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News Star Citizen: 750 Mio. US-Dollar Einnahmen seit 2012 durch Crowdfunding

Alle Jahre wieder, pünklich zum Advent.
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Wusste bisher nicht, dass dieses Spiel noch nicht released ist. Ich höre zwar ab und an mal von diesem Spiel, allerdings nur unter dem Spitznamen Scam Citizen und ohne viele Infos dazu.

Zu lesen, dass dieses Spiel tatsächlich noch nicht draußen ist und seit über 12 Jahren in Entwicklung ist, finde ich echt krass. Das Spieler sowas überhaupt mitmachen... naja, so kommen diese Studios auch durch mit solch einer Projektplanung ud einem solchen Verhalten.

Wenn die Zahlen aus dem Internet stimmen, spielen immerhin 150k Spieler dieses Spiel?? Schon echt gut.

12 Jahre Entwicklung, krasses Crowd Funding und 750 Mio an Einnahmen und man spricht noch von Apha ?
Als uninteressierter Außenstehender bin ich von diesen Reizen, Eindrücken und Infos irgendwie überfordert.

Bin mal gespannt, wie lange das noch dauert.
 
Danke an die Fans für die Finanzierung. Wenn es fertig ist spiel ich es gerne.
 
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wechseler schrieb:
"Nur". Ein Indie-Projekt gilt als "sehr erfolgreich", wenn es die 100.000 knackt. Bei Star Citizen kann man davon ausgehen, dass alle die es interessiert, schon bezahlt haben.
Nichts da "nur" in Anführungszeichen. Ich habe sauber dargelegt, warum das sehr konservativ geschätzt ist...
CDLABSRadonP... schrieb:
Und die Kommentaren, als das letzte SQ42-Gameplay bei IGN gezeigt wurde, waren krass positiv.
CDLABSRadonP... schrieb:
Nicht vergessen: Das ist eine brach liegende Nische. In genau dem Subgenre gab es kein einziges Spiel in diesem Jahrtausend; entsprechend massiv wird der Andrang sein.
...entsprechend sauber sollte auch eine Reaktion ausfallen oder bitte komplett ausbleiben. Und nichts dazwischen! So etwas gehört sich nicht.
 
mux schrieb:
Hallo,
wenn man schon vergleicht, dann Einnahmen mit Einnahmen und nicht Einnahmen mit Umsätzen, wie Ihr es tut. Den Unterschied sollte sollte man selbst als Nicht-Geschäftsmann/-frau kennen, oder?

Ich nicht. Erklaere ihn mir.
 
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Die ersten Jahre hab ich leider auch zu viel Geld bei den gelassen. Mittlerweile denk ich die wollen gar nicht fertig werden, sonst können die ja keine jährlichen Ship sales mehr machen...
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
Ich habe sauber dargelegt, warum das sehr konservativ geschätzt ist...
Eine Million sind "konservativ" geschätzt? Der Kickstarter hat 34.000 Backer.

Der letzte Titel aus dem Genre hatte peak 210.000 concurrent players im Release-Monat. Das ist ungefähr die Basis, die man mit einem 70€-Titel erreichen kann.
 
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Natürlich glauben viele seit Jahren, dass es ein Geldgrab ist.
Interessant ist, dass viele eben schreiben, dass sie das glauben aber nicht wissen. Außerdem sind es meist diejenigen, die das Spiel seit Jahren nicht mehr intensiv ausprobiert haben.

Ich habe zu Beginn was investiert, müsste so 2012 gewesen sein. Das Schiff hab ich praktisch immer noch - aber so langsam bräuchte ich einen Fluglehrer für ältere Menschen und ganz viel Freizeit...:heul:
 
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Hylou schrieb:
Darum gehts nicht.

Chris Roberts ist perfektionist durch und durch.
Jedes Asset, jedes Objekt, jeder NPC und jeder Krümel geht über seinen Schreibtisch.

Es gibt keinen Producer der oben seine Hand drauf hat und die MA dürfen alleine nicht entscheiden.
Das ist auch der Grund warum das Spiel gar nicht fertig werden kann.

Der Titel ist Micromanaged sein Vater und das ist in dieser Größe einfach völlig Irre.
Es ist schon logistisch gar nicht möglich, dass eine einzelne Person persönlich über jedes Asset drüber schaut, zu jedem Kleinscheiss Nachbesserungen fordert und dadurch die Produktion eines Spiels (die nach hiesiger "Experten-Meinung" nicht länger als vier bis sechs Jahre dauern sollte), derartig auszubremsen.

Wo andere Entwickler mit statischen Assets und Skripten arbeiten, um Illusionen zu erzeugen, geht CIG her und entwickelt Technologien, um diese Illusionen systemisch zu erzeugen. Diese Technologien zu erforschen und zu entwickeln, dauert nun mal viel länger, als ein paart Assets in die Engine zu werfen und mit ein paar simplen Skripten zu manipulieren. Daran hängen die Entwickler so lange fest, und nicht an dem Perfektionismus einer einzelnen Person.
 
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Schmarall schrieb:
Ich finde es gut, dass sich zum Thema auch mal normale Leute melden und nicht nur die Hater - das wird nämlich langweilig.

Ich habe aktuell eine Avenger, aber weiß nicht, ob das taugt. Optisch gefällt mir die Cutlass auch. Was meinst du denn taugt als single-player aber auch ein wenig coop (außer deiner Zeus)?

Wenn es um Koop geht, aus meiner Erfahrung, ist eine Cuttie Black immer eine Empfehlung. Ansonsten gehen da auch C1 Spirit oder die Zeus in beiden Varianten.

Kleinere Coop Schiffe wären die Reliant Varianten. Da die Kore oder die Tana.

Ich finde Mining, Hand wie auch mit ROC, immer gut. Entschleunigt und bringt Spaß, zumindest mir.

Wenn Du mal gemeinsam zocken magst, schreib mich an. Findet sich bestimmt mal Zeit.

Spielbar ist SC bereits seit etlichen Jahren. Was das große Problem ist war und ist das fehlende Server Mashing. Hier schaue ich auf 4.0 und die erste Iteration. Wenn dann dynamic Server Mashing funktioniert kann man vielleicht permanent gute Server FPS erwarten. Momentan ist das eher Glücksache. Ist ein Aspekt an SC der mir auch überhaupt nicht gefällt.

Wobei ich das ganze eher unkritisch betrachte. Gut ich hab in zehn Jahren knapp 300 Dollar ausgegeben. Aber sie sehe ich nicht als Verlust. Habe ja viele Stunden Gegenwert bereits erhalten. Sicher schwankt die Qualität, keine Frage aber im großen und ganzen kann ich damit gut um. Problem ist lediglich das kaum eine vernünftige Diskussion möglich ist. Entweder wird immer gehyped oder immer geflamet. Aber das sehen wir ja leider in fast allen Teilen der Gesellschaft. Toleranz wird oft nur für sich selbst eingefordert. Es fehlt vielen an Demut und Respekt.

Gruß
Holzinternet
 
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wechseler schrieb:
Eine Million sind "konservativ" geschätzt? Der Kickstarter hat 34.000 Backer.
Und wie viele gibt es mittlerweile, die einen StarCitizen-Account haben? Siehst du in der News, über fünf Millionen. Und bis 2016 waren GamePackage für StarCitizen und für Squadron 42 noch kombiniert, zu dem Zeitpunkt waren es über 1,25Mio...

Edit: Noch ergänzend: S.T.A.L.K.E.R. 2 hat zum Release, obwohl es im Gamepass war, dennoch eine Million verkauft. S.T.A.L.K.E.R. 2 --- ein Spiel, in dessem Subgenre es mit Metro Exodus einen ziemlich direkten und sehr gut polierten Konkurrenten gibt und bei dem sich quasi jeder im Vorfeld sicher war, dass es ein Bugfest werden würde. Ja, eine Million zum Release ist sehr konservativ geschätzt.
 
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sNo0k schrieb:
Warum fertig entwickeln, wenn man auch so "Kohle scheffeln" kann...?
Weil man mit einem fertigen Produkt noch mehr scheffeln kann. Was meinst wie das Projekt durch die Decke geht sobald SQ42 raus ist.

Und da in der letzten Zeit nur unterdurschnittlicher mist rausgekommen ist, muss SQ42 nichtmal Episch sondern nur Bugfree und solide rauskommen um die Konkurenz Meilenweit auszustechen.
 
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Marflowah schrieb:
Ich habe zu Beginn was investiert, müsste so 2013 gewesen sein. Das Schiff hab ich praktisch immer noch - aber so langsam bräuchte ich einen Fluglehrer für ältere Menschen und ganz viel Freizeit...:heul:

Ich habe im October 2012, also fast am ersten Tag, meinen ersten Wetteinsatz platziert, und selbst erst vor wenigen Wochen den richtigen Einstieg ins Spiel gewagt. Und ich kann dich beruhigen, das Spiel spielt sich mittlerweile meistens sehr gut und unproblematisch, wenn nicht gerade eine Schiffsmesse und Free-Flight die Server gleichzeitig in die Mangel nehmen.

Am besten, einfachsten und spaßigsten gelingt es natürlich, wenn man Mitspieler hat. Ich bin über CB in Kontakt mit netten Menschen gekommen, die mich etwas an die Hand genommen haben, während ich die Dinge, die ich auch nur theoretisch wusste, zum ersten Mal selber gemacht habe.
 
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Ich warte nach wie vor, dass SQ42 irgendwann mal fertig wird und dann mal im Sale gibt.

Bis dahin ist SC für mich primär ein interessantes "Studienobjekt" im Bereich Management und Marketing ;)
 
Cl4whammer! schrieb:
Weil man mit einem fertigen Produkt noch mehr scheffeln kann. Was meinst wie das Projekt durch die Decke geht sobald SQ42 raus ist.

Und da in der letzten Zeit nur unterdurschnittlicher mist rausgekommen ist, muss SQ42 nichtmal Episch sondern nur Bugfree und solide rauskommen um die Konkurenz Meilenweit auszustechen.
Absolut korrekt. Das habe ich übrigens schon vor Jahren geschrieben, für diejenigen, die mir das nicht abnehmen, hier auch gleich mal verlinkt:
https://www.gamestar.de/xenforo/blogs/wieso-star-citizen-squadron-42.16275/
Und hier ein Auszug daraus:
Man könnte sich eine absolute Trash-Story schnappen (wenn man die wollen würde, dann wäre das übrigens ein Konzeptfehler), ein paar wenige Maps kreieren (was auch ein Konzeptfehler wäre) und das bloß mit dem bisher schon bekannten verbinden und inszenatorisch an einander binden: Schon hätte man mir nichts, dir nichts einen 75er-Titel gezaubert.

Man schaue sich andere SpaceGames mit Kampffokus der letzten Jahre an, die haben nicht viel mehr und das sogar oft ins schlechter.

Nun nehme man statt TrashStory eine Rippoff-Story, zum Beispiel basierend auf einem Sumpfplaneten, auf dem Riesenfalter einen einzigartigen Stoff produzieren, den alle Waffen des Universums brauchen. Man selber ist das Produkt eines Männerordens, der die perfekte Frau erschaffen will, aber leider ist man selber eine Generation zu früh geboren worden, besitzt damit aber fast solch göttliche Fliegerskills, wie sie die perfekte Frau gehabt hätte. Der Protagonist und seine Familie wollen keinen Krieg, aber ein verfeindetes Haus---okay, genug der Späße! Also, Rippoff-Story, viele Großkampfschiffe (die sind schon designet), ein paar ausgefallene Missionen, vllt. sogar was am Boden oder in einem Rennen (sind schon drinnen). Gut ausgeführt wäre das insgesamt schon vergleichbar mit dem, was einige Highlights des Genres vollbracht haben.
Davon ist bislang gezeigte Stand schon so deutlich entfernt, dass wirklich glasklar ist, dass SQ42 ein Erfolg wird und bloß interessant ist, wie groß dieser ausfallen wird. Oder, wie eben gesagt:
CDLABSRadonP... schrieb:
Wenn nur eine Million User SQ42 zum Release für 60$ kaufen wird, dann sind das 600 Millionen mehr. Und die Kommentaren, als das letzte SQ42-Gameplay bei IGN gezeigt wurde, waren krass positiv. 1 Mio PC-Käufe zum Release zusätzlich zu denen, die bereits ein Gamepackage besitzen, in dem es drinnen ist, ist also eine eher konservative Schätzung...
...und ein Konsolenport dürfte auch ordentlich einschlagen.
Nicht vergessen: Das ist eine brach liegende Nische. In genau dem Subgenre gab es kein einziges Spiel in diesem Jahrtausend; entsprechend massiv wird der Andrang sein.
 
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War Star Citizen nicht das Spiel mit den abartigen Mikrotransaktionen (wenn man sie bei 10k€ aufwärts so nennen konnte), obwohl es so viel Funding kassiert hat? Hat mich deshalb immer massiv abgeschreckt.
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
Was? Wenn nur eine Million User SQ42 zum Release für 60$ kaufen wird, dann sind das 600 Millionen mehr. [...]
Eine Million Verkäufe halte ich durchaus für realistisch, aber 60x eine Million sind 60 Millionen. Das ist dann nicht mal 10% des aktuell schon verbrauchten Budgets.
 
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