Die Samsung 970 Pro nutzt auch schon TLC, genau wie die 980 Pro.
Das ist korrekt, macht aber die Aussage darüber nicht wahrer. Man sollte aber bei MLC immer nachschauen von wie vielen Bits pro Zelle die Rede ist und nicht die ümgangssprachlich üblichen 2bpc als gegeben hinnehmen.udothebrain schrieb:Ich weiß Klugscheißer mag niemand aber MLC bedeutet einfach "multi level cell", daher ist eine 2-Bit Zelle genau wie eine 3-Bit oder 4-Bit Zelle streng genommen eine MLC. TLC (triple level cell) ist einfach eine genauere Bezeichnung für eine 3-Bit Speicherzelle. Defacto ist eine 3-Bit MLC eine TLC Zelle.
Nein, die kann einiges mehr, lies man gute Reviews! Auch wenn ich eigentlich eher auf die Ergebnisse der einzelnen Benchmarks und Tests schaue, so zitiere ich doch mal aus dem Fazit der Reviews die ich gelesen habe :KlaasKersting schrieb:Also im besten Fall leistet die 980 Pro marginal mehr als andere PCIe 4.0 SSDs und ansonsten reiht sie sich eher im gesamten Einheitsbrei aller PCIe 3.0/4.0 SSDs ein.
Es ist natürlich eine andere Frage wie viel man am Ende davon mehr, aber dies gilt für jeder schnelle SSD und auch für jede andere Hardware die besonders schnell ist, auch eine CPU mit doppel so vielen Kernen ist ja nicht automatisch doppelt so schnell, sondern allenfalls wenn diese Kerne auch gut ausgelastet werden können, die RAM Bandbreite kein Flaschenhals ist und die höhere Leistungsaufnahme den Takt nicht in den Keller zwingt, auch da gibt es also genug Situationen wo man die mögliche Leistung dann doch nicht bekommt.
Linux hat schon seit ewigen Zeiten async I/O, mit 5.1 gab es nur eine neue Version die im Kernel sitzt, da die alten einiges an Kritik erfahren hat. Hier von vor 8,5 Jahren:Piktogramm schrieb:im Linux Kernel ist es aber erst seit der 5.1 (Mai 2019) drinnen
Samsung hat es doch gerade gemacht, MLC (also 2bpc) ist fast raus, die letzte Chance ist noch, dass die 860 Pro einen Nachfolger mit MLC bekommen, aber die ist minimal, denn es gab auch von Samsung schon lange keine neue SSD, egal ob Client oder Enterprise SSD, mehr mit MLC und die ganzen anderen Anbieter haben schon viel früher mit MLC aufgehört.deo schrieb:Nicht zu viel laut denken. Sonst macht Samsung das auch noch.
Eben, sofern man eine ordentliche SSDs mit vollen DRAM Cache hat!Don Sanchez schrieb:Das ist Käse, kauf dir lieber eine einzelne SSD mit 2 TB und pack alles drauf.
Durch das Trennen hast du keinen Performance Vorteil
In welcher Hinsicht soll sie besser sein? Gehörtst du zu den 0,3% die über 600TB in 5 Jahren schreiben werden? Dann nimm eine Enterprise SSD und wenn es MLC sein soll, musst Du Dir noch eine 970 Pro sichern oder eine gebrauchte nehmen._Grisu schrieb:Gibt's zur Pro eine bessere Alternative eines anderen Herstellers? Ohne MLC für mich eher nichts.
Die haben noch andere Probleme mit ihrem neuen AMD Testsystem, auch bei Power Management klappt da noch was nicht:WommU schrieb:Ich habe gerade den Test bei Anandtech überflogen. Leider macht der dort Destroyer Test Probleme.
Das sehen die Reviewer deren Reviews ich gelesen haben, aber allesamt anderes, s.o.!WommU schrieb:Insgesamt steht die neue Samsung nicht an der Spitze.
Eben, zumal die wenigsten die hier meckern das da kein MLC (2bpc) drin ist, überhaupt eine NVMe SSD mit MLC NAND haben, wie die 950 Pro, 960 Pro oder 970 Pro und sich auch keine 980 gekauft hätten, wenn sie MLC NAND haben würde. Die kaufen wegen des Preises eher jetzt die 980 Pro, mit dem TLC als 50+% mehr für eine mit MLC auszugeben.r4yn3 schrieb:In keiner SSD Beratung wird zu einer 970 Pro geraten, weil keiner den Usecase hat weit über den SLC Cache einer Evo hinaus die volle Schreibleistung zu benötigen.
980 Pro, "mimimi ich brauch aber MLC".
Richtig, dazu braucht man neben dem Usercase auch noch das passende System und sollte nicht am System sparen um sich so eine SSD leisten zu können, denn sie kann einem lahmen System nicht Beine machen, wie es bei Wechsel von HDD auf eine ordentliche SATA SSD der Fall ist. Der Effekt kommt nämlich von der viele bessere Latenz der SSD und nicht von deren höheren Transferraten wie viele es leider immer noch glauben, aber die Latenz ist bei den NVMe SSDs in aller Regel kaum besser als bei guten SATA SSDs. Die 980 Pro gehört da schon wirklich zur Spitze der Consumer SSDs, nur die echten (also nicht diese H10) Optane sind da noch um längen besser und gewinnen daher in den Praxistests ja auch mit Vorsprung.SV3N schrieb:Mal ganz davon abgesehen, dass man für PCIe-/NVMe-SSDs im Allgemeinen und PCIe Gen 4 im Speziellen schon entsprechende Use Cases braucht, die Spiele einfach (noch) nicht erfüllen, hätte ich mir von Samsungs erster Umsetzung mit PCIe 4.0 für Con-/Prosumer eine ganze Ecke mehr versprochen.
Aber was hättest du noch erwartet?
Was meinst du mit wahlfrei schrieben? 4k Random write? Da ist doch ganz vorne dabei und das ist für eine Consumer SSD nun wirklich die unwichtigste aller Disziplinen, denn dies passiert in aller Regel gepuffert, man muss also nicht darauf waren und gerade kurze zufällige Schreibzugriffe passen nun auch leicht in die Puffer des Betriebssystems und auch der SSD. Wenn, dann ist das bei Enterprise SSDs wichtig, aber bei Consumer SSDs zählt bei der Ramdom Speed vor allem die 4k WD1 lesend und beim Schreiben die sequentielle Schreibperformance, wenn man wirklich mal viele GB am Stück zu schreiben hat, aber da ist bei 1,9GB/s unter Windows offenbar Schluss, oder liegt es etwa an den Testsystem auf AMD Basis? Hat das mal jemand auf einem Intel System getestet? 1,9GB/s liegt ja noch deutlich unter dem Limit von PCIe 3.0 x4, was schreibend bei so 3,3GB/s liegen dürfte. Oder auch mit einer Serverversion von Windows?SV3N schrieb:Wahlfrei schreibend und in den Praxistests sieht das nicht aus wie eine SSD für die ich 200 Euro+ je TB ausgeben würde.
Allerdings, aber in keinem der anderen Reivews die ich gelesen haben, hat sie jemand als mittelmäßig bezeichnet, s.o.!Bigeagle schrieb:Also eine gute SSD im Vergleich zur Konkurrenz und dennoch eher mittelmäßig im Gesamtbild? Schon komisch irgendwie.
Aber offenbar haben so wenige Leute die gekauft, dass schon bei der 970 Pro die ursprünglich mal angedachte 2TB Version dann doch gestrichen wurde.Tomahawk schrieb:Selbst die 960 Pro gab es mit 2 TB (für ca. 1200 Euro).
Eben und real dürfte etwas über 7GB, vielleicht so 7,1GB/s lesend das Limit sein, wie Tweaktown es auch für die 980 Pro ermittelt hat:acc schrieb:bei 4 lanes wirst du keinem hersteller die 8gb/s knacken sehen, weil auch pcie einen overhead hat .
Die haben ihre System offenbar gut eingestellt, wie man auch hieran sieht:
Andere hatten nämlich nicht einmal 7GB/s bekommen.
0x8100 schrieb:und doch bietet die konkurrenz (wesentlich) mehr. so hat z.b. meine mp510 3,12PB tbw.
Nein, es gibt weit mehr als nur den Overhead der 128b130b Bitkodierung, jeder Layer des Protokolls erzeugt seinen eigenen Overhead, da kommt einiges zusammen, mindestens 10% wenn nicht mehr. Dies hängt aber auch immer von der Größe der Datenpakete ab, die ist bei PCIe viel geringer als die maximal 8192 Byte bei SATA.acc schrieb:da sollte schon noch mehr kommen, mittlerweile liegt der overhead ja nur noch bei etwa 1,5%.
Bei MLC sind an noch aktuellen Modellen nur noch die 970 Pro, die jetzt nicht mehr aktuell ist und die 860 Pro am Start, vielleicht noch die eine oder andere Samsung SM OEM SSD, aber dann war es das auch und die Bank ist leer, da die anderen Anbieter schon lange nichts mehr haben, da gibt es allenfalls noch Restposten. Bei SLC müssen wir aber die Optane streichen, denn die hat kein NAND Flash und gehört daher nicht dazu, bleiben die Samsung Z-SSDs übrig. Wie die Intel Optane sind die aber für die extremen Anforderungen an geringe Latenz und hohe DWPD, aber solche SSDs werden nur in Nischen gebraucht, die allermeisten kommen auch bei Enterprise Anwendungen gut mit 0,3DWPD aus, die wollen vor allem billige SSDs und daher beginnt QLC schon selbst bei Enterprise SSDs TLC NAND zu verdrängen. Es geht eben immer ums Geld, gerade bei den Enterprisenutzern!Salierfähig schrieb:Dennoch stehen bei Team SLC wenigstens noch die neuen Optanes in den Startlöchern und vielleicht noch einmal Samsungs Z-Nand. Doch bei Team MLC herrscht gähnende Leere.
Das ist schon lange Standard bei allen SSDs, MLC ist längst überall ausgestorben außer bei Samsung und nun stirb es doch auch aus. Man könnte es auch so sagen: Die unverschämte Rückständigkeit immer noch veraltete NAND Technologie zu hohen Preisen zu verkaufen, hat endlich auch bei Samsung ein Ende gefunden ;D Die haben wohl gepennt das der Gong zu verlassen des MLC Zuges geklingelt hat.der Unzensierte schrieb:Bäh, auch wieder nur TLC. Wird das jetzt der neue Standard bei PCI-E 4.0?
MLC kostet mindestens 50% mehr, da man ja 50% mehr Zellen braucht um die gleiche Anzahl an Daten zu speichern. Für 6 Bits braucht man bei 2 Bits pro Zelle eben 3 Zellen, bei TLC mit seinen 3 bpc aber nur 2 Zellen. 3 statt 2 sind 50% mehr, umgekehrt ist die Einsparung wenn man von MLC auf TLC geht, aber nur 2 statt 3, eine weniger aber 3 ist nun die Basis und damit spart man eben dann nur 33% der Zellen ein. Prozentrechnung kann gemein sein und so mancher scheitert daran, auch dieser hier, obwohl er keine Prozente angegeben hat:ChrFr schrieb:Die 980 Pro bietet hohe Leistung zu moderatem Preis, mit MLC wäre dieser sicherlich 30+% höher ausgefallen. (Nur geschätzt)
Nein es ist um die Hälfte teurer MLC statt TLC zu machen.
Leseraten schaffen SSDs gewöhnlich dauerhaft zu halten, außer sie werden zu heiß, aber hat da einer beim Zusammenstellen des System bzgl. der Kühlung geschlampt. Aber 1TB sind bei 7GB/s nach 143s sowieso schon einmal komplett gelesen, dies hier im Test 60 Minuten zu tun, reicht um die ganze SSD über 25 mal zu Lesen und wie man sieht bracht dabei im 1. Slot nur wegen der Abluft des CPUs die Geschwindigkeit nicht ein.pukem0n schrieb:7GB/s schafft sie ja, aber auch dauerhaft?
TBW sind eine Eigenschaft der SSDs in denen NAND verbaut ist und der Hersteller kann diese recht willkürlich vergeben. Die NANDs selber haben allenfalls spezifizierte P/E Zyklen im Datenblatt stehen, aber die hängen vom Binnig ab, die besser gelungenen halt mehr P/E Zyklen aus als solche die optimal geworden sind, also die minderen und damit billigeren Qualitäten. Welche Qualitätsstufe jeweils verbaut ist, weiß auch nur der Hersteller der jeweiligen SSD. erst recht wenn er die NANDs selbst gebinnt hat, also kein Aufdruck vom eigentlichen NAND Hersteller auf den Chips zu finden ist.Sysworker schrieb:Wenn man im Artikel die Chips von Samsung mit denen von Toshiba&Co vergleicht, dann bitte richtig: Auch einen Vergleich der TBW für die Toshiba Chips hinzufügen.
Aktuell werden 199,90 ausgerufen, bevor sie überhaupt verfügbar ist und während nur zwei Händler sie überhaupt bei Geizhals auflisten, dabei sind die Preise bei so frühen Listings erfahrungsgemäß er über- als untertrieben, die 1TB dürfte also wohl bald für (hoffentlich deutlich) unter 200€ zu haben sein.WebBeat84 schrieb:209€ UVP Also wahrscheinlich 199€ Ladenpreis.
Schau Dir die entsprechenden Tests in den Review an, am schnellsten Laden sie von einer Intel Optane 905P! Die Latenz macht die Musik, nicht die vielen MB/s oder gar GB/s auf die die meisten Leute immer noch zuerst schauen!etoo schrieb:Kann man erwarten dass spiele schneller laden?
Warum nicht? Ein Backup ist sowieso immer Pflicht und es gibt keinen Hinweis das SSDs mit TLC häufiger ausfallen als solche mit MLC NAND, im Gegenteil, hier hatte ich dir im anderen Thread zur 980 Pro schon mal geantwortet und die RMA Quoten der 970 Pro und der 970 Evo verglichen. Ich kopiere es nochmal hier rein:dersuperpro1337 schrieb:Auf so einer SSD würde ich keine wichtigen Daten lagern
Und wo ist ein Beleg dafür das SSDs mit TLC NAND häufiger ausfallen? Wenn ich die RMA Quote bei MF nehmen, so kommt die 970 Evo 500GB auf 0,17% bei über 31490 Verkäufen und die 970 Pro auf 0,23% bei über 7310 verkauften Exemplaren. In 1TB ist es noch krasser, da hat die 970 Pro mit 0,32% bei 1990 Verkäufen eine fast dreimal so hohe RMA Quote wie die 970 Evo mit 0,11% bei 17710 verkauften Stück.
Für 99,7% der Nutzer sollte die TBW der 980 reichen, sonst kaufe entweder die 2TB, die wird dann 1200TB TBW haben und wenn Du nur ein 1TB davon nutzt, fällt die WA auch noch geringer aus, oder nimm eine Optane 905P 960GB, die hat "TBW: 17.52PB", oder eine Enterprise SSDs, wie wäre es mit der Optane SSD DC P4800X 1.5TB nur 82PB TBW? Die kosten ein paar Euronen mehr, aber einen Tot muss man eben sterben, entweder eine SSD für wirklich schreibintensive Anwendungen oder die Kohle sparen, von Nichts kommt nicht und lau gibt schon mal gar nichts auf dieser Welt.dersuperpro1337 schrieb:oder sie auch nur im Geringsten für schreiblastige Aufgaben nutzen.
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r4yn3
Admiral
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Beim Nachladen Ingame kann meiner Meinung nach nie die SSD der Flaschenhals sein.Che-Tah schrieb:2) Nachladen Ingame
Texturen von weiter entfernten Gegenständen werden laufend geladen und dafür ander Objekte wieder aus dem VRAM gekickt.
Alle benötigten Daten müss(t)en sowieso vohrer schon im Ram sein.
Dieses Hintergrundstreaming sind ja meist nur 20-40MB/s, wenns hoch kommt.
Hier würde ich den Vorteil sehen, wenn die GPU die Daten wohl selbst entpackt.
Wenn ich hier an die Stelle von Fallen Order denke, wo Ingame ein Nachladeruckler entsteht. Der Moment ist so irrsinnig schnell, dass ich allein vom OSD nicht erkennen kann wo kurzzeitig der Flaschenhals ist.
Daher sind das meinerseits nur Vermutungen.
Das mit dem Vram stimmt so auch nicht. So gut wie alle halbwegs optimierten Spiele machen vor oder bei rund 8GB Schluss, einfach weil das die Menge des Mainstream ist auf den hinoptimiert wird/wurde.
cyberpirate
Fleet Admiral
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Moin,
vielen Dank für den Test. War ja abzusehen das die 980Pro das Pro nicht mehr verdient. Was Ich mir wünschen würde sind Tests mit Spielen wie schnell die zb laden. Oder habe Ich was überlesen?
MfG
vielen Dank für den Test. War ja abzusehen das die 980Pro das Pro nicht mehr verdient. Was Ich mir wünschen würde sind Tests mit Spielen wie schnell die zb laden. Oder habe Ich was überlesen?
MfG
Weyoun
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Bei mittlerweile 108 GB an virtuellem SLC Cache frage ich mich, was passiert, wenn der Rechner runtergefahren wird, wenn die SSD gerade mitten in einer solchem "Umschreibphase" ist. Wird dann der Vorgang gestoppt und beim Wiederhochfahren fortgesetzt, oder weigert sich der Rechner in dieser Zeit herunterzufahren, oder gibt es gar ein Datenproblem?
Sturmwind80
Commodore
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Gibt es eigentlich noch einen Unterschied ob man Windows auf einer SSD installiert und Spiele auf einer anderen? Bisher habe ich das immer so gemacht, da man so einfach Windows neu installieren kann, oder wenn Mal eine SSD defekt ist, sind zumindest nicht alle Daten weg, bzw. muss nicht alles neu runtergeladen werden.
Habe allerdings seit der ersten Win 10 Version nicht neu installiert und eine defekte SSD hatte ich auch noch nicht. Daher überlege ich im Moment auf eine schnelle M.2 SSD zu wechseln und direkt auf 2 TB alles zu installieren. Wichtige Daten werden werden per Backup auf einer extra Platte gesichert und die wird auch noch zusätzlich auf einer NAS und einer externen HDD gesichert.
Habe allerdings seit der ersten Win 10 Version nicht neu installiert und eine defekte SSD hatte ich auch noch nicht. Daher überlege ich im Moment auf eine schnelle M.2 SSD zu wechseln und direkt auf 2 TB alles zu installieren. Wichtige Daten werden werden per Backup auf einer extra Platte gesichert und die wird auch noch zusätzlich auf einer NAS und einer externen HDD gesichert.
W
wayne_757
Gast
Weyoun schrieb:Bei mittlerweile 108 GB an virtuellem SLC Cache frage ich mich, was passiert, wenn der Rechner runtergefahren wird, wenn die SSD gerade mitten in einer solchem "Umschreibphase" ist.
Das wird sicherlich interrupted und sobald wieder Strom da ist fortgesetzt. Sonst wäre bei einem Stromausfall ein hohes Risiko dass dein Dateisystem irreparabel kaputt ist.
Da das Sache des Controllers der SSD ist, wird es vermutlich pausiert. Das OS sendet an das Gerät "Shutdown", der Controller beendet die aktuelle Schreiboperation noch und meldet dann "bin fertig und bereit für power off". Ganz vereinfacht dargestellt.Weyoun schrieb:Wird dann der Vorgang gestoppt und beim Wiederhochfahren fortgesetzt, oder weigert sich der Rechner in dieser Zeit herunterzufahren, oder gibt es gar ein Datenproblem?
Das OS kann ja, auch bei externen Datenträger "erkennen" ob das Gerät noch arbeitet und blockiert dann das Abkoppeln dieses Datenträgers. So ähnlich wird es beim Herunterfahren auch laufen.
Bei Power Loss oder "hartem" Shutdown, dürfte normal auch nichts passieren. Die Daten werden ja erst in den TLC geschrieben, dann verifiziert (vermutlich) und erst danach aus dem SLC Cache gelöscht. Wenn Controller und Firmware da "sauber" arbeiten dürfte normalerweise nichts passieren.
Wie genau das dann abläuft, dafür müsste man sich den Algorithmus in der Firmware anschauen.
MfG
Christian
P.S.:
Ja stimmt. ^ Ich war dabei davon ausgegangen das neuere Fertigung, etc. im Vergleich zur vorherigen MLC Generation deren Produktionskosten senken würden und deshalb nicht der gesamte Mehraufwand für Speicher sich im Preis niederschlägt.Holt schrieb:MLC kostet mindestens 50% mehr, da man ja 50% mehr Zellen braucht um die gleiche Anzahl an Daten zu speichern.
Cool Master
Fleet Admiral
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Ich finde es lustig wie alle schreien, dass es kein MLC ist...
Ihr spürt das doch eh nicht und tot schreiben werdet ihr die SSD auch nicht. Ich fahre seit Jahren super mit den Evos - sei es 850 Evo, 860 Evo oder 970 Evo.
Ihr spürt das doch eh nicht und tot schreiben werdet ihr die SSD auch nicht. Ich fahre seit Jahren super mit den Evos - sei es 850 Evo, 860 Evo oder 970 Evo.
Don Sanchez
Commander
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- 2.278
Dass kein MLC mehr verbaut ist kann man ja noch verstehen, ist vielleicht einfach nicht mehr wirtschaftlich. Dass die jetzt trotzdem Pro heißt ist irgendwie Kundenverarsche, aber wohl einfach gängiges Marketing. Was ich aber gar nicht verstehe, ist dass es keine 2 TB Version gibt. Das ist doch technisch der Nachfolger der Evo Serie, die es immer mit 2 TB gab. Echt enttäuschend...
Was hast du da drauf? Das ganze Internet?Loopman schrieb:Naja, mein "Datengrab" hat zzt ca 160TB.
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