Ja, das stimmt. Das Diagramm ist in dieser Form quatsch.Pyradonis schrieb:...was übrigens zeigt, dass auch WP völligen Unsinn erzählen kann, denn die Bandbreite/Reichweite beim Koaxkabel hängt weniger vom verwendeten Protokoll als von der verwendeten Frequenz ab.
Sowohl bei DOCSIS über Koaxkabel als auch bei VDSL2-Vectoring über Telefonkabel dürfen die Drähte aus Kupfer max. 1 km lang sein.
Bei Koaxkabel kann die Reichweite zwar mittels rauscharmen bidirektionalen Verstärkern erhöht werden, aber das geht auch nur begrenzt.
Sowohl die Kabelnetzbetreiber als auch die Telekom müssen ihr Backbone als Glasfasernetz betreiben.
Die Antwort darauf lautet Zweiwege-HF-Zwischenverstärker in etwa 1 km Abstand in dem Koabkabel welches im Boden vergraben ist.ATIst schrieb:Eigentlich erzählt Unitymedia hier den Mist (von denen is die Grafik), aber die Relation könnte hinkommen... glaub net dass es hier im Ort (knapp 900 Ew.)en CMTS gibt und trotzdem bekommt man hier bei folglich mehreren km Abstand zum nächsten Einspeisepunkt noch 32 Mbit.
Mehr als ca. vier Verstärker in Reihe sind allerdings für die Signalqualität nicht so gut. Je schlechter das Signal qualitativ wird auf der Leitung desto begrenzter ist die mögliche Datenrate.
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