News Volkswagen: Es ist noch kein Ende der Halbleiterknappheit in Sicht

Woher nehmen und nicht stehlen? Halbleiter bestehen aus Rohstoffen, die immer knapper werden und die es in absehbarer Zukunft nicht mehr gibt. Das hat die Industrie aber noch nicht kapiert. Hier wird weiter auf Teufel komm raus Elektroschrott produziert (jedes Jahr zig (!) neue Superhandys, Kühlschränke mit WLAN 🙄😖🤮, Autos die rollende PC sind usw). Die Autohersteller sollten sich mal wieder auf das Produkt Automobil konzentrieren, als immer mehr unnützen PC-Technik-Tralala-Schnickschnack einzubauen. Ich persönlich finde es gut das der Technikwahn verlangsamt wird.... und hoffentlich auch die Ausbeutung der Rohstoffressourcen.
 
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@mmic29

das habe ich schon gesagt, die Autohersteller haben beim Einkauf ihrer Teile verkalkuliert damals als die Coronapandemie ausgebrochen ist. Und das ist der Preis dafür, wer hier an was anderes, glaubt der, hat keine Ahnung.
 
mmic29 schrieb:
Mein Q3 RS ist gerade von Monat März auf frühestens September diesen Jahres gesprungen. Vor deutlich einem Jahr bestellt. Es fehlt an den nötigsten Komponenten für die Zusatzausstattung wie Matrix-LED, aber auch banalste Basisausstattungen.
Merkwürdigerweise schafft Tesla das besser und hat kaum Lieferprobleme :rolleyes:. Finde den Fehler.…
Recht so :daumen:. Superauto :rolleyes:.
Braucht normalerweise kein Mensch.
Es sei denn als Statussymbol und auf dicke Hose machen :freak:
 
Zanza schrieb:
Komisch ist das Apple letztes Umsatz mehr als 130 Milliarden ist, weil die iPhones verkaufen, aber der blöde Autohersteller beklagt die haben wegen Chip mangel Probleme.

Apple musste auch einige Produkte runterfahren. Es betrifft alle.
 
DagdaMor schrieb:
Recht so :daumen:. Superauto :rolleyes:.
Braucht normalerweise kein Mensch.
Es sei denn als Statussymbol und auf dicke Hose machen :freak:
Alter :rolleyes:

Ich fahre nen M3. Da sieht der Q3 RS bestenfalls meine Rückleuchten. Das ist nen sportlicher SUV, wo fängt bei dir bitte "dicke Hose" an ?! Den A3 RS habe ich schon auf der Autobahn persönlich nass gemacht ^^

Aber zurück zum Thema Halbleiterknappheit, dann bewahrheiten sich also doch die Theorien das man frühestens mitte 2023 wieder aufatmen kann. Das ist dochmal ne richtig gute Neuigkeit.
 
DagdaMor schrieb:
Recht so :daumen:. Superauto :rolleyes:.
Braucht normalerweise kein Mensch.
Es sei denn als Statussymbol und auf dicke Hose machen :freak:
Super, die Neiddebatte wieder… oder ist es eher das Motto „was ich nicht habe braucht auch kein anderer?“ Willkommen in good old germany, dem Land der Kleinkarierten.
Such es Dir aus, was passt besser zu Dir? Fängst Du jetzt an zu weinen, wenn ich Dir sage, dass ich zusätzlich noch RS6 fahre? :D
 
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Zanza schrieb:
Komisch ist das Apple letztes Umsatz mehr als 130 Milliarden ist, weil die iPhones verkaufen, aber der blöde Autohersteller beklagt die haben wegen Chip mangel Probleme.
Die deutschen Autohersteller hatten im letzten Jahr auch (teilweise) Rekordumsätze / Gewinne. Die vorhandenen Chips wurden zu den teuren Modellen geschoben und dann liefs in der Hinsicht.

Davon ab ist Apples Supply Chain Management absolut erstklassik, war es auch schon vor Corona. Selbst bei gehypten Produktstarts gab es nahezu nie mehr als wenige Wochen Verfügbarkeitsprobleme. Das bekommen nur wenige andere Hersteller so hin, besonders wenn man das Volumen mancher Produkte bedenkt. Sony und Microsoft haben selbst 1 Jahr nach dem Launch ihrer Konsolen noch Verfügbarkeitsprobleme. iPhones und iPads? Freie Auswahl.

Im Autosegment war es dagegen auch vor Corona absolut üblich, dass man je nach Modell mal einige Monate warten musste.
Ergänzung ()

Nightmare25 schrieb:
Das ist nen sportlicher SUV, wo fängt bei dir bitte "dicke Hose" an ?!
Naja, ein Auto das bei knapp 70k€ startet fällt da locker rein.

Ist halt ein typischer Vertreter der "In allen Disziplinen größer, mehr und dicker als im Straßenverkehr sinnvoll" Kategorie.
 
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DagdaMor schrieb:
Woher nehmen und nicht stehlen? Halbleiter bestehen aus Rohstoffen, die immer knapper werden und die es in absehbarer Zukunft nicht mehr gibt. Das hat die Industrie aber noch nicht kapiert.
Ach bitte. Welche Rohstoffe sollen das denn sein, die "knapper werden und die es in absehbarer Zeit nicht mehr gibt"? Solche Behauptungen stehen halt im krassen Gegensatz zum Periodensystem.

Das Einzige was "knapper" wird, sind die Rohostoffvorkommen, die leicht und günstig auszubeuten sind bzw. das Monopol Staaten wie China inne haben, die in ihrer Ideologie nicht darauf aus sind, die übrige Welt aus lauter Fairness kostengünstig mitzuversorgen.

Erst heute wieder so eine Schauermeldung vom "Ende des Elektro-Hype" gelesen, in dem behauptet wird, die E-Moblität steht vor ihrem Ende, weil das Kobalt zu Ende ginge. Das sind dann immer so Schreiberlinge an Journalisten, die von "Kobalt-Minen" schreiben, die noch niemand in der Welt jemals gesehen hat.

Das Kobalt als reaktionsfreudiges Metall vornehmlich in Minen als Nebenprodukt gefördert wird, die Kupfer, Zink oder Nickel abbauen, ist da noch nicht durchgedrungen. Und wenn uns letztere drei Metalle ausgehen würden, hätten wir ganz andere Sorgen als ein vermeintliches Ende der E-Mobilität.
 
AGB-Leser schrieb:
Ich arbeite in der Industrie...
Und von Knappheit der Standardbauteile habe ich noch nichts mitbekommen. Das mag vielleicht daran liegen, dass die Firma ordentliche Verträge abgeschlossen hat.
Arbeitest du auch in der Supply Chain? Meine Aussagen basieren auf tagtäglichen Erfahrungen. Dazu verweise ich dann auf den Beitrag von mmic29 heute. Q3 verschiebt sich von März auf September. Hat Audi also auch schlechte Verträge?
Und es macht einen Unterschied ob Serienfertiger oder (wie bei mir) kundenspezifischer Anlagenbauer. Da kann der Kunde auch mal sagen, es muss genau diese Siemens SPS S7 CPU 1515X sein oder der Euchner Sicherheitsschaltschalter.
Feste, ordentliche Verträge sind das eine. Grundsätzliche Lieferfähigkeit das andere. Und da gilt aktuell bei vielen von der Hand in den Mund.
 
Mir tun die Autokonzerne nicht leid. Dann sollen die Menschen halt ihre alten Karren weiterfahren. Dann muss man halt statt neu kaufen noch einmal für den TÜV des alten Autos blechen. Ist halt so.

Es gibt Gebiete in der Türkei (und andere Länder) da werden Autos nur repariert, nicht ersetzt, weil es einfach günstiger ist als sich einen neuen anzuschaffen. Und siehe da, es funktioniert. Einfach mal die 15 Jahre alten Autos nicht exportieren und schon haben wir keinen Mangel an Autos mehr.
 
Hans-juergen schrieb:
Arbeitest du auch in der Supply Chain? Meine Aussagen basieren auf tagtäglichen Erfahrungen. Dazu verweise ich dann auf den Beitrag von mmic29 heute. Q3 verschiebt sich von März auf September. Hat Audi also auch schlechte Verträge?
Und es macht einen Unterschied ob Serienfertiger oder (wie bei mir) kundenspezifischer Anlagenbauer. Da kann der Kunde auch mal sagen, es muss genau diese Siemens SPS S7 CPU 1515X sein oder der Euchner Sicherheitsschaltschalter.
Feste, ordentliche Verträge sind das eine. Grundsätzliche Lieferfähigkeit das andere. Und da gilt aktuell bei vielen von der Hand in den Mund.
Supply Chain...
Nein, aber ich verbaue das Zeug, was Du einkaufst. Und da habe ich noch von keinen Projekt in der Firma gehört, wo das dann wegen Materialmangel steht. Kann ja von Firma zu Firma unterschiedlich sein.
Und Audi hat schlechte Verträge, wenn die nicht bauen können. Aber da gebe ich nicht den Zulieferern die Schuld, wenn man so hört, wie die Autoherstellern mit ihren Zulieferern umgehen. Früher gab's mal Lagerhaltung, aber das ist ja mittlerweile verpönt. Jetzt bekommen alle eben die Quittung dafür. Das mag ja funktioniert haben, aber man sieht gut was passiert, wenn die Weltwirtschaft mal einen Schluckauf hat
 
Die Autobauer hatten keine Lager bzw. wollten keine Lagerstätten eröffnen für die Halbleiter Ware, die während der Zeit der geschlossenen Fabriken bzw. dann auch Kurzarbeit geliefert worden wären. Somit hat man Verträge gekündigt - wohl auch im Glauben das die Wirtschaft etwas nachlässe und man vllt auch wieder günstiger einsteigen kann.

Die Hersteller und Händler haben sich aber eigentlich gefreut die langfristigen und vermutlich günstigen Verträge des VAGs losgeworden zu sein und haben die Kapazitäten sofort anderweitig verkauft. Blöd gelaufen, aber auch selber Schuld.
Gleichzeitig winkt der VAG Konzern zurzeit auch nicht mit großen Geldbündeln um wieder Kapazitäten zu bekommen.
 
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Kazuya91 schrieb:
Mir tun die Autokonzerne nicht leid. Dann sollen die Menschen halt ihre alten Karren weiterfahren. Dann muss man halt statt neu kaufen noch einmal für den TÜV des alten Autos blechen. Ist halt so.

Es gibt Gebiete in der Türkei (und andere Länder) da werden Autos nur repariert, nicht ersetzt, weil es einfach günstiger ist als sich einen neuen anzuschaffen. Und siehe da, es funktioniert. Einfach mal die 15 Jahre alten Autos nicht exportieren und schon haben wir keinen Mangel an Autos mehr.

Dann haben wir allerdings einige hunderttausend Arbeitslose mehr. Auch das verursacht immense Kosten. Mit "einfach weiterfahren" ist es eben nicht getan.
 
DagdaMor schrieb:
Die Autohersteller sollten sich mal wieder auf das Produkt Automobil konzentrieren, als immer mehr unnützen PC-Technik-Tralala-Schnickschnack einzubauen.
Dann sag' das mal der Politik, die Verbrenner abschaffen will und außerdem immer mehr elektronischen Mist als Pflichtausstattung fordert (z.B. Notrufsysteme).

Kazuya91 schrieb:
Es gibt Gebiete in der Türkei (und andere Länder) da werden Autos nur repariert, nicht ersetzt, weil es einfach günstiger ist als sich einen neuen anzuschaffen. Und siehe da, es funktioniert. Einfach mal die 15 Jahre alten Autos nicht exportieren und schon haben wir keinen Mangel an Autos mehr.
Und dann verbieten wir noch die DUH, schaffen parallel die Gesetze ab, auf deren Basis sie klagen dürfen und streichen selbstverständlich auch die Umweltzonen.

Ich hätte nichts dagegen, meinen mittlerweile 15 jahre alten Diesel weiter zu fahren und die Wallbox noch viele Jahr ungenutzt in der TG hängen zu haben. Die Frage ist nur, wie lange ich mit dem Diesel noch dahin fahren darf, wo ich hin muss oder möchte.
 
gymfan schrieb:
elektronischen Mist als Pflichtausstattung fordert (z.B. Notrufsysteme).
Weil Leben retten überbewertet wird oder was?

gymfan schrieb:
Ich hätte nichts dagegen, meinen mittlerweile 15 jahre alten Diesel weiter zu fahren und die Wallbox noch viele Jahr ungenutzt in der TG hängen zu haben.
Achso, klar, wieso nur aufs Retten einzelner Leben verzichten, wenn man auch gleich die Lebengrundlagen der Menschheit killen kann. Dream big und so.
 
gymfan schrieb:
Ich hätte nichts dagegen, meinen mittlerweile 15 jahre alten Diesel weiter zu fahren und die Wallbox noch viele Jahr ungenutzt in der TG hängen zu haben. Die Frage ist nur, wie lange ich mit dem Diesel noch dahin fahren darf, wo ich hin muss oder möchte.
Ja der böse Diesel. Das liebste Feindbild der Klimahysteriker. Dass Schiffe mit Schweröl oder Flugzeuge mit Kerosin, was um einiges schädlicher für die Umwelt ist, betrieben werden interessiert da offensichtlich gar nicht. Das auch LKWs welche die ganzen Waren transportieren mit Diesel fahren hat man vermutlich noch nicht begriffen. Oder die ganzen Handwerker die zig mal am Tag zu verschiedenen Kunden fahren. Da regt man sich dann über immer höhere Preise für den Handwerker auf und blickt einfach nicht, daß der ja auch nicht "am Spaß an der Freude" zu einem fährt und auch was verdienen muß.
 
A415 schrieb:
Ja der böse Diesel. Das liebste Feindbild der Klimahysteriker. Dass Schiffe mit Schweröl oder Flugzeuge mit Kerosin, was um einiges schädlicher für die Umwelt ist, betrieben werden interessiert da offensichtlich gar nicht.

40% des weltweiten Frachtschiffvekehrs entfällt auf Treibstofftransport weniger Diesel gebraucht wird, fahren auch weniger Schiffe mit Schweröl rum.

Und was das Fliegen angeht - das wird mindestens so kontrovers diskutiert wie der Diesel.
 
Autokiller677 schrieb:
Weil Leben retten überbewertet wird oder was?
Wer es will, kann es sich ja einbauen lassen. Ist so ein Notrufsystem nicht vorhanden, gefährde ich einzig und alleine meine eigene Gesundheit. Im Gegensatz zu ABS, Airbag oder Gurten verhindert es keine Unfälle oder Verletzungen sondern führt nur dazu, dass der Verunfallte hoffentlich (die Mobilfunkabdeckung liegt in D ja bei 100%, die Positionsbestimmung klappt auch ausreichend genau) früh genug gerettet wird.

Autokiller677 schrieb:
Achso, klar, wieso nur aufs Retten einzelner Leben verzichten, wenn man auch gleich die Lebengrundlagen der Menschheit killen kann. Dream big und so.
Dream Big? Max. 2% weltweite CO2 Einsparung (wenn man ganz D und nicht nur den PKW-Verkehr betrachet) rettet genauso wenig die Welt wie das Verschrotten aller deutschen Euro 5 Diesel und der Ersatz durch ein PEV. Wer träumt da wohl mehr?

Allgemein sinnvolle Alternativen gibt es in D nicht. Also bleibt nur das Vertrauen auf Blüm mit seinem "die Rente ist sicher", man verschwendet Teile seiner Rücklage für ein (>50k Euro) PEV und vergisst die Umweltverschwendung durch Verschrottung des Altautos und Bau des PEVs. Was sind schon 50k€, wenn ich damit die Welt retten kann.

Und dann muss man noch Glück haben, dass der Hersteller des PEV weder so engstirnig war, sein Lager zum Zulieferer und auf die Autobahn zu verlegen (und dabei noch tagesgenau seine Bestellungen beim Zuliefer zu positionieren) noch so eine miserabele Qualitätskontrolle wie VW zu haben (Software des ID3).
 
gymfan schrieb:
Wer es will, kann es sich ja einbauen lassen. Ist so ein Notrufsystem nicht vorhanden, gefährde ich einzig und alleine meine eigene Gesundheit. Im Gegensatz zu ABS, Airbag oder Gurten verhindert es keine Unfälle oder Verletzungen sondern führt nur dazu, dass der Verunfallte hoffentlich (die Mobilfunkabdeckung liegt in D ja bei 100%, die Positionsbestimmung klappt auch ausreichend genau) früh genug gerettet wird.
Nein, so einfach ist die Nummer nicht, solange noch Bestandsfahrzeuge unterwegs sind, in denen das nicht vorhanden ist / sich nicht nachrüsten lässt. Und wenn Radfahrer / Fußgänger am Unfall beteiligt sind, geht es auch nicht nur um die Insassen des Autos.

gymfan schrieb:
Dream Big? Max. 2% weltweite CO2 Einsparung (wenn man ganz D und nicht nur den PKW-Verkehr betrachet) rettet genauso wenig die Welt wie das Verschrotten aller deutschen Euro 5 Diesel und der Ersatz durch ein PEV. Wer träumt da wohl mehr?
Wenn es dich wirklich interessiert, gibt es genug seriöse Quellen die FUD-Argumente der fossilen Industrie wie dieses widerlegen. Schlagworte sind Signalwirkung, Vorbildfunktion, historischer Ausstoß, Pro-Kopf Ausstoß usw. Wenn wir meinen wir seien nicht verantwortlich, wer soll es dann sein oder was tun? Ja, China hat absolut einen höheren Ausstoß als Deutschland. Aber da wohnen halt auch mal eben 17x so viele Leute wie hier. Und ein großer Teil des chinesischen Ausstoßes entfällt auf Exporte, u.a. zu uns. Würden wir unsere Bilanz tatsächlich über unseren gesamten Konsum ziehen, wäre sie noch schlechter. Mit dem outsourcen der Produktion haben wir auch "praktischerweise" die Emissionen outgesourct.
Und trotzdem gehört Deutschland zu den Top10 der CO2-Emittenten weltweit, historisch sind wir sogar in den Top 5.

gymfan schrieb:
Allgemein sinnvolle Alternativen gibt es in D nicht. Also bleibt nur das Vertrauen auf Blüm mit seinem "die Rente ist sicher", man verschwendet Teile seiner Rücklage für ein (>50k Euro) PEV und vergisst die Umweltverschwendung durch Verschrottung des Altautos und Bau des PEVs. Was sind schon 50k€, wenn ich damit die Welt retten kann.
Dann kauf halt kein sauteures PEV mit unnötiger Komplexität. E-Autos gibt's schon für weniger als die Hälfte.
Dazu ist es auch an der Zeit einfach die Zahl der Autos und des Autoverkehrs zu reduzieren. Erleichtert dann auch das Schrottproblem.

Und ja, auch das kann sich nicht jeder leisten. Aber es gibt einen Unterschied zwischen der persönlichen Situation, die sowas gerade verhindert, und allgemeinem Stänkern gegen Umweltschutz, dem Mundtot machen wollen von Kritikern (DHU verbieten) usw.

gymfan schrieb:
Und dann muss man noch Glück haben, dass der Hersteller des PEV weder so engstirnig war, sein Lager zum Zulieferer und auf die Autobahn zu verlegen (und dabei noch tagesgenau seine Bestellungen beim Zuliefer zu positionieren) noch so eine miserabele Qualitätskontrolle wie VW zu haben (Software des ID3).
Dann kauft man halt nicht beim deutschen Betrugsweltmeister. Wer da 2015 nicht draus gelernt hat und dem Laden weiter Geld geben will, spielt halt mit dem Feuer. Ist aber nicht so, als wäre das ein Geheimnis.
 
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Ja, wir sind in der Tat in den Top 10, allerdings ist alles ab Iran abwärts einfach pro Land absolut gesehen sehr wenig. Da ist das tatsächliche Einsparpotential nun mal sehr gering. Wir kommen dann von 1.85% mit großem Aufwand auf vielleicht 1,5%. Solange nicht die Staaten ganz oben ähnliche Schritte machen wird das alles ergebnislos sein.

Das wir historisch gesehen Nummer 5 sind ist ja auch so eine Sache, die uns gerne vorgehalten wird. Da muss man aber sehen, dass wir die ganze Industrialisierung damit gemacht haben. Wer heute einsteigt, der hat diese Entwicklung nicht mitmachen müssen, insofern kann man das einfach nicht nur auf uns beziehen. Schließlich ermöglicht der CO2-Ausstoss der früh industrialisierten Länder heute auch den später startenden einen Einstieg auf relativ hohem Niveau, die müssen nicht alles neu erfinden.

Was man neben dem technischen Aufwand zur CO2 Reduktion tatsächlich in Angriff nehmen müsste, wäre eine weltweite wirksame Geburtenkontrolle. Wenn die Weltbevölkerung weiter so wächst wie seit Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts sind alle technischen Bemühungen sowieso für die Katz. Aber das ist ja politisch unkorrekt ... Wie wir 2100 dann runde zwanzig Milliarden Menschen ernähren sollen? Keine Ahnung.

Bei dem ganzen "schafft die Diesel ab und schafft Euch Elektro-Autos an" wird dazu noch der enorme Ressourcenverbrauch eines neuen Autos vergessen und der CO-2-Ausstoss im deutsch Strom-Mix wird auch gerne mal schön gerechnet. Sinnvoller wäre doch "fahrt das was ihr habt solange es geht und steigt erst danach auf Elektro um". So mache ich es jetzt auch. Mein ältester Sohn muss seinen 17 Jahre alten Focus dem Schrott überlassen, er bekommt meinen 7 Jahre alten Zafira Tourer und ich fahre dann - wenn denn irgendwann geliefert wird - elektrisch in einem ID4 (bei dem hatte ich einfach ein zu gutes Angebot um nein zu sagen, sonst wäre es kein VW geworden).
 
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