Ich hätte eine Erklärung, aber jemand, der in Physik kundiger als ich ist, müsste das bestätigen:
Also, der Mensch kann sich ja statisch aufladen, wie ich bereits erwähnte. Allerdings reicht die Aufladung nicht aus, um die Birne ewig brennen zu lassen (maximal ein kurzes Auflackern dürfte drin sein).
Von daher denke ich, dass die statische Aufladung, sobald du die Birne berührst, eine Ladungstrennung in der Birne verursacht. Stichworte sind hier Anode und Kathode.
Angenommen die negativen Ladungen sammeln sich da, wo du den Finger ranhälst, dann müssten sich die positiven Ladungen überall, nur nicht dort zu finden sein - in großer Zahl.
Wenn jetzt rein theopraktisch die Isolierung für den stromführenden Leite (negativ geladen!), nun ja, nicht vorhanden ist, dürften Elektronen in die Birne wandern und sie somit zum Leuchten bringen.
Kurz gesagt, es enteht eine Art Miniblitz oder sowas.
Diesen Effekt dürfte es in der Realität geben, allerdings so sollte er so gering sein, dass man ihn für gewöhnlich nicht wahrnimmt. Im Prinzip ist es ziemlich an den Haaren herbeigezogen, aber so langsam gehen mir die Erklärungen aus.
Mir ist übrigens aufgefallen, dass die Leuchtstoffbirnen bei mir sehr lange nach dem Lichtausschalten "nachglühen". Es ist kein wirkliches Glühen, aber sie leuchten immer noch sehr schwach weiter. Vielleicht hat das ja irgendwas mit dem Thema zu tun.