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News The Witcher 2 nun auch für Linux

Nehmen wir mal an, BF4, TitanFall und der Rest würde anständig unter Linux laufen... glaubst Du dann selbst, dass viele noch Windows benutzen würden?
Jeder der am PC intensiv spielt, würde zu etwas greifen, was kostenlos und sicherer ist.

PS: Die Marktdurchdringung würde es mit der Kompatibilität von Spielen erhalten...
 
@WuZz999: Darf ich mal fragen, wie alt du bist? Du kannst doch nicht denken, dass Windows hauptsächlich für Spiele genutzt werden und wenn doch: Wie alt bist du wirklich?

​Aber eigentlich ist das unfair, da es wirklich viele gibt, die in jungen Jahren besser drauf sind als ältere.
Das Problem ist eben, dass ich dir eine derartige Frage stellen muss, damit meine Verwunderung und nicht vorhandene Wertschätzung für deine seltsame Meinung hervorkommen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Computerbase: Der Catalyst 14.4 rev2 hat den Fehler im Zusammenhang mit The Witcher 2 behoben.
Release Notes schrieb:
Witcher 2: Resolves random lock-up seen when launching the application
Es soll nun startbar sein, auch wenn man um "spielbar" streiten kann. :D

Die Berichte sind ja nicht sonderlich erfreulich. Da scheint der Wrapper richtiger Murks zu sein. Es wird einem vielerorts geraten, das Spiel lieber unter Wine laufen zu lassen, denn dort soll es wohl deutlich besser als unter dem "eON Wrapper" laufen. Die Mac-Besitzer können da wohl seit langem ein Lied von singen, den Port gibt es ja schon länger. Da muss man wohl Glück haben, um mit High-End-Hardware 30FPS bei mittleren Details zu bekommen, wobei es bei Nvidia da wohl nicht ganz so schlimm wie bei AMD aussehen soll. Ein wesentlicher Flaschenhals soll das fehlende Multithreading sein, wenn man den Berichten bzw den Diskussionen glauben kann. Zu den Performanceproblemen sollen noch Crashes und Probleme mit der Tastatursteuerung hinzukommen.

Der Entwickler in den Steam-Foren kann einem aber auch schon leid tun. Hätte man den Linux-"Port" als Beta angekündigt (was das abgelieferte Produkt im besten Fall wohl ist), hätte man sich sicher viel ersparen können. Aber so ist die Entrüstung meiner Meinung nach auch vollkommen gerechtfertigt. Wer das als fertigen Port bewirbt, sollte eben auch ein gutes Produkt abliefern können. Da wäre es mir persönlich egal, wie das jetzt technisch realisiert wurde, wenn es denn anständig laufen würde.

Gruß
Pandemic
 
Zuletzt bearbeitet:
arktom schrieb:
@WuZz999: Darf ich mal fragen, wie alt du bist?
Nein.

Ich bin der Meinung, dass Windows (MS) einen starken Konkurenten bekommen würde, wenn es mehr Spiele unter Linux geben würde.
 
WuZz999 schrieb:
Nein.

Ich bin der Meinung, dass Windows (MS) einen starken Konkurenten bekommen würde, wenn es mehr Spiele unter Linux geben würde.

glaube ich nicht! wer linux nutzen will, nutzt es jetzt schon und hat eventuell als dual boot windows oder eine konsole für die games... trotzdem dümpelt linux bei unter 2 prozent rum, auch wenn schon seit 20 jahren DAS Linux Jahr ist ;)
 
Ich bin der Meinung, dass Windows (MS) einen starken Konkurenten bekommen würde, wenn es mehr Spiele unter Linux geben würde.
Aber die Anzahl an Rechnern, auf denen Windows installiert ist, und die zum spielen verwendet werden, ist extrem gering.. das sind doch niemals mehr als 5%, Windows wird auch in zB Firmen verwendet, und da ist es für Linux unmöglich Fuß zu fassen. Dieser Markt ist wesentlich bedeutender als der gammelige Zocker-Bereich.

@News: Find ich schön.. Hoffentlich kommt dann auch der dritte Teil für Linux.

Gruß,
xy
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
WuZz999 schrieb:
Nein.

Ich bin der Meinung, dass Windows (MS) einen starken Konkurenten bekommen würde, wenn es mehr Spiele unter Linux geben würde.


Also die meisten Linux / Unix User die ich kenne, mich eingeschlossen, nutzen Linux für die Softwarentwicklung oder für Server. Nahezu jeder hat noch ne Windowspartition dazu.
 
Wieso Uneinsichtigkeit? Du scheinst einen Horizont zu haben, bei dem jeder Windows-Nutzer nur Speile spielt. Das dies falsch und ehrlich gesagt ziemlich doof ist, sollte jedem klar sein.

Linux wird sich deshalb nicht viel schneller durchsetzen. Vor allem nicht in der breiten Masse. Solange man nicht einfach alles so einfach machen kann wie mit Windows wird das nichts. Darum geht es ja aber nicht.
 
OpamitKruecke schrieb:
Nahezu jeder hat noch ne Windowspartition dazu.
Warum?

PS:
arktom schrieb:
Solange man nicht einfach alles so einfach machen kann wie mit Windows
... dann wäre Linux ja Windows ^^


PSS:
Ich will Windows nicht unnötig schlecht reden...
wenn es aber eine kostenlose Alternative gibt ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
„Durch“ den Wrapper werden die Probleme nicht verursacht, die Probleme gäbe es auch bei einem ganz normalen Release … wenn halt nie jemand auf AMD Hardware testet. Hurr durr, wir haben die letzten 8 Monate auf Nvidia Entwickelt! Wir haben letzte Woche releast und es läuft nicht auf AMD Karten! PLOX HALP!!!!1

/e: Also was die AMD Probleme angeht, natürlich. Der Wrapper ist insgesamt Mist, aber dass nur auf Nvidia getestet wird, ist mal wieder typisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.

Mein Bekannter - nennen wir ihn Call of Duty Carl - würde von seinem Windows nicht zu Linux wechseln wollen. Zitat: "Läuft doch alles, wozu also wechseln?"

Es gibt aber noch genügend andere Punkte, in denen Linux nicht mithalten kann: Schon mal versucht unter Linux deine aktuellen RAM Timings auszulesen, Lüftergeschwindigkeiten einzustellen oder einen aktuellen Intel Prozessor zu übertakten? Kannste nich' reinkucken.

Und dann kommen wir zum nächsten Problem: Probleme. Titanfall Thomas sagt immer: "Nie wieder Linux. Mein WLAN ging nicht, dann gab es da 400 Anleitungen. Ich solle doch bitte das Kernel Modul für meinen WLAN Stick mit anderen Parametern laden. Konsole? modprobe.conf? Kannste nich' reinkucken."
Treibersupport für Consumer Produkte ist unter Linux Mist. Schließ mal 'nen x-beliebigen Scanner an und versuch den zweiseitigen Scan mit automatischer Seiteneinziehung zu benutzen. Ich sag's mal so: Kannste nich' reinkucken.
Es gibt zu 99% keinen offiziellen Support vom Hersteller. Und es gibt keine globale Liste mit Produkten, die einwandfrei funktionieren. Darfst jedes mal durch 20 Foren klicken und dann feststellen, dass unter Distribution A diese Fehler auftreten und unter Distribution B jene Fehler, weil hier irgend ein Kernelpatch eingespielt wurde. Bei Distribution C geht das Gerät hingegen gar nicht, weil sie einen 2 Jahre alten LTS Kernel einsetzen. Und als GTA Gerd hat sicherlich nicht die Muße, sich einen eigenen Kernel zu konfigurieren und kompilieren. Also: Kannste nich' reinkucken.
OSX ist jetzt auch nicht sonderlich verbreitet, aber: Das System ist konsistent! Macht vieles einfacher für nicht-kompilierbare Programme. Schreibste einmal und dann läuft es unter OSX 10.6, 10.7, 10.8 und 10.9 (und wohl auch noch 10.10). Und die Hersteller können auf ihrer Homepage auch genau sagen: Läuft oder läuft nicht. Und eben nicht: "Läuft in Verbindung mit einer Cherry Tastatur, die vor 1998 hergestellt wurde, aber nur wenn gleichzeitig ein Bluetooth 4.0 fähiges Wireless Keyboard angeschlossen ist und ihr Kernel mit Patch XY von Jörn Johannson in Version 6.99.1c bearbeitet wurde. Die Installation läuft allerdings nur bei Vollmond im Schaltjahr und ohne vorher erwähnten Patch." Sowas will niemand lesen und vor allem weiß League of Legends Lothar auch nicht, was nun alles in seinem Ubuntu Kernel eingepflegt wurde und was nicht. Und danach googlen? Pff, da installiert er sich lieber Windows. 2 Klicks und das Teil ist installiert und läuft.

Ich benutze selbst seit fast 15 Jahren Linux, damals aus Basteltrieb, heute als Server für verschiedenste Dinge. Seit wenigen Jahren greife ich zum produktiven Arbeiten auf OSX zurück, weil ich hier die guten UNIX Werkzeuge habe und ich mich nicht mit Hardwaresupport, Treiberproblemen und sonstigem lästigen Kram rumschlagen muss: Knopf dücken, läuft - wie sich das für ein produktives System gehört. Unter Linux will ich z.B. gar nicht mit Jack und Ardour arbeiten müssen, die Konfiguration ist ein Graus. Auf meinem Mac: Einstecken, läuft. Und Gamer-Systeme gehören auch zu diesen produktiven Systemen (über "produktiv" lässt sich natürlich jetzt streiten, aber es sollte klar sein was ich meine), sonst würde niemand einen AppStore oder eine Konsole so schätzen: Knopf drücken, läuft.

Andere Linux Probleme: Alle Distributionen sind unterschiedlich aufgebaut. Man kann sich nie darauf verlassen, dass bestimmte Bibliotheken vorhanden sind und auch nicht, dass diese immer im selben Ordner mit demselben Dateinamen vorzufinden sind. Dann kann es vorkommen, dass auf Linux X Version 1.01 installiert ist und auf Linux Y ist es 2.44beta. Zwar größtenteils kompatibel, aber eben nicht zu 100%. Und kein Entwickler wird 8000 Versionen seiner Software rausbringen, nur damit auch Need For Speed Nadine auf ihrem selbst kompilierten Gentoo das Spiel zum Laufen bringt.
Also willst du Gamer Günther vorschreiben welches Linux er zu benutzen hat? Das widerstrebt dem Geiste von Linux. Die einzige Möglichkeit wäre also die Repositorys der einzelnen Distributionen um die jeweiligen Spiele zu ergänzen. Der Publisher wird sich freuen so viele Leute anschreiben zu müssen und die Distributionen können ja auch einfach "nein" sagen. Und weil so ein spiel im Normalfall einach als Binary ausgeliefert wird, darf der Hersteller auch alle 6-12 Monate das Spiel überarbeiten, weil plötzlich neue Librarys/Kernel Versionen/whatever kommen und die alten einfach aus der Distribution entfernt werden, weil die restlichen Programme beim Erstellen der Distribution automatisch an diese Änderungen angepasst werden.

Da würde ich als Spieleentwickler lieber auf Windows oder OSX setzen. Da weiß ich: Das wird die nächsten 5 Jahre problemlos laufen, weil sich das System nicht ändert und danach spielt es eh keiner mehr. Wenn du alle PC Spiele der Welt aktuell spielen willst, installierst du dir grob 5-10 virtuelle Maschinen für alle Windows Versionen (und meinetwegen auch DOS). Mach das mal mit Linux, danach kannst du zu Mark Zuckerberg gehen und ihn wegen der paar PetaByte Speicherverbrauch von Facebook stundenlang auslachen.


WuZz999 schrieb:
PSS:
Ich will Windows nicht unnötig schlecht reden...
wenn es aber eine kostenlose Alternative gibt ^^
Es ist eben nicht eine Alternative. Linux ist nicht ein System. Und nun komm mir nicht mit "ja, aber der Kernel". Auf dem Kernel alleine kannst du vielleicht dein Battlefield 4 laufen lassen, aber konfigurier mal dein Netzwerk ohne GUI oder zumindest CLI. Dann kannst du auch gleich zu 'ner Konsole greifen.
Linux besteht eben aus dem gesamten Ökosystem inkl. der Philosophie (der letzte Punkt ist natürlich eine Glaubensfrage, spielt aber für die Argumentation keine Rolle). Und dazu zählt, dass jeder machen kann was er will und jeder sein Linux nach seinen Wünschen haben kann. Aber dann sind wir wieder bei oben genannten Problemen: Vielfalt ist für den Closed-Source-Entwickler der Tod!

Wenn ich bei mir auf der Arbeit hergehe und sage: Heut ersetz ich das Linux auf unseren Servern durch ein anderes (oft reicht auch schon ein Versionsupdate), dann ruft 5 Sekunden später mein Kunde an und sagt, dass dies und jenes nicht mehr funktioniert. Dann schau ich nach und sehe: Die setzen ja auf eine "kompatible", aber vollkommen andere Implementierung von Library X und die sind in 90% der Fälle eben nicht zu 100% kompatibel. Und im Zweifelsfall benutzt man natürlich immer genau die Funktionen, die nicht mehr so wie vorher funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
DeusoftheWired schrieb:
Schade, daß es erst mal nur 12.02 ist und nicht 14.04 unterstützt, auf das wohl der Großteil vor kurzem umgeschwenkt sein dürfte.

Da darf man nicht allzu viel drauf geben, Steam läuft genauso unter Fedora, und da ist der Unterschied definitiv größer als von 12 zu 14. Ich hab Steam auf 14.04 laufen, macht Null Probleme.
 
mambokurt schrieb:
Da darf man nicht allzu viel drauf geben, Steam läuft genauso unter Fedora, und da ist der Unterschied definitiv größer als von 12 zu 14. Ich hab Steam auf 14.04 laufen, macht Null Probleme.
Und genau das meinte ich in meinem letzten Post: Total undurchsichtig wo es nun läuft und wo nicht, weil kein Hersteller diese ganzen Varianten durchtesten will. Am Ende bleibt es dann an der Community hängen und bei jedem Update von Steam beginnt das Spiel von neuem. Auf irgendeiner Distribution wird es mit jedem Update ein neues Problem geben, das dann individuell behoben werden muss. Und der ungeduldige Zocker (der ja Linux nur nutzt, weil es kostenlos ist, nicht weil er das System kennenlernen will) muss warten, bis ein paar findige Hacker einen Weg gefunden haben.

In der Zwischenzeit steigt die Suizidrate und es werden Tausende Foreneinträge verfasst in Richtung von "Ey, ihr freiwilligen Hacker, macht schneller, auch wenn euch dafür keiner bezahlt. Ist mir doch egal, ich will zocken!" darauf folgt dann die berechtigte und einzig sinnvolle Antwort: "Delete Linux, install Windows. And f*** off!" :D So oder so ähnlich stell ich mir den Beginn des dritten Weltkriegs vor - weil nun alle Gamer sich Linux installieren.

Apropos Kostenpunkt: Scheinbar ist es kein Problem im Jahr 500€ für Spiele auszugeben, aber alle 3-4 Jahre 100€ für ein Betriebssystem sind natürlich unmöglich. (Oder im Falle von Apple eben den Aufpreis für die Hardware zahlen und dafür das Betriebssystem geschenkt bekommen)

Ich werde nun mein Linux booten und eine Runde Tuxkart spielen. Ist ja schließlich kostenlos ;) (Die Hardware hab ich natürlich gestern frisch aus einer Mülltonne gefischt und der Strom ... .. . ich sag's mal so: Was der Nachbar nicht weiß, macht ihn nicht heiß. Ihr kennt das) Zahlt ihr mal ruhig weiter für eure Spiele! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
benneque schrieb:
Und genau das meinte ich in meinem letzten Post: Total undurchsichtig wo es nun läuft und wo nicht, weil kein Hersteller diese ganzen Varianten durchtesten will.
Steam Runtime. Ich musste bei Arch 2 x manuell eingreifen in den letzten 2 Jahren und das mit kernel, mesa/clang/radeonsi/xorg aus dem git sowie grsec +pax patches. Und der normale User wird sich an die Empfehlungen halten, oder wieviel Omis kennst du, die sich ihre Nightlies aus dem git compilieren?

benneque schrieb:
In der Zwischenzeit steigt die Suizidrate und es werden Tausende Foreneinträge verfasst in Richtung von "Ey, ihr freiwilligen Hacker, macht schneller, auch wenn euch dafür keiner bezahlt. Ist mir doch egal, ich will zocken!" darauf folgt dann die berechtigte und einzig sinnvolle Antwort: "Delete Linux, install Windows. And f*** off!" :D So oder so ähnlich stell ich mir den Beginn des dritten Weltkriegs vor - weil nun alle Gamer sich Linux installieren.

Apropos Kostenpunkt: Scheinbar ist es kein Problem im Jahr 500€ für Spiele auszugeben, aber alle 3-4 Jahre 100€ für ein Betriebssystem sind natürlich unmöglich. (Oder im Falle von Apple eben den Aufpreis für die Hardware zahlen und dafür das Betriebssystem geschenkt bekommen)

Ich werde nun mein Linux booten und eine Runde Tuxkart spielen. Ist ja schließlich kostenlos ;) (Die Hardware hab ich natürlich gestern frisch aus einer Mülltonne gefischt und der Strom ... .. . ich sag's mal so: Was der Nachbar nicht weiß, macht ihn nicht heiß. Ihr kennt das) Zahlt ihr mal ruhig weiter für eure Spiele! :D
Blablabla, Linuxuser wollen kein Geld ausgeben, Ausländer nehmen uns unsere Arbeitsplätze weg, usw. Hast du ausser Vorurteilen sonst noch was beizutagen?
 
Decorus schrieb:
Steam Runtime. Ich musste bei Arch 2 x manuell eingreifen in den letzten 2 Jahren und das mit kernel, mesa/clang/radeonsi/xorg aus dem git sowie grsec +pax patches. Und der normale User wird sich an die Empfehlungen halten, oder wieviel Omis kennst du, die sich ihre Nightlies aus dem git compilieren?
Es geht nicht nur um Software aus dem trunk. Es geht auch um diverse LTS Distributionen, die teilweise 5 Jahre alt sein können. Ich kenne eine menge Leute, die sowas bevorzugt als ihr Desktop-Produktiv-System einsetzen. Und ich bezweifle mal ganz stark, dass Steam auf einem Debian Squeeze ordentlich läuft - ohne Gefrickel versteht sich -, obwohl es kein Nischenlinux ist.
Deiner Auffassung nach installiert sich am Ende jeder Ubuntu oder SteamOS. Aber es geht hier um _Linux_. Das kann auch ein Puppy oder Slackware sein. Oder eben was total exotisches.

Decorus schrieb:
Blablabla, Linuxuser wollen kein Geld ausgeben, Ausländer nehmen uns unsere Arbeitsplätze weg, usw. Hast du ausser Vorurteilen sonst noch was beizutagen?
Ironieresistent, sehr interessant. Nicht. Ist auch nicht herauszulesen, dass es sehr überspitzt formuliert ist. Das nächste mal beende ich meinen Post mit so einem hippen "[/sarcasm]" Tag. [/sarcasm]
Hast du überhaupt mitbekommen, dass sich hier alles nur um die Posts von "WuZz999" dreht. Dieser Ausschnitt bezog sich speziell auf:
"PSS:
Ich will Windows nicht unnötig schlecht reden...
wenn es aber eine kostenlose Alternative gibt ^^
" (Quelle: https://www.computerbase.de/forum/t...-auch-fuer-linux.1351650/page-3#post-15746722 )

Da geht es wohl eindeutig um "Geiz ist geil" und nicht wirklich um Linux. Kontext macht Kommunikation erst lohnenswert. ;)
 
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WuZz999 schrieb:
PSS:
Ich will Windows nicht unnötig schlecht reden...
wenn es aber eine kostenlose Alternative gibt ^^
Ja, und erzähl das mal dern unzähligen Unternehmen die sich sogar schwer tun XP endlich zu den Akten zu legen.
Es gibt einen gewaltigen Berg an beschissen programmierter propritärer uralt software in unzähligen Firmen die nicht mal unter Vista/W7 zuverlässig laufen, manche starten nicht mal. Und das sind eben keine Ausnahmen, das ist eher die Regel. Willkommen in der Realität.

Jetzt von denen zu verlangen auf ein völlig anderes OS um zu steigen.... HIMMEL! Wo denkst du nur hin?!
 
Crescender schrieb:
"The Witcher" fand ich gnadenlos überhyped, mehr als eine halbe Stunde konnte ich das Spiel nicht spielen. Ist das bei "The Witcher 2" genauso? Wenn dem so ist: schön, dass Spiele für Linux portiert werden, allerdings sollten dann auch die richtigen Kracher portiert werden.

so long and greetz

Schlimmer sogar, den ersten Teil hab ich bis zum zweiten Akt ausgehalten und war eigentlich ganz gut unterhalten, dann hat mich die Motivation verlassen gehabt..

Teil 2 irgendwann im Sale abgegriffen und vor nem halben Jahr begonnen zu spielen .. aber nach dem "Tutorial" war die Luft raus, werd einfach nicht warm mit der Serie ..

Auch zum Thema versteh ich die freude der meißten nicht, jeder der am zocken interessiert ist hat ohnehin zumindest eine Windows Partition, verstehe nicht was daran besser ist wenn man ein altes Spiel nun auf Linux spielen kann, wer das Spiel spielen wollte hat das doch schon längst unter Windows getan..
 
Wieso macht CD so etwas? Man portiert ein Spiel, das uralt ist und noch gerade mal 4,- kostet? Wieso stecken die die Ressourcen nicht in Witcher 3? Dort scheint ein weiteres Engagement doch weitaus lohnender und v.a. auch dringender benötigt.

Dann ist der Port auch noch schlecht. Bei EA wär der Shit-Storm gewaltig...

Hier wird gefeiert, dass ein uraltes Spiel auf Linux schlecht geported wird (AAA-Titel lol). Solange wirkliche AAA-Titel nicht mit Release auf Linux lauffähig sind, gibt es keinen Grund, Linux zu feiern.

Was noch auffällt, sofort wird auf AMD rumgehackt; aber Schuld war der Entwickler, der zu faul war, auf AMD zu testen.


Obwohl ich großer Fan von Sapkowski bin (v.a. die Mittelalter-Trilogie aber natürlich auch die Hexer-Geschichten), wurde ich mit Witcher 1 nicht warm. Träge Kämpfe, schlauchige Umgebung, Standard-Quests...
Sind in Witcher 2 die Kämpfe anders als im 1er?

Edith:
"There are various reasons why a 100% native port is not feasible or possible - middleware, financial and technical constraints etc. This does not mean that a non-native port is always going to be inferior. The alternative would often be no port at all." jaycee1980 (Entwickler im Steam-Forum)

Hier sieht man mal schön, warum sich Linux nicht allzu schnell durchsetzen wird. Kein großes Unternehmen, das eine Bruttomarge zu fahren hat oder sogar in finanziellen Nöten ist, wird für einen Nischenmarkt, der um die 1% des Hauptmarkts ausmacht, Ressourcen ausgeben. Da springen dem CEO ja die Aktionäre aufs Dach...
 
Zuletzt bearbeitet:
Aza*: Es kostet keine 4€, sondern eigentlich 20€ - der aktuelle Preis von 4€ gilt nur noch ein paar Stunden. Und ich denke, der Port war kein größerer Aufwand, wenn man sich die Kommentare zum Ergebnis anschaut. ;)
 
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