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News Star Citizen: Auf der CitizenCon '24 waren Squadron 42 und der Wurm drin

DonDonat schrieb:
Dass das Geld langsam zu Nichte geht dürfte den letzten X Artikeln und Leaks zum Thema Management bei SC klar sein.
Wieso sollte es? Es kommt ja nach wie vor kontinuierlich Geld nach.
 
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Ich habe alle Chris Roberts Spiele damals in den 90igern gezockt und geliebt. Ich bin SC Backer seit 2013, besitze SQ 42 und andere Sachen. Insgesamt 160€ versenkt.

Leider kann mich ein MMORPG auf Dauer nicht fesseln. SQ42 war 2013 und ist auch heute noch der Grund, warum ich dabei bin. Ich will keine Events und sowas.
Ich möchte einen Spind, ein Ordensfach und eine fesselnde Kampagne ! Wer top fliegt kommt zu den Jägern, die anderen dürfen Bomber fliegen. Diese Selektion gabs bereits damals in Wing Commander 3.

SC ist mir zu sprunghaft, zu unglaubwürdig geworden. Ja ich hatte viele Stunden Spass damit, die Welt und die Mechaniken zu entdecken, siehe vorige Posts zu SC. Aber es wird zu oft und zu vieles im Grundsatz geändert und nicht logisch hinzugefügt.

Wirtschaft komplett anders, Geld verdienen viel schwieriger, man muss mit den Trends der Entwicklern mitmachen oder man hat nix. Ich verabscheue Trends.

Du landest auf einer Station, Lift, laufen, Burrito kaufen wegen Hunger/Schwäche, Burrito wird aber nicht direkt gegessen, den musst du dir am Terminal abholen! Ja warum nicht gleich ein Terminal für alles, was Stationen usw unnötig macht.....Logik gibts nicht.

Stichwort Flightmodel !
Wenn ich Bock auf 100000 Tastenbelegungen habe, fliege ich DCS F18 oder APACHE mit echten interaktiven Cockpits, wo man sogar Originalhandbücher verwenden kann !!

Ne bei mir ist die Luft sowas von raus. Und jetzt noch bis 2026 auf SQ42 warten ? Das wären dann 13 Jahre vom Kauf bis zur Auslieferung.

Ich hab nix gegen "der Weg ist das Ziel" für SC. Aber anstatt eines roten Fadens, anstatt auf etwas aufzubauen, wird im übertragenen Sinne "teleportiert ". Nach jedem Patch ein Brain Reset, dann hätte ich kein Problem.
 
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Schwabe66 schrieb:
Definition Investition:

Verwendung finanzieller Mittel oder die Anlage von Kapital in Vermögen bzw. Geldkapital, um damit neue Geldgewinne aus bestehenden Unternehmungen zu bekommen
Warum kaufst Du dann Spiele?
 
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spw schrieb:
Du landest auf einer Station, Lift, laufen, Burrito kaufen wegen Hunger/Schwäche, Burrito wird aber nicht direkt gegessen, den musst du dir am Terminal abholen! Ja warum nicht gleich ein Terminal für alles, was Stationen usw unnötig macht.....Logik gibts nicht.
Was ist den aus den guten alten Tagen geworden wo man sich in einem Shop das Ding einfach direkt in die Hand genommen hat?
 
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spw schrieb:
Burrito wird aber nicht direkt gegessen, den musst du dir am Terminal abholen!
Apocalypse schrieb:
Was ist den aus den guten alten Tagen geworden wo man sich in einem Shop das Ding einfach direkt in die Hand genommen hat?
Das geht nach wie vor.
Man muss nur Quick Buy machen und dann hat man ihn auf der Hand...
 
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Apocalypse schrieb:
Mir fällt nur gerade keine ein, die tatsächlich nicht solo in einer Corsair oder Connie geht. Hmm, Idris Event und das Schiff erobern?
Ich dachte da bei Starterschiff für 50€ eher an eine Avenger oder 300i und nicht an eine Corsair oder Connie. ;)

Und Corsair und Connie sind alleine auch nicht komplett nutzbar, in dem Sinne, dass man weitere Personen braucht, um alle Stationen besetzen zu können.
Bulletchief schrieb:
Das geht nach wie vor.
Man muss nur Quick Buy machen und dann hat man ihn auf der Hand...
Oder den Rucksack oder die Rüstung als Ziel angeben, dann muss man nicht extra ans Terminal.
 
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"Cashcrab"!

Schön wär’s, wenn nicht. Aber selbst ich kann nicht mehr daran glauben. An so viel Mist wurde geschraubt – das wird nie etwas...

Ich bin ja wirklich kein Pessimist. Aber erst eine Sandbox, die „alles“ können soll, dann noch Singleplayer, nur weil man es kann... Und jetzt auch noch Mittelalter, aber nicht, weil man das andere erfolgreich abgeschlossen hat, sondern weil man glaubt, so „gut“ zu sein, dass man das nebenbei macht, um weiter Geld einzusammeln, damit das eigentliche Projekt querfinanziert wird... WTF? Wo hab ich das schon mal gehört?

Leute, ich bin leider zu alt für den Müll, zu desillusioniert. Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie jung und naiv man sein muss, um noch an einen Erfolg zu glauben. Ich tue es nicht. Spätestens, als es hieß, 2026 kommt RS46 und davor noch ein Mittelalter-Spiel...

Da kriege ich direkt Camelot-Unchained-Vibes. Spätestens wenn es heißt: „Bald kommt’s, nur noch ein wenig Geduld – zwischendurch machen wir noch schnell was anderes“, dann weiß man eigentlich, dass das Geld weg ist... und damit auch das Projekt. #Schneeballsystem

Ich wünsche es wirklich niemandem und hoffe, dass ich mich irre. Aber die Ampel steht knallrot. Roter geht’s nicht. Wenn man ein anderes Projekt anfangen muss, weil man das eigentliche nicht fertig bekommt, dann ist der Zug eigentlich abgefahren..

 
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@lynx007 Kann ich auch was von dem Zeug haben?
 
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Sturmwind80 schrieb:
Ich freue mich riesig auf Squadron 42 und das wird sicher episch ... Hoffe das Geld geht nicht aus und es werden noch ein paar Raumschiffe für mehrere Millionen verkauft. :daumen:
Ob wir das noch vor der Rente erleben? Und nein die fängt bei mir nicht 2026 an :freak: Da hab ich noch paar Jahrzehnte vor mir.

Ich weiß es nicht was ich von SC und SQ42 halten soll. Als es 2012 angekündigt worden ist. Dachte ich mir geil. Und hatte so Sachen wie Wing Commander oder Privateer vor Augen aber in Modern. Und ohne die Fesseln eines Publischers. Jetzt 12 Jahre später tendiere ich in Richtung Scam. Ich habe damals von einem Kumpel das kleinste Starter Set glaube für 30 oder 35 Euro erhalten. Muss mal gucken ob das Konto noch überhaupt aktiv ist.
Das letzte Mal habe ich das Spiel in 2018 oder 2020 gestartet als man die Raumbasis soweit hatte das man landen und starten konnte. Und in der Basis umherlaufen.
Der Kumpel der mir einen Account geschenkt hat hat insgesamt 5000 Euro oder mehr ins Game gesteckt. Und er kannte einen der hat sogar 30000 ins Spiel gesteckt der ist aber gestorben und das alles ist ins Nirvana verschwunden.

Ich sollte mal wieder das Game anmachen und gucken was wirklich Phase ist. Aber ich glaube nicht das wir ein SC Release in diesem Jahrzehnt oder dem nächsten sehen werden. Noch schlimmer finde ich es bei SQ42. Wie lange bitte will man so einen Shooter denn entwickeln? Ich finde es sehr schade. Vielleicht erbarmt sich ja EA und macht einen Remaster/Remake aller Wing Commander Spiele.
Dazu kommt noch das ich nicht Mal weiß ob ich bei dem Umfang das Spiel überhaupt noch spielen will. Chris Roberts scheint da jeden scheiß den es gibt und der ihm einfällt im Game haben zu wollen. Das ich mir denke für wenn soll das Spiel sein? Für Leute die ihr Real Life aufgeben? Und nur noch 18 Stunden am Tag SC zocken?
 
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ExigeS2 schrieb:
Ich hab im Mai !2013! mal ein Freelancer Paket für 140USD gekauft und bis heute kein fertiges Spiel erhalten.
Mittlerweile hab ich die Investition abgeschrieben und das Projekt aufgegeben.
Ich hoffe, du hast schon ein Einfamilienhaus mit nem Porsche vor der Tür. Ansonsten kann ich die Investition von 140USD nicht verstehen...
Ich habe mal eine Aurora für 35USD gekauft und hatte schon ne Menge Spaß mit den Spiel.
 
Kenjiii schrieb:
Du hast wohl für 40 - 50€ noch nie so wenig in ein Spiel investieren müssen, was fortlaufend über ein Jahrzehnt immer besser und größer wird, ohne dir auch nur weiteres Geld aus der Tasche zu ziehen. 😂
'besser' ist eben relativ.
Kenjiii schrieb:
Nochmals für alle: Dieses Spiel hat gar nicht die Absicht fertig zu werden, das ist ein Pioneer-Projekt für die Zukunft.
Ich glaube das haben viele noch nicht verstanden.
Ich glaube, Du checkst nicht, dass es einen Unterschied gibt zwischen 'nicht fertig werden' im Sinn dessen, dass ich nach und nach neue Inhalte einfüge und 'nicht fertig werden' im Sinne davon, dass ich grundsätzliche Mechaniken schlecht ins Spiel bringe und ewig nicht auf die Kette kriege.
Ich glaube nicht daran, dass Server-Meshing alles heile machen wird. Leider wird es immer wieder so propagiert.
Und, dass es nun das Pioneer-Projekt für die Zukunft sein soll, sehe ich so langsam auch nicht mehr:
Die Grafik ist okay, gut, mehr aber auch nicht. Das Universum ist verhältnismäßig (aber zweifellos) klein.
Die meisten Schiffsmodelle sind fehlerhaft im Spiel. Server-Meshing, das Aushängeschild, funktioniert bis jetzt nicht. Es krankt seit Jahren an den simpelsten Techniken, die ein Spiel beherrschen muss.
Ja, schöne flüssige Animationen von Personen sind toll, aber die haben andere auch. Die NPCs fügen sich nicht in die Welt ein. Dinge aufzunehmen und abzulegen kann man bestenfalls als hölzern bezeichnen.

Versteh mich nicht falsch. Ich will es auch spielen und zuweilen macht es mir auch Spaß - bis ich es eben wieder für Monate weglege, weil mir meine Geduld ausgeht. Aber es gibt so gut wie nichts, was auch nur annähernd fehlerfrei funktioniert. Stattdessen wird es mit neuen Ideen und Welten vollgestopft, die den ganzen Prozess, einzelne, elementare Dinge auch zu Ende zu entwickeln, weiter verzögern.

Das Spiel als Ganzes muss nicht fertig werden. Aber es muss verflixt nochmal fertig werden, dass ich vernünftig Gegenstände aufnehmen und ablegen kann oder irgendwelche Geräte bedienen kann.
 
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@Apocalypse
Fragen Sie mich gerade ernsthaft öffentlich nach Betäubungsmitteln? Machen Sie mal lieber Entfüße oder Smilie drann, bevor das noch Solmeke sieht ! Aber für alle Staatsanwälte und Protolkol, nein dürfen Sie selbstversändlich nicht! /noIronie
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Aber ja, oft gehts mit mir durch wen es um "Herzensprojekte" geht.


BTT:
Hat GPT recht?!

Mir ist kein prominentes Beispiel bekannt, bei dem diese Strategie langfristig erfolgreich war – insbesondere im Sinne eines Unternehmens, das ein Projekt in mehrere aufteilt, um das erste zu finanzieren, und das dann wirtschaftlich erfolgreich endet. Solche Vorhaben führen oft zu Verzögerungen, Streckung der Ressourcen und verlieren häufig den Fokus auf das ursprüngliche Ziel. Hier sind einige ähnliche Fälle, die aber letztlich zu Schwierigkeiten führten:

1.​

  • Die Entwicklung von Duke Nukem Forever wurde über Jahre hinweg verschoben, während das Entwicklerstudio 3D Realms gleichzeitig versuchte, Nebenprojekte zu starten, um finanzielle Mittel zu sichern. Diese Strategie führte letztlich dazu, dass Duke Nukem Forever jahrelang in der Entwicklungshölle steckte, und als es endlich veröffentlicht wurde, war es kein Erfolg.

2.​

  • Das Studio hinter Camelot Unchained, ein MMORPG von City State Entertainment, startete während der Entwicklung von Camelot Unchained ein zweites Projekt namens Final Stand: Ragnarök. Es gab ähnliche Bedenken wie bei Star Citizen, dass dieses Zweitprojekt das erste finanzieren sollte. Bis heute ist Camelot Unchained aber noch nicht veröffentlicht, was Zweifel an der Wirksamkeit dieser Strategie aufwirft.

3.​

  • Double Fine begann die Entwicklung von Broken Age mit einem erfolgreichen Crowdfunding-Projekt. Während der Entwicklung gingen ihnen jedoch die Mittel aus, und sie entschieden sich, das Spiel in zwei Teile zu veröffentlichen, um Einnahmen zu generieren, die die Fertigstellung des gesamten Spiels finanzieren sollten. Obwohl sie es schafften, das Projekt abzuschließen, war das Vorgehen riskant und wurde stark kritisiert.

Fazit:​

Die Strategie, ein Projekt in mehrere zu unterteilen, um das ursprüngliche zu finanzieren, ist sehr risikoreich und selten wirtschaftlich erfolgreich. In den meisten Fällen führt sie eher zu finanziellen Schwierigkeiten, verlängerten Entwicklungszeiten und Vertrauensverlust bei den Investoren oder der Spielergemeinschaft. Star Citizen und Camelot Unchained sind Beispiele für Projekte, bei denen diese Strategie auf den ersten Blick problematisch erscheint.

Wenn es erfolgreiche Fälle gibt, sind sie eher selten und nicht bekannt als beständige Erfolgsmodelle.
 
Palmdale schrieb:
Ich stecke nicht in der Materie drin, weshalb ich diesen Bericht nur gelesen habe. Die bisherigen Erfahrungen und Infos abseits von Fanbubbles sind aber nicht unbedingt super duper, geschweige ist die ursprüngliche Transparenz nie wirklich da gewesen.

Nun, ich bin quasi von Anfang an dabei (nur fürs Golden Ticket hat’s leider nicht gereicht :'-( ) und die Tatsache, dass niemand auf meine Anspielung reagiert hat, sagt eigentlich schon alles.

Schon vor einem Jahrzehnt hat sich der „Videospielentwickler“ Derek Smart an Star Citizen gestört und u.a. wiederholt den baldigen Zusammenbruch verkündet. U.a. damals auf Twitter mit “90 days, tops!” für die verbleibende Lebenszeit angegeben, hatte mich wohl an die falsche Zahl erinnert. Quasi seit Anfang an liest und hört man von Menschen, das Chris Roberts wahlweise ein Betrüger oder ein unverbesserlicher Perfektionist sei und es denkbar schlecht um Star Citizen und SQ42 bestellt sei. Das er sich ein Leben in Saus und Braus aus den Geldern mache, indem er Konzeptzeichnungen um viel Geld an leichtgläubige verkaufe, etc. pp.

Wie haben ich und viele andere diese zwölf Jahre erlebt?

Zuerst gab es die Crowdfunding-Kampagne, die übrigens erst im zweiten Schritt auch parallel auf Kickstarter gelaufen ist. In dieser wurde von Chris Roberts ein Spiel beworben, dass nicht primär auf finanziellen Erfolg abzielt, sondern auf ein Ausreizen der Möglichkeiten, was u.a. dadurch klar gemacht wurde, dass Konsolen erst einmal außen vor gelassen werden sollten, um voll das auf dem PC vorhandene Potential ausreizen zu können statt sich auf das Korsett von Konsolen beschränken zu müssen. Diese leidenschaftliche Liebeserklärung an das ultimative Spiel war für mich Kern meiner Motivation, da auch weitaus mehr Geld reinzustecken, als ich es für ein normales Spiel je tun würde. Normalerweise warte ich, bis ein Spiel auf Steam im Komplettpaket günstiger als zum Vollpreis zu haben ist. Apropos, als jemand mit Erfahrung mit deutlich weniger komplexen Softwareumgebungen habe ich nie damit gerechnet, dass es weniger als zehn Jahre dauern würde.

Die anschließende Entwicklung war und ist eine Zeit mühsamer Trippelschritte und technologischer Herausforderungen, bugbehafteter und unoptimierter Proto-Spiele und auch immer wieder Rückschlägen. Aber auch eine Zeit kontinuierlichen Fortschritts, nachdem man im Hangarmodul erstmals ein paar erste Schiffe bestaunen durfte, kam danach mit Arena Commander schon ein wenig Action in zwei kleinen Levels zum Rumprobieren und auch Rennstrecken. Irgendwann kam auch das extern entwickelte „Star Marine“ als Egoshooter-Teil, der sich als Integrationssackgasse erwies und dessen Funktionalität mWn später von Grund auf neu von CIG in ihrem Hauptspiel entwickelt werden musste.

Dann kam der erste kleine Multiplayer-Teil im „freien“ Weltraum, der Planet quasi nur ein Hintergrundbild. Die Zeit von Port Olissar und Comm-Relays. Viel zu tun gab’ es da noch nicht, aber ein paar Missionen schon und man versuchte meiner Erinnerung nach auch schon ein paar größere Veranstaltungen zu machen. Es war fast egal, welche Grafikkarte oder CPU man hatte, die Leistung war immer grottenschlecht. Dann kam mit Grim Hex (zu dem ich es selbst leider nie geschafft habe) eine neue, böse Location. Levski soll großartig gewesen sein und auch interessante Quest-Geber gehabt haben.

Dann kamen irgendwann die prozeduralen Himmelskörper. Weil gestartet ist man mit ein paar relativ kleinen, leblosen Monden. Aber man konnte nahtlos darauf landen bzw. davon abheben. Später kamen größere Planeten, Fauna und Flora. Riesige Städte. Größere, interessantere Weltraumstationen.

Viele technische Herausforderungen, Schlagworte haben uns in dieser Zeit begleitet: Z.B. Object Container Streaming, Persistenz, Server Meshing, localized physic grids, physicalised everything. Und es hat Jahre gedauert, bis diese endlich Realität wurden. Und immer noch lief das ganze nicht rund. Aber trotzdem gab es sichtbare Veränderungen. Plötzlich konnte man jede einzelne Kiste, die aus einem zerschossenen Frachtschiff auf einen Planeten purtzelten, auf der Planetenoberfläche wiederfinden. Mit der Persistenz auch Tage später …

Oh was haben die Kritiker immer für klare Worte gefunden, „Scam Citizen“ (schlagt mal die Bedeutung von „Betrug“ nach) oder „katastrophales Management“.

Doch für mich, der auch seinen Spaß mit (relativ zu so einem Spiel deutlich weniger) komplexen Systemen hat, war vielmehr die systematische, zielstrebige Arbeit von CIG sichtbar. Man kann noch über darüber diskutieren, ob das, was sie umsetzen, nicht weit über das ursprünglich beworbene und von Spielern geforderte hinausgeht und deshalb viel Entwicklungszeit für Features draufgeht, die so ursprünglich nicht vorgesehen waren, aber dass diese technisch in ihrer ehrlich gesagt kompromisslosen Umsetzung schlicht sehr viel Zeit und Experimente benötigen, kann von versierten Leuten nicht bestritten werden. Dass es dabei auch zu Irrwegen kommt, ist unausweichlich, es ist aber tatsächlich ein gutes Zeichen, dass man lieber etwas nochmal neu macht, anstatt krampfhaft an etwas festzuhalten, nur um schneller fertig zu werden.

CIG hat ihre Backer vor langer Zeit (iirc innerhalb der ersten zwei Jahre) einmal gefragt (kann mich nicht mehr genau an die Vorgehensweise erinnern), ob sie nur das ursprünglich Beworbene umsetzen oder die durch die unerwartet höheren Mittel möglich gewordenen Möglichkeiten ausreizen sollen. Das Ergebnis fiel eindeutig zu Gunsten letzteren aus und ganz im Sinne von „vote with your wallet“ werden sie darin von Jahr zu Jahr wider aller Kritik hier und andernorts bestätigt.

Um nochmal auf die „Betrug“-Schreier einzugehen, denn die verstehe ich am allerwenigsten. Selbst wenn man die technischen Fortschritte verleugnet oder kleinredet: CIG hat u.a. erst heuer wieder seine Finanzen offengelegt: https://cloudimperiumgames.com/blog/corporate/cloud-imperium-financials-for-2022

Dividiert man schlicht die ausgewiesenen Kosten für Development durch die Anzahl der Entwickler kommt man auf einen mittel-hohen fünfstelligen Dollarbetrag. Und sind dann nicht einmal nur die reinen Gehälter, da kommen noch so Sachen wie Kosten für den Arbeitsplatz dazu!
Oder wird unterstellt, dass es die Devs gar nicht gibt und dass alles Schausteller sind? Und dass das, was spielemäßig doch existiert, ist nur Einbildung oder wie?
 
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Reaktionen: Naturtrüb, Paladin301, Celinna und 2 andere
und postet doch lieber die Zusammenfassung in die News, die 120 Minuten schauen sich eher die Leute an ;)
@charmin

 
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Reaktionen: nyster und Apocalypse
Alpha 4.0....
 
Jedesmal das selbe wenn eine News zu SC kommt. Lasst doch die Leute ihr selbst verdientes Geld rein stecken wohin sie wollen. Andere stecken Unmengen an Geld ins Tuning ihres Auto oder kaufen sehr teure 🍎 Produkte. Und wieder andere lassen ihr Geld im Freudenhaus oder in einem 2 Sterne Restaurant.

Weis nicht warum einige sich genötigt fühlen das ganze schlecht zu machen obwohl sie gar nicht involviert sind.
 
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