Was ihr schon immer wissen wolltet... 4 (1. Beitrag beachten)

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Ah, gut, das geht mit 2.4 in Ordnung. Aber Punkt 2.1 widerspricht sich doch mit der Aussage, dass es Minderjährige nutzen dürfen, oder?
 
Schau hier. Offenbar gibt es eine Möglichkeit, die Nutzung einzuschränken. Die Minderjährigen brauchen also nicht die Logindaten (die sie als Nutzer verifizierten), sondern werden von ihren Eltern dazu ermächtigt. Das ist bei der Nutzung des Internetzugangs ganz ähnlich, schließlich kann meines Wissens kein Minderjähriger einen Provider-Vertrag abschließen.
 
gerade als er gerade war knickte er ab was schade war

was bedeutet dieser spruch?
 
noch nie gehört, aber sowas ähnliches wie "kurz vorm puff der sack abgefallen" würd ich mal sagen.

So gut wie am Ziel und dann gehts doch in die Binsen.
 
@speedyjoe: Auch eine Interpretation im Zusammenhang mit Alkoholkonsum wäre denkbar. "Abknicken" ist mir metaphorisch als Einsetzen von Müdigkeit oder Unlust am Trinken an einem Saufabend ein Begriff. Vielleicht ist "gerade" dann als neues "voll" bzw. "stramm" zu sehen. Folglich wäre der Spruch eine Ausruf der Freude über das Betrunkensein einer anderen Person mit der gleichzeitigen Deprimiertheit über seine Entscheidung, nicht mit dem Trinken fortzufahren. In diesem Sinne ließe sich am Sprecher ein gesteigertes Belustigungspotenzial am Erbrechen anderer feststellen. :D
 
"Übel, übel!" sprach der Dübel und verschwand in der Wand wo ihn niemand mehr fand und gerade als er gerade war, knickte er ab, was schade war!
 
hah, so hab ich den spruch bis jetzt nie gekannt, sondern immer nur den anfang. aber was der bedeuten soll, hab ich mich nie gefragt. vermutlich einfach so ein spasstext.
 
Lohnt es sich meinen Kühlschrank abzustellen wenn ich für 3 Wochen weg bin? (außer Ketchup und Magrine ist da sowieso nichts mehr drin), oder ist das runterkühlen + ausräumen im endeffekt teurer? Kühlschrank ist min. 10 Jahre alt...
 
wasser sparen soll sich auch ökologischer sicht nicht lohnen!

durch den sinkenden durchschnittlichen wasserverbrauch sind viele ältere wasserrohre überdimensioniert. dadurch, dass in den leitungen nun ganz wenig wasser fliesst, bilden sich mit der zeit viele schmutz ablagerungen, welche früher mit dem wasser mitgenommen wurden. darum werden die rohre komplett mit viel wasser hochdruck-gereinigt, was die wassereinsparungen der bürger zu nichte macht.

das habe ich mal so ähnlich irgendwo gelesen.

was denkt ihr? ich zumindest halte nicht so viel davon, auch bringt wassersparen ja auch eine (kleine) finanzielle einsparung :freaky:
 
@karotte:
an der Sache ist schon was dran.

wahscheinlich sind deine einsparungen mit der nächsten (ab)wasserpreiserhöhung wieder futsch.
denn die gesamten Wartungskosten werden auf den Verbraucher umgelegt -> weniger gessamtverbrauch -> höhere Wartungskosten je m³.

Wasser sparen find ich schon ok, solang mans nicht übertreibt.
(was ich gut finde, ist z.b. Regenwasser in einer Zisterne auffangen um damit den Garten zu gießen oder für die Klospühlung)
 
Zuletzt bearbeitet:
was genau soll wasser sparen denn eigentlich bringen?
Es ist in Europa nunmal zumeist so, dass wir hier Berge haben und von denen fließt Wasser runter.
Jeden Tag aufs neue, jeden Tag frisch.
Wenn wir es nciht nutzen fließt es halt ungenutzt ins Meer oder versickert sonstwo.
Ich kann verstehen, dass man gewissensbisse hat wenn man mal eben 200 liter wasser zum baden "verscbhwendet" und man dabei im Kopf hat wie es in ärmeren Ländern, insbesondere Afrika mit der Wasserversorgung aussieht, aber was ändert das hier? Was nützt es anderen wenn wir hier weniger Wasser verbrauchen? Die Flüße werden sicher nicht als Trotzreaktion nach Afrika fließen und auch das Grundwasser wird sicherlich an Ort und Stelle bleiben.
Was sollen wir tun? Das Wasser nach Afrika verschiffen? Ne Pipeline bauen? Bis es da ankommt ist es genauso versifft wie das was sie da vor ort haben.

Oder habe ich einen Denkfehler?
 
Es geht weniger um Wasserknappheit in Afrika sondern eher um unsere Kapazitäten hinsichtlich Wasseraufbereitung, Leitungen etc.
Würden alleine schon die Hälfte der Menschen in einer durchschnittlichen Stadt (ich sag' mal 30.000 Einwohner) die Hälfte ihrer Badewannensitzungen durch eine Dusche ersetzen, müsste ein Klärwerk knapp 70 Mio Liter Wasser pro Monat weniger klären und die Leitungen entsprechend weniger leiten. Das bedeutet schlicht weniger Verschleiß, weniger Aufwand usw. Das spart Geld.
 
soweit ich weiß bedeuten voll ausgelastete LEitungen weniger Instandhaltungskosten.
Dioe Klärwerke sind natürlich ein Faktor, da geb ich dir Recht.
Aber es ist nunmal ein Gut dass sich der großteil der Menschen wünscht und im Grunde auch eines dass andere Länder nicht negativ beeinflußt.
Wenn man es sich leiten kann und will, was spricht dagegen?
 
Es könnten in Zukunft kleinere Leitungen verbuddelt werden. Ist billiger, da man weniger schweres Gerät zum verlegen braucht. Kleinere Kläranlagen sparen ebenfalls Geld. Der Wasserpreis würde zukünftig (Dekaden als Zeitraum) sinken.
 
wir verbrauchen jetzt ja schon ca. 20 Liter weniger als vor 20 jahren, daduch ist aber eben das Problem mit den Leitungen entstanden, so dass diese teilweise mit Frischwasser durchgespült werden um Keimbildung etc zu verhindern.Die Frage ist halt ob das Durchspülen im Vergleich zu "einfach wieder mehr verbrauchen" weniger Frischwasser braucht oder gleichviel.
 
Es geht doch nicht um die Wassermenge, sondern um die Verschmutzung dieser. Wenn ich nun Dusche anstatt Bade wird die gleiche Menge Dreck ins Wasser abgegeben, nur die Konzentration erhöht sich. Das hat zur Folge, dass die Kläranlagen mit immer extremeren Methoden arbeiten müssen, um das Wasser zu reinigen. Diese werden natürlich auch vom Verbraucher bezahlt. Mitlerweile sehen wir uns aber mit einem ganz anderem Problem konfrontiert: Medikamente und Hormone im Abwasser, welche bei derzeitigem Stand der Technik kaum extrahiert werden können und in Zukunft hohe Kosten verursachen können, da derartige Verbindungen zum Beispiel mit Ozon behandelt werden müssten. Zum Beispiel führt Ethinylestradiol (Wirkstoff der Antibabypille) zur Feminisierung oder Verzwitterung niederer Arten und andere Medikamente werden über den Wasser- und Nahrungsmittelkreislauf unwissentlich von uns aufgenommen. So kann es auch zu Resistenzen gegenüber Schmerzmittel oder Antibiotika kommen.
 
Ich kann verstehen, dass man gewissensbisse hat wenn man mal eben 200 liter wasser zum baden
Hier gehts ja erstmal nur um kaltes Wasser. Wenn du massenhaft heißes Wasser verbrauchst, verbrauchst du ja nicht nur viel Wasser sondern auch viel Energie, irgendwie muss das heiße Wasser ja nun auch heiß gemacht werden. Ob lokal bei dir oder über Fernwärme...

Ich denke die Kostenersparnis über das Jahr hinweg gesehen, ist trotzdem noch vorhanden, auch wenn die Reinigungen 1-2 mal im Jahr per Hochdruck gereinigt werden müssen. Wäre aber interessant zu wissen, wieviel Wasser eine Reinigung verbraucht. Demgegenüber stehen ja z.B. 100 bis 1000 Klospülungen pro Jahr...

Und man muss nicht so tuen, als ob das Wasserproblem irgendwo weit weg in Afrika ist, Süditalien, Südfrankreich und Spanien sind ebenfalls langsambetroffen. Und wer weiß wieviel Wasser noch schön gleichmäßig von den Alpen herunter fließt, wenn die Gletscher ganz weg sind.
 
Nicht die Gletscher, die Schneedecke bildet das große Wasserreservoir für den Frühsommer und Sommer.
Ändert natürlich nichts an der Problematik, vorausgesetzt Alpine Schneefälle werden zukünftig weniger ausgiebig.
Das ist noch umstritten, die Mikroklimatischen Effekte können durchaus abweichend von der Globalen Erwärmung sein.
 
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