News Studie: Fast die Hälfte des Online-Handels entfällt auf Amazon

Sehr viele Sachen werden durch andere Händler verkauft und viel teurer als bei diesen Händler direkt.
 
Nur bisschen Offtopic aber nicht Angestellten bei Amazon werden schlecht bezahlt sondern die Zeitarbeiter bei Amazon. Jedenfalls die im Logistiknlbereich.
Gilt aber auch für DHL.

Aber das ist ja allgemein ein Problem durch alle Branchen.
 
schuldig. Außer Hardware, Fahrradteile und Klamotten :)

Und an die ganzen Online-Supermärkte komme ich auch nicht ran. Hier in der Stadtmitte aber auch nicht wirklich ein Thema mit vier Supermärkten in der direkten Umgebung mit Öffnungszeiten bis 24:00.
 
Ich bestelle selten bei Amazon.

Das meiste bekommt man bei anderen Händlern zum gleichen Preis, kann aber noch payback, shoop etc. abstauben. So weit schauen aber nur mydealzer und der normalo surft halt direkt auf Amazon und bestellt.

Bestes Beispiel von vor 2 Wochen:

JGA-Tshirts 15 x 19,50 € = 292,50 € auf Amazon. Ich sage zum Organisator "lass mich vorher noch mal schauen"

Gleiche T-Shirts auf ebay 15,90 € x 15 = 238,50 € - das gab 119 Paybackpunkte - hatte einen 20°fach ebay-coupon = 2380 Paybackpunkte.

Die kann man sich aufs Konto auszahlen lassen - (1 Punkt = 0,01 €) .

Fazit - Amazon: 292,50 € - Andere Option, nur durch kurzes recherchieren = 214,70 €
 
Bei mir sind sie leider durch. Ohne Vorkasse / Nachname möchte ich nichts bestellen.
 
Ich mochte Amazon mal. Früher(tm), als das, was die heute als Prime verkaufen, noch der Standard für alle Kunden war. Gut, es gab kein Streaming, aber Lieferungen kamen immer am nächsten Tag. Das wurde dann immer mehr verzögert, um einem Prime anzudrehen. War nicht so meins. Auch die Preise sind heute kaum der Rede wert, eigentlich alles findet man irgendwo anders billiger. Nennenswerte Aktionen gibt es kaum noch, stattdessen zieht Amazon nur noch mit, wenn es mal ein gutes Angebot bei der Konkurrenz gibt.

Beim Service mag Amazon gut sein. Das kann ich nicht beurteilen, ich musste noch nie Service in Anspruch nehmen, weder dort noch bei anderen Händlern. Hatte bisher immer Glück mit meinem Kram. Allerdings kaufe ich auch nur online, wenn ich was ganz bestimmtes haben will. Zum Stöbern find ich das Internet schrecklich. Da geh ich dann lieber ganz klassisch in nen Laden.
 
Ich kann die Leute verstehen.

Nutze selber kein Amazon, meine Lebensgefährtin hingegen schon ab und zu.

Seitdem ich das nicht mehr nutze fällt mir erst auf wie schwierig es zt ist waren im Internet zu finden zu einem ähnlichen Preis oder überhaupt.

Oftmals lande ich bei Amazon auf der Seite ohne es zu wollen.
 
Das größte Problem das ich mit Amazon habe - der Besitzer wird heute auf 130 Milliarden geschätzt. Unter anderem auch deswegen, weil Amazon gemessen am Umsatz den Sie in DE z.B. machen keine Steuern zahlen. Das ist ein Witz. Jeder lokale Händler wird da deutlich mehr zur Kasse gebeten und trägt damit zu unserem Gemeinwohl bei.
Für mich hat auch die Zeit begonnen in der ich Amazon meide.
 
Nicht gut, wenn die Informationen in den Händen eines einzelnen Unternehmens sind, was die Menschheit so konsumiert! Gar nicht gut...
 
SethDiabolos schrieb:
Ist immer geil mit Computer-Algorithmen zu kommunizieren um Service zu erfahren. Damals gab es eine Trulla bei Yellow-Strom, die machte sich oben-ohne, wenn man es wollte. Da fand ich den Service auch ganz toll. Ne, mal ganz ehrlich, ich habe so etwas lieber in natura, auch wenn es vielleicht im Stripclub etwas mehr kostet.

Ich habe bei Amazon noch mit keiner "Trulla" kommuniziert und selbst wenn ändert das doch nichts. Ich will nicht mehr wie fair behandelt werden, ob das ein Algorithmus macht, oder eine Person ist mir vollkommen egal.

Aber richtig, solche Automatismen können schon nerven, ich weiß nicht, obs das so auch in den USA gibt, aber in letzter Zeit soll man immer öfter mit Bots "Chaten" und kriegt dann vorgefertigte Antworten, weil die armen Konzerne keine Mitarbeiter einstellen können. In 90% der Fälle löst das aber das Problem nicht.

Vorher das halbe Forum lesen zu müssen bevor man etwas Frage darf, ist übrigens das Gleiche... :p
 
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Novasun schrieb:
Unter anderem auch deswegen, weil Amazon gemessen am Umsatz den Sie in DE z.B. machen keine Steuern zahlen. Das ist ein Witz. Jeder lokale Händler wird da deutlich mehr zur Kasse gebeten und trägt damit zu unserem Gemeinwohl bei.
Das sind übrigens nicht nur die pösen US Tech Riesen, auch deutsche Großunternehmen zahlen am liebsten keine Steueren und nutzen dafür jede Lücke die sie nur finden können aus.
 
Servicewüste Deutschland? Ich finde es ja interessant, entweder haben da ein paar echt oft Probleme, daß sie Service brauchen, oder leben in eier Ecke mit katastrophalem Service. Persönlich habe ich noch nie, egal ob bei Amazon oder woanders, schlechten Service erhalten. Und in meinen Bekanntenkreis hörte ich auch immer nur Positivbeispiele.
Schwierig fand ich aber bei Amazon mein Tablet ikurz vor Ende der 2 jährigen Gewährleistung zu reklamieren. Es hat zwar letzten Endes geklappt und ich bekam mein Geld zurück (Tablet war nicht mehr verfügbar), aber die normale Reklamation ging nicht mehr. Kurz, negativ:war etwas (!) umständlich, positiv, es hat alles geklappt und ich hab Geld gespart (Neupreis erstattet, auf Marketplace dann gleiches Gerät für niedrigeren Preis gekauft).
Generell habe ich D. aber nie als Servicewüste erlebt. Liegt vielleicht auch daran, daß ich ncht lospoltere und das Servicepersonal vielleicht dadruch hilfsbereiter war, weil ich sie wie Menschen behandelt habe.
 
min343 schrieb:
meine Güte wo sll denn Deutschland als Land davon profitieren?
auf die tollen Abzockarbeitsplätze kann man getrost verzichten und Steuern wie jedes andere normale Unternehmen zahlen die auch nicht
in was für einer Traumwelt lebst du eigentlich :freak:

Das ist Aufgabe der Politik diese Firmen ordentlich zu besteuern.. Irgendwie vergessen das hier immer Einige.
 
Ganzir schrieb:
THIS

Und dann wird noch geheult, dass es dem Einzelhandel so schlecht geht. - Ja liebe Leute ... Serivce sieht nunmal anders aus, dass werden lokale Tante-Emma-Läden (aber auch größere Ketten) scheinbar nie begreifen. Lieber bis zum Bankrott über den ach so pösen Online-Handel schimpfen.

Wollte mal eine Jacke bei einer größeren Textilkette erwerben, da sagte man mir im Laden, dass diese nicht auf Lager sei. Auf die Frage ob man diese denn bestellen könne, wurde geantwortet, dass ich diese dann im Vorhinein bezahlen müsste (ohne sie jemals anprobiert zu haben), da - so die Begründung - wenn ich diese Jacke nun nicht kaufte, der Laden vor Ort, diese wieder an Lager nehmen müsste und nicht sagen könne, ob sie nochmal verkauft werden könne. - Seltenst so einen Schwachsinn erlebt. - Wo bitte wäre das Problem 3 oder 4 Größen zu bestellen und bei nichtgefallen an die Zentrale zurückzusenden. Bei Otto und Zalando und sonst wo funktioniert diese sogar direkt mit dem Endkunden und ich maße mir mal die Behauptung an, dass in der Filiale im Mittel pfleglicher mit Ware umgegangen wird, als beim Verbraucher zu Hause.

Naja lieber Einzelhandel, immer schön weiter in den Konkurs rasen ..... und ja Jeff auf die nächsten Milliarden, sie kommen bestimmt. Prost.

Eben, kann dieses rumgeheule vom Einzelhandel nichtmehr hören. Wer es dem Kunden möglichst schwierig macht, braucht sich nicht wundern wenn dieser den einfacheren Weg zb über Amazon geht.

Nur mal als Beispiel, ich habe bei media markt eine Kaffeemaschine bestellt, Preis 40€, ich habe die Kaffeemaschine mit dem im Lieferumfang enthaltenen Probierpaket getestet, von 10 Kapseln habe ich eine Kapsel verwendet. Die Maschine hat mich nicht zu 100% überzeugt, dann musste ich diese an den nächstgelegenen media markt zurückschicken. Als die Gutschrift kam ist mir aufgefallen das 10€ fehlen, in der Hotline angerufen, Klarna ist Schuld. Was natürlich absolut lächerlich ist, da die Gutschrift von media markt erzeugt wird und Klarna lediglich für die Abwicklung des Zahlungsverkehrs zuständig ist. Warum die 10€ abgezogen wurden konnte mir niemand sagen. Irgendwann kam dann die Mahnung von Klarna wo denn die 10€ bleiben, nach einigen mails hin und her hieß es dann ich hätte die Maschine benutzt zurückgesendet und deshalb wurden die 10€ einbehalten (25% Warenwert). Wenn ihr also eine Kaffeemaschine bei media markt bestellt und es wagt einen Kaffee durchlaufen zu lassen, behaltet sie lieber. Dieses Theater hätte es bei Amazon nie gegeben.

Nächstes Beispiel, Paket geht verloren, Zahlung wurde bereits getätigt. Jetzt darf der dumme Kunde auf die Ergebnisse der Nachforschung warten, während der Händler mit seinem Geld arbeitet. Statt eine Ersatzlieferung rauszuschicken oder den Betrag zu erstatten lagert man die Probleme lieber aus. Bei Amazon würde es sowas nie geben.

Es gibt noch zig andere Beispiele warum ich andere Händler meide..
 
Ganzir schrieb:
THISWollte mal eine Jacke bei einer größeren Textilkette erwerben, da sagte man mir im Laden, dass diese nicht auf Lager sei. Auf die Frage ob man diese denn bestellen könne, wurde geantwortet, dass ich diese dann im Vorhinein bezahlen müsste (ohne sie jemals anprobiert zu haben), da - so die Begründung - wenn ich diese Jacke nun nicht kaufte, der Laden vor Ort, diese wieder an Lager nehmen müsste und nicht sagen könne, ob sie nochmal verkauft werden könne. - Seltenst so einen Schwachsinn erlebt. - Wo bitte wäre das Problem 3 oder 4 Größen zu bestellen und bei nichtgefallen an die Zentrale zurückzusenden. Bei Otto und Zalando und sonst wo funktioniert diese sogar direkt mit dem Endkunden und ich maße mir mal die Behauptung an, dass in der Filiale im Mittel pfleglicher mit Ware umgegangen wird, als beim Verbraucher zu Hause.

Naja lieber Einzelhandel, immer schön weiter in den Konkurs rasen ..... und ja Jeff auf die nächsten Milliarden, sie kommen bestimmt. Prost.

Ziemlicher Blödsinn, den Du da schreibst. Die Sache ist, dass man als Händler nicht immer alles auf Lager haben kann und wenn ein Laden auch dezentral agiert sowieso nicht. Man kann nicht immer beim Hersteller bestellen und den Artikel einfach zurückschicken. Oftmals wird eine Retoure seitens Hersteller verweigert und dann kann der Händler den Artikel u.U. nur mit Verlust verkaufen.
Amazon missbraucht für solche Sachen einfach seine Marktmacht und knechtet den Hersteller, da dieser oftmals einen großen Teil seines Umsatzes mit dem Onlinemarkt macht. Zalando reitet alles auf Kosten der Anleger aus, so wie Amazon damals auch.

Und was der Beszos da macht ist nicht gesund. Er ist inzwischen reicher als jeder andere Mensch der Welt und besitzt mehr Geld als die Bevölkerung von halb Europa. Bill Gates spendet wenigstens immer mal was für die Armen und die Forschung, Beszos sitzt eher wie eine Glucke auf seinem Geld.

@huduni9911

Die Probleme hättest Du unter Umständen auch bei Amazon. Du nutzt einen Artikel und senkst seinen Wert. Der Abzug ist gerechtfertigt, hättest ja auch ein eigenes Päckchen vorab kaufen können. Klarna ist ein Factor und die Forderungen sind von Media Markt komplett an Klarna abgetreten worden. Dafür bekommt Klarna einen Teil des Verkaufspreises und Media Markt hat nichts mehr mit der Zahlung zu tun. Somit wird das auch vollkommen rechtens sein, was dort gemacht wurde. Und bei einer verlorenen Sendung soll der Händler einen weiteren Artikel losschicken, doppelt Kosten tragen und im Zweifel den zweiten Artikel bei Dir abholen? Voraussetzung dafür wäre, dass Du ein netter Kerl bist und den Artikel vollkommen freiwillig zurückgibst.

Irgendwie komme ich mir alt vor. Die Leute von heute erwarten alles, nur wollen keine eigene Leistung dafür bringen. Auch soll der Artikel, ohne den man bisher immer klar kam am besten schon gestern zu Hause sein. Wer kann sich noch daran erinnern, als man teils monatelang auf seinen bestellten Artikel warten musste? Das ist noch keine 20 Jahre her. Damals gab es noch freie Straßen, nette und geduldige Menschen, ein im Vergleich zu heute guter Verdienst und noch keine Smombies überall. Ich vermisse die Zeit von damals, auch wenn ich gerne im "schnellen" Internet unterwegs bin.
 
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hudini9911 schrieb:
Eben, kann dieses rumgeheule vom Einzelhandel nichtmehr hören. Wer es dem Kunden möglichst schwierig macht, braucht sich nicht wundern wenn dieser den einfacheren Weg zb über Amazon geht.

....

Es gibt noch zig andere Beispiele warum ich andere Händler meide..

So sieht das bei mir auch aus. Der Einzelhandel reitet sich selbst mit miesgelaunten Verkäufern und noch schlechterem Service in den Bankrott. Einige von diesen "Verkäufern" sollten sich mal in Asien oder Amerika umsehen, wie Service aussieht. Auch wenn man bei einigen Amerikanern merkt, das die Freundlichkeit nur aufgesetzt ist. Aber was sich einige "Verkäufer" hier an Frechheiten leisten, das geht mal gar nicht. Beispiele gibts ja genug.
Ich bestelle oft und viel bei Amazon und selbst wenn es ein Produkt bei anderen billiger gibt, dann trotzdem bei Amazon. Und auch nur direkt bei Amazon. Diese Marketplace Händler sind mir einfach zu dubios.
Einfach aus dem Grund, weil ich mich darauf verlassen kann, das wenn was ist, dann helfen die mir völlig problemlos.
 
Forum-Fraggle schrieb:
Schwierig fand ich aber bei Amazon mein Tablet ikurz vor Ende der 2 jährigen Gewährleistung zu reklamieren.

Das stimmt allerdings. Man hat zwar ein 30 tägiges Rückgaberecht, aber darüber hinaus wird es schwierig. Habe ein Bluetooth Headset, was nach genau 4 Wochen und 2 Tagen nicht mehr richtig ging, bei Amazon gibt es keine Option und der Hersteller reagiert nicht.
Auch die Händler dürfen ihr eigenes Süppchen kochen. Ich hatte einen Defekt an einer Maus und der Händler hat nicht reagiert, wie ich mich an Amazon gewendet hab, hieß es, sie könnten dem Händler zwar einen Hinweis schicken, aber ich müsste das mit ihm ausmachen. Deswegen bestelle ich auch nichts mehr über Händler.

hudini9911 schrieb:
Eben, kann dieses rumgeheule vom Einzelhandel nichtmehr hören.

Richtig, und wenns nicht mehr läuft, wird gerade da gespart wo es wichtig ist, nämlich am Service. Nicht anders läuft seit Jahren in DE, man hat sich beschwert, dass die Wirtschaft nicht mehr läuft, "spart" aber genau da wo es falsch ist, nämlich an Leistungen. Wer kein Geld hat, kann nichts kaufen und somit auch nicht die Wirtschaft antreiben.
 
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@CS74ES
Ist zwar über die Oberfläche etwas schwieriger erreichbar, aber hat eben bei mir dennoch problemlos funktioniert.
Gerät war 9 Monate bei mir, jetzt funktioniert es nicht mehr richtig -> kein direkter Rückgabeknopf mehr verfügbar.

Was aber funktioniert: Einfach oben auf "Hilfe", dann Rückgabe/Reklamation, Bestellung raussuchen und kurz Kundenservice kontaktieren, empfohlen ist ein Telefonat. Das habe ich gemacht und nach - laut Telefon - 2Min 50Sek telefonieren bekomme ich den Kaufpreis vollständig zurückerstattet.

Ich sehe Amazon an sich sehr kritisch, aber es ist eben unkompliziert...
 
Tja, die Leute bestellen ja mittlerweile auch 5 kg Süßigkeiten und Klopapier dort, weil die Süßigkeiten in Verkaufformat geliefert werden oder 15 Cent pro kg weniger kosten... Versand ist ja kostenlos.
 
Also generell meide ich Amazon.de zwar auch, aber wenn ich daran denke, wie ich im Sommer 2016 eine hochgezüchtete Zotac GTX 980Ti für nachträglich 281 EUR neu erhalten habe, weil Mydealzer Stress schoben.... Weil parallel dazu 1 Marketplace-Hãndler die GPU für 281 drin hatte, Amazon aber für etwas über 350 EUR verlangte, haben sich viele Käufer nachträglich beschwert, zu viel bezahlt zu haben. Also hat Amazon uns allen die Differenz ausbezahlt. Ich habe mich nichtmal beschwert und das Geld dennoch erhalten, lol sos. Man muss denen schon lassen, bei Amazon ist Kunde König.
 
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