Test Ugreen DXP480T Plus NAS im Test: 10-Gigabit-NAS für M.2-SSDs rennt mit Core i5-1235U

bad_sign schrieb:
Können PCIe Geräte auch (Stromsparen), nennt sich ASPM die Option. Muss halt vom OS und im BIOS aktiviert werden.
Das ist doch eine gute Info. D.h. mit alternativem Betriebssystem besteht hier zur Not noch Potenzial. Mal davon abgesehen, dass es sich bei UGOS immer noch um Beta Software handelt.
 
Pandora schrieb:
Wenn es da nicht auf Teufel komm raus um die Größe geht gibt es doch tausend bessere und günstigere Alternativen.
Konfigurier dir/mir/uns doch bitte mal einen selbst zusammengestellten PC mit 4x M.2 PCIe 4.0 und 10 GbE NIC zu einem "tausend bessere und günstigere Alternativen"-Kurs, wie du so schön schreibst. Bitte nicht unbedingt im Full Tower-Format :) Ich bin gespannt auf dein Ergebnis.
 
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Ein SFP+ Port wäre schön gewesen, um auch multimode fiber verwenden zu können.
 
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Frage am Rande, ich schwanke gerade ob ich mir die hier getestete dxp480t oder die hdd Variante dxp4800 plus zulege.

Der Stromverbrauch ist aber nicht ausser Acht zu lassen. Können solche Geräte (insbeonsere das 480t) sowas wie WOL Wake on LAN? bzw ließe sich damit der Stromverbrauch nicht deutlich verringern?
Zumindest in meinem Used Case muss die NAS nicht 24/7 laufen...

Aber ich habe dem Test entnommen, das die 480t auch im idle die Lüfter aktiv hat, somit ist sie im Umfeld Büro/Wohnzimmer für mich raus und müsste halt in den Keller (Netzwerkschrank) wandern...
Im Büro etc würde ich sie ja einfach ausschalten können... aber jedes mal in den Keller wäre auch blöd...
 
Schaut sehr gut aus! Habe gerade keinen Anwendungsfall dafür und der Stromverbrauch ist ein wenig zu hoch, aber in die Richtung wird sich der Markt weiterentwickeln.

Einen Vergleich mit der LincStation N1 - ja, langsamer, aber vielleicht schnell genug und dafür nicht so energiehungrig? - hätte ich noch toll gefunden, aber vielleicht kommt dazu ja noch mal ein eigener Test?
 
Der Stromverbrauch ist doch auch nur eine Momentaufnahme des aktuellen Software Zustands. Kann mir gut vorstellen, dass sich das im laufe der zeit noch bessert.
 
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DJMadMax schrieb:
z.B. Development, Filmproduktion, etc. Wenn du jeden Tag mehrere Terabyte an Daten durchs Netz schieben darfst oder gleichzeitig mit 20 Clients auf die Source zugreifen möchtest, dann wirst du solch eine Lösung zu schätzen wissen.
definitiv! Bin ich voll und ganz bei dir.

DJMadMax schrieb:
5 Meter Entfernung die tollen Kinofilme mit 2 Kanal Audio-Rip
Nuja - bei mir sind es 4m Entfernung auf 120" Leinwand. Meist ganz altmodisch direkt von der Bluray, TV Stick oder auch mal von HTPC. Für die 2h Film ist der Verbrauch natürlich egal - da wird ja sowieso ordentlich verbraucht.

Ein NAS/Server ist für mich etwas, was laufen muss. (von mir aus Nachts paar Stunden nicht)
Wenn mein Sohn dann ebenfalls diesen nutzen möchte ist die Ruhephase in der Nacht auch vorbei.

Das Zeug wird sparsamer (in Anschaffung & Verbrauch).
So lang kann ich warten und mit einer wesentlich billigeren und langsameren Lösung gut auskommen.

Early Adopter Status hab ich schon lange abgelegt.
 
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Es schreit nach m2-16tb-ssds in hoher Massenproduktion
 
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Gamecollector schrieb:
Herstellungskosten vermutlich unter 100USD, VK 799USD. Nice
Die meisten NAS Hersteller in diesem Preisbereich bieten mehrere Jahre SW Support (OS Upgrades, Funktionen, Patches etc.). Solange es keine SW-Abos gibt muessen diese Kosten in den Verkaufspreis miteingerechnet werden.
 
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RaptorTP schrieb:
bei mir sind es 4m Entfernung auf 120" Leinwand
Endlich mal jemand, der versteht wie man (ich) lebt :D 2,8 Meter Augenabstand (zurückgelehnt im Kinosessel) auf 128" Celexon-Leinwand mit klassischer 16:9-Maskierung.

Aber wie gesagt, für "uns", die einen Heimserver laufen haben wollen und einfach nur mal nen Film oder sonstwas streamen oder übertragen/hochladen möchten, ist das natürlich "heute" unnötig. Da braucht man weder vier voll angebundene PCIe 4.0 M.2-Slots, noch brauchen wir nen 10 GbE-Uplink. Es werden aber sicherlich die Zeiten kommen, in denen zumindest letzteres der Heimanwender-Standard sein wird, so wie es früher die 100 Mbit waren und davor die 10 Mbit (Token Ring, yeah). als "Fast Ethernet" noch zu teuer war.

RaptorTP schrieb:
Early Adopter Status hab ich schon lange abgelegt.
Das is eine äußerst kluge Entscheidung gewesen :) Dito!
 
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@Frank: Gibt es eine Aussage von Ugreen inwieweit HMB fuer NVMe SSD ohne DRAM unterstuetzt wird? Denke dass SSDs wie die Lexar NM790 fuer solche Einsatzzwecke mit Bedarf an hoeherer Kapazitaet zu einem ertraeglichen Preis durchaus interessant sind.
 
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RaptorTP schrieb:
psssst! Bring doch niemanden auf Ideen xD
Zu spaet. Wird wahrscheinlich bei allen Herstellern vermehrt Einzug halten wenn neue Regelungen wie z.B. CRA verbindlich werden, speziell bei Geraeten wie NAS mit einer Lebenserwartung > 7 Jahre.
 
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Vom 6 und 8 Bay gibts weiterhin kein Lebenszeichen...
 
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mibbio schrieb:
Die gemessenen Geschwindigkeiten auf dem Bild kommen mir aber arg niedrig vor. Was genau wurde da getestet (viele kleine Daten oder eine große Datei).
Ich habe hier jetzt tatsächlich erwartet, dass wenigstens beim sequentiellen Lesen die 10 GBits/s = 1250 MBytes/s oder eine Zahl knapp darunter (~1100 MB/s, weniger wegen Overhead) erreicht werden. Was limitiert hier?

@Frank
Kommt in ein paar Monaten nochmal ein abschließender Test oder wenigstens eine Notiz, wenn das NAS-OS "fertig" ist? So wie ich das verstehe, ist das immer noch Alpha-Software.
 
Das Ding braucht als NAS mindestens 187 kWh im Jahr und eher 200 wenn man es ein bisschen nutzt. Das sind bei mir 70 Euro im Jahr. Da muss man sich echt zwei mal überlegen, ob man sich das "gönnt". Meine Regierung würde mir die rote Karte zeigen.
 
nutrix schrieb:
Ich verstehe die Kritik am Verbrauch nicht. Es ist NVMe, das ist eben nicht vergleichbar mit HDDs, die mal zum Schlafen ausgeschaltet werden können. An sich ist doch klar, daß sowas schon technologisch bedingt mehr Strom verbraucht.

Wieso jenes?

Meines Wissens geben sich die meisten Consumer-M.2-SSDs im Idle mit wenigen Milliwatt zufrieden...
 
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