Was ihr schon immer wissen wolltet... 4 (1. Beitrag beachten)

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Das könnten tatsächlich Radiowellen sein. Ich habe mal gelesen, dass jemand ein Fahrrad hatte, bei dem man durch die Speichen Radio hören konnte.

Durch Zufall kann das bei der Mikrowelle genauso sein. Da sind einfach ein, zwei Bauteile drin, die durch die Wellen anfangen zu schwingen.
 
Das komische is ja, dass es nicht immer auftritt und auch in unterschiedlicher Intensität... würde gerne wissen wo diese Wellen herkommen... abhängig von Wetter oder Tageszeit isses auch nicht...
 
Salzferkel schrieb:
Das komische is ja, dass es nicht immer auftritt und auch in unterschiedlicher Intensität... würde gerne wissen wo diese Wellen herkommen... abhängig von Wetter oder Tageszeit isses auch nicht...

Vielleicht hast du einen Amateurfunker in der näheren Umgebung.

Die Jungs behaupten zwar ständig, dass sie einem nicht schaden mit ihrer (in meinen Augen) sinnlosen Funkerei, aber ich hab schon von kuriosen Fällen gelesen wo eine Bluetooth Maus verrückt spielte etc.
 
Hi,

Ihr kennt ja diese metaphysischen Fragen, auf die es im Grunde keine zufriedenstellenden Antworten gibt wie "in welchen farben träumt eigentlich ein blinder?".

Im Kontext solcher Fragen bin ich auf eine gekommen, die wirklich ernst gemeint ist, und die mich tatsächlich interessiert. Auch Blinde müssen ja ihr großes Geschäft machen. Woher wissen sie aber, dass sie mit dem abwischen danach fertig sind? Ich meine wir sehenden sehen das mit einem Blick aufs Blatt, aber ein Blinder?

Die Frage ist wirklich ernst gemeint, ich meine gibts da ne Geruchskontrolle oder "3 mal wischen wird schon reichen"?
 
Warum müssen Zeitungen eigentlich immer so riesengroß und unhandlich sein? Ich finde das total unpraktisch. Wenn ich die "Süddeutsche" aufschlage, nimmt sie fast einen halben Quadratmeter Fläche ein. Man könnte doch Zeitungen auch halb so groß machen (flächenmäßig). Dann wären sie halt doppelt so dick, aber dafür wesentlich handlicher. Wär schön, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte.
 
Ich glaub das hat mehrere Gründe.
- große Anzeigen möglich = gut für Werbekunden
- schnelleres Drucken möglich, da man sicherlich eine große Seite schneller bedrucken kann als 2-3 kleine
- die Zeitung wird sonst zu dick. Überleg mal, wie dick die SZ wäre, wenn sie nur halb so groß wäre? Die würde man in keinen Briefkasten mehr reinbekommen.

und angeblich:
http://www.kindersache.de/bereiche/...er/artikel/warum-sind-zeitungen-immer-so-groß

historische steuerliche Gründe, da früher die Steuer nach Anzahl der Seiten berechnet worden ist.
 
piek schrieb:
Warum müssen Zeitungen eigentlich immer so riesengroß und unhandlich sein?

- mit vielen kleinen Seiten kann man sich viel schwerer auf der Parkbank zudecken als mit einer großen.

- ebenso wenn man den Vogelkäfig auslegen will

- oder den Teppich, wegen den Hundewelpen

- Fliegen erschlagen geht auch mit ner großen zusammen gerollten Zeitung besser

- mit kleinen Zeitungen wären nur noch Papierhüte für Kleinkinder bastelbar

- wenn interessiert noch das Seite-1-Girl, wenn man es mit der Lupe suchen muß?

+ auf der Toilette wären kleine Zeitungen praktischer, weil die Seiten schon ein recht handliches Format zum abwischen haben
 
Ich schliesse mich mal mit einer anderen Frage an unsere Schlangenfreunde hier im Forum an.
Und zwar bin ich bei meiner letzten Radtour an einer braungrünen "Schlange" mit markenten weißen V auf dem Kopf fast drüber gefahren.
Die sich genüsslich auf dem Asphalt sonnte, und keinen Zentimeter zuckte, als ich vorbei fuhr.
Körperdicke ca. 1,5cm und länge ca. 30-40 cm.
Ich könnte mich in Arsch beißen kein Bild geschossen zu haben. :freak:
Bei Tante Gurgel werde ich nicht fündig, weil so eine große Auswahl an einheimischen Arten haben wir nicht.
 
Hätte anhand der auffälligen weißen Zeichnung am Kopf eher auf die klassische Ringelnatter getippt?!
 
@0/8/15: Auch wenn das Habitat, wo ich langgefahren bin, einer Ringelnatter entsprechen würde.
Auf dem Kopf war ein richtiges V.
Na, vielleicht fahre ich die Strecke heut nochmal. Kann sein, dass ein LKW se platt gefahren hat.
 
Ich poste es mal hier. Ich denke, es passt hier relativ gut rein.

Ich bin der Meinung, das auf Wasser schwimmendes Eis den Meeresspiegel nicht beeinflusst, wenn es schmilzt. Nehmen wir an, wir haben einen Eisblock, der ein Volumen von 1m³ hat. Dieser wiegt 900kg. Dieser verdrängt also 900l flüssiges Wasser unter sich, welches auch 900kg wiegt. Schmilzt der Eisblock inkl. dem Teil, der rausguckt, der wegen der geringeren Dichte nicht mit in 900l passt, würde er genau die 900l auffüllen, die er vorher verdrängt hat. Ergo, es hat keinen Einfluss auf den Meeresspiegel.

Eher ist es doch ein Problem für den Meeresspiegel, wenn Wasser wärmer als das normale Niveau wird und sich ausdehnt. Bei 4°C hat Wasser die größte Dichte und die kleinste Ausdehnung. Um den Meeresspiegel um paar cm zu senken, müsste im Schnitt das komplette Wasser 4°C haben.

Bitte nicht irgendwelche Links zu Google posten. Ich suche selber schon bei Google. Aber ich möchte mal Eure Meinung zu dieser These hören.

Die Werte weiter oben sind ein Beispiel, die richtigen Werte werden abweichen.
 
Wie lautet die Frage?

Eis, welches sich schon im Wasser befindet, lässt den Wasserspiegel nicht steigen.

Die Eismassen, die sich nicht im Wasser (Meer) befinden, z.B die in Grönland und der Antarktis, hingegen schon.
Die Ausdehnung des Wassers bei Erwärmung kommt dann noch "Oben drauf".


Das alles lernt man m.E. im Physik-Unterricht. ;)
 
Also ist meine These defentiv richtig?

Am Berufskolleg im Physikunterricht hatten wir das Thema nicht. Der Physikunterricht an der Schule zuvor ist auch schon Jahre her. Da haben wir dieses Thema auch nicht beleuchtet, ob Meereis einen Einfluss auf den Meeresspiegel hat oder nicht, soweit ich mich zurückerinnere.

Das mit Kohäsion und Adhäsion hatten wir mal am Berufskolleg

Wenn das jetzt doch nicht so passt, kannste es von mir aus auch an einem Ort verschieben, wo auch andere Nutzer ihre Meinungen dazu schreiben können. Und da meine ich nicht das Schrottbeiträge-Board (Aquarium). ;)

Edit: Habe nämlich jemanden, der der Meinung ist, dass der Spiegel mit ansteigt, wenn Meereis schmilzt. Und man ihn nicht davon abrücken.
 
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Dass der Wasserspiegel nicht steigt, wenn das Eis im Wasser schmilzt, kannst du ihm auch zeigen.
Glas mit Wasser füllen und Eiswürfel dazu packen.
Wenn die geschmolzen sind, ist das Glas nicht voller. ;)
 
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Habe ich heute Abend gemacht. Glas genommen, Eis rein, bis zur 500ml-Markierung mit Wasser aufgefüllt. Später war der Pegel tatsächlich gleich. Er war anschließend der Meinung, dass der Anstieg schon nach seinen physikalischen Ansichten da war, aber so gering, dass man es nicht sieht.

Der Behälter war ein 500ml-Bierglas, weil ich den Messbechner nicht gefunden habe. Ist aber auch egal.
 
Messbecher brauchst du nicht. Eine Markierung mit einem Stift geht auch.
oder
Nimm ein Glas, packe ein paar mehr Eiswürfel (halbes Glas voll evtl.) rein und fülle dann das Glas bis zum Rand mit Wasser.
Die Würfel müssen aber im Wasser schwimmen. Also nicht zu viel davon ins Wasser packen.
Nach seiner Theorie müsste es überlaufen, wenn die Würfel geschmolzen sind.
 
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Würde seine Theorie stimmen, würde sich die Wasseroberfläche wölben, wegen Kohäsion, bzw. Adhäsion. Die Oberfläche steht unter einer Spannung und ragt in der Mitte über den Rand. Laut seiner Theorie steigt es nur minimal.

Ich hatte 6 Eisklumpen drin, sonst wären nicht alle an der Oberfläche gewesen. Das Glas ist nun mal kein weites Gefäß.
 
Na ja, er hat recht und unrecht.
Wenn man davon ausgeht, dass flüssiges Wasser immer die gleiche Dichte hat, hat er unrecht.
Aber:
I.d.R. wird das Wasser wärmer, wenn das Eis geschmolzen ist und oberhalb von 4 °C kommt es dann zu einer Volumenzunahme. Allerdings wird diese kaum sichtbar/erkennbar sein.

BTW: Es gibt Wissenschaftler, die die Erwärmung des Ozenwassers für das größte Problem an der Klimaerwärmung halten, da bei einer (durchschnittlichen) Tiefe von >3500 m eine Vergrößerung des Volumens von 1 Promille schon drei Meter mehr wäre.
http://de.wikipedia.org/w/index.php...d_water_(de).svg&filetimestamp=20120415151246
Und für ein Promille braucht man grob nur 1 °C mehr.
 
Es ist doch ein Kreislauf, sodass es relativ stabil bleibt, was die Temperaturen angeht. Wenn der Eisklumpen taut, kühlt sich sogar Wasser in der Umgebung ab.

Er meinte auch, wenn ein großes Stück Meereis abbricht, welches so groß wie NRW ist, und dieses zum Golfstom kommt, dass dies Einflüsse auf das Klima in Europa hat. So wäre das Klima weiter im Westen auch kontinentaler. So wäre es dann auch in Madrid kälter, welches auf der gleichen Breite wie New York liegt. Durch das Abschmelzen würde sich ja das Wasser in der Umgebung abkühlen.

Edit: "Es gibt Wissenschaftler, die die Erwärmung des Ozenwassers für das größte Problem an der Klimaerwärmung halten, da bei einer (durchschnittlichen) Tiefe von >3500 m eine Vergrößerung des Volumens von 1 Promille schon drei Meter mehr wäre."

Auch da müsste man die Beschaffenheit des Geländes berücksichtigen. Gibt ja viele Gebiete, die keine 3500m tief sind. Ich verstehe das so, dass eine 3,5km dicke Wasserschicht 3m durch die Erwärmung dazu bekommt.
 
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