Test Test: Lenovo X230

celli123 schrieb:
Das alles schreibe ich als stolzer X230 (mit IPS) Besitzer. Und ich bin immer noch froh mir kein Ultrabook geholt zu haben.

Ein ganz interessanter Punkt - ich hab ein X220, hätte aber schon seit langem mal lust auf was wirklich schickes im Bereich 13" und kleiner. Ich habe alles angeschaut/getestet was es so gibt - es ist wirklich so es gibt NICHTS. Aller Geräte die es aktuell gibt haben teilweise wirklich brutale Mängel, die nicht tolerierbar sind. Daher bin ich immer noch beim X220.

Ich warte wirklich gespannt auf das erste Gerät wo keinen groben Schnitzer macht.
 
Ich seh leider immer noch keinen legitimen Nachfolger für mein X200s.

- Tastatur: ein absolutes no-go
- Touchpad: völlig überflüssig
- Auflösung: Großer Rückschritt zum X200s (1440x900), da müsste ein High-DPI Teil her
- Akkulaufzeit: Stillstand (auf hohem Niveau)
- Gewicht: Schwerer als das X200s mit 9-Zeller...


Würde Apple ein 12" MBP Air mit R* Display, Dockingstation und Trackpoint rausbringen würde ich es sofort kaufen, gerne auch um € 2000,-, leider ist die gesamte restliche Branche in den Consumer-Sumpf abgeglitten.

Würde bei meinem ThinkPad morgen ein Defekt auftreten, ich würde es auf jeden Fall mit Ersatzteilen (und wenns das Systemboard sein muss) wieder zu reparieren versuchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@michbeck1983

was brauchst du ein X230 wenn du ein X220 hast? Wer richtig Power braucht, sieht sich eh nach einer anderen Klasse um.
Die Argumentation bezüglich des Displays kann ich auch nicht verstehen, das sind dann auch die Leute, die sich heute noch ein Auto ohne elektrische Fensterheber kaufen.
 
Ich finde den Test nicht professionell, der Autor hat sich nichteinmal darüber informiert, was es für Optionen gibt.

a) es gibt auch ein IPS Display
b) die Wertigkeit mit einem o also MIttelklasse zu bewerten ist eine Frechheit, habe das ja noch nirgendwo gesehen.

Wenn man die Materialbeschaffenheit genauer anschaut, sowie die Komponenten Zusammenstellung unter die Lupe nimmt....
Business Chipsatz, Zubehör ohne Ende...

Solche Geräte werden im B2B Segment an Leute verkauft die Aufgrund der Akkulaufzeit und Lautstärke zur intel IGP greifen.
Zubehör wie Zweitakku, Dockingtation etc. nutzen möchten.

Das Gehäuse bzw. das Thinkpad Design ist so gewollt, die Chiclet Tastatur weicht da schon fast zu sehr ab und steht bei Kennern in der Kritik.

Das einzige was gegen das X230 spricht, und das Problem hat der Weltmarkt, dass es keine 12.5" 1600x900 Panels in ausreichender Verfügbarkeit gibt.
Wenn der Test dann noch die TN Panel Variante getestet hat, zeigt es für mich noch mehr das Computerbase oder die Redaktion vorher mal Thinkpad Serien wie T-Serie, X-Serie oder das Thinkwiki hätte studieren müssen bevor man sich als Consumorientierter Schreiber an so einen Bericht wagt.
 
das Schlimmste an dem x230 ist dass, es so gut wie keine Taschen für das 12,5" Format gibt (Canyon hat eine 12,1 die passt),

alles andere ist Jamern auf sehr hochem Niveau, trotzdem ist die Kritik teilweise berechtigt im Premium bereich, jedoch gibt es keine Alternative die wirklich in jedem Punkt besser wäre,

ich würde mir mehr wünschen dass der Test klar sagen würde für welche Zielgruppe das Gerät ist und wer davon die Finger lassen sollte,

zum TN-Panel kann ich sagen dass, er nur Sinn macht wenn man das Gerät überwiegend an einem externen Monitor betreibt, viele benutzen es sicherlich nur auf der Arbeit und später Zuhause,

btw. auf der Arbeit haben wir überwiegend Dell, weil sie billig sind, aber auch Dell Latitude sind bei weitem nicht das was sie mal waren
 
Ameisenmann schrieb:
@michbeck1983

was brauchst du ein X230 wenn du ein X220 hast? Wer richtig Power braucht, sieht sich eh nach einer anderen Klasse um.

Nein falsch verstanden - ich wollte mir eher mal was "Neues schickes flaches" angucken, sprich ein Ultrabook oder ähnliches. Nur habe ich hier eben festgestellt das es schlicht nix gibt was nur annähernd die eigenschaften meines aktuellen X220 abdecken kann. Also bleibt es erstmal.
 
@michbeck1983

Mir gefällt die Serie 9 von Samsung, da hab ich mir eines geholt... naja, man darf es nicht fallen lassen. ;-) Welchen "brutalen Mangel" meinst du in so einem Fall? Ich finde, es ist sehr gut verarbeitet und hat ein gutes Display mit hoher Auflösung.
Bei mir im Unternehmen gibts auch nur Lenovo, also gabs für mich zumindest kein Grund, privat noch eines zu kaufen.
 
calluna schrieb:
@michbeck1983

Mir gefällt die Serie 9 von Samsung, da hab ich mir eines geholt... naja, man darf es nicht fallen lassen. ;-) Welchen "brutalen Mangel" meinst du in so einem Fall? Bei mir Unternehmen gibts auch nur Lenovo, also gabs für mich zumindest kein Grund, privat noch eines zu kaufen.

Die 9-Series ist auf alle fälle das was am nähsten dran ist. Hier sagt mir die Tastatur nicht so wirklich zu und auf ein Touchpad müsste ich mich erst einstellen. Aber laut diversen Tests macht Samsung hier ja wirklich viel richtig.

Bei den anderen gibt es so viel...miese Displays, Miese Laufzeiten, miese Komponenten, und ganz gnaz oft schlechte Eingabegeräte.

Wenn das X1 Carbon eine IPS Option hätte, hätte ich kein Problem :p
 
Patrick schrieb:
Zum IPS-Panel: In einem anderen post habe ich geschrieben, dass es auch nur minimal besser abgeschnitten hätte aufgrund der Werte, die in anderen Test ermittelt worden sind.

Die Verarbeitungsschwachpunkte kann man sicherlich teilen, da das X230 nicht ultrarobust ist. So ist zum Beispiel eine Schwachstelle über dem Expresscardslot zu verzeichnen.

Allerdings finde ich die These gewagt, dass das IPS Display nur "minimal" besser als das TN Panel sein soll. Immerhin wurden Helligkeitswerte um 280cd/m² und Kontraste von ca. 800:1 - 1000:1 gemessen. Zusätzlich fallen die Blickwinkel wesentlich besser aus:

http://www.youtube.com/watch?v=p8MO-XaCZ_8
(das sollte vom X220 direkt übertragbar sein)
 
LoopNBj schrieb:
Allerdings finde ich die These gewagt, dass das IPS Display nur "minimal" besser als das TN Panel sein soll. Immerhin wurden Helligkeitswerte um 280cd/m² und Kontraste von ca. 800:1 - 1000:1 gemessen. Zusätzlich fallen die Blickwinkel wesentlich besser aus:
Die maximale Helligkeit wird je nach Test mit 250 bis etwa 285 cd angegeben, die Homogenität mit 80 bis gut 90%. Die Farbraumabdeckungen weichen nicht nennenswert vom TN-Panel ab. Bleibt also eine etwa 10% hellere Hintergrundbeleuchtung, eine etwa 20% bessere Homogenität sowie ein deutlich besserer Kontrast. Macht in Summe ein "+". Für ein "++" ist a) die Auflösung zu schlecht und b) die Beleuchtung noch nicht hell und ausgewogen genug.
 
Im "richtigen" Winkel ist das Bild des TN auch viel besser.
Dieser richtige Winkel beträgt nicht 90 Grad zum Display, sondern leicht von unten, hab ich grade ausprobiert, wird ja das selbe Display sein wie in den günstigen Geräten.
Das Foto oben ist hingegen stark von oben aufgenommen, also schlechtest möglich.
 
michbeck1983 schrieb:
Hier muss man einfach mal festhalten das der ganze Computerbase Test ein Witz ist. Schaut euch mal andere Tests an, das X230 ist quasi überall in den TOP 5 der Subnotebooks - keine Ahnung was die Leute hier im Test geritten hat.

An dieser Stelle muss ich jetzt doch auch mal sagen:
CB was habt ihr euch da gedacht ?

Ich habe dieses Notebook nun seit 2 Monaten in leicht veränderter Konfiguration
- SSD statt Mobilfunkmodem
- 8BG RAM (statt 4GB)
und schildere jetzt einfach mal relativ knapp meine Erfahrungen:

Gehäuse
(+) Ist sehr stabil und knarzt bei mir auch bei starker Krafteinwirkung gar nicht.
Die Verwindung hält sich (auch im Verglich zu den "Dicken" 15 Zoll Geräten) absolut in Grenzen. Die Oberfläche hat bisher keine Kratzer obwohl ich das Gerät nur von Hand und im Rucksack transportiere - und zwar ohne Neopren-Schutzhülle oder so etwas.
Ein weiterer kleiner Punkt für das Gehäuse ist die Tatsache dass das Display einen Öffnungswinkel von über 180° bietet.

Tastatur, Touchpad und Trackpoint
(-) Die Tastatur fühlt ich relativ "hart" an, was viele Benutzer stören dürfte.
Ich persönlich finde das klare Feedback aber sehr angenehm - Geschmackssache...
Ein fantastisches Feature der Tastatur sind dafür die hinterleuchteten Tasteng, die sich in den Stufen „Aus“ „Mittel“ und „Hell“ einstellen lässt und so problemlos das Arbeiten im Dunkeln ermöglicht.

Das Touchpad reagiert viel zu oft nicht oder zu ungenau. Zum Überleben reicht es aber.
Der Trackpoint macht seine Sache gut, ist aber halt ein etwas andere Bedienkonzept.


Bildschirm
(-) Der 12,5" Bildschirm des X230 ist in zwei Varianten zu haben. Einmal als IPS und einmal als TN Variante. Bei mir ist die TN Version verbaut, die tatsächlich relativ stark Blickwinkelabhängig ist. Der Kontrast ist auch nicht besonders gut. Die Helligkeit reicht aber aus, um auch im Sommer im Freien zu arbeiten. Bei direkter Sonneneinstrahlung ist dann aber Feierabend. Das der Bildschirm matt ist, sind helle Fenster oder Lampen im Hintergrund kein Problem. Zum ordentlich Arbeiten reicht der Bildschirm letztlich auf jeden Fall. Nur Multimedia-Inhalte machen keinen besonderen Eindruck auf dem Gerät.

Leistung
(+) Mein Notebook ist nur mit einem Intel Core i3 3110M mit 2x2,4GHz ausgestattet. Das reicht für Text, Web und Mail natürlich völlig. Aber auch für's Film-schauen und sogar zum Spielen reicht die Leistung. Dabei möchte ich darauf hinweisen, dass als Grafikkarte Intels integrierte HD4000 zum Einsatz kommt.
Mirrors Edge lauft aber bei nativen 1366x768 ohne AA und AF flüssig. Für Skyrim und Co ist das ganze aber natürlich nicht geeignet (wobei die meisten UltraBooks auch nicht mehr können). Insgesamt finde ich die Leistung für ein Gerät mit der Laufzeit, dem Gewicht und der Größe völlig ausreichend.
Tests zu Intels HD4000 gibt's im Netz mehr als genug. Wer also zur Leistung mehr wissen will darf da weiter lesen.


Lautstärke
(+) Die Lautstärke des X230 ist meisten nur durch die Festplatte gegeben, oder gar nicht vorhanden. Wenn dann mal der Lüfter in Bewegung kommt, dann ist das sehr leise. Mitschreiben in Unterreicht, Vorlesungen, Seminaren oder Konferenzen ist also definitiv kein (Lautstärke-)Problem.

Die verbauten Boxen sind vorne an der Unterseite angebracht und bringen eine erstaunliche Lautstärke zustande, fast ohne dabei zu scheppern. Tiefe Töne fehlen dabei zwar so gut wie komplett aber alleine die Möglichkeit mehr als drei Leute zuhören zu lassen ist bei heutigen Notebooks ja eher selten ;) (Und das eben fast ohne Scheppern).


Akku
(+) Mit bis zu Sieben Stunden bei gelegentlichem Schreiben ist die Akkulaufzeit definitiv beeindruckend. Der Wert ist übrigens nicht die Herstellerangabe, sondern meine (regelmäßige) Erfahrung. Selbst wenn ich auf dem Gerät ein XAMPP-Server + Firefox laufen lasse (WebDevelopement) läuft das Ganze noch gut 5 Stunden (mit aktivem WLAN). Zu allem Überfluss hab ich bisher einen kleinen Akku mit 5160mAh am Laufen. (Ich glaube 4 Zellen). Für jeden der Gerne 10 Stunden Laufzeit hätte gibt's auch noch einen "großen" Akku mit 6 Zellen oder einen Riesigen mit 9 Zellen.


Gewicht
(+) 1,5Kg sind für ein Notebook mit der Ausstattung, Leistung und Laufzeit definitiv Spitze. Wer den ganzen mit dem Gerät unterwegs ist (so wie ich) der wird das sicherlich zu schätzen wissen. Im Gegensatz zu einigen UltraBooks leidet die Stabilität jedoch nicht unter dem geringen Gewicht (= Meine Meinung - der Test sieht das ja anders ... )


Preis
Für nur 850€ ist das Gerät für Studenten und Hochschul-Angestellte schon fast als günstig zu bezeichnen. Dass ich in diesem Preisbereich nichts vergleichbares gefunden habe, dürfe logisch sein.
Für alle anderen, die um die 1200€ in die Hand nehmen müssen sieht die Sache natürlich nicht ganz so gut aus. Da ist das Gerät dann meiner Meinung nach etwas zu teuer. Einen Preis um 1000€ fände ich angemessen.




Besonderheiten
(+) Der Mini-Displayport Anschluss ermöglicht nicht nur eine Übertragung von 1080p Signalen (FullHD) sondern kann auch Monitore mit 2560x1440 noch problemlos versorgen. Das gleicht den etwas dürftigen Bildschirm zwar nicht aus, erlaubt es aber auf guten, hochauflösenden Bildschirmen zu arbeiten.

(+) Zwei der drei USB-Anschlüsse bieten USB3.0. Der andere ist zwar nur ein 2.0 Exemplar, erlaubt es aber auch bei ausgeschaltetem Gerät Strom zu bekommen. So kann auf Reisen Nachts im Hotel das Handy durch diesen USB-Port geladen werden (Hab ich auch schon gebraucht als das Ladegerät des Handys verschollen war).

(+) Über der Tastatur finden sich Hardware-Tasten für Lauter, Leiser, Ton-Stumm und Mikro-Mute. Gerade die Möglichkeit das Mikro auf diese Weise stumm zu schalten ist für Skype/TeamSpeak - Junkies sicherlich ein sehr angenehmes Feature. Besonders schön ist dabei, dass bei Stumm-Geschaltetem Sound/Mikro der jeweilige Knopf in der Mitte dezent Rot leuchtet (nicht störend, aber so das man's vor dem Chat merkt)

(-) Die Klinke-Buchse des Geräts kombiniert Kopfhörerausgang mit Mikrophoneingang. Eben so wie es bei aktuellen Smartphones fast immer der Fall ist.
Einerseits bedeutet das, dass man unterwegs auch mal sein Handy-Headset am Notebook verwenden kann. Für ein normales PC-Headset ist dann aber ein Adapter nötig der aus einer Buchse wieder die zwei macht.


Fazit
Ich bin mit meinem Kauf bisher sehr zufrieden und spreche hiermit an jeden der Education-Rabatt berechtig ist eine klare Kaufempfehlung aus. Aber auch sonst ist das Thinkpad X230 aufgrund seiner durchdachten Features und der Laufzeit auf jeden Fall eine Überlegung wert.



@ ComputerBase
Ich lese ja eure Testberichte unheimlich gerne und schätze die Qualität sehr. Im krassen Gegensatz dazu wird über das X230 sehr einseitig berichtet. Denn gerade mit seinen Details wie dem Mini-Displayport, der Tastaturbeleuchtung und dem Mobilfunkmodem/der SSD (je nach Model) ist das Notebook bei weitem nicht so schlecht wie es von euch dargestellt wird.
Warum euer Gerät wesentlich weniger Verwindungssteif erscheint als meines, und knarzt kann ich mir nicht erklären. Fertigungsschwankung? Montagsmodel? ?? ???

Zumindest würde ich mich freuen wenn ihr auch in Zukunft gut Recherchierte News und Faire Tests bietet. Vorfälle wie dieser Test bleiben da hoffentlich ein Einzelfall.
 
Ich hab ein X230 mit IPS/i5/8gb Ram/256Gb SSD für 1150€ (+ TPP Garantie und 3 J Vorort!)
:) Und bin sehr zufrieden ^^ Mein 9 Zellen Akku ist der Hammer :O
Kann den Test in den negativen Punkten wenig bis gar nicht nachvollziehen. Hoffe, dass das noch aktualisiert bzw. nachbearbeitet wird.
 
Oh man, selten so einen miesen Test gelesen:mad::mad::mad:

Liest sich richtig wie von nem Apple Fanboy geschrieben;-)

Alleine schon wenn vom Design gesprochen wird, dass sie ja Geschmackssache sei....gerade Thinkpad-Käufer mögen dieses schlichte Design (oder manchmal auch nicht) aber es kommt Ihnen vor allem auf die Inneren Werte an, und hier gibt es in der Größe nix vergleichbares!
Und einer der sich nen Thinkpad kauft wird auch die 50€ für IPS-Panel drauflegen, einfach nur schwach, dass hier nen Modell mit TN-Panel getestet wird!

Und die HD4000 als mickrig hinzustellen, zeugt auch einfach nur von Inkompetenz! Die x-Serie sind Arbeitstiere, deshalb haste z.b. auch nen Dockingport dran und noch nen richtigen LAN-Anschluss und net per Adapter*würg* Welcher Admin will denn mit sowas bei nem Ultrabook leben, richtig keiner, deshalb kauft er sich auch keins:evillol:

Und ich bin auch kein Fan vom Trackpoint, hab ihn einfach noch nie genutzt...aber wer eh wirklich viel mit dem arbeitet...soll ja Leute geben die nutzen das als DRP....die hängen halt ne Funkmaus ran oder dann in der Dock ne normale USB-Kombo ;-)

Und ich frag mich was an dem Gehäuse nicht steif sein soll?? Die Displayscharniere sitzen bombenfest und halten ebenso gut, das Gehäuse ist absolut stabil.
Frag mich was der Tester damit angestellt hat, dass es knarzt? Vermutlich wäre nen McBook daneben zerbrochen! Entweder hat er nen Montagsgerät erwischt oder einfacxh übertrieben dran rumgewürgt, aber nachzuvollziehen sind diese Aussagen absolut nicht!!!

Und zu Tastatur ...war auch skeptisch (hatte vorher 2 Thinkpads, als letztes das x201) und kann mit gesundem Gewissen behaupten, dass dies die beste Notebooktastatur ist auf der ich tippen durfte...Kollege mit dem x220 ist übrigens der gleichen Meinung, dass sie sich schöner tippt!
Also erstmal in Ruhe testen und dann meckern....nicht Holt? ;-)

Überarbeitet bloß diesen Test nochmal, pfui!
 
mitras2 schrieb:
Gehäuse
(+) Ist sehr stabil und knarzt bei mir auch bei starker Krafteinwirkung gar nicht.
Die Verwindung hält sich (auch im Verglich zu den "Dicken" 15 Zoll Geräten) absolut in Grenzen.
Die Probleme bei der Verwindungssteife werden in mehreren Tests geschildert, man kann hier also nicht von einem Einzelfall sprechen.

Gewicht
(+) 1,5Kg sind für ein Notebook mit der Ausstattung, Leistung und Laufzeit definitiv Spitze. Wer den ganzen mit dem Gerät unterwegs ist (so wie ich) der wird das sicherlich zu schätzen wissen. Im Gegensatz zu einigen UltraBooks leidet die Stabilität jedoch nicht unter dem geringen Gewicht (= Meine Meinung - der Test sieht das ja anders ... )
Es gibt, wenn wir uns auf das Gewicht beschränken, durchaus Ultrabooks, die deutlich weniger verwindungsanfällig sind - gleichzeitig aber natürlich auch welche, bei denen es schlimmer ist. Das Gewicht steht dabei nicht unbedingt in einem direkten Verhältnis zur Stabilität, auch ein verwendetes Material ist nicht per se gut oder schlecht in dieser Hinsicht. In den meisten Fällen ist es schlicht auf Konstruktionsmängel zurückzuführen. Meist hätte ein Gehäuseteil für wenige Cent Abhilfe geschaffen.


Preis
Für nur 850€ ist das Gerät für Studenten und Hochschul-Angestellte schon fast als günstig zu bezeichnen. Dass ich in diesem Preisbereich nichts vergleichbares gefunden habe, dürfe logisch sein.
Für alle anderen, die um die 1200€ in die Hand nehmen müssen sieht die Sache natürlich nicht ganz so gut aus. Da ist das Gerät dann meiner Meinung nach etwas zu teuer. Einen Preis um 1000€ fände ich angemessen.
Und da ist sie wieder, die Diskussion um den Preis. Für 850 Euro kann man natürlich nicht so viel erwarten wie für 1.000 oder 1.200 Euro. Fakt ist aber, dass der Regelpreis wie angebeben weit über 1.000 Euro liegt, dementsprechend sind Dinge wie das Display umso ärgerlicher. Lenovo hat schlicht die falschen Prioritäten gesetzt: Entweder ein wirklich gutes Gerät für 100 Euro mehr und dafür ab Werk IPS und ein stabileres Gehäuse oder aber halt die ein oder andere Schnittstelle und anderes weniger und dafür für 1.000 Euro verkaufen.

Denn gerade mit seinen Details wie dem Mini-Displayport, der Tastaturbeleuchtung und dem Mobilfunkmodem/der SSD (je nach Model) ist das Notebook bei weitem nicht so schlecht wie es von euch dargestellt wird.
Die Tastaturbeleuchtung wird im Test lobend erwähnt, das Mobilfunkmodul ebenso. Wenn wir den DisplayPort loben sollen, müssen wir gleichzeitig das Fehlen eines HDMI-Ausgangs kritisieren. Der ist sowohl bei Monitoren als auch bei Fernsehern deutlich stärker verbreitet als sein Pendant. Zumal auch externe Displays mit 2xxxer Auflösungen noch immer die große Ausnahme sind, auch im beruflichen Umfeld.
 
Diese bescheuerte Chiclet-Konstruktion ohne 7. Reihe ist der Grund mir keines der neuen ThinkPads mehr zu kaufen. Gott wie liebe ich mein T420. Was hat man sich bei Lenovo nur dabei gedacht auf so eine Tastatur zu setzen? Mit dem Display kann ich leben, auch wenn es bereits besseres gibt.
 
Hallo Patrick

Ich freue mich dass ihr für Kritik offen seid und fair auf meinen Post antwortet.
Entsprechend will auch ich versuchen wieder fair zu Antworten - obwohl es natürlich nicht mein Ziel ist eine unendliche Diskussion zu starten ;)



Patrick schrieb:
Die Probleme bei der Verwindungssteife werden in mehreren Tests geschildert, man kann hier also nicht von einem Einzelfall sprechen.
Patrick schrieb:
[...] Das Gewicht steht dabei nicht unbedingt in einem direkten Verhältnis zur Stabilität, auch ein verwendetes Material ist nicht per se gut oder schlecht in dieser Hinsicht. In den meisten Fällen ist es schlicht auf Konstruktionsmängel zurückzuführen. Meist hätte ein Gehäuseteil für wenige Cent Abhilfe geschaffen.
Offenbar lässt sich darüber trefflich streiten. Die Kommentare hier im Forum zum Thema Stabilität und Verwindungssteife sind sich ja auch nicht ganz einig.


Patrick schrieb:
Und da ist sie wieder, die Diskussion um den Preis. [...] Lenovo hat schlicht die falschen Prioritäten gesetzt: Entweder ein wirklich gutes Gerät für 100 Euro mehr und dafür ab Werk IPS und ein stabileres Gehäuse oder aber halt die ein oder andere Schnittstelle und anderes weniger und dafür für 1.000 Euro verkaufen.
Das Gerät gibt es für ein paar Euro mehr ab Werk mit IPS. Dein Vorwurf Lenovo hätte falsche Prioritäten gesetzt ist genaus so unfair wie eine Behauptung ihr hättet das Falsche Gerät getestet. Es gibt nun mal zwei Varianten und die günstigere muss mit schlechterer Ausstattung leben. Daran jetzt Kritik zu üben finde ich irgendwie unlogisch...

Patrick schrieb:
Die Tastaturbeleuchtung wird im Test lobend erwähnt, das Mobilfunkmodul ebenso.
Das stimmt - Im Fazit wird das Gerät dann aber in der Luft zerrissen ohne nur Ansatzweise diese "Details" zu würdigen, die bei anderen Herstellen im Preis schnell mal 200€ ausmachen. (Und einiges an Komfort bieten).

Patrick schrieb:
Wenn wir den DisplayPort loben sollen, müssen wir gleichzeitig das Fehlen eines HDMI-Ausgangs kritisieren. Der ist sowohl bei Monitoren als auch bei Fernsehern deutlich stärker verbreitet als sein Pendant. Zumal auch externe Displays mit 2xxxer Auflösungen noch immer die große Ausnahme sind, auch im beruflichen Umfeld.
Displays mit 2k Auflösung sind selten das stimmt. Der Fehlende HDMI-Ausgang fällt für mich aber nicht so sehr ins Gewicht das ja noch ein VGA-Anschluss da ist. Den hat wirklich fast jeder Monitor/Beamer (Ich weis - da ist nichts mit FullHD)
Letztlich stimmt man beim Kauf seines Notebooks auch seine Hardware aufeinander ab und achtet auf Kompatibilität. Ein negatives Kriterium stellt der DP-Anschluss (und damit der fehlende HDMI) meiner Meinung nach aber nicht dar - Das ist schlicht weg eine Sache der Anforderungen die man stellt ...

mit freundlichen Grüßen
mitras2
 
@Patrick: Hast du meinen Post (#100) auf Seite 5 gesehen? Hatte da im Text noch die ein oder andere Frage versteckt. :)

Ich tue mich wirklich schwer mit einigen Aussagen, für mich klingt das so das hier Consumer/Prosumer und Business Anforderungen gemixt werden. Kaufst du dir über einen Rahmenvertrag einen Monitor (z.B. von Lenovo), dann haben die fast alle DP, aber kein HDMI.

Für mich ist ein Ultrabook, welches durchaus gehobenen Ansprüchen, jedoch eher nicht Businessansprüchen gerecht wird, auch nicht das Konkurrenzprodukt für das x230. Das sind eher die anderen Subnotebook von Dell, HP, Fujitsu, etc. Für den Businesseinsatz sind Ultrabooks aufgrund fehlender Features wie austauschbarer Akkus (war bei mir in der Firma sehr wichtig), fehlender Dockingports oder ähnlichem absolut untauglich, von hippen Mediaunternehmen einmal abgesehen.

Zur Robustheit kann ich sonst nur sagen, dass ich es mir bei keinem anderen Notebook erlauben würde, dieses am oberen Displayrand im aufgeklappten Zustand zu packen und durch den Raum zu tragen. ;)



Sonst muss ich sagen das ich den Ton hier zu krass finde (bis auf wenige Ausnahmen), Kritik kann man doch auch sachlich äußern.
 
So jetzt melde ich mich auch mal zu Wort. Ich selbst besitze ein X230.

Positiv:

- IPS - Display. Ein Traum. Bei fast keinen Notebooks vorhanden (auch nicht als Upgrade).Und hier wird nun rumgenörgelt dass man es NUR (!?!?) als Upgrade anbietet? Dazu noch für schlappe 50 €?
- Leistung: Bei dem Format habe ich einen schnellen core i5 3320m am werkeln. Der ist deutlich schneller als die Ultrabook ULV-Prozessoren.
-Verarbeitung: Top, 1a Verwindungssteifigkeit.
-externe Grafikkarte anschliesbar dank Express-Card Slot
- uvm (Akkulaufzeit, Tastatur, Größe, Gewicht, Schnittstellen)

Negativ:
- Die Plastikleiste mit der ThinkVantage Taste wackelt.

Der Test ist unter aller Kanone. In Zukunft werde ich als langjähriger Leser Computerbase meiden. Und tschüss.
 
Zur Robustheit kann ich sonst nur sagen, dass ich es mir bei keinem anderen Notebook erlauben würde, dieses am oberen Displayrand im aufgeklappten Zustand zu packen und durch den Raum zu tragen
Ich hab das x230t (Tablet!) und ich tue genau das mehrmals täglich - ist kein Problem. "Militärstandard".. Das muss sowas aushalten, und tuts auch. Und falls doch, repariert dir sowas Lenovo.
 
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