Was ihr schon immer wissen wolltet... 4 (1. Beitrag beachten)

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@Vulpecula: Stichwort "Knickglas". Eventuell findest du damit etwas.

@Anno: Dass es gelbe Säcke umsonst gibt, war mir bisher gänzlich unbekannt. Hier (Schleswig-Holstein) müssen wir die im Supermarkt kaufen.
 
Wirklich?

Mit dem Kauf eines Produkts in einer Plastikverpackung zahlt man ja bereits die Gebühr für die Gelben Säcke.
Deshalb wundert mich es umso mehr, dass man diese dann nochmal extra kaufen muss.
 
OK, ich habe gerade nochmal nachgefragt (bin selbst nicht dafür zuständig, immer gelbe Säcke im Haus zu haben) und wir beziehen sie tatsächlich kostenlos vom Bürgerbüro.
 
Bei uns in Bayern liegt zwischendurch wieder eine Rolle da, ansonsten kann man sie kostenlos beim Wertstoffhof holen.
 
Lobet den Herrn, S.a.M. hat das Unmögliche Möglich gemacht :D :daumen: :schluck: :lol: :) :bussi:

Vielen tausend Dank dafür! :)
 
Habe auch mal eine Frage, Dachdeckerspezialisten erwünscht ;)
Dachausbau.jpg

Links: So ist es jetzt.
Rechts: So soll es werden.

Die Frage: Der Dachfirst bzw. die Firstpfette soll da bleiben wo sie ist.
Das Dach selbst ist wohl so aufgebaut:
- Firstpfette, Sparren, Dachlatten, Dachpfannen.

Des wars. Keine Folie, keine zusätzlichen Trägerbalken oder sonstige Verstrebungen. Die Firstpfette ist der einzige Balken in der Richtung.

Jetzt kommt folgende Frage dazu:
Gedacht ist es, das Dach auf 2 verschiedene Arten zu ändern (mal von der Genehmigung ab, muss vorher geklärt werden, dann wird die Schräge ja von ca. 42° auf 20 verändert, außen rum keine Häuser in der Nähe, die eine Auswirkung des Umbaus hätten):
Nummer 1: Dach wird abgedeckt, Dachlatten zersägt und verheizt. Sind die Dachsparren und die Firstpfette noch in Ordnung:
Unternehmen kommt, nimmt die Sparren ab, diese werden dann auf die neue Länge zugesägt (links im Bild haben die Sparren ca. 5,6m Länge, rechts müssten sie in etwa 4,5m lang sein) und dann wieder drauf.

Nummer 2: Dach wird abgedeckt, Dachlatten zersägt und verheizt. Dachsparren und die Firstpfette werden ebenso kleingehäckselt und verheizt.
Unternehmen kommt, setzt die zugesägten neuen Sparren und die Firstpfette drauf.

Was meint ihr, geht beides? Was der Spass wohl kosten dürfte? (Firstpfette oben am Dach ca. 16,7m lang, die Sparren wären nachher wie geschrieben ca. 4,5m lang)
 
Ich war mal Bauzeichner, zwar für Tiefbau aber Hochbau hatte ich in der Ausbildung zur Genüge.

Ich habe da zwei Fragen:
Die erste zum Holz: Wie alt ist es? Wenn der Bau schon 30+ Jahre alt ist, dann sollte man bei solchen Umbauten das Holz ersetzen. Neues Holz ist besser behandelt (gegen Holzwürmer, Fäule usw.).

Die zweite zur Statik: Sind die Sparren dick genug, um auch ein flacheres Dach zu tragen? Ein flacheres Dach bedeutet, dass in der Mitte der Sparren mehr Zug herrscht. Auch im Winter wird es interessant, da sich auf einem so flachen Dach einige Tonnen Schnee sammeln können.

Ich denke eher, dass Nummer 2 umgesetzt wird.

Zum Preis: Es wird das kosten, was üblicherweise ein neues Dach kostet. Mit einem 5-stelligen Betrag kannst du ganz locker rechnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Haja, genau mein Problem, ich nehm an, das Holz ist vom Bau von damals, also ca. 60 Jahre alt.

Ersetzen ist gut, es muss ja alles bezahlbar sein. Ok, also müsste der Balken inner Mitte mit 16,7m erneuert werden. Dachlatten sowieso und dann wird diesmal Folie gekauft und drangemacht. Dach decken trau ich mir inkl. Folie und Dachschindeln zu, die sind auch vorhanden, müssten auch reichen.

Es müssen dann also auch neue Sparren her.
Jetzt sieht es ja so aus, unten die Wohnung ist schon direkt mit ner Schräge, und die Trennlinie dort ist ca. 3m breit. Das ist die Breite der momentanen Decke. Deckenhöhe ca. 2,30m. Danach soll es 8,5m Breite sein. Da dort ja keine Decke ist, müssen dort zum einen Verlegeplatten hin, dann Sparren, die nach rechts und links das Dach mittragen können. Und eben die Sparren nach oben. Reicht das dann nicht? (wenns schwer verständlich ist mach ich noch mehr Zeichnungen)
 
Ich hab's leider nicht ganz verstanden. :( Ich brauche wohl die Zeichnung.


Wie man das Dach am Ende konstruiert ist eine Sache, die andere und mMn im Moment wichtigere ist: Gibt es ein Bebauungsplan und wenn ja, was steht da drin? In vielen Bebauungsplänen steht drin, wie die Häuser des Viertels auszusehen haben (Dachneigung, Schindelfarbe, Geschoßzahl, etc.). Da solltest du dich erst mal schlau machen, ob du die Dachform überhaupt in diese Richtung verändern darfst.
 
So:
Dachausbau2.jpg

Und zwar ist es jetzt wie links. Dort ist eben ganz oben im Spitzdach ein Boden. Dieser Boden ist für die Dachgeschosswohnung die Decke, die gerade Decke. Die Fläche auf dem Dachboden die demnach keine Schräge hat, ist rot eingefärbt. In blau sind die Flächen, die im Dachgeschoss Schräge haben. Das ist halt alles Wohnraum, nur die geraden Wände haben eine Holzdecke.

Auf der rechten Seite sieht man dann wie es sein soll. Die Blauen Flächen (die Schrägen) verschwinden indem Wände gezogen werden. Und dafür braucht man dann eine Decke. Das ist wie links die Decke, nur eben breiter. Nicht 3m sondern 8,5m.

Die Sparren die dann rechts und links hinkommen sind demnach immer noch brauchbar (wenn denn nicht marode) weil vorher 5,6m und später (rechts) 4,5m lang.
 
Wie viel lichte Höhe hat eigentlich der neue Dachboden? Wenn das sehr wenig ist (sagen wir mal 1 Meter) und der Raum nicht als Abstellkammer oder ähnliches verwendet werden soll, kann man da Stützen einziehen, um die Sparren abzustützen. Dann könnte man vielleicht auch die jetzigen Sparren weiterverwenden. Da muss aber trotzdem mal ein Statiker kurz rüberschauen, da sich die ständigen Lasten und die Verkehrslasten ändern.

Wenn ich mich recht erinnere, zählt ein Raum mit weniger als 1,25 Meter Höhe nicht mehr als Wohnraum. Das könnte Einfluss auf diverse Dinge haben, zB ob das Haus dann noch die Vorgaben aus dem Bebauungsplan einhält.
Das musst du als allererstes prüfen! Wenn du den Bebauungsplan nicht einhalten kannst, wird es mit einer Baugenehmigung sehr, sehr schwer. Falls man dann überhaupt noch eine bekommen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der neue Dachboden müsste dann ca. 1,50m höhe haben in der Mitte. Der Raum soll nicht genutzt werden, könnten also durchaus Stützen hin.

Ja, die Tage habe ich jemanden der beim Amt vorbeischaut und anfragt. Das ist das Allererste. Dann jemanden der sich das Haus nach Plan ansieht und sagen kann ob das Material noch was taugt. Und dann nen Unternehmen die das nachher hochhieven. (weil das muss ja so oder so)

Ja, je nach GRZ und GFZ. Weiss nicht ob das für Österreich gilt und wie es da aussieht. Die Infos werden sich aber sicherlich besorgen lassen.
 
Gibt es ein Auflistung in der Spielreihen jeweils unter ihren Generationen in Sachen Leistungshunger gelistet bzw. getestet sind?
Mich würde mal interessieren, wie die Schritte insbesondere bei der Battlefield-, Call of Duty-, Counter-Strike- und Crysis-Reihe aussehen.
 
Schau doch mal die alten GraKa Tests auf CB an, da wurden ja immer relativ gleich alte/neue Spiele als Benchmark verwendet. Daran sollte man es zumindest ablesen können, auch wenn das natürlich nicht so komfortabel ist.
 
Auf Wikipedia stehen für viele Spiele die Mindestanforderungen, vielleicht hilft dir das weiter.
 
annahme: wir haben einen bestuhlten raum, der mit 50 db beschallt wird. ist es subjektiv lauter, wenn fast keiner im raum sitzt und leiser, wenn alle stühle belegt sind?
 
speedyjoe schrieb:
... ist es subjektiv lauter...

Komische Frage.

subjektiv - von persönlichen Gefühlen, Interessen, von Vorurteilen bestimmt; voreingenommen, befangen, unsachlich

Die Richtigen Antwortmöglichkeiten sind also: Ja, Nein, vielleicht.
 
speedyjoe schrieb:
annahme: wir haben einen bestuhlten raum, der mit 50 db beschallt wird. ist es subjektiv lauter, wenn fast keiner im raum sitzt und leiser, wenn alle stühle belegt sind?

Ob es subjektiv so ist, musst du selbst herausfinden.

Generell aber ist es lauter, bzw kann der Schall mehr umherwandern.
Es hallt also stärker.
Der Effekt ist sehr stark in gänzlich leeren Räumen, zB bevor man einzieht oder nachdem man auszieht.

Teppische und Stühle mit Stoffbezug (wie in Opernhäusern) helfen da stark, noch mehr aber natürlich eine richtige Schalldämmung für Wände und Decke.



Meine Frage:
Kurzform: Troll sperrt meinen YouTube-Channel, ich klage, gewinne, Kanal wiederfreigeschalten aber ich brauch Schadensersatz für die Zeit in der mein Kanal wegen Troll gesperrt war; wegen Verschwiegenheitsklausel kann ich nicht nachweisen wieviel Geld ich verdiene?

​Langform:Wie sieht es eigentlich mit "Schadensersatz" aus, wenn man einer Verschwiegenheitspflicht unterliegt?
Konkreter Fall: Wir gehen von komplett deutschem Recht aus. Ich bin jetzt mal Nigahiga bei YouTube und verdiene im Monat 5.000€ von Google durch die Werbeeinnahmen.
Jetzt kommt ein Troll und sagt dass ihm irgendwelche Rechte an meinen Videos gehören, ich werde von YouTube verbannt. Da YouTube sich bei sowas raushält und lieber sperrt statt nicht zu sperren, muss ich den Rechtsweg gehen. Ich stelle fest dass es mein böser Nachbar Dr. Evil war, den verklage ich auf Grund und Boden und 1 Monat später ist schon der Gerichtstermin.
Schnell steht fest: Mein Kanal muss wieder freigegeben werden.
Jedoch habe ich jetzt ein Monat kein Geld verdienen können, also verlange ich Schadensersatz. Da ich jedoch eine Verschwiegensheitsklausel bei Google unterzeichnet habe, darf ich nicht sagen dass ich normalerweise 5.000 verdiene (ich konnte ja auch keine weiteren Vids hochladen und meine bisherigen wurden ja nicht weiter geschaut da der Kanal gesperrt war). Wieviel Schadensersatz kann ich da bekommen, ich könnte ja behaupten ich will 30.000€ Schadensersatz, nachweisen kann/darf ich ja nichtmal 1€ durchschnittlichen Verdienst/Monat ohne meinen Vertrag mit Google zu brechen.
 
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