Es geht mir auf den Keks, wenn ich schreibe, was mir auf den Keks geht und andere das kommentieren, ohne meinen Beitrag korrekt gelesen zu haben.
:-) :-)
Vielleicht muss ich ja einfach langsamer schreiben? :-)
Also: 3.1.2025 3 Briefe zu je 1,60 Euro Port versand (A4-Umschlag, kartoniert)
3 Briefe - DREI! Die Summe ist damit ungefähr 4,80 Euro.
Portoerhöhung zum 1.1. war auf 1,80 Euro
Früher hatte man ein paar Tage Kulanz, da klebte ein gelber Zettel auf dem Brief "Bitte 20 cent (oder so)" nachfrankieren und nochmal versuchen.
Jetzt steht auf dem gelben Zettel: NEU verpacken (warum!?), NEU frankieren.
Also sind nochmal 3 x 1,80 Euro Porto fällig
Die 3 x 1,60 Euro hat man gerne genommen, der Fehler hat mich also 4,80 Euro gekostet.
Ja, mein Fehler.
Ja, die Zusteller sind super und total nett, bringt mir aber in dem Fall nichts.
Die bekommen im Sommer auch mal ein Eis oder mal einen Kaffee, das ist hier aber nicht das Problem.
Natürlich habe ich Ergänzungsmarken bestellt, schon am 5.1.
Die sind bis heute "wegen erhöhter Nachfrage" noch nicht mal ausgeliefert worden.
Bei uns im Ort gibt es keine Post, meine Frau war vorhin in der Stadt.
Hab sie gebeten, Ergänzungsmarken mitzubringen.
Das Postamt dort gibt es seit 31.12. nicht mehr!
Nur noch Paketshop - ohne Briefmarken.
Alternativ am Bahnhof - Parkplätze sind Mangelware und kosten 2,- Euro je angefangene Stunde.
Zum Glück hat sie einen Schreibwarenladen gefunden, der noch Briefmarken anbot.
So und jetzt stellt Euch mal diesen Aufwand vor, hochgerechnet auf all die Menschen, die genau so deppert sind, wie ich und einfach nur Briefmarken wollen.
Und wer jetzt ganz schlau war und sich die Ergänzungsmarken unter post.de gedruckt und zu den normalen Briefmarken gemischt hat, der möge einfach mal die Info der Post lesen:
"Grundsätzlich ist eine Kombination von E-Porto (Internetmarken) und konventionellen Briefmarken nicht erlaubt."
Und genau diese Servicewüste geht mir auf den Keks!