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Was ihr schon immer wissen wolltet... 3 (1. Beitrag beachten)
- Ersteller Drachton
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- Registriert
- Jan. 2005
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Weil wir gerade bei Strom sind. Eine Sache, die vlt. auch schon mal andere interessiert hat und mir in diesem Zusammenhang wieder eingefallen ist:
Warum erdet die Erde? Also warum steckt man einfach nen Stab in die Erde und dann kann man damit Strom ableiten, obwohl doch die Erde an sich keine leitfähigen Materialien enthält (wenn man jetzt mal von nasser Erde, Grundwasser etc. absieht)?
Die Lösung ist so einfach, dass ich mir vor ein paar Jahren, als ich das gelernt hatte, nur gegen den Kopf schlagen konnte:
Strom fließt leichter, wenn der Widerstand geringer ist. So viel hab ich auch damals schon gewusst. Aber: schaut man sich die Gleichung zum Widerstand mal genauer an, stellt man fest dass dieser vom spezifischen Widerstand des Materials, der Länge des Leiters und dessen Querschnitt abhängig ist. Und zwar ist die Gleichung so, dass der Querschnitt der Erde (der, ich glaube das brauche ich nicht groß zu erwähnen, nicht gerade klein ist) den Wert für den Widerstand dermaßen senkt, dass selbst schlechte Leiter (wie Schotter und Konsorten) praktisch kaum Widerstand bilden.
Warum erdet die Erde? Also warum steckt man einfach nen Stab in die Erde und dann kann man damit Strom ableiten, obwohl doch die Erde an sich keine leitfähigen Materialien enthält (wenn man jetzt mal von nasser Erde, Grundwasser etc. absieht)?
Die Lösung ist so einfach, dass ich mir vor ein paar Jahren, als ich das gelernt hatte, nur gegen den Kopf schlagen konnte:
Strom fließt leichter, wenn der Widerstand geringer ist. So viel hab ich auch damals schon gewusst. Aber: schaut man sich die Gleichung zum Widerstand mal genauer an, stellt man fest dass dieser vom spezifischen Widerstand des Materials, der Länge des Leiters und dessen Querschnitt abhängig ist. Und zwar ist die Gleichung so, dass der Querschnitt der Erde (der, ich glaube das brauche ich nicht groß zu erwähnen, nicht gerade klein ist) den Wert für den Widerstand dermaßen senkt, dass selbst schlechte Leiter (wie Schotter und Konsorten) praktisch kaum Widerstand bilden.
@Warhorstl:
Für die Stromübertragung wird Dreiphasenwechselstrom verwendet. Da man die Phasenlast auf den Hochspannungsnetzen so verteilen kann dass die Last für alle drei Phasen gleich gross ist, heisst das also dass absolut gesehen kein Strom fliesst. Die Frage nach der Rückleitung stellt sich gar nicht. Da bei Masten in der Regel aus Symmetriegründen eine gerade Anzahl Dreileitersystem eingerichtet, wird die Anzahl der Leitungen trotzdem ungerade weil man ein Erdseil für die Schutzerdung (z.B. als Blitzschutz) verlegt.
Für die Stromübertragung wird Dreiphasenwechselstrom verwendet. Da man die Phasenlast auf den Hochspannungsnetzen so verteilen kann dass die Last für alle drei Phasen gleich gross ist, heisst das also dass absolut gesehen kein Strom fliesst. Die Frage nach der Rückleitung stellt sich gar nicht. Da bei Masten in der Regel aus Symmetriegründen eine gerade Anzahl Dreileitersystem eingerichtet, wird die Anzahl der Leitungen trotzdem ungerade weil man ein Erdseil für die Schutzerdung (z.B. als Blitzschutz) verlegt.
Götterwind
Commander
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Der elektrische Widerstand der Erde ist enorm - deswegen wird ja auch nicht der Pflock in die Erde gesteckt - es hat einen anderen Grund.
Der Nullleiter ist auf dem Erdpotential. Die Spannung (Spannung=Potentialunterschied!) liegt gegenüber der Phase an. Die Erdung bewirkt also, dass man den gleichen Potentialunterschied sieht, wie es auch beabsichtigt ist (gleiche Masse, also gleiches Referenzpotential wie das Kraftwerk/Spannungsquelle). Ohne Erdung kann es nämlich leicht passieren, dass man ein Gerät/Fahrzeug etc. auf ein anderes Potential legt (berührt man nun etwas im Umfeld wird es gefährlich, da dann die Person den Kontakt herstellt ).
Um auf das Blitzbeispiel zu kommen: Für den Blitz "gesehen" bringt man den Mast auf das gleiche Potential, wie die Umgebung. Damit sinkt die Wahrscheinlichkeit eines Einschlages enorm.
Der Nullleiter ist auf dem Erdpotential. Die Spannung (Spannung=Potentialunterschied!) liegt gegenüber der Phase an. Die Erdung bewirkt also, dass man den gleichen Potentialunterschied sieht, wie es auch beabsichtigt ist (gleiche Masse, also gleiches Referenzpotential wie das Kraftwerk/Spannungsquelle). Ohne Erdung kann es nämlich leicht passieren, dass man ein Gerät/Fahrzeug etc. auf ein anderes Potential legt (berührt man nun etwas im Umfeld wird es gefährlich, da dann die Person den Kontakt herstellt ).
Um auf das Blitzbeispiel zu kommen: Für den Blitz "gesehen" bringt man den Mast auf das gleiche Potential, wie die Umgebung. Damit sinkt die Wahrscheinlichkeit eines Einschlages enorm.
Zuletzt bearbeitet:
Commander Alex
Fleet Admiral
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Mal eine Frage was mir heute beim Weg zur Schule aufgefallen ist, dürfen Schneepflüge gegen die Einbandstraße fahren, weil mir heute einer entgegengekommen ist.
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Ich denke mal das man einen Schneepflug (je nach Schneelage) durchaus als "Einsatzwagen" wie Feuerwehr, Polizei und RTW gelten lassen kann (Warnlicht hat er ja auch). Der fährt ja auch nicht aus Spaß da lang
<NeoN>
Fleet Admiral
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Dazu hab ich auch was:
Wonach richtet es sich ob Schneepflug oder Schneefräse genutzt werden?
Ich könnte mir vorstellen, dass der Pflug bei kleinen Schneemengen genutzt wird und die Fräse, wenn bereits ne hohe Schneeschicht auf der Straße liegt. Trotzdem kommt es mir nicht in den Sinn warum nicht immer die Fräse genutzt wird, weil damit lässt sich der Schnee gezielter verteilen/positionieren.
Edit: Autsch, soweit hätt ich auch denken können
Wonach richtet es sich ob Schneepflug oder Schneefräse genutzt werden?
Ich könnte mir vorstellen, dass der Pflug bei kleinen Schneemengen genutzt wird und die Fräse, wenn bereits ne hohe Schneeschicht auf der Straße liegt. Trotzdem kommt es mir nicht in den Sinn warum nicht immer die Fräse genutzt wird, weil damit lässt sich der Schnee gezielter verteilen/positionieren.
Edit: Autsch, soweit hätt ich auch denken können
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Götterwind
Commander
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Eine Schneefräse kostet aber auch mehr, muss gewartet werden und ist ein bisschen gefährlicher...
linkser
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und kommt denk ich langsamer voran? es geht ja auch immer darum, die straßen möglichst schnell zu räumen.
und son schneepflug kann ja immer gut gas geben, sone fräse braucht ja immer ein bisschen, um den schnee zu fräsen.
hmm aber ich find die frage mit dem schneepflug nich uninteressant. denn im gegensatz zu feuerwehr und polizei ist der schneepflug ja ein auto der stadt/landkreis. naja für die lieben haarspalter aus der juraszene
EDIT: übrigens in den alpen liegt noch gar nich soviel schnee, heute in der arbeit haben mehrere rumgejammert, dass sie das wochenende auf kunstschnee fahren mussten.
und son schneepflug kann ja immer gut gas geben, sone fräse braucht ja immer ein bisschen, um den schnee zu fräsen.
hmm aber ich find die frage mit dem schneepflug nich uninteressant. denn im gegensatz zu feuerwehr und polizei ist der schneepflug ja ein auto der stadt/landkreis. naja für die lieben haarspalter aus der juraszene
EDIT: übrigens in den alpen liegt noch gar nich soviel schnee, heute in der arbeit haben mehrere rumgejammert, dass sie das wochenende auf kunstschnee fahren mussten.
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Götterwind
Commander
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Das die Fräse langsamer ist, kommt noch hinzu... Die bringt ja nur was, wenn der Schnee sehr hoch liegt/verweht ist.
Zumal es außerhalb der typischen Schneeregionen keinen Sinn macht sich eine solche Fräse hinzustellen. Normalerweise reichen die Schneepflüge ja locker. Wir haben mal das Gegenteil aufgezeigt bekommen, im Mittel schneit es aber nicht soo sehr im Winter.
Zumal es außerhalb der typischen Schneeregionen keinen Sinn macht sich eine solche Fräse hinzustellen. Normalerweise reichen die Schneepflüge ja locker. Wir haben mal das Gegenteil aufgezeigt bekommen, im Mittel schneit es aber nicht soo sehr im Winter.
Haudrauff
Admiral
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Ich würde sagen, Pflug bei niedriger Schneedecke. Geht schön schnell. Irgendwann, ab einer bestimmten Schneehöhe hiflt aber kein Pflug mehr. Der würde nach 2 Metern schon steckenbleiben. Da muß dann die Fräße ran. In den Alpen braucht man öfters mal ne Fräße. Mit nen Schneeschieber kommt man da nicht weit.
Warhorstl
Commodore
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Die Schneefräsen werden nur bei wirklichen Schneekatastrophen eingesetzt. Vor 10 Jahren oder so, jedenfalls als hier in S-H mal riesige Mengen Schnee gefallen sind, hatten wir hier keine einzige im Land. Also hat man sich mehrere zugelegt... und diesen Winter das erste Mal benutzt. Leider waren die EInsatzzeiten recht kurz, weil die ziemlich schnell und vor allem auch mehrfach ausgefallen sind. Da hat man bei der Wartung wohl etwas gespart
<NeoN>
Fleet Admiral
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Gibt es eine Mirkowellen-, Miniofen- und Toaster Kombination?
Ich frage, weil ich in meiner Studentenbude immer ein Stockwerk runter in die Küche muss.
Zur Zeit habe ich nen Wasserkocher und nen Toaster hier oben, aber ich dachte mir ich könnte die durch ein Gerät ersetzen, was mal ne Suppe und TK-Kost (muss ja nicht gleich ne Riesenpizza sein, aber Ofenfunktion sollte es haben) machen kann.
Ich frage, weil ich in meiner Studentenbude immer ein Stockwerk runter in die Küche muss.
Zur Zeit habe ich nen Wasserkocher und nen Toaster hier oben, aber ich dachte mir ich könnte die durch ein Gerät ersetzen, was mal ne Suppe und TK-Kost (muss ja nicht gleich ne Riesenpizza sein, aber Ofenfunktion sollte es haben) machen kann.
Götterwind
Commander
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Es gibt Mikrowellen mit Toaster LG hat mal eine gebaut...
krizzelfix
Commander
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- 2.626
Ich habe auch mal wieder eine Frage.
Und zwar haben wir eine elektrische Zahnbürste mit Display.
Auf diesem Display wird nach einiger Zeit angezeigt, dass man den Zahnbürstenkopf wechseln soll.
Meine Frage ist jetzt, woran die Zahnbürste erkennt, dass der Kopf aufgebraucht ist.
Irgendwelche Kontakte an den Zahnbürstenköpfen gibt es nicht.
Grüße.
Und zwar haben wir eine elektrische Zahnbürste mit Display.
Auf diesem Display wird nach einiger Zeit angezeigt, dass man den Zahnbürstenkopf wechseln soll.
Meine Frage ist jetzt, woran die Zahnbürste erkennt, dass der Kopf aufgebraucht ist.
Irgendwelche Kontakte an den Zahnbürstenköpfen gibt es nicht.
Grüße.
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