News Unreal Engine 3 unterstützt nun Steam

RaiseHell schrieb:
Du glaubst wahrscheinlich auch daran, dass Google weltverbesserische Idealisten sind, stimmt's?
Die Daten, die Google sammelt, stammen von mir. Nutze ich deren Suche und Dienste nicht, könenn sie mit Ausnahme von Seiten, die Google Analytics nutzen, nichts über mich erfahren.

Aber beantwortet das meine Frage? Wohl kaum. Welche Daten denn? Bitte konkret werden. Sie können ein Nutzungsverhalten für Spiele machen, weil sie sehen, wie lange wer welches Spiel spielt... Also für nen Überwachungsstaat is mir das einfach ein bisschen wenig...

Und wenn du fragst, warum ein Dienst permanent läuft, dann scheinst du nur eines zu zeigen... dass du nicht verstanden hast, wozu ein Dienst da ist...

Ich prophezeihe nur jetzt schon ein riesiges Geschrei, wenn sich die negativen Auswüchse dieser Abhängigkeiten in einigen Jahren sehr deutlich zeigen werden, dann werden plötzlich alle ganz verwundert sein, wie es so weit kommen hat können.
Genau dieses Gerede höre ich seit Jahren schon... wie lange soll man noch warten darauf?

@carom: Hey, der Vergleich hinkt...
Ein Auto zu stehlen basiert meist nicht auf der Dummheit der Fahrer ;-)
Und da würde vermutlich auch keine Versicheurng zahlen, wenn sich Auto-Fahrer ihre Autos auf die selbe Art und Weise stehlen lassen würden, wie es für die meisten Steam-Accounts der Fall ist :P
 
Dude-01 schrieb:
Es kam keinerlei Beleidigung darin vor.

Und das hier ...

Dude-01 schrieb:
Dir ist schon klar, dass es etwas gibt was sich Verfolgungswahn nennt [...]

... ist für dich also Bestandteil einer normalen Diskussion? Verfolgungswahn ist eine psychische Störung, und genau die hast du mir mit dieser Aussage unterstellt.

Und auf den Rest deines von Sarkasmus durchtränkten Kommentars braucht man wirklich nicht näher eingehen – von wegen "Standpunkt anderer einnehmen".



1668mib schrieb:
Welche Daten denn? Bitte konkret werden. Sie können ein Nutzungsverhalten für Spiele machen, weil sie sehen, wie lange wer welches Spiel spielt...
Eben, und das alleine reicht mir schon, um Steam abzulehnen, weil ich keinen tieferen Sinn oder persönlichen Vorteil sehe, warum jemand derlei Daten über mich sammeln können soll.
Außerdem ist der Steam Client, soweit ich informiert bin, closed source, welche Daten also sonst noch verschickt werden, ist schwer bis unmöglich nachzuvollziehen. Und dass es Konzerne mit der Ehrlichkeit nicht ganz so ernst nehmen, dafür gibt es ja nun wirklich reichlich Beispiele in der Vergangenheit. All das reicht mir schon, um so etwas wie Steam kritisch zu betrachten, das ist mein gutes Recht, und ich muss auch keine konkreten Beweise vorlegen, um eine ablehnende Haltung gegen derlei Dinge einnehmen zu dürfen.


Also für nen Überwachungsstaat is mir das einfach ein bisschen wenig...
Im Namen der Terrorismus-, Kinderporno- und Amokläuferbekämpfung wurde schon so manch sonderbare politische Entscheidung getroffen. Es wäre beispielsweise durchaus denkbar, dass es in Zukunft Gesetze ermöglichen, auf Daten von beispielsweise Steam zugreifen zu dürfen, um mögliche Amokläufer oder Terroristen präventiv ausfindig machen zu können. Stell dir vor, du landest auf irgendeiner obskuren Liste nur deshalb, weil du 7 Tage in der Woche jeden Tag 2 Stunden Counter Strike oder andere Shooter spielst.
 
Steam sei die Zukunft des PC-Spiels?

Steam ist das was sich Leute die damit Geld verdienen als die Zukunft erträumen und dafür die Foren mit ihren unkrittischen Kommentaren überschwemmen. Die nahezu einzigsten die ihre Märchen übernehmen ohne zu hinterfragen, sind Kinder und Jugendliche.

Ob das die Zukunft ist, halte ich doch eher für fraglich. Es ist ja nicht mal geklärt ob das überhaupt vollsten legal ist, was die Firma da treibt und selbst nach 6 Jahren Steam will die harsche Kritik einfach nicht abreißen, und das wird sie auch nie. Denn in der Erwachsenenwelt sind DRM Systeme inzwischen am Boden der Akzeptanz angekommen(siehe geschützte MP3).

Aber Steam interessiert das alles nicht. Die betreiben weiter ihre "Demokratische Nachhilfe" à la:

- Komm, geb deine Daten an den Spieleserver ab, zu Papa Steam
- In deiner Zukunft wist du sowieso von Jedem und allem kontrolliert
- Die Kontrolle ist schon jetzt überall vorhanden und viel schlimmer als die des gutherzigen Steams
- wegen der Zusatzdienste ist das DRM System eigentlich gar kein DRM System
- Es lohne sich für dich eh nicht mehr für mehr Selbstkontrolle zu kämpfen, gibs auf!

Sowas geht halt nur mit Kindern. Den meisten Erwachsenen wird eh schlecht wenn sie das mitkriegen. Auf Grund von Profitgier scheinheilige Weisheiten unter Kindern verbreiten und dabei ihr Demokratieverständniss nachhaltig schädigen. Ich würde mich schähmen für sowas.
 
RaiseHell schrieb:
Außerdem ist der Steam Client, soweit ich informiert bin, closed source, welche Daten also sonst noch verschickt werden, ist schwer bis unmöglich nachzuvollziehen.
Dass sich allerdings der Verkehr (also die Kommunikation) zwischen einem Client und Server sehr leicht untersuchen und analysieren lässt, sollte man wissen, wenn man so was von sich gibt. Denkst du es gibt niemandem, der Steam gerne unerlaubte Spionage nachweisen würde? Man kann nicht beweisen, dass nicht spioniert wird, ich kann auch nicht beweisen, dass es keinen Gott gibt. Aber genauso glaube ich bei Steam und vielen anderen Closed-Source-Programmen wie Windows, dass nicht spioniert wird, sonst würde es schon gegenteilige Beweise geben. Die Tatsache, dass es diese nicht gibt, bekräftigt eben die Gegenseite... (so ist es schwer bis unmöglich, Theorien wie die Relativitätstheorie zu beweisen - die Tatsache, dass seit knapp 100 Jahren jeder daran gescheitert ist, sie zu widerlegen, zeigt aber, dass sie mit großer Wahrscheinlichkeit stimmen wird).

Und dass es Konzerne mit der Ehrlichkeit nicht ganz so ernst nehmen, dafür gibt es ja nun wirklich reichlich Beispiele in der Vergangenheit.
Hey, ein paar Menschen sind Straftäter, also sind alle Straftäter... Bei diesen Argumenten verstehe ich die Firmen ja sogar, dass sie Kopierschutztechniken einsetzen. Wie ist es mit der Ehrlichkeit der Kunden? Reichen da ein paar schwarze Schafe aus?


Im Namen der Terrorismus-, Kinderporno- und Amokläuferbekämpfung wurde schon so manch sonderbare politische Entscheidung getroffen.
Vollkommen richtig.

IEs wäre beispielsweise durchaus denkbar, dass es in Zukunft Gesetze ermöglichen, auf Daten von beispielsweise Steam zugreifen zu dürfen, um mögliche Amokläufer oder Terroristen präventiv ausfindig machen zu können.
Warum sollten die Daten für irgendjemanden zur Prävantion von irgendwas von nutzen sein? Dann sollen sie bei mir vorbei kommen und was wollen sie machen?
Computer-Spielen ist keine Straftrat... Und wenn es so weit sein sollte, ist es eh zu spät...

Hast du auch mal echte Argumente?

@Vidy_Z:
Von Demokratieverständnis sprechen aber allen, die keine Probleme mit Steam haben, dieses absprechen wollen? oO
Für mich hört ihr euch so an: "Demokratie ja, so lange es nach meiner Meinung geht"

Und zu DRM an sich:
Es hängt für mich ganz klar davon ab, wie es umgesetzt wird. So lange ich als Kunde das nicht als Nachteil empfinde stört es mcih nicht, und ehrlich gesagt sehe ich das bei Steam so. Nur wenn ich die von mir gekaufte Musik eben nicht überall wie ich will konsumieren kann, dann stört es mich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist Systembedingt. Steam raubt dem Spieler die Selbstkontrolle über seine Daten. Damit korumpiert der Dienst demokratische Grundwerte, denn er greift auf diese Weise in die persöhnliche Freiheit des Einzelnen ein.

Es geht nicht darum dass man es auch "seien lassen" könnte oder nicht, es reicht dass es geschieht, insbesondere da man bei bestimmten Spieletitteln gar keine Wahl mehr hat.

Und zu DRM: ein DRM das rund läuft ist immer noch ein DRM. Steam ist ein DRM Dienst und will von jedem Nutzer einen DRM Client auf seinem Rechner installiert wissen, zur nachträglichen Kontrolle und zum erhalten der Entscheidungsgewalt über die Lauffähigkeit der im Vorfeld verkaufte Software. Das kann man so viele Verschleierungsversuche ansetzen wie man will.
 
1668mib schrieb:
Dass sich allerdings der Verkehr (also die Kommunikation) zwischen einem Client und Server sehr leicht untersuchen und analysieren muss, sollte man wissen, wenn man so was von sich gibt.
Das ist vollkommener Unsinn, und ehrlich gesagt habe ich beim Schreiben meines vorigen Kommentars schon befürchtet, dass dieses "Argument" kommt.
Closed source bedeutet, dass man ganz einfach ein Datenformat kreieren kann, dessen Inhalt man ohne entsprechend offen gelegte Spezifikationen auch nicht wieder lesen kann, also mehr oder weniger eine Verschlüsselung. Man kann zwar mittels Packet Analyzer sehen, wann eine Applikation sendet, aber wenn man nicht weiß, wie die Nullen und Einsen zu interpretieren sind, hilft das herzlich wenig.


Hey, ein paar Menschen sind Straftäter, also sind alle Straftäter...
Ich stelle Firmen nicht unter Generalverdacht, aber wenn ein Client zwingend notwendig ist, obwohl es aus technischer Sicht keine Notwendigkeit dafür gibt, dann darf man sich dazu Gedanken machen und das auch kritisch hinterfragen. Und da die Vergangenheit eben durchaus deutlich gezeigt hat, dass Ehrlichkeit und Moral in der Wirtschaftswelt keine sonderlich hoch geschätzten Werte sind, ist es ebenfalls legitim, sich im Zweifelsfalle von solchen Systemen wie Steam zu distanzieren.


Warum sollten die Daten für irgendjemanden zur Prävantion von irgendwas von nutzen sein? Dann sollen sie bei mir vorbei kommen und was wollen sie machen?
In den USA sind auch schon unschuldige Personen auf Terror-Listen gelandet, aufgrund von Schlampereien (Namensähnlichkeit), und die dann zB trotzdem monatelang kein Flugzeug mehr betreten durften.
Es wäre schon schlimm genug, wenn beispielsweise der Computer beschlagnahmt wird, damit die Polizei ihn nach weiteren Hinweisen auf geplante Amokläufe untersuchen kann, etc. Bei der Diskussion über Kinderpornos und deren Bekämpfung hier in Deutschland kam ja auch so manch absurder Vorschlag auf den Tisch, oder beispielsweise die Geheimverhandlungen ACTA betreffend.


Hast du auch mal echte Argumente?
Lesen bildet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist so lächerlich wie hier die Steam-Gegner Pseudo-Argumente vorlegen. Kritisch hinterfragen sollte man vieles, aber eure Paranoia ist nur noch abartig.
 
Zum Thema Wiederverkauf von Software:

Man kann Software nicht mit materiellen Gütern gleichsetzen. Das funktioniert beim Thema Raubkopien nicht, und beim Thema Wiederverkauf funktioniert es genauso wenig.
Software verdirbt/verschleißt nicht! Ein Auto verliert sofort nach dem Kauft stetig an Wert .. es "verbraucht" sich.

Daher ist es völlig legitim, wenn Hersteller beim Wiederverkauf zum Beispiel eine kleine Transfer-Gebühr verlangen, oder eben gleich sagen "Wiederverkauf is nich.".
Wenn man ein Spiel einen Monat lang gezockt hat und dann wieder verkauft, ohne großartig Verlust zu machen, hat man quasi einen Monat Dienstleistung in Anspruch genommen, ohne zu bezahlen.



Und was hier einige Leute für Paranoia von wegen Überwachung schieben, ist auch nicht mehr feierlich. Das ist dieses pseudo-aufgeweckte Gehabe, was sich hier im Internet gebildet hat, weil's an vielen Stellen WIRKLICHE Probleme in dieser Hinsicht gibt.
Aber wie immer können die meisten nur nachplappern und nicht differenzieren.

Die Daten, die per Steam ermittelt werden, dienen in allererster Linie dazu, um das Angebot weiter zu verbessern und Erkenntnisse über den Games-Markt zu gewinnen, und nicht um den großen Lauschangriff zu starten.

RaiseHell schrieb:
Außerdem ist der Steam Client, soweit ich informiert bin, closed source, welche Daten also sonst noch verschickt werden, ist schwer bis unmöglich nachzuvollziehen.
Und du glaubst, wenn da etwas skandalöses vor sich gehen würde, würde keiner das mitbekommen?
Kein Steam-Mitarbeiter, der sich irgendwo verplappert? Kein Hacker/Cracker, der das Public macht, um Steam anzupissen?
Völlig utopische Vorstellung!
 
Zuletzt bearbeitet:
RaiseHell schrieb:
Eben, und das alleine reicht mir schon, um Steam abzulehnen, weil ich keinen tieferen Sinn oder persönlichen Vorteil sehe, warum jemand derlei Daten über mich sammeln können soll.


Na dann kannst du gleich 99% der proprietären Software auf deinem PC deinstallieren, Windows inklusive. Eine Garantie hast du nämlich gar nirgends.
Warum regt dich das dann ausgerechnet bei Steam so auf? Wie bist du überhaupt auf die Idee gekommen, Steam würde Daten sammeln? Weil du etwa auf deinem Steamprofil sehen kannst, "Playing time: x hours last 2 weeks", samt Details über die Spiele?
Hätte Valve alle derartigen Infos niemals sichtbar gemacht, wärst du vermutlich gar nie auf die Idee gekommen. Und falls doch: wie gesagt, dann schmeiss die ganze proprietäre Software auch gleich von deinem PC.

Ich glaube du weißt garnicht, wie stark du getrackt wirst alleine beim rumsurfen selbst auf seriösen Seiten.
 
@RaiseHell: Eigentlich wollte ich mehr schreiben, aber mir fallen zu dir nur noch zwei Worte ein:
Chewbacca-Verteidigung.

@Cat: Stimme dir vollkommen zu, ich sehe auch vieles kritisch. Aber ich sehe den Einfluss von Steam auf die Weltpolitik zum Glück als noch bedeutungslos an :-)

@riDDi: Und wo ist da die Umkehrung des Ganzen? Wo steht in diesem Artikel denn explizit, dass ich ein Left 4 Dead, welches ich im Laden gekauft habe, weiterverkaufen dürfen müsste nach Benutzung?

Du sagst "Nach Urteil des BGH dürfen Steam-Spiele sehr wohl weiterverkauft werden, solange es sich um Retail-Versionen handelt. " -> wo ist das begründet?
Da steht zwar dieser Satz hier drin "Im Laden auf Datenträgern erstandene Computerspiele lassen sich ganz selbstverständlich weiterverkaufen" - aber gilt das auch nach dem Hinzufügen des Retail-Spiels an den eigenen Steam-Account, wo man schließlich die EULA wiederum zu Gesicht bekommt?
 
Das sehe ich leider ebenso wie 1668mib.

Spiele die ich im Laden kaufe und dann zwangsweise an Steam gebunden werden, sind unverkäuflich. Damit ist der Gebrauchtmarkt auch für Ladenspiele defakto ausgeschaltet.
(Auch bei nicht Steamspielen könnten andere Hersteller nun ähnlich verfahren)

Ich sehe es schon vor mir, PS3 Spiele werden an den PS3 Account des Nutzer gebunden und sind somit dann ebenfalls unverkäuflich. Ein massiver Umsatzrückgang von Gebrauchtläden wie GameStop und Co.

Ebenfalls könnte Microsoft auf den Zug aufspringen, wo ein Gericht ja noch gesagt hat, dass OEM Software auch frei weiterverkaufbar sein muss, könnten sie das an einen MS Account binden.

Dann ist es aus mit dem Gebrauchtmarkt, das selbe droht bei eBooks, Musik und Software im Allgemeinen. Ich weiß nicht was die Richter da gesoffen haben oder durch welchen Lobbydruck sie da eingebrochen sind oder ob es einfach nur Ihre Unfähigkeit war.

Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass wir ein EU Gesetz bekommen, dass diesen Missstand behebt. (Oder auswandern...)
 
Ich glaub nicht an Steam, zuviel Kontroversen. Browsergames sind vielversprechender. Im Besonderen für kleine Spieleschmieden.
 
Der Verbraucher erwirbt bei Steam kein Eigentum. Er hat nicht die volle Verfügungsgewalt über das Produkt und ist auch nicht frei in seiner Willenserklärung (stets online, kein Verkauf gebrauchter Ware ect.).Die Spiele sind einfach nur gemietet.Das kann ich billiger haben.

"Glaskugel aufdeck" Steam wird für den Gamer kostenplichtig! "Glaskugel zudeck"
Was dann? Zahlen pro Spielstart oder Spielzeit?
 
@Vidy_Z: Das nennt man persönliche Ansichten, und die seien dir wie jedem anderen gestattet. Gibt genug Menschen, die von Browser-Spielen rein gar nichts halten - dazu gehöre ich. Aber das sind einfach individuelle Vorlieben.

Kontroversen? Nicht immer Sachen andeuten ohne sie auszufüllen... aber eigentlich sind die meisten Argumente gegen Steam nur so Wischi-Waschi...

Aber es gibt auch kleinere Spieleschmieden (Ein-Mann-Schmieden), welche durch Steam-Verkäufe zu Millionären wurden (z.B. Audiosurf-Entwickler).

@Cloria Fuder: Du und ich haben ein unterschiedliches Verständnis zum Thema "Miete". Ich hoffe, du bist nie Mieter in einer Wohnung, welche mir gehört....
Wenn du mir noch erklären köntest, was Willenserklärung mit "stets online" (bitte?) und "Verkauf gebrauchter Ware" zu tun hat, bekommst nen Klopfer auf die Schulter...
 
Do Not Want!!

Steam ist für mich jetzt schon die größte PEST beim zocken. So gut wie jeden 2ten Tag wird eine zock-session unterbrochen, weil steam gerade wieder am rumkacken ist und die Communityserver gewartet werden. Da kriegste echt nen Hals von!

Ich hab so kein Bock mehr auf Steam.
 
"So gut wie jeden 2ten Tag wird eine zock-session unterbrochen, weil steam gerade wieder am rumkacken ist und die Communityserver gewartet werden."
Bei welchen Spielen passiert das denn bei dir?
 
Keine Kontroversen? Dieser Thread ist einer von abertausenden Threads, der sich mit den gewissen Steam Kontroversen beschäftigt. Eine der Kontroversen ist etwa die, dass verschiedene Steambefürworter, -freunde und/oder -profitierende die glasklaren und millionen fach wiedergegebenen Argumente gegen das DRM Prinzip als Wischi-Waschi genudel einer Minderheit bezeichnen (eine Kontroverse, es gibt noch genug andere)

Wie feste muss man überhaupt die Augen zusammenpressen, um die Ernsthaftigkeit dieser Kritik über Jahre hinweg zu ignorieren? Gibt es einem da nichtmal zu denken, dass diese Kritik offensichtlicher Weise niemals abreißen wird? Ich frage mich mittlerweile eher, wie anstrengend das doch sein muss, Steam auf Teufel komm raus ständig zu loben und jede Handlung der Firma mit allem argumentativen Mitteln und gegen jeden zu rechtfertigen. Wie ein Staubsaugervertreter.

Zum Thema Browsergames:
Ja, ist meine ganz persönliche und ganz sichere Meinung. Aber vielleicht habe ich mit "Browsergames" nicht klar genug dargestellt was ich meine, sprich: kennst du Gaikai?
Da läuft dann jedes kaufbare Spiel im Browser. 300 weltweit verteilte Server(bis jetzt) sollen die Pingzeiten niedrig halten. Kein DRM Client, keine Bindung, keine Hardwareanvorderungen, sofort loslegen. Perfekte Möglichkeit um einen unbekannten Tittel publik zu machen. Schau dir einfach das Video an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Metalblade schrieb:
Kann man positiv wie negativ sehn.
Einerseits geht man da als Spieler Verpflichtungen ein und bindet sich an Steam, andererseits ist es natürlich auch recht bequem und man kann seine Spiele besser verwalten, erhält besseren Support.

MfG

wieso sollte man beseren support bekommen nur weil ein spiel über steam vermarktet wird, bzw daran gekoppelt wird? was den support von steam selbst angeht blute mir schon die ohren von meinen heulenden freunden hier.
 
Cloria Fuder schrieb:
"Glaskugel aufdeck" Steam wird für den Gamer kostenplichtig! "Glaskugel zudeck"
Was dann? Zahlen pro Spielstart oder Spielzeit?
Diese Angstmache hört man jetzt schon seit Steam 2003 gestartet ist. In allen möglichen Foren, Monat für Monat, Jahr für Jahr, seit sieben Jahren. Wann ist es denn nun endlich soweit? Oder ist das einfach nur Panikmache ohne irgendeinem Hinweis oder gar Beweis? Wenn ich sagen würde: "Microsoft wird beim nächsten Windows Gebühren verlangen, für jede Stunde wo man es nutzt", würdest du das als Argument in einer Windows vs Linus/OSX-Diskussion zulassen?


Vidy_Z schrieb:
Keine Kontroversen? Dieser Thread ist einer von abertausenden Threads, der sich mit den gewissen Steam Kontroversen beschäftigt. Eine der Kontroversen ist etwa die, dass verschiedene Steambefürworter, -freunde und/oder -profitierende die glasklaren und millionen fach wiedergegebenen Argumente gegen das DRM Prinzip als Wischi-Waschi genudel einer Minderheit bezeichnen (eine Kontroverse, es gibt noch genug andere)
Er meinte wohl keine Kontroversen in einer Größenordnung die irgendeine Relevanz haben. Dieser Abwehrkampf ist mittlerweile einfach völlig unnötig, weil Steam sich nicht mehr durchsetzen muss. Das hat es längst. 25 Millionen aktive Accounts, Wachstumsraten von fast 200 Prozent. Natürlich gibt es (besonders in Hardcore-Foren wie diesem hier) immer Leute, die es schlecht machen oder irgendwelche Prinzipien glauben verteidigen zu müssen, aber du willst mir doch nicht ernsthaft einreden, dass das irgendeine nennenswert große Gruppe ist?

PS: Lustig übrigens, dass du über das angeblich ach so schreckliche DRM von Steam herziehst, im nächsten Absatz dann aber ein System anpreist, bei dem man immer online sein muss und dass ebenfalls jederzeit Abogebühren einführen oder dir deine Spiele wegnehmen könnte. Ich hab nichts gegen diese Programme (ist ja ähnlich wie OnLive) und bin schon gespannt wie sie sich entwickeln und ob die Umsetzung tatsächlich so funktioniert wie erhofft, aber du widersprichst dir total in deinen Aussagen.



DerTiger schrieb:
Steam ist für mich jetzt schon die größte PEST beim zocken. So gut wie jeden 2ten Tag wird eine zock-session unterbrochen, weil steam gerade wieder am rumkacken ist und die Communityserver gewartet werden. Da kriegste echt nen Hals von!
1. Übertreibst du, das passiert im Schnitt ein Mal die Woche. (Manchmal halt ein paar Tage hintereinander, ein anderes Mal wochenlang nicht.)
2. Diese Downtimes sind in der Regel 5-10 Minuten lang und passieren de facto immer im gleichen Zeitraum (23 bis 2 Uhr früh), gerade für uns ist das durch die Zeitverschiebung eine durchaus akzeptable Zeit für Wartungsarbeiten.
3. Werden die Downtimes in Zukunft weniger werden. Steam wächst noch immer sehr stark, wenn sich das mal einpendelt (weil der Markt gesättigt ist, sprich es jeder nutzt), dann muss auch die Infrastruktur nicht mehr so oft geändert werden.
4. Ist es ja nicht so, als würde es das bei anderen Spielen nicht geben. Siehe Battlefield 2: Bad Company oder früher bei Valve-Spielen mit WON, das war auch oft down. Auch World of Warcraft hat Wartungsarbeiten. Da wird das alles akzeptiert, aber wenn es bei Steam der Fall ist, dann ist es plötzlich die Pest.
 
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