Test Test: Lenovo X230

@r3m4

für 3 Displays natürlich vollkommen ungeeignet.

Allerdings können die heutigen Notebooks auch den internen Monitor + 2 externe und mit DisplayPort auch den internen + 3 externe Monitore. Dazu benötigt man keine Dockingstation.


mj084 schrieb:
Also sorry deine Vergleiche sind an den Haaren herbeigezogen!

Du vergleichst denn Laptop von Dell mit nem SU Prozzi mit nem Laptop mit vollwertiger CPU!

Das war kein Vergleich (den Dell kann man gar nicht mehr kaufen) sondern eine Anmerkung, dass ich damals den x220 IPS nicht gekauft habe, aufgrund der schlechten Auflösung.

mj084 schrieb:
Und beim Samsung genauso, 15" ob nun 100 Gramm schwerer oder nicht, das spielt doch hier keine Rolle! Das hier ist nen vollwertiger Rechner bei ner Größe von 12" - mobil und trotzdem vollwertiger Rechner dank genug Power und Dockinganschluss.

Joa, hat alles Vor- und Nachteile. Der Samsung sticht den X230 dagegen in Auflösung und Akkulaufzeit aus. Desweiteren ist der einzige Unterschied des i5 im Samsung, dass er "nur" bis 2,6GHz taktet. Ein Blick auf dutzende Benchmark belegt, dass der Unterschied nicht wirklich sehr groß ist.

mj084 schrieb:
Bei dem Samsung seh ich net mal ne LAN-Buchse ;-)

richtig, allerdings liegt als Zubehör ein RJ45-Adapter bei.

mj084 schrieb:
Und dann vergleich auch mal bitte die Preise deiner beiden Vergleiche, bevor Du sone Sachen hier reinwirfst:freak:

Das Samsung 900X4D kostet 999€ mit Versand. Worauf möchtest du hinaus?
 
Mir ging es bei meiner Aussage im speziellen um den Betrieb in der Firma. Hier würde es wirklich niemand akzeptieren morgens seine ganzen Geräte einstecken zu müssen:
-Netzteil
-VGA
-Displayport
-DVI
-RJ45
-Maus
-Keyboard

Das sollte ich mal meinen Kollegen sagen dass es jetzt jeden morgen was zu tun gibt, da fällt die Bereitschaft den Laptop mit nach Hause zu nehmen gleich gegen Null...
 
Pr1nCe$$ FiFi schrieb:
Hallo,
ich melde mich auch mal zu Wort. Ich habe auf den Test geklickt, weil ich mich selber vor 2 Monaten für das X230 entschieden habe und mal meine Eindrücke vergleichen wollte.
Natürlich liest man da nicht gerne Kritik, schließlich will man ja, dass das Produkt gut ist, das man besitzt. Ich vermute, dass sehr viele der Kommentatoren hier aus ähnlichen Gründen sehr interessengeleitet argumentieren. Was mir richtig übel aufstößt und was mich als seltener Gast bei CB (ich lese oft die Artikel, die Kommentare so gut wie nie) richtig erschreckt, ist der Umgangston. Bei allen Fragen, die dieser Artikel offen lässt, ist die Art und Weise, wie der Redakteur hier angefeindet wird, einfach nur peinlich. Leute, überlegt euch doch mal, was ihr hier macht. Es bringt doch wirklich keinem was, wenn ihr hier dermaßen die Sau rauslasst.

Klar liest man nicht gerne Kritik zu ein Gerät was man gekauft hat (gabs mal nen interessanten Artikel auf Golem), nur gibt es einige Sachen die beim Test beanstandet wurden, die bei meinem X230 gar nicht vorhanden sind bzw. andere Leute genauso sehen wie ich.

Klar gabs einige harte Worte, aber vielleicht bringt das die CB-Redaktion auch einmal zum Denken. Der Standardton sollte es aber auch nicht werden ;)

Zum Beispiel gibts bei mir ein kein unterschiedlichen Tastenhub. Im Fazit wurde geschrieben das die Tastatur keine Glanzleistung wäre. Komischerweise sagen hier viele im Thread genau das Gegenteil.
Auch das Gehäuse wurde im Fazit als empfindlich bezeichnet. Auch hier haben viele Nutzer komischerweise eine andere Meinung dazu. Klar die Thinkvantage Leiste nicht kein Glanzstück, das ist aber schon das einzigste was ich - nicht nur ich hier im Thread - bemängle.
Selbst wenn man seinen Kauf rechtfertigen will, würde es wohl kaum soviele Nutzer geben die vom Gegenteil überzeugt sind.

Irgendwo finde ich es auch eine Frechheit ein X230 User zu sagen, er soll sich Bilder angucken damit er feststellt das die Gehäusestabilität nichts besonderes ist. Ich finde dein letzer Absatz bringt es gut auf den Punkt:

Mein Fazit ist: Für die 720€ bin ich zufrieden. Hätte ich 1200€ bezahlt und würde das Notebook hier vor mir haben mit 0 Blickwinkeltoleranz, es hätte die 14 Tage Widerrufsfrist nicht überstanden. Insofern kann ich das Testfazit in seiner Stoßrichtung nachvollziehen. Die Versäumnisse des Tests wurden dennoch zurecht angesprochen.
Vielleicht solltest du, Patrick, auch noch einmal über das Format dieser Kurztests nachdenken. In meinen Augen sind diese nämlich zu oberflächlich um wirklich aussagekräftig zu sein. Damit meine ich nicht nur die Länge des Textes, sondern vor allem dessen Entstehung. Ich vermute, du wirst den Test an einem ausgedehnten Nachmittag durchgeführt haben und das ist definitiv zu wenig. Auch wenn eine Seite wie CB sicherlich von der Zahl der Veröffentlichung abhängt, solltet ihr nicht den gleichen Fehler machen, der hier Lenovo vorgeworfen wurde: an der Qualität sparen und damit langfristig Kunden verlieren. Denn an den Reaktionen hier im Thread ist sehr gut nachzuvollziehen, dass ihr euch insgesamt keinen Gefallen getan habt mit diesem Kurztest. (Damit meine ich aber nicht die Reflexreaktionen, sondern die reflektierten Reaktionen.)

Ich hoffe, hier einen konstruktiven Beitrag geschrieben zu haben, der zur Versachlichung des Themas beiträgt.

Gute Grüße aus Berlin!

Du triffst es auf den Punkt. Man sollte den Test nochmal überdenken, vorallem die Kurztests. Bei manchen Grafikkarten Tests wurde ja auch schon gut nachgelassen. Wichtige Vergleichsprodukte unter den Tisch fallen lassen.

RuhmWolf schrieb:
für 3 Displays natürlich vollkommen ungeeignet.

Allerdings können die heutigen Notebooks auch den internen Monitor + 2 externe und mit DisplayPort auch den internen + 3 externe Monitore. Dazu benötigt man keine Dockingstation.

Hast du den Zweck einer Dockingstation verstanden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh man. Die Diskussion hier ist ja lustig. Vergleich mit einem 15" Gerät?! Ich hab mir z.B. ein X220 gekauft, weil ich etwas Kompaktes für die Uni wollte - was will ich mit einem 15" Prügel im Hörsaal auf dem kleinen Klapptisch?

Der Adapter ist schön und gut, aber halt nur ein Behelf. Ich stecke das X220 morgens in die Tasche und muss halt nix extra packen. Beim Samsung kann ich dann gleich noch VGA und RJ45 Adapter einpacken.

Und das man VGA durchaus braucht, hab ich erst letztens wieder erlebt.
Probleme bei der Raumverteilung, die Gruppe landet in einem Raum, indem kein PC da ist, nur Beamer. Dozent hat keinen Laptop dabei und fragt mal in die Runde, ob irgendwer einen da hat. Klar, x Leute mit Ultrabooks, Macbooks blabla. Ich war der einzige, der noch einen VGA Anschluss anbieten konnte.

Solang sich HDMI nicht bei Beamern durchsetzt muss an jedem Business Gerät so ein Anschluss fest dran sein, Adapter hin oder her.

Zu den übrigen Geschichten kann ich wenig sagen, ein X230 hab ich noch nicht begrabbeln können.
Aber das so Sachen wie Docking, Trackpoint etc. völlig außer acht gelassen werden, ist an der Zielgruppe vorbeigetestet.
 
r3m4 schrieb:

Dein Beitrag ist nur ein Beispiel für die vielen Pauschalisierungen, die hier gemacht werden.
Ich stecke jeden Tag Netzteil, Maus etc. an. Problem? Nein. Zig andere Kollegen machen es genauso.
Zudem wird wohl niemand kaum jemand (danke an r3m4) gleichzeitig DP, DVI und VGA nutzen - aber sonst wäre die Liste ja zu kurz gewesen. Irgendwie muss man seiner Aussage ja Nachdruck verleihen...


Gott sei Dank - zumindest habe ich den Eindruck - geht es hier so langsam ins sachliche zurück. Danke dafür.
 
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@tsingtao, du gehst über WLAN ins Netzwerk und hast dich noch nie über RJ 45 Kabel aufgeregt an denen du den Nippel abgerissen hast?
Du hast noch nie einem DAU zugesehen der sich so dermaßen einen USB in den RJ45 Port rammt dass du den Service rufen darfst?
Du arbeitest nicht zufällig in einer Firma, welche entwickelt und programmiert?

Eventuell auch noch ein wenig Mediendesign betreibt und dergleichen? Über dem Tellerrand hinaus betreibe ich hier einen 19" Pivot am VGA und zwei 24" an DP und DVI. Mein Kollege gegenüber das gleiche, rechts neben mir das gleiche....

Ist klar dass hier auch eine Pauschalisierung stattfindet, die trifft aber zumindest bei uns in der Firma zu. Im Gegensatz zu deiner Pauschalisierung dass es ja wohl niemand zeitgleich nutzen wird...
Mehrere USB Anschlüsse haben sie auch nur angebaut dass man auch wirklich einen findet, wird aber niemand wohl alle zeitgleich nutzen wollen :)
 
Dockingstationen machen insbesondere Sinn wenn das Gerät mehrmals am Tag angeschlossen wird, eine Fachkraft wie ein Ingenieur kostet 40-85k € + Sozialbeitrag, da ist jede Minute bares Geld, für Führungspersonal bezahlt man oft nochmal das doppelte und mehr

außerdem kommt dazu dass es einfach nervt ständig stupide Kabel anzuschließen, mal abgesehen davon dass es noch Platz auf dem Schreibtisch verbraucht

wenn es wirklich um Leistung geht ist eine Dockinglösung die falsche Stelle wo man Geld spaaren kann, außer der Mitarbeiter will direkt am Notebook arbeiten bzw. benutzt es nur zusätzlich neben seinen Desktop, Mac oder was auch immer

zum Thema VGA-Port:
in 98% der Seminarräume oder Kongressorte die ich besucht habe gibt es nur diese Schnitstelle, die Beamer haben manchmal HDMI oder DVI, aber oft sind einfach keine Kabel dafür verlegt inclusive Verstärker
 
Zuletzt bearbeitet:
der nachteil ist halt, man so ein gerät echt nur für den beruf verwenden, als bauingenieur zB. für den privatgebrauch muss man sich dann extra eins kaufen, weilo mit dem teil kann man sich nirgends sehn lassen wenn man nich grade aufm bau rumgurkt xD
 
Das ist eine Frage der Gesellschaft :)
Wenn ich bei meinen Freunden ohne ThinkPad auftauche dann wird gefragt ob ich eine Datensicherung gemacht habe ^^

Stylefaktor ist sicherlich nicht hoch bei den Teilen aber darauf kommt es ja auch nicht an.
Dass ich mir durchaus privat noch einen Laptop kaufen kann ist klar, das hat ja aber auch nichts mit dem Geschäftslaptop zu tun.
Wie geschrieben ist das auch nicht die Zielgruppe, hierfür bietet Lenovo andere als die ThinkPad Serien an. Hier wird günstig wieder alles reingeworfen und mit "Hochleistungstreibern" versehen welche nicht auf Stabilität ausgelegt sind.

Wie immer gilt auch hier bei Lenovo, wie auch HP und Konsorten: Man bekommt was man will. Ein Consultant kann euch sicher immer das passende Gerät aussuchen, da kann man einfach nicht darüber streiten wenn ein Gerät nicht das kann was man will dann hat man sich einfach das falsche Gerät ausgesucht. Selten gab es so viel Auswahl wie in diesen Jahren!
 
@r3m4
Ich hab zur Zeit alle 3 USB-Dinger belegt. WLAN? Gibts hier nicht.
Hab sogar noch das dolle Diebstahlschutz-Drähtchen drangepackt - damit die Firma glücklich ist.
Beim "niemand" hast du Recht. Ist korrigiert.
Den Kern meiner Aussage kann aber auch so verstehen - wenn man denn will.
 
Natürlich habe ich deinen Kern so verstanden.
Ich finde es auch gut dass du so tolerant bist und das machst. Wenn ich mehr von deiner Sorte Supporten müsste dann wäre mein Job einiges einfacher. Leider gibt es solche nur sehr selten, sodass es eben eine Pflicht ist Dockinganschluss zu haben.

Nicht zu unterschätzen ist das Argument mit dem Laptop nach Hause nehmen. Wenn es wirklich jemand macht und auch nur ein paar Minuten zu Hause über sein Projekt schaut dann hat die Firma mehr gewonnen als die Dockingstation gekostet hat.
Vor kurzem gab es hierzu auch eine Studie zu Geschäftshandys dass die Firma hier einfach den Nutzen zieht dass im privaten Umfeld mal die geschäftlichen Termine gecheckt werden und Mails beantwortet.
Sicherlich auch nicht auf jeden Abbildbar aber Gesetz der großen Zahlen rechnet sich sowas durchaus für die Geschäftsführung am Jahresende!

Ich will hier niemandem die Meinung absprechen, wollte nur meine Sicht der Dinge zum besten geben die sich geschäftlich und privat geändert hat seitdem man seine DAUs kennt...
 
kaufentscheidend für mich: FN-Taste in der Ecke = NO GO !

2012, noch immer kapieren die nicht, dass eine FN Taste Quark ist! Fn+C != Copy -.-
 
phreeze schrieb:
kaufentscheidend für mich: FN-Taste in der Ecke = NO GO !

2012, noch immer kapieren die nicht, dass eine FN Taste Quark ist! Fn+C != Copy -.-
Du kannst die Strg-Taste mit der FN-Taste übrigens im Bios vertauschen. ;-)
 
Perry S. Hilton schrieb:
der nachteil ist halt, man so ein gerät echt nur für den beruf verwenden, als bauingenieur zB. für den privatgebrauch muss man sich dann extra eins kaufen, weilo mit dem teil kann man sich nirgends sehn lassen wenn man nich grade aufm bau rumgurkt xD

viel härter haben es die Leute die ein Panasonic Toughbook oder die Alternative von NEC benutzen,
einige Modelle sind sogar für arktische Temperaturen ausgelegt und etwas Regen beim arbeiten macht nix aus,

die Dinger sind aber die Referenz wenn es um Robustheit geht, mal von ein paar Konstruktionen für das Militär abgesehen
 
Hi,
ich halte ansich sehr viel von den Tests auf CB aber von diesem war ich wirklich entäuscht.

Ich habe hier ein X230 vor mir und kenne auch den Vorgänger X220 und habe auch schonmal mit einem R60 gearbeitet. Nichts desto Trotz gehöre ich nicht zu den eingefleischten (IBM) ThinkPad Usern, die aufgrund von 16:9 und Chicklet-Tastatur nicht mal im Traum an ein X230 denken würden.

Aber mal im Ernst, das ein ThinkPad halt eckig ist das weiß doch jeder der sich eins kauft und so mancher (wie ich) findet das hat Stil. Und Das mit dem TouchPad ist wirklich Geschmacksache. Ich habe mein TouchPad sofort deaktiviert, da man damit wirklich nicht viel anfangen kann, der Trackpoint ist für Liebhaber oder solche die sich erst noch umgewöhnen müssen einfach ein MUSS, das Teil ist so genial, da braucht man keine extra Maus, aber das haben viele leider noch nicht verstanden. Tja und die Auflösung, mein Gott sie ist nicht mehr aktuell und für Bildbearbeitung oder Publishing oder was auch immer ist sie etwas zu wenig, aber hey das Ding hat 12,5 Zoll. (Ich weiß es gibt auch ein Asus Zenbook mit FullHD, aber das Display davon hat andere Nachteile) Ich finde die Pixeldichte sehr angenehm man braucht keine Lupe und im Vergleich zu einem 13 Zöller mit gleicher Auflösung ist es echt scharf. Und am Dock kann man ja eh seinen FullHD Monitor anschließen, wenn man es denn doch mal braucht. Was die Tastatur angeht kann ich diejenigen verstehen, die sich über die verschobenen Tasten aufregen, ist mir auch erst schwer gefallen, aber den Anschlag, die Beleuchtung und das Schreibgefühl finde ich sehr angenehm. (Ich finde es nur schade, das Lenovo keine Tastatur mit Tux anstelle von Windows Logo anbietet ;) )

Ich denke man sollte das X230 nicht zu sehr mit IBM ThinkPads vergangener Generationen vergleichen, sondern einfach mal so zu sehen, dass es aktuelle Hardware bietet und im Vergleich zu anderen Herstellern einiges mehr an Stabilität und praktischem Nutzen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Perry S. Hilton schrieb:
der nachteil ist halt, man so ein gerät echt nur für den beruf verwenden, als bauingenieur zB. für den privatgebrauch muss man sich dann extra eins kaufen, weilo mit dem teil kann man sich nirgends sehn lassen wenn man nich grade aufm bau rumgurkt xD

Das gilt aber nur für Menschen denen Design, Image und die Beule in der Hose wichtiger ist als Funktion. Von einem schönen Teller kann man nicht essen, das war schon immer so und wird auch immer so sein. Mir ist ein ThinPad tausendmal lieber als jedes nutzlos dahin gestylte und mit zu wenig Anschlüssen versehene Ultrabook.
 
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