Was ihr schon immer wissen wolltet... 4 (1. Beitrag beachten)

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... die damit auf einmal gar nicht mehr so global wäre ;)

Trotzdem ist es ja so, dass es nicht endlos viel Trinkwasser gibt, auch nicht in Europa. Mit immer mehr Chemie im Alltag wird es wohl auch immer schwieriger, alles "Schädigende" wieder rauszubekommen.
 
<NeoN> schrieb:
Zum Beispiel führt Ethinylestradiol (Wirkstoff der Antibabypille) zur Feminisierung oder Verzwitterung niederer Arten und andere Medikamente werden über den Wasser- und Nahrungsmittelkreislauf unwissentlich von uns aufgenommen. So kann es auch zu Resistenzen gegenüber Schmerzmittel oder Antibiotika kommen.

Das finde ich ganz schlimm. Wie kann es sein, dass man in der heutigen Zeit keine Methode hat, um die Hormone bzw hormonartig wirkende Stoffe oder auch andere Sachen herauszufiltern. Oder mangelt es an Geld, weil es zu kostenspielig wäre? Noch zu der Feminisierung: In Flüssen sind schon oft 70 Prozent der Fische weiblich. Ob es wirklich von den weiblichen Hormonen im Abwasser kommt, sei mal dahingestellt.

Hier mal ein Auszug von Stoffen die man im Trinkwasser gefunden hat:
Schmerzmittel Diclofenac
Blutfett-Senker,
Antibiotika
Röntgenkontrastmittel
Östrogen Ethinylestradiol
usw.

Mir ist bewusst, dass es wahrscheinlich nur Rückstände sind und minimale Mengen, aber trotzdem finde ich es schlimm.. allein schon der Gedanke :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt halt wenige Methoden um dagegen vorzugehen und diese sind sehr kostspielig. Soweit ich weiß, wird das in der Schweiz gerade großflächig erforscht. Das Problem an der Geschichte ist, dass man die Stoffe nicht rausfiltern sondern nur chemisch zersetzen kann und man ebensowenig weiß, wie wiederrum die Produkte dieser Reaktionen wirken. Ein weiteres Problem ist das überall im Umlauf befindliche Bisphenol A und Ähnliches, welches in Kunststoffen enthalten ist und ebenfalls eine hormonelle Wirkung haben soll. Problem bei Hormonen ist, dass die geläufige Meinung "die Menge macht das Gift" nicht gültig ist.
 
Die Antibabypille trägt nur zu einem verschwindend geringen Teil an der steigenden Hormonbeslastung unseres (Trink) Wasser bei.
Wenn man sich nur etwas über Phthalate und Bisphenol A informiert, ist jeder Gang zum Wasserhahn gesünder (nicht nur wg. der Bewegung), als ein Schluck aus der allseits beliebten Plastikflasche.
 
vor allem schmeckt das Wasser aus dem Hahn besser und unterliegt zudem strengeren Grenzwerten.
 
... und kommt in meinem Fall frisch aus der Bleileitung :D

Daher kommt bei mir, trotz Schlepperei, nur Wasser in Glasflaschen infrage.
 
Hallöle,

Es gibt ja diverse Mythen zu Pickeln (Anscheinend ist das noch nichteinmal der korrekte Begriff dafür) aber welche stimmen und welche nicht?

z.B. soll man ja von diversen Lebensmitteln Pickel bekommen (Süßes, Schokolade, Chips). Stimmt das? Kann man so einfach sagen "Von Chips bekommst du Pickel?"

Dazu konnt ich im Internet zwar massig finden aber keine Antwort fand ich dabei wirklich vertrauenswürdig..
 
Deswegen probierst du es jetzt im Computer Forum ;)

Hmm, ich kann mir schon vorstellen, dass es mit der Ernährung zusammenhängt. Und sicherlich auch mit Stress, was man vllt aus dem Urlaub kennt. Wobei es da auch am Meerwasser liegen kann.

Allerdings sind das auch nur die Vermutungen eines Laien.
 
Wieso haben wir eigentlich verschiedene zeitzonen auf der Welt ? Was spricht gegen eine einheitliche zeit ?
 
Es ist auf der Welt ja nicht überall gleichzeitig Tag oder Nacht, daher wird mit den Zeitzonen versucht, die Bereiche, die ähnliche Tag-Nacht Zyklen haben, einer Zeitzone zuzuteilen.
Stell dir vor, du würdest in Australien leben und die Mittagszeit wäre dann so um 3 Uhr morgens, etwas verwirrend.

Und die einheitliche Zeit gibt es, such mal nach UTC.
 
Lekio schrieb:
Kann man so einfach sagen "Von Chips bekommst du Pickel?"

ich denke nicht.

es hängt von vielen faktoren ab.
-hauttyp
-ernährung
-pflege
-stress
uvm.

es die kombination von allen sachen.

früher, als ich starke pickel hatte, hat mir die umstellung auf eine fettarme ernährung, fleisch verringerung und verzicht auf alles süsses geholfen. (ausser honig :p )
alles ohne tabletten, cremes, etc. nur durch gesündere ernährung. ich denke es ist bei jedem anders..ausprobieren lautet die devise
 
Zuletzt bearbeitet:
<NeoN> schrieb:
Zum Beispiel führt Ethinylestradiol (Wirkstoff der Antibabypille) zur Feminisierung oder Verzwitterung niederer Arten [...]
Nicht nur Tiere (vorwiegend Fischmännchen) sind davon betroffen, nein auch wir Männer. Ein erhöter, nicht normaler, Östrogengehalt im Organismus eines Mannes führt zur verminderten Spermienproduktion und vorallem einer minderwertigeren Qualität - nach der Pubertät.
Im Wachstum tun sich da noch weit erheblichere Dysfunktionen auf, bis hin zur Gynäkomastie, eingestellten Hodenwachstum usw. - ebend Feminisierung.

Tjo diese Verweiblichung lässt sich auch zum teil im eigenen Freundeskreis festmachen; Stochworte: ungleichmäßier Bartwachtsum, Fetteinlagerungsstörung (Fettstoffwechselstörung = Dyslipidämie), wobei da das Östrogen nur den passiven Part einnimt. Denn zu viel vom weiblichen Powerstoff, so wird eine Schilddrüsenunterfunktion höchstwahrcheinlich eintreten, die diese erwähnte Dyslipidämie schuldet.
Ok ungleichmäßiger bzw. minderer Bartwachtum ist jetzt per se kein generelles Zeichen für einen zu hohen Östrogenspiegel im Blut, dennoch immer schön den Wert bei der nächsten Blutuntersuchung im Auge behalten.


http://www.stern.de/tv/sterntv/ersc...n-offene-wunden-1783546-82101203f6c31372.html

Antibiotika helfen nicht mehr: Auch so manchens Masttier bildet Resistenzen...
http://www.stern.de/tv/sterntv/ster...h-wenn-lebensmittel-krank-machen-1783223.html

...zudem verspeisen wir zu 97% an Fleisch, dass weiblichen Ursprungs ist, also voller Östrogene. Wo wir wieder bei dem Thema der Feminisierung wären.
 
Cr[0]miX schrieb:
Ok ungleichmäßiger bzw. minderer Bartwachtum ist jetzt per se kein generelles Zeichen für einen zu hohen Östrogenspiegel im Blut..
ganz recht, ich würde sagen das hängt wohl mehr von der gentischen bestimmung ab. ich will nicht wissen wie viele antibaby mann schlucken muss, um keinen bartwuchs zu bekommen :lol:
zum fleisch:
noch ein grund mehr den fleischkonsum zu verringern oder ganz drauf zu verzichten :)
 
Naja Cr0mix in allen Ehren, aber es ist ein gewaltiger Unterschied von Mensch zu Fisch. Ein Fisch lebt in möglicherweise Östrogen verseuchtem Wasser. Die Mutationen/Verweiblichungen entstehen da auch durch bei weitem höhere Konzentrationen als wir in unserem Trinkwasser finden. Wenn selbst diese minimalsten Konzentrationen ausreichen würden, wären ja schon längst alle Fische Weibchen und tot. Es gibt aber sehr sehr viele gesunde Fischpopulationen in Seen in Deutschland, die Trinkwasserqualität haben.

Und ganz ehrlich: der männliche Körper produziert auch in geringen Mengen Östrogene bzw. kann sie sogar aus Testosteron metabolisieren. Soviel Wasser kann man gar nicht trinken, um da den Spiegel nennenswert zu erhöhen.
 
Naja interpretier Virtuose linkser, du vergisst...
Ich habe Wasser und trinken in diesem Kontext nicht miteinander gennant, nur Östrogen und dessen Auswirkungen auf den männlichen Organismus kurz geschildert. Ja und um das Metabolisieren zu präzisieren; "Testosteron im Fettgewebe wird teilweise in Östrogene umgewandelt". ;)

Außerdem ist die Östrogen-Thematik der Speisefische nicht im geringeren Maß abwägiger als jenes Antibiotiker im Masttierfleisch, außer die höhere Konsummenge des Antibiotikafleischs druch Endverbraucher. Beides äußerst bedenkliche und vorallem Gesundheitsabdingliche Faktoren für Leib und somit Leben.
Im Fisch Östrogene, im Fleisch Antibiotika - darum auch die Verlinkungen im vorherigen Post meinerseits ("Brücke schlagen").


EDIT: gerade noch in den Annalen meiner Browser-Lesezeichen gefunden.
(ich bin mir im klaren darüber, dass dies ein populistisch verfasster Artikel ist)

- http://www.potenz-alternativen-fuer-viagra-cialis-levitra.com/ostrogen.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird das zwischenmenschliche Zusammenleben durch das Internet besser, weil die Menschen sich ihre Langeweile im Internet vertreiben, anstatt aus Langeweile ihre Mitmenschen abzufucken ?
 
Nein, das glaube ich nicht. Viele Leute benehmen sich im Internet hemmungsloser, weil keine Menschen direkt gegenüber stehen und sie im Zaum halten. Da man aber im Internet nicht wirklich anonym ist (zB bei Facebook), überträgt sich viel von dem virtuellen Stunk auf das Reallife. Stichwort Cybermobbing.
 
.mojo schrieb:
vor allem schmeckt das Wasser aus dem Hahn besser und unterliegt zudem strengeren Grenzwerten.
Geschmack ist aber regional sehr unterschiedlich. Im Ruhrgebiet trinke ich das Wasser aus der Leitung auch gerne. In vielen Städten in Bayern (z.B. München und Ingolstadt) schmeckt (mir) das Wasser aufgrund des hohen Kalkgehaltes überhaupt nicht.
Und das mit den Grenzwerten ist so eine Sache. Klar wird da stark kontrolliert, aber in den Aufbereitungsanlagen und Wasserwerken.
Was in den hunderten Kilometern Rohrleitung bis zu dir nach Hause und in deiner Hausinstallation passiert weißt du nicht. Von da aus würde ich da nicht soviel drauf geben.
 
Werfe mal eine neue Frage in den Raum:


Bezüglich Blue Rays von Filmen, die Jahre zurück liegen. Wenn ich mir Godfather anschaue, also der Pate, gibts dazu Blue Ray Filme, die Roh auf 50 Gb kommen. Nun stellt sich mir die Frage, mit welcher Auflösung haben die damals die Filme Analog aufgenommen, das man auf einen Film mit 50 Gb rohmaterial kommt? Allgemein sind alle alten Filme, Scarface etc, wenn man die BlueRay Version davon kaufen würde, so extrem groß.
 
Auflösung? Die wurden auf Film aufgenommen. Also analog.
Eine lange Zeit wurde dafür afaik 70mm Film verwendet.
Dementsprechend hohe Auflösungen kann man von diesen Filmen beim Abtasten für digital erreichen.
Irgendwann wurde dann auf 35mm umgestellt (70er oder 80er jahre afaik), da 70mm eben entsprechend teuerer ist.
Daraus ergibts sich der etwas kuriose umstand dass alte Filme in HD nicht so gut aus sehen wie sehr alte Filme.
 
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