Würde sagen die 7. auch vorherige waren wichtig, mit der 5. kam 3D und mit der 6. da mit MS quasi der letzte Neueinsteiger kam, während Sega sich verabschiedete.
Es war einfach die Diversität, zwar waren auf dem Papier alle drei PowerPC-basiert, aber diese waren schwer direkt miteinander zu vergleichen, die Wii hatte praktisch den aufgebohrten G3 des Vorgängern, die Xbox den Xenon mit 3 Kernen und die PS3 den legendären Cell mit sogar 8 Kernen, die aber wohl schwierig zu programmieren und nutzen waren.
Zudem der Sprung ins HD-Zeitalter, dann hatte Sony ein Blu-Ray Laufwerk eingebaut, während HD DVD für die Xbox 360 optional war, wodurch die Xbox günstiger war und man das Laufwerk auch am PC nutzen konnte.
Und Online-Multiplayer wurde manifestiert, nachdem man bei der PS2, Dreamcast und GameCube noch einen separaten Ethernet-Adapter brauchte, hatten nun alle drei eine native Netzwerkschnittstelle ab Werk: die Wii mit WLAN (LAN über USB-Adapter), die Xbox 360 LAN (aber der S auch immer WLAN) und die PS3 abgesehen vom 20 GB-Sparbrötchen beides.
Nintendo hat zudem den bis heute herrschenden Kurs eingeschlagen, die Wii blieb weiterhin auf SD, was angesichts der damals noch weit verbreiteten SD-Röhrenfernseher (wir hatten den noch bis 2011) gar nicht so verkehrt war und hat sich eben auf die Bewegungssteuerung fokussiert und damit selbst Senioren ins Gaming gebracht, was auch beide Konkurrenten aufgegriffen haben, Sony mit PS Move durchaus ähnlich wie die Wii und Microsoft eben mit Kinect ganz ohne Controller.