Test Tolino Shine E-Book-Reader im Test

Mir physisch war jetzt keine Datei gemeint, sondern echtes Papier und evtl. sogar noch einen Umschlag ;)
 
Das war mir klar, es ging sich auch eher um die Cloud...
 
mischaef schrieb:
Das mag auf den Kindle zutreffen, aber viele Online-Shops bieten die Möglichkeit, die Datei zumindest auf dem eigenen Rechner zu sichern.

Falsch. Bei Amazon lassen sich die ebooks ebenfalls direkt auf den PC runterladen. Alternativ kann man natürlich auch den Kindle an den PC anschließen und den entsprechenden Ordner einfach auf die Festplatte kopieren.
 
Auf dem Shine läuft aber Android, das ist dir bewusst chris233?

kann man denn schon andere Leseapps installieren? Ich bräuchte halt zumindest die Kindle-App
 
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Wohne in Deutschland aber hier sagt man dennoch Servus.
Fühle mich diskriminiert. 181exh2.gif
 
mischaef schrieb:
Bücher in elektronischer Form werden immer beliebter und somit wächst auch das Angebot entsprechender Lesegeräte. Nun stellt sich mit dem Tolino Shine ein neuer Aspirant der Konkurrenz, welcher mit einem günstigen Preis, guter Ausstattung und einem beleuchteten Display neue Leser für sich begeistern möchte.

Zum Artikel: Tolino Shine E-Book-Reader im Test

Sorry, der erste Satz und schon so einen Käse. Der E-Bookmarkt ist rückläufig, hat also seinen Zenit schon erreicht. Hintergrund wird der Markt der Boom im Tabletmarkt angegebenen. Sie wirken mit dieser realitätsfremden Einleitung notgedrungen wenig glaubwürdig und ich hab dann auch gleich die Lust verloren weiter zu lesen. Bitte liest euch doch eure Texte vor dem veröffentlicht nochmal durch und lasst sie Notfalls durch einen Kollegen sichten(das Gleiche gilt in anderen Fällen für eure oft etwas überzogenen oder falsch interpretierbaren "SCHLAGmichtotZEILEN". Es sind immer so "Kleinigkeiten" die wirklich nicht sein müssen und ich denke es ist nicht im Sinne des Redakteurs mit dem ersten Satz unglaubwürdig zu wirken. So was kann man anders Formulieren ohne dabei sich in Widersprüchlichkeiten zu verwickeln.

http://www.connect.de/news/marktforscher-e-book-reader-vor-dem-aus-1455009.html
http://ht4u.net/news/26753_analyst_...er_-_absatz_durch_tablets_stark_ruecklaeufig/
http://www.boersenblatt.net/392813/

mfg
lynx
 
Zuletzt bearbeitet:
@lynx007

Den Satz dann auch bitte richtig lesen und verstehen:

Zum einen geht es um Bücher in elektronischer Form, die immer beliebter werden. Die Verkaufszahlen sind 2012 in Deutschland um 260% gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Auch sagt dieser Satz nichts darüber aus, auf welchen Geräten diese Bücher gelesen werden - natürlich kann dies auch auf dem Tablet, Smartphone oder an Rechnern geschehen.

Dazu kommt noch das immer größer werdende Angebot an elektronischen Büchern in Büchereien und Bibliotheken, welche auch immer größeren Anklang finden (was daran zu sehen ist, wie weit die Bücher teiweilse schon im voraus vorgemerkt sind). Des Weiteren sind E-Books im Vergleich gegenüber 2011 im letzten Jahr günstiger geworden.

Zudem haben die Verkaufszahlen von E-Book-Readern nichts mit dem Angebot an Lesegeräten zu tun. Auch bei rückläufigen Verkaufszahlen wächst das Angebot an Readern - weil einfach immer mehr verschiedene Geräte auf dem Markt eingeführt werden und der Kunde dadurch eine größere Auswahl besitzt. Und selbst wenn der Bedarf an Readern irgendwann mal komplett gedeckt sein würde, bedeutet das noch lange nicht, dass keine E-Books mehr gekauft werden - mit irgendwas müssen diese Geräte ja befüllt werden.

Ich sehe also nicht was an diesem Satz falsch sein soll.

Zudem: Dein Link über den Rückgang bei den E-Book-Verkäufen bezieht sich auf die USA (welche uns in der Hinsicht um einige Jahre voraus sind) und ist zudem bereits 2 1/2 Jahre alt...

Wie schon gesagt: Bitte erst richtig lesen bevor kritisiert wird!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lese normalerweise auch lieber Bücher zum anfassen ;) aber habe nach langem überlegen zum Kindle paperwhite gegriffen und es nicht bereut :D ist angenehmer das kleine Ding überall mitzunehmen und kein dickes Buch.
Wer sagt kindle ist nen geschlossenes System "lügt". einfach calibre laden und jedes epub kann in mobi umgewandelt werden.....
nen tablet ist nett aber nix für die pure sonne :D
 
ich finde es erschreckend, dass auf einschlägigen Seiten im Netz mehr Auswahl an Ebooks gibt, als in Onlineshops. Es gibt viele nutzer die anscheinend Unmengen von Bücher einscannen. Diese liegen als PDF mit konvertierbarem Text vor. Warum schaffen das die Verlage nicht, wenn es scheinbar Ottonormalverbraucher schaffen?
Auch der ganze Dreck mit DRM der ja schon bei Musik nicht hingehauen hat sollte überdacht werden. Auch ist es fürmich verwunderlich, dass der Märchenstehersatz für Ebooks noch bei 19% liegt, anstatt bei Büchern bei 7%.
Ich habe einen PRS-T1 aber im Moment braucht der Ebookmarkt zu viele Reformen, um wirklich eine Alternative für die Papierbücher zu sein.
 
mischaef schrieb:
Die Buchpreisbindung hat nichts mit dem Verhältnis des Kaufpreises zwischen ....

Wo hast du denn diese FALSCHE Aussage her?
In Deutschland ist genau das das Problem!
Die kleine Restdifferenz liegt an den unterschiedlichen Maechensteuersaetzen.
 
GreatEvil schrieb:
Wo hast du denn diese FALSCHE Aussage her?
In Deutschland ist genau das das Problem!
Die kleine Restdifferenz liegt an den unterschiedlichen Maechensteuersaetzen.

Die Aussage ist nicht falsch, sondern richtig. Die Buchpreisbindung regelt nur, dass ein Buch bei jedem Händler in dem gleichen Format das gleiche kosten muss. So wie ein Hardcover mehr kosten darf, als das Taschenbuch, darf das Ebook weniger kosten als ein gedrucktes Buch. Die geringe Differenz geht auf die Verlage zurück, die Ebook-Preise an Hardcover und Taschenbücher binden.
 
Ich habe einen Kobo touch und einen Tolino Shine. Den Tolono Shine habe ich mir wegen der Beleuchtung gekauft und weil er mir allgemein gefiel. Nun benutze ich jedoch weider den Kobo touch, weil mich die ungenügende Silbentrennung extrem im Lesefluss stört. Häufig z. B. wird ih-r getrennt und ähnlich unsinnig andere kurze Wörter.

Die Auflösung ist gut, der Kontrast beim Kobo touch ist etwas besser, allerdings hat er auch keine Schicht für die Beleuchtung, die den Kontrast grundsätzlich etwas mindert. Das Lesen auf dem E-Book-Reader finde ich mittlerweile angenehmer aus das Lesen eines gedruckten Buches, auch kann ich die Schriftgröße je nach Tagesform und Beleuchtung an die Bedürfnisse meiner Augen anpassen. Für das Lesen von PDF ist das Lesen im Querformat die einzige praktikable Möglichkeit.

Neuerdings weigert sich der Tolino Shine, sich in mein W-LAN-Netzwerk einzuloggen, bricht mit einer Fehlermeldung ab, selbst ein Zurücksetzen des Gerätes auf Werkszustand hat nicht geholfen. Meine zwei Notebooks sowie der Kobo touch haben diese Probleme nicht. Selbst ein komplettes Öffnen des W-LAN-Netzes half hier nicht.
Ich warte noch ein wenig ab, ob es ein Update gibt (wofür ich wiederum W-LAN-Anbindung benötige...), sonst wird der Tolino Shine wieder verkauft und als Fehlkauf abgeschrieben. Schade.

Was den Buchmarkt angeht: Der Kobo-Store hat ein scheinbar ein eigenes Format, ein dort gekauftes Buch konnte ich bislang nicht exportieren um es auf dem Tolino Shine zu lesen. Ein Ausschlusskriterium, dort zu kaufen und ein Plus für den Tolino und seine Vermarkter auch gegenüber Amazon. Die unterschiedlichen Online-Buchläden habe teils unterschiedliche Sortimente, sind zudem vom Reader unabhängig nutzbar (außer Amazon). Ich kaufe nur ePub, verwaltet werden können die Bücher mit Adobe Digital Editions, auch die Bücher aus der Onleihe. DRM halte ich für ein Auslaufmodell, ähnlich wie bei Musik wird sich hier hoffentlich das Wasserzeichen durchsetzten, dann werden auch die Umsätze noch einmal kräftig ansteigen. Ich kaufe keine Bücher, die ich eventuell in ein par Jahren nicht mehr lesen kann, weil ich mein Passwort vergessen habe. Daher nutze ich zur Zeit fast ausschließlich die Onleihe und kaufe mir kaum Bücher oder wenn, dann DRM-frei oder weiterhin auf Papier.

Tipp: Ausschließlich DRM-freie Bücher gibt es bei http://www.beam-ebooks.de/, bei http://www.libreka.de/ werden die Bücher teilweise - je nach Verlag - DRM-frei angeboten. Letztlich hat der Verbraucher die Wahl und kann durch sein Kaufverhalten auch die Zukunft mitgestalten.
 
@ GreatEvil

Wo ist diese Aussage denn falsch?

Die Buchpreisbindung besagt nichts anderes als das der Verlag den Preis für ein Buch in einem Format vorgibt, welcher in JEDEM Buchladen zum gleichen Preis angeboten werden muss. Dies sagt aber nichts darüber aus, wieviel der Händler an den Verlag abdrücken muss, denn die Händler bekommen oftmals unterschiedliche Rabatte. So dürfte Amazon für ein Buch beim Verlag weniger zahlen als der kleine Buchladen um die Ecke. Nur beide MÜSSEN das Buch zum GLEICHEN Preis verkaufen.

So kann der Verlag für gebundene Ausgaben, Taschenbücher und E-Books verschiedene Preise festlegen.

Warum das gemacht wurde? Damit eben die großen Buchketten wie Online-Händler die kleinen Buchläden nicht mit Niedrigstpreisen platt machen (wie wir es in anderen Bereichen bereits feststellen konnten)
und es am Ende keine Konkurrentz mehr gibt. Auch wenn alle über die Bindung meckern (wobei die wenigsten sie wirklich verstanden haben) macht sie in meinen Augen auch heute noch Sinn.


Und woher ich das weiß? Meine Frau ist studierte Bibliothekarin und sollte das eigentlich gut genug wissen...
 
Zuletzt bearbeitet:
bitte macht ein Foto von einem Fliestext auf dem Gerät. Es ist immerhin zum lesen da und ich könnte mir vorstellen das es einige interressiert wieviel Text man dort zu sehen bekommt in normaler lesbarer Schrift (11/12p.)
 
mischaef schrieb:
So kann der Verlag für gebundene Ausgaben, Taschenbücher und E-Books verschiedene Preise festlegen.

Das steht ausser Frage. (Das sollte jedem Schulkind klar sein.)


Aber wie sieht es denn innerhalb der "Klasse" Taschenbuecher aus?
Da kosten alle Taschenbuecher einer definierten Kategorie gleich viel und zwar unabhaengig davon, ob es das Erstlingswerk vom Autor Total Unbekannt oder ein Taschenbuch von Stephenie Meyer ist.
Der Grund dafuer ist ebenfalls die Buchpreisbindung.

Das selbe "Problem" besteht in D bei den E-Books!
 
GreatEvil schrieb:
Aber wie sieht es denn innerhalb der "Klasse" Taschenbuecher aus?
Da kosten alle Taschenbuecher einer definierten Kategorie gleich viel und zwar unabhaengig davon, ob es das Erstlingswerk vom Autor Total Unbekannt oder ein Taschenbuch von Stephenie Meyer ist.
Der Grund dafuer ist ebenfalls die Buchpreisbindung.
Nein, der Grund dafür liegt nicht in gesetzlichen Vorgaben. Die Verlage könnten durchaus für ihre bekannten Autoren mehr oder auch weniger verlangen. Dass der Preis innerhalb des Formats ungefähr gleich ist (sondern höchsens abhängig vom Umfang), liegt höchstwahrscheinlich daran, dass das eine einfache Form der Nachwuchsförderung ist, wenn J.K. Rowling nicht mehr oder weniger kostet als der Neuling. Und einfacher ist es für alle Beteilligen auch.
 
GreatEvil schrieb:
Aber wie sieht es denn innerhalb der "Klasse" Taschenbuecher aus?
Da kosten alle Taschenbuecher einer definierten Kategorie gleich viel und zwar unabhaengig davon, ob es das Erstlingswerk vom Autor Total Unbekannt oder ein Taschenbuch von Stephenie Meyer ist.
Der Grund dafuer ist ebenfalls die Buchpreisbindung.

Nein, so etwas nennt man "Mischkalkulation" und ist eine wrtschaftliche Sache, sprich: Die verkaufstarken Bücher tragen die verkaufsschwachen Bücher mit. Sonst würde kein Verlag mehr ein Risiko für ein Buch eingehen - und viele "Überraschungserfolge" blieben aus.

Nochmal: Jeder Verlag kann für jedes Buch einen eigenen Preis festlegen, da wird im keine Vorgaben gemacht. Taschenbuch A kann einen völlig anderen Preis als Taschenbuch B haben, egal wie identisch sie sind. Nur dieser Preis muss in allen Buchhandlungen gleich sein. Nichts anderes sagt die Buchpreisbindung aus!
 
Ich habe für meine Ma zu Weihnachten einen KoboGlo besorgt. Außer der furchtbaren, verbugten Firmware die ausgeliefert wurde (haben wohl 3-5 Aktualisierungen ausgelassen) finde ich das Gerät richtig gut. Man kann auch in der prallen Sonne sitzen und lesen.
Ich bin aber eher der Spontankäufer bei Mängelexemplaren für <3€ das Stk. In Kombination mit meinem Unmut ernsthaft Paypal zu betreiben und mein Geld lieber von Hand zu überweisen, sind kommerzielle e-Books für mich gestorben. Abseits von moralischen Bedenken muss man aber sagen, dass das "Gratisangebot" im WWW schon sehr umfangreich ist ;).
 
Bei Weltbild habe ich vom ersten Buch an per Rechnung bezahlt. Da kannst du dann überweisen (oder eine Einzugsermächtigung erteilen)
 
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