Was ihr schon immer wissen wolltet... 4 (1. Beitrag beachten)

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aber frauen durften unter besonderen umständen auch früher schon hosen tragen. z.b. im mittelalter war genau definiert, welche kleidung mann und welche kleidung frau tragen durfte/musste, womit man auch äusserlich den sozialen status einer person ablesen konnte. frauen war zu dieser zeit nicht erlaubt, hosen zu tragen. wenn aber frauen auf reisen waren, war es ihnen erlaubt männerkleidung zu tragen. dies diente in erster linie zum selbstschutz vor vergewaltigungen. das ist ein grund, weshalb bis heute niemand meckert, wenn frau hosen anzieht, aber wenn mann rock anzieht, sich schimpf und schande einhandelt.
 
@warhorstl Nee da bin ich nicht ganz dabei. Die Geschlechterrollen haben ja auch ihre Ursachen. Mal unabhängig von der Bewertung. Das es in der Neuzeit so ist ja aber wie ist es entstanden? Also warum haben sich zwei so stark verschiedene Konzepte der Beinkleidung entwickelt und warum wurden die dann geschlechtsspezifisch. Ich denke das es einen praktischen Grund gegeben hat das es so ist. Religionen haben das dann im Laufe der Zeit lediglich sexuell aufgeladen.
Auch im Haushalt waren Hosen praktischer. Sie sichern ein Maximum an Bewegungsfreiheit verbunden mit einem Maximum an Schutz. Sowohl vor Verletzungen als auch vor Kälte. Frauen haben auch körperlich schwere Arbeit verrichtet und körperlich schwere Arbeit erfordern nicht zwangsläufig Hosen.
 
Gibt es Fälle, in denen Airbags grundlos ausgelöst wurden?

Die Sensoren messen die Werte ja mehrere hundert Mal pro Sekunde.
Kann es da nicht sein, dass mal ein Wert nicht stimmt und deshalb der Airbag ausgelöst wird?
Sei es durch Kälte oder Wärme. Oder irgendwelche blöden Umstände.
"Verrechnen" oder "täuschen" sich diese Sensoren nie?
 
Anno schrieb:
Gibt es Fälle, in denen Airbags grundlos ausgelöst wurden?
Allerdings. Als Airbags gerade anfingen, sich allgemein durchzusetzen, gab es so einige Fälle, wo sie einfach so auslösten.

Mittlerweile hat man sie aber nahezu perfektioniert:
- Sie können erst ab einer gewissen Mindestgeschwindigkeit (20-30 km/h) auslösen.
- Es muss ein harter Aufprall erfolgen:
-- Erkennung durch Knautschzonenverformung
-- Richtung und Stärke des Aufpralls
- Je nach Ausstattung des Autos lösen sie bei unbesetzten Plätzen gar nicht aus (Gewichtssensoren im Sitz).
usw.

mMn sollte man heutzutage gar kein Auto mehr ohne Airbags kaufen. 2.000€ Aufpreis (oder wie viel auch immer) sind es wert, wenn man dadurch keine Delle in Form des Kopfes in das Lenkrad schlägt. Und angesichts heutiger Automonstren (zB SUVs) sollte man so viel Puffer wie möglich haben.


Edit:
Meine Frage: Wie kommt es zu der Stichflamme beim Feuerzeug anmachen? Ich habe das Verhalten bei ca. der Hälfte aller Gasfeuerzeuge erlebt. Dabei ist es egal, ob es elektrisch oder mit einem Feuerstein entzündet wird. Die Stichflamme kommt immer ungefähr ab dann, wenn man das Feuerzeug eine halbe Stunde nicht verwendet hat. Oft sind diese Stichflammen so schnell, dass sich das Feuer dabei selbst löscht.
Zündet man es nach ein paar Sekunden wieder an, kommt es zu keiner Stichflamme und es brennt ganz normal.
Das Ventil ist so eingestellt, dass es eine Flamme von ca. 1 - 2 cm gibt. An zu viel Gas kann es also vermutlich nicht liegen.

Wie kommt es dazu? Und warum passiert das nicht bei allen Gasfeuerzeugen?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Heen:
Das ist doch ganz klar ein Fake. War auch mal irgendwo im Fernsehen.




Mir ist schon klar, dass viele Werte ausgelesen werden.
Es ging mir vorallem darum, ob sie eben trotzdem schonmal ausgelöst haben. Z. B. bei einer starken Bremsung.
Oder durch einen Programmierfehler.
 
Toyota hats aber echt nicht einfach ^^
Die haben doch inzwischen mehr Autos zurückgerufen, als sie insgesamt hergestellt haben :freak: ^^

Die Corollas stammen alle aus einem Toyota-Werk in den USA und können mit fehlerhaften Airbags ausgestattet sein. Plötzlich aufgeblasene Airbags in der Baureihe haben bereits 31 Vorfälle mit leichteren Verletzten verursacht.
Hier isses z. B. schon passiert ...
Da fragt man sich natürlich, was das dann für ein Fehler war.
 
Fehler Nummer 1 wird ein Softwarefehler sein. Es werden ja mehrere Beschleunigungssensoren gegeneinander plausibilisiert. Unwahrscheinlich dass gleich mehrere nicht korrekt arbeiten. Durch starkes bremsen hast du nicht mal annähernd die Beschleunigung eines Aufpralls, bei dem ein Airbag auslöst.
Von daher ist es wahrscheinlicher, dass die Sensoren falsch ausgelesen werden oder in der Softwareauswertung z.B. falsche Schwellwerte angegeben sind. Wobei ein solcher Softwarefehler eigentlich bei Tests auffallen muss. Da müsste dann schon sehr schlampig gearbeitet worden sein.
 
Warum funktioniert eine induktionsschleife ( Hotspot ) auch bei Aluminium?

z.B. Bei zwei Alu Bleche die mittels 2 komponenten Kleber geklebt werden sollen, diese Bleche werden in einer induktionsanlage erwärmt und so hält der Kleber.

Warum brauche ich spezielle Töpfe für mein induktions Herd, warum kann ich da keine alupfanne nehmen?



Gruß
 
Warum brauche ich spezielle Töpfe für mein induktions Herd, warum kann ich da keine alupfanne nehmen?

Die Induktionsanlage erzeugt im Topf einen induktiven Wirbelstrom. Da der Boden des Topfes einem ohmschen Widerstand gleichkommt (gleiches wie in der Glühbirne, da glüht der Draht auch, weil er ein ohmscher Widerstand ist), entsteht beim Stromfluss (vereinfacht gesagt) Wärme. Die Energie für den Wirbelstrom wird über ein wechselndes Magnetfeld von der Spule in der Platte auf den Topf übertragen. Und damit dieses Magnetfeld aufgenommen werden kann, muss der Topf ferromagnetisch sein (was Alu nicht ist).

"Spezielle Töpfe" ist gut, du brauchst ganz einfach Töpfe mit ausreichendem, ferromagnetischem Anteil. (Sprich Eisen, Stahl (nicht alle Stahlsorten))

Am besten hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Induktionskochfeld durchlesen.

Wie das in der Industrie beim Verkleben von Alu ist, weiß ich nicht.
 
sudfaisl schrieb:
Wie das in der Industrie beim Verkleben von Alu ist, weiß ich nicht.

Hinsichtlich des Verklebens gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten:
a) Der Kleber enthält ferro- oder paramagnetische Partikel, die durch Induktion erwärmt werden. (wahrscheinlich)
b) Das erzeugte elektromagnetische Feld ist so stark, dass selber Aluminium magnetisch wird. (unwahrscheinlich, da sehr hohe Energien nötig sind)


Hat jemand vielleicht eine Antwort auf meine Frage in Post #1005, warum es manchmal bei Feuerzeugen zu einer Stichflamme kommt und manchmal nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte mir nur vorstellen, dass sich nach längerer Nichtbenutzung ein höherer Druck aufbaut und so das Gas höher "herausschießt" im ersten Moment.
 
Der Innendruck nach längerer Nichtbenutzung kann sich nur, wenn der unvermeidliche Gasverlust nicht berücksichtigt wird, durch Temperaturunterschiede ändern. Wie wärs mit Luftdruckschwankungen?
 
Der Innendruck muss sich nicht zwangsäufig ändern, um mehr Druck beim Austreten zu haben.
Szenarios: Dreck verstopft die Düse. Mit Öffnen des Ventils strömt Gas heraus, wird in der Düse blockiert, irgendwann ist der Druck groß genug, um die Düse zu durchströmen --> Gas, das mit höherem Druck strömt.
 
Eine schöne Vorstellung, das sich der Innendruck erhöhen würde, wenn die Austrittsdüse temporär verstopft wäre. Der Druck der an der Austrittsöffnung anliegt kann nicht höher als der Innendruck des Gastanks sein, es müßte also bei jedem Zündvorgang dieses Verhalten gezeigt werden. Ist das Ventil zugleich Druckminderer, kann zwischen Ventil und Auslassöffnung auch nur der geminderte Druck anliegen.
 
Du hast mich falsch verstanden :) Ich behaupte nicht, dass sich der Innendruck durch die Verstopfung erhöhen würde, das widerspräche ja der Thermodynamik.

Die Düse sollte bei so einem Feuerzeug nicht viel mehr als ein kleines Röhrchen sein, was ein Innenvolumen V hat. Im Inneren des Feuerzeuges herrscht ja ein extrem hoher Druck (sodass das Gas sogar verflüssigt wird), ich kann Gas entweichen lassen, indem ich das Ventil öffne, das Gas expandiert und strömt in das Röhrchenvolumen V. So, dieses Röhrchen ist auf einer Seite durch Dreck verstopft (Annahme) und auf der anderen Seite ist das Ventil. Halt ich das Ventil geöffnet, strömt weiter Gas in das Volumen V, wovon es nicht entweichen kann. Das der Innendruck im Feuerzeug viel höher, wird das Gas weiterströmen und das kleine Volumen V immer weiter füllen, wobei sich dort ein größer werdender Druck aufbaut, welcher irgendwann die Dreckschicht durchstößt.
 
Tolle Theorie :D
Sie ist sicher nicht verkehrt, aber den Unterschied zwischen 20 cm Stichflamme und 2 cm normaler Flamme bei einem ganz normalen Feuerzeug erklärt sie nicht so ganz. Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, dass ein paar Staubkrümel so große Auswirkungen haben sollen.

Btw, das Feuerzeug, dass ich gerade verwende, ist noch ca. halb voll. Der Druck dürfte hier schon um einiges abgenommen haben. Die Düse habe ich schon fast auf Maximalstellung gedreht.
 
Wie lange zahlt die Glücksspirale?

Offiziell heißt es: "ein Leben lang" - aber auch: "auf Basis eines Kapitalstocks von 2.100.000 €". 2.100.000 € reichen bei einem Zinssatz von 4% p.a. in meinem Fall 52,71 Jahre. Das würde im Falle der durchschnittlichen Lebenserwartung in Deutschland ausreichen - wenn ich älter werde, aber eben nicht. Da die Sofortrente vererbt werden kann gleichen sich später und früher sterbende Gewinner auch nicht aus, da die 2.100.000 € in jedem Fall vollständig ausgezahlt werden.

Zahlt die Lotterie dann drauf, ist nach 52,71 Jahren Schluss oder ist der Zinssatz evtl. einfach entsprechend hoch?
 
sudfaisl schrieb:
Im Inneren des Feuerzeuges herrscht ja ein extrem hoher Druck (sodass das Gas sogar verflüssigt wird)
Ob man zum Verflüssigen eines Gases einen extrem hohen Druck braucht, hängt vom Gas ab und der Temperatur ab.
Wasserdampf kann ich ohne Probleme bei Atmosphärendruck und bei Raumtemperatur verflüssigen und auf Grund des geringen Dampfdruckes mit einer Frischhaltefolie am entweichen hindern. Bei Propan/Butan, wie es in z.B. Gasfeuerzeugen zu finden ist, hat natürlich bei Raumtemperatur einen höheren Dampfdruck und die Frischhaltefolie würde sich blähen und reißen. Aber mehr als 2-3 bar (je nach verwendeten Stoffgemisch) bei Raumtemperatur sollten in einem Feuerzeug nicht herrschen. Stell dir einmal vor es herrscht wirklich ein extremer Druck und du wirst es runter und dein Plastikfeuerzeug explodiert...
An einem sehr kalten Tag an Silvester haben wahrscheinlich schon die meisten einmal die Erfahrung gemacht, dass das Feuerzeug nach einiger Zeit draußen nicht mehr oder nur sehr kleiner Flamme funktioniert. Der Dampfdruck entspricht dann ungefähr dem Atmosphärendruck.

@ e-Laurin

Der Dampfdruck im Feuerzeug ist unabhängig vom Füllzustand des Feuerzeuges.
 
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