News Verwaltungsgericht Köln: Wahl-O-Mat für die Europawahl vorerst verboten

Arcturus128 schrieb:
und "technisch nicht möglich" für jeden mit minimalen IT-Kenntnissen leicht als Lüge durchschaubar.

Man muss nur var CONST_PARTEIENAUSWAHL_MAX = 8 auf z.B. 24 setzen, und schon sieht man 24 Parteien.
 
Korrekt genau das meinte ich, denn die Prüfung der Anzahl ist bereits implementiert da es eine Fehlermeldung gab wenn man zuviele ausgewählt hat. Daraus kann man schließen, dass man für die Logik einfach nur die Zahl verändern müsste.

Die Frage ist, ob sich Volt jetzt nicht selbst und den anderen kleinen Parteien dadurch ins Bein geschossen hat, denn offline, also gar kein Vergleich macht ein möglichen Sinneswandel der Wähler vielleicht noch unwahrscheinlicher als der begrenzte Vergleich.
 
Also verlier Parteien die Stimme geben,... Mag ja ned demolkratisch sein, aber wundern würde mich nicht wenn stistische Erhebungenein verhalten im Wahlomat gezeigt hätten dass den etablierten Großen ned passt.
Außerdem Ist es doch gut wenn verlier Parteien keine Stimme verschwendet wird,
Den Großen gefällt es aber garantiert auch die Idee diese stimmen in nutzlosen Miniparteien verschwinden, statt in einer geeinten Kraft
Je mehr der politische Gegner zersplittert ist desto weniger Einfluss wird er haben, wenn ich an eine neue Partei in BW denke, Protest Wähler sind was gemeines,
 
Wieso wählt man am ende überhaupt noch parteien aus, wenn man doch vorher alle fragen beantwortet hat, dann kann man doch auch direkt die parteien anzeigen lassen die am meisten übereinstimmungen mit den abgegeben antworten haben. Wofür dieser zwischenschritt am ende?
 
Justuz schrieb:
Das schau ich mir auch immer an..
Aber das kostet Zeit, die nicht jeder investieren kann und/oder mag. Und genau dafür bietet der Wahl-O-Mat eben einen guten Einstieg, wenn denn alle Parteien im Ergebnis gelistet werden würden.
Wie jemand entscheidet, welche Partei er wählt, ist demjenigen eben selbst überlassen. Auch wenn er einen Würfel wirft.

Justuz schrieb:
die npd ist für mich eine nazi partei, so etwas wählen nur menschen die selbst nicht denken können, und daher immer jemanden von oben brauchen der das denken übernihmmt... Wenn es nach mir ginge hätten wir volksentscheide und alle können ihren teil zur demokratie beitragen.
Ok. Ich verstehe deinen Gedankengang, aber auch im Linken Bereich gibt es ja wohl Staatsoberhäupter usw.

Durch Wahlen können aktuell auch alle zur Demokratie beitragen. Und Politiker darf, glaube ich, auch jeder werden, da braucht es keine Volksentscheide, bei denen jeder Hinz und Kunz ohne jegliche Kompetenz auf dem Gebiet Entscheidungen treffen darf. Brexit anyone!?
Insbesondere lassen sich ja auch Volksentscheide schön über Lobbyarbeit beeinflussen...


@Justuz bzgl. Zwischenschritt:
Das ist eben die große Frage. Angeblich eine technische Limitierung, aber es sieht eben so aus, als wäre gezielt versucht worden, die kleinen Parteien zu benachteiligen.

T_55 schrieb:
Die Frage ist, ob sich Volt jetzt nicht selbst und den anderen kleinen Parteien dadurch ins Bein geschossen hat, denn offline, also gar kein Vergleich macht ein möglichen Sinneswandel der Wähler vielleicht noch unwahrscheinlicher als der begrenzte Vergleich.
Volt war natürlich in der schlechtesten Position: die letzte Partei auf der Seite. Ob viele der Wahl-O-Mat-Nutzer die jemals in einen Vergleich aufgenommen haben ist fragwürdig.

@Pitt_G.
Dein Post ist etwas schwer zur lesen. Allerdings ist es bei der Europawahl ja eben so, dass auch die kleinen Parteien eine Chance haben, weil es eben keine Prozent-Hürde gibt. Wenn sowieso nur große Parteien sinnvoll zu wählen wären, bräuchte man keine kleinen Parteien und es würde sich auch nie etwas ändern können.
 
Pitt_G. schrieb:
Den Großen gefällt es aber garantiert auch die Idee diese stimmen in nutzlosen Miniparteien verschwinden, statt in einer geeinten Kraft

Zunächst mal gibt es bei der Europawahl in Deutschland keine Sperrklausel (X%-Hürde). Stimmen für die kleinen Parteien sind also nicht einfach verloren, sondern können durchaus zu einzelnen Mandaten reichen.

Das mag einige erst recht stören, aber das Argument der "geeinten Kraft" zieht für mich nicht, wenn diese Kraft meinem Willen als Wähler/Bürger nur teilweise entspricht. Dann zieht z.B. 1/3 dieser Kraft in eine Richtung, die das Gegenteil von dem darstellt, was ich will.

Ich sehe es als meine Bürgerpflicht an, die Partei zu wählen, die meinen eigenen poltischen Vorstellungen möglichst nahe kommt, und wenn das eine "Kleinpartei", dann ist das halt so.
Deshalb werde ich auch in Bundes- und Landtagswahlen trotz 5%-Hürde meine Kleinpartei wählen, statt dem "Kleinsten Übel" unter den großen Parteien. Ich will auch an kleineren Übeln keine Mitschuld tragen, sondern meinen politischen Willen so klar formulieren, wie in einer repräsentativen Demokratie mit Parteiensystem möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Schmarall, Zespire und ZeusTheGod
Pitt_G. schrieb:
Also verlier Parteien die Stimme geben,... Mag ja ned demolkratisch sein, aber wundern würde mich nicht wenn stistische Erhebungenein verhalten im Wahlomat gezeigt hätten dass den etablierten Großen ned passt.
Außerdem Ist es doch gut wenn verlier Parteien keine Stimme verschwendet wird,
Was sind "verlier Parteien"? verlier ist kein Deutsches Wort. Gleiches gilt für "stistische Erhebungenein"
ned ist ja wenigstens noch umgangssprachlich.

Meinst du, es es gut, keine Stimme an eine Partei zu geben, die es eh nicht ins Parlament schafft?
bei einer Wahl, bei der es keine feste Sperrklausel gibt eine ziemlich - "pro Etablierte" - Aussage.
Außerdem: Wenn keiner Anfängt mal anders zu wählen, bleiben immer exakt die gleichen Parteien im Parlament.
 
@ZeusTheGod Sorry das IPad und meine Augen, es wird sich auch schwer was ändern, denn eine Wahl ist ja quasi eine eingeschränkte Option, was ist aber wenn einem keine passt
In Stuttgart das was ich beschrieben habe erlebt, als es um Demos gegen Dieselfahverbote ging, statt geeint das Thema anzugehen wurden zeitgleich zwei Demos an unterschiedlichen Orten abgehalten und von Parteiem missbraucht, die eine Gruppe sogar im Radio diffamiert, egal ob sie der Partei nahestanden oder nicht, wenn ich das mal so ausdrücken darf
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ZeusTheGod
Herdware schrieb:
Ich sehe es es meine Bürgerpflicht an, die Partei zu wählen, die meinen eigenen poltischen Vorstellungen möglichst nahe kommt, und wenn das eine "Kleinpartei", dann ist das halt so.
Deshalb werde ich auch in Bundes- und Landtagswahlen trotz 5%-Hürde meine Kleinpartei wählen, statt dem "Kleinsten Übel" unter den großen Parteien.
Das erschreckende ist ja, dass es wahrscheinlich gar keine großen Parteien mehr geben würde, wenn das alle so machen würden. Aber aufgrund der Angst, die Stimme zu "verschwenden", wählen viele eben eine der großen Parteien.
 
Justuz schrieb:
Es zählt das gesamtbild was man bekommt. Erstmal schauen was die so alle im bundestag verzapfen, dann nachrichten lesen und schauen was am ende dabei rummkommt. Und dann weiss ich auch wen ich zu wählen habe. Kann ja jeder machen wie er es für richtig hält, ich halte einen wahlomat nicht für richtig. Auch das abstimmverhalten ist für mich wichtig. Das schau ich mir auch immer an.. Darüberhinaus wenn du die debatten mitverfolgst, kannst du auch sehen wer seinen job ernst nihmt und anwesend ist, wer seinen job ernst nihmt und nicht wie in der grunschule permanent dazwischen ruft. Alles wichtige dinge, denn schließlich gilt es jemanden zu finden der wirklich Politik für uns macht und nicht für großkonzerne.

Das Image einer Partei ist mal so was von egal. Was zählt, sind Positionen. Zwischenrufe im Parlament sind unfein, für eine Abstimmung aber auch egal. Willst du jemanden, der nicht dazwischenruft, aber auch nicht deine Position vertritt, oder jemanden, der dazwischenruft, aber deine Position vertritt?

Der einzig vernünftige Einwand ist der https://ep2019.digital-o-mat.de/ , den noxon in #86 gepostet hat, weil der auch das bisherige Abstimmungsverhalten einbezieht.
 
Sofern jemand mal die FAQs des Wahl-O-Maten gelesen hat wird er wissen, dass die Entscheidung nur acht Parteien anzeigen zu lassen bewusst getroffen wurde. Es hat also in keinster Weise an einer mangelhaften technischen Umsetzung gelegen!
Die Begründung finde ich auch in gewisser Weise plausibel: die Nutzer sollen sich selbst mit der Parteienlandschaft und den Inhalten auseinandersetzen und durch probieren und dem dadurch gezeigten Interesse Rückschlüsse ziehen. Genau das verkommt in den letzten Jahren zusehends, die Leute wollen schnell konsumieren und Ergebnisse angezeigt bekommen, möglichst ohne sich eingehend mit der Thematik beschäftigen zu wollen. Aufmerksamkeitsspanne einer Stubenfliege! Ich selbst ertappe mich ebenfalls regelmäßig dabei und finde das bedenklich. Mit dem Wahl-O-Maten habe ich mich bewusst über eine längere Zeit auseinandergesetzt, auch im Interesse daran zu erfahren, was eben die kleineren, unbekannten Parteien zu bieten haben. Investiert man die Zeit wird man stellenweise auch überrascht, was es da für Schnittmengen gibt.

Allerdings, und das muss auch ganz klar gesagt werden, ist das Argument der kleineren Parteien ebenfalls absolut nachvollziehbar und gerechtfertigt. Eine Lösung des Dilemmas ist alles andere als trivial. Ich vermute, dass vor der Europawahl, die ja gerade durch die Teilnahme vieler kleinerer Parteien (41 stehen auf dem Zettel) gekennzeichnet ist, keine Lösung geben wird.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: fox40phil
W0lfenstein schrieb:
Auch so ne lachnummer.... Nur 8 partein zur auswahl.
Das dies nicht gut geht hätten sie doch kommen sehen müssen.

Mir ist das tatsächlich bei jeder Nutzung über Jahre immer wieder negativ aufgefallen.

Vor allem soll man erst alle Fragen beantworten, nur um dann zu sehen, dass man nur 8 von XX Parteien wählen kann. Und die großen Parteien natürlich ganz oben. Sehr fragwürdig. Ein UX Designer sollte da mal etwas für eine Darstellung aller Parteiantworten bauen.
 
Blueline56 schrieb:
Also wer für sein Kreuz am Wahlzettel einen Wahl-O-Mat braucht, macht sowieso was grundsätzlich falsch in meinen Augen.
Wie viele Andere habe ich weder die Zeit noch die Lust mich mit den Wahlprogrammen der gefühlt hunderten Parteien zu beschäftigen und dann noch abzuwägen, welche Partei das geringste Übel ist, insbesondere unter Beachtung von manchen Themen, bei denen bestimmte Standpunkte zu bestimmten Themen zum absoluten Ausschluss führen.

Daher halte ich solche Wahlhilfen wie den Wahl-O-Maten oder den Voteswiper für extrem wichtig. So wie mir gehts auch sehr, sehr vielen anderen Leuten.

Schnell einige Fragen zu wesentlichen politischen Themen beantworten und dann aufgelistet bekommen, wie stark sich die eigenen Ansichten mit den Ansichten diverser Parteien überschneiden. Wenn man dann hier und da mal die Nachrichten und wichtige Entscheidungen verfolgt, sich auch mit den Statements und den Antworten der Parteien beschäftigt, man dann das Ergebnis mit der persönlichen Ausschlussliste aufbaut ist doch alles in Ordnung - das ist dann garantiert schon mehr politisches Engagement wie bei den meisten anderen Wählern. Und man wird durchaus auch auf Parteien aufmerksam, die man garnicht auf dem Schirm hatte.

Immernoch besser, als garnicht zur Wahl zu gehen (mMn. hat man dann jegliche Grundlage verbaut, sich über politische Entscheidungen beschweren zu dürfen) oder die Partei zu wählen, die man schon immer gewählt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu der Frage ob es sich lohnt Kleinparteien zu wählen: aktuell lohnt es sich (noch):

Würden die Nichtwähler ins EU-Parlament einziehen, wäre die Leckt-mich-Fraktion die größte. Nur scheint es die meisten Parteien wenig zu jucken, wenn die Leute sie nicht wählen - solange sie ihre Stimme nur niemand anderem geben.
Falls Sie also nicht wissen, ob Sie sich bei der Europawahl nächste Woche aufraffen sollen, weil Ihnen keine der üblichen Parteien zusagt, dann kommt hier meine Empfehlung: Wählen Sie trotzdem, aus Protest. Nur so kommt Ihr politischer Stinkefinger zur Geltung, nur so drängen Sie die Platzhirsche zum Handeln. Machen Sie Ihr Kreuz bei einer sympathischen Kleinpartei. Es lohnt sich: Denn anders als bei Bundestags- oder Landtagswahlen gibt es bei der Europawahl in Deutschland keine Prozent-Hürde.
Allerdings könnte sich das bald ändern: Letztes Jahr haben die EU-Staaten beschlossen, für große Länder eine verpflichtende Sperrklausel zwischen zwei und fünf Prozent einzuführen (PDF). Mit anderen Worten: Das für uns deutsche Wähler Spannendste am Europäischen Parlament soll bald abgeschafft werden. Dass die Hürde bei dieser Europawahl noch nicht gilt, verdanken wir lediglich den Grünen. usw...
https://www.spiegel.de/kultur/gesel...testwaehlen-lohnt-sich-kolumne-a-1267918.html
 
fox40phil schrieb:
Genau so habe ich es auch immer gemacht - verstehe das Problem nicht^^. Wenns beim Nutzer schon daran scheitert :S...

Es ist schwer ersichtlich, wer nicht eh täglich im Netz und gewohnt ist direkt zurückzuspringen wird das gar nicht mitbekommen. Das Angebotene ist vergleichbar mit einem Opt-Out.

T_55 schrieb:
Wählen Sie trotzdem, aus Protest.

Und bei Protestwahl empfehle ich immer noch die PARTEI. Einfach weil sie für nichts anderes gedacht ist und das deutlichste Protest-Signal eine Satirepartei in der Regierung wäre.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: fox40phil
Eingrenzung meinetwegen, ich habe aber nie verstanden, wieso man nicht optional alle miteinander übersichtlich vergleichen kann. Dass das technisch nicht möglich ist, ist schlicht gelogen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: psYcho-edgE
mgutt schrieb:
Äh, mit der Reihenfolge haben die es aber nicht so ^^
Anhang anzeigen 784036

Übrigens ist das Ergebnis heute völlig anders als bei meinem ersten Versuch vor ein paar Wochen. Ich schwanke häufig zwischen einer Entscheidung und Neutral. So richtig hilfreich ist das Ergebnis daher nicht.

Mit der Partei DIE PARTEI kann man jedenfalls nix falsch machen. Ich bin selbst stilles Mitglied und war vor 3 Jahren noch etwas aktiver als ich noch Zeit und den Kopf dafür hatte.
Ich hab mich im Raum Bawü bewegt und die Leute die ich dort getroffen hab waren für mich allesamt Ehrbare Leute. Mal als Denkanstoß^^
 
NJay schrieb:
Soweit ich weiß, haben sie die beschränkung auf 8 Parteien deshalb, damit man sich auch abseits des Wahl-o-mats über die parteien informieren musst. Sie wollen evrhindern, dass man einfach das wählt, was ganz oben steht. Aber ich fidne das auch etwas sonderbar.
Genau das war am Wochenende noch die offizielle Begründung auf ihrer Webseite, komisch dass davon heute keine Rede mehr ist...
 
Herdware schrieb:
Ich sehe es als meine Bürgerpflicht an, die Partei zu wählen, die meinen eigenen poltischen Vorstellungen möglichst nahe kommt, und wenn das eine "Kleinpartei", dann ist das halt so.
Deshalb werde ich auch in Bundes- und Landtagswahlen trotz 5%-Hürde meine Kleinpartei wählen, statt dem "Kleinsten Übel" unter den großen Parteien. Ich will auch an kleineren Übeln keine Mitschuld tragen, sondern meinen politischen Willen so klar formulieren, wie in einer repräsentativen Demokratie mit Parteiensystem möglich.
Genau die richtige Einstellung, so handhabe ich das auch.
Die meisten Leute verstehen ja gar nicht, dass ihre Stimme bei einer kleinen Partei niemals "verloren" ist. Selbst wenn sie keinen Abgeordneten stellt, so bekommt die Partei durch jede Stimme mehr Geld und durch jede Stimme erhöht sich der Stimmanteil und andere Leute (die noch nach dem Motto "kein Abgeordneter, Stimme verschwendet" denken) wählen vielleicht beim nächsten Mal auch besagte Partei.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: psYcho-edgE, Herdware und Schmarall
Aus technischer Sicht ist eine Änderung vermutlich relativ trivial umzusetzen, vielleicht aber nicht innerhalb von Tagen. Je nachdem wie die Lösung aussehen könnte müsste der Programmcode umgeschrieben oder die Serverkapazitäten erhöht oder die Berechnung auf User-Seite ausgelagert werden.
D.h. es ist wahrscheinlich machbar.

Und wie schon zuvor angesprochen: Ja, die Beschränkung auf 8 Seiten kann man als Gängelung oder als umständlich bezeichnen.

Aber: Ist es dafür wirklich nötig, per Beschluss das ganze direkt vor der Europawahl abzuschalten? Wenn es wirklich nötig wäre, hätte man das ganze einfach verbindlich für alle kommenden Wahlen festlegen können. Diese Entscheidung halte ich für mehr als bedenklich.
Aber die zweite: Nur weil etwas umständlich zu bedienen war (Zurück-Button usw.) heißt das noch lange nicht, dass man gleich per Gerichtsbeschluss eine Änderung erzwingen muss.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Herdware
Zurück
Oben