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Stalker Stalker 2

So ich bin enthypt.

Das zock ich nicht. Da sind zu viele Branchenstandards drin, das brauch ich nicht. Wird bestimmt ein open world Lootshooter.
 
Dyn4M1ke schrieb:
Also ich denke alles was wir auf der Gamescom und auch davor sehen sind Consolen Gameplays - ich persönlich gehe davon aus ,das Die PC versionen optisch deutlich mehr zu bieten haben als die momentanen Videos.
Ich geh fast davon aus, das oben in dem Gamescom Video ist die PC Version. Zum einen ist die Tastenbelegung im Video auf Keyboard ausgelegt (P, Q, etc.) und zum anderen sah man im Video ja PC Stationen zum anspielen
 
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Sie (GSC) sind noch lange nicht mit dem Spiel fertig. 2025 is incoming
 
Schönes wochenende bin mal gespannt was auf der Gamescom so alles passiert und was die leute vor Ort sagen.
 
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Dyn4M1ke schrieb:
Schönes wochenende bin mal gespannt was auf der Gamescom so alles passiert und was die leute vor Ort sagen.

Ich glaube nicht mehr, dass die Spiele so gut erscheint. Ganz leider.

Ich bin ein Russe und liebe die Trilogie gerne, weil es ist einfach sehr großer hier - jeder Junge weißt die Spiele, fast jeder hat mindestens SoC durchgespielt und kaum Junge hat mir immer gesagt, dass er es nicht geliebt (wenn er wirklich gespielt hat). Persönlich ich kann nicht sagen, dass S.T.A.L.K.E.R. 2 so echt ist beziehungsweise "S.T.A.L.K.E.R. DNA" hat, wie die westliche Fans bemerken und feiern.

Nun, ich sehe fast keins DNA oder Idee in S.T.A.L.K.E.R. 2 in der Tat. Die Essen-/Konsumanimationen erinnern mich an Escape From Tarkov oder die Anomaly Mods (wie G.A.M.M.A. oder Escape From Pripyat oder Animation Addons), während die Waffenanimationen rufen nach Call of Duty - doch keins sagt "S.T.A.L.K.E.R." Die Animationen aus der Deep Dive Video, wenn Skif diese Dinge deaktiviert, sieht wie Far Cry 3+ aus und sind gleich und repetitiv - auch wie die Animationen beim Bloodsucker-Kampf oder Artefakten-Treffen (wenn Skif die aus dem Grund hebt auf).

Je mehr GSC Game World uns zeigt, desto weniger ich verstehen kann, was S.T.A.L.K.E.R. 2 sein soll. So weit es scheint ein Spiel sein, das wie S.T.A.L.K.E.R. nur scheinen soll, aber muss erst ein Xbox-Exclusive sein und gute Zahlen für Microsoft bringen durch Unreal Engine 5 Grafik und "moderne" Trende, die wird verwechselt mit was die Spieler*innen wirklich will.

Ich hoffe, dass ich einfach falsch bin, aber ich glaube, dass so weit wir haben nichts neues gesehen, außer "Schau, tolle Unreal Engine 5 Grafik und MoCap!" Manche Orte werden ja verändert und die Handlung ist natürlich neu, aber das können auch die Mods, oder?

Also ja, ich sehe zurzeit nichts, was könnte mir erzählen, dass S.T.A.L.K.E.R. 2 toll wird. Und ich vertraue GSC Game World noch weniger, wenn ich mich an die NFT/Metaverse-Versuch erinnere oder Handlung-Kontent, das nur für manche Aufgabebesizter verfügbar ist.

Wäre doch toll, ganz falsch zu werden, wenn die Spiel kommt. Ich nur leider enttäuscht werden und vielleicht bin ein bisschen zu skeptisch und fürchtbar.

Wäre auch toll, deine Meinung zu hören.
 
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@noobdoomguy8658

Was dir aufgefallen ist, ist alles richtig. Wie schon geschrieben, sehe ich Stalker 2 als Basis für die Modder. Erst dann wird es (für Enthusiasten) richtig gut werden.
 
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Vor zehn, zwanzig Jahren hatte ich die Obsession mit Grafik noch verstanden. Da lagen oft Welten zwischen einer Generation zur nächsten. Heute nicht mehr. Der Standard ist heute allgemein sowieso höher, die Ära von eckigen Polygonmännchen und Matschtexturen schon lange Geschichte. Selbst ein Dishonored von 2012 produziert noch heute Hingucker, auch wenn die Texturen am PC was höher aufgelöst hätten sein können.

Stalker2 braucht offiziell eine bald zehn Jahre alte GTX 1060 minimum -- eventuell wird selbst meine 1050ti es zumindest noch starten können, bevor sie endlich ausgetauscht wird (BG3 und Elden Ring hatte ich sogar noch damit spielen können). ;) Und Indies wie zuletzt das enorm spannende Amnesia: The Bunker und selbst Gloomwood, Fallen Aces und Shadows Of Doubt haben mir überdeutlich gezeigt, dass Pixelperfektion eine untergeordnete Rolle bei der Immersion spielt. Die Macht von Audio Design wird hier auch immer schwer unterschätzt. Einzige Ausnahme vielleicht: Spiele, die es explizit auf absoluten Fotorealismus anlegen. In einer Flugsimulation etwa erwartet man, dass sie sich nicht nur realistisch anfühlt. Sondern auch audiovisuell so erscheint.

Spielerisch würde ich hier aber schon einiges haben wollen. Denn eine Spielwelt, die nur optische Kulisse ist, ist ein sehr viel größerer Rausreißer als Optik, die nicht 100% realistisch ist. Motto: "Du kannst zwar alles ansehen -- aber außer Gegnern, Waffen und Loot nix anfassen." Da sind viele moderne Blockbuster regelrechte Downgrades, gelegentlich sogar. Ist schon was her, aber als ein prominentes Beispiel sei der Thief-Reboot von 2014 genannt. Der mag optisch mehr hergemacht haben als die damals 15 Jahre alten Originale. Nur: Was bringt das, wenn ich durch Schlauchlevels von einer Cutscene zur nächsten gegängelt werde? Und das 3D-Audiodesign sogar einen Rückschritt gemacht hat, ein wichtiges Element in jedem Schleichspiel -- Thief "simulierte" schon 1998 gar, wie sich Sound in 3D-Räumen ausbreitet (geschlossene Türen dämpfen ihn etwa). Das machen selbst die meisten heutigen Spiele nicht auf diesem Standard. Und Feuer, das sich so wild ausbreitet wie sellemols in Far Cry 2, wird auch gerne auf dem Altar der Pixelperfektion geopfert.

Generell gilt für die meisten Projekte: Perfekte Optik ist wichtiger als Simulation. Weil Letztere auch gerne mal (optische) Glitches produziert -- als frühes Beispiel dafür seien die lustigen Ragdoll-Physik-Glitches genannt. Und davor haben die meisten Entwickler scheinbar mehr Angst als Graf Dracula vor einer LKW-Ladung Knoblauchbutter. Andererseits werden ihre Spiele ja auch in der Luft zerfetzt, wenn sie nicht mindestens wie ein Pixarfilm aussehen. Umgekehrt: Wenn das Gameplay so seicht wie Helene Fischer-Musik ist, interessierts niemanden. Der Markt kriegt das, was er verdient.
 
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