Was ihr schon immer wissen wolltet... 4 (1. Beitrag beachten)

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wie viel Lumen sind ein Watt

Mich würde mal interessieren, wie viel Lumen einem Watt Lichtleistung
entsprechen. Oder anders forumliert: Könnten wir elektrische Leistung
ohne Verluste zu 100% in Licht wandeln - wie viele Lumen würde man bei
einem Watt erhalten?
Das sollte eigentlich recht leicht zu berechnen sein, oder?
 
Die Definition eines Lumen beantwortet das quasi, ich zitiere mal Wiki:
1 Lumen ist definiert als der Lichtstrom einer 1,464 mW starken 555-nm-Lichtquelle mit 100 % Lichtausbeute

Es besteht also eine Abhängigkeit von der Wellenlänge, die 555nm aus obiger Definition haben widerrum einen Bezug zum menschlichen Auge.
Rechnen wir also mal ganz simpel:

1 Lumen = 1,464mW = 0,001464W
x Lumen = 1W
--> x = 1W/0,001464W = 683,06 Lumen

Man erhält also aus einer 1Watt Lichtquelle mit 555nm Wellenlänge und 100%iger Ausbeute einen Lichtstrom von 683,06 Lumen.

P.S.: der oben ermittelte (ideale) Wert findet sich auch so in der Tabelle auf wiki wieder. In der Praxis kommt es halt nie zur 100%igen Ausbeute
 
Direkt dazu: Warum sind amerikanische Felder im Gegensatz zu den deutschen kreisförmig angeordnet? Effektive Flächennutzung sieht doch eigentlich anders aus.
 
die künstliche bewässerung ist aber einfacher.
 
Und Platz haben die Amis mehr als genug. Das Gros der Bevölkerung wohnt an den Küsten. Im Landesinneren machen sich die Spinnweben gegenseitig Konkurrenz.
 
Und wie genau funktioniert die Bewässerung dann, dass sie aus der kreisförmigen Anordnung einen Vorteil ziehen wollen? Bewässerungsgräben könnte man doch auch quadratisch anordnen. Oder werden die Ecken dann "überwässert"? Für mich hört Fachwissen in der Agrarökonomie bei Minecraft auf :D
 
Wahrscheinlich kommt das Wasser in der Mitte raus und wird dann über Gräben "sternförmig" zum Rand befördert. Da muss dann auch nur das Zentrum höher als der Rest liegen, dann läuft das ;)
 
Schau im Netz einfach mal nach Kreisberegnung.

Du hast in der Mitte eine ortsfeste Zuleistung + Pumpe und davon geht ein Arm ab, der sich halt immer um den ortsfesten Punkt in der Mitte dreht. Um ein Quadrat zu beregnen, musst du die Beregnungsanlagen entweder an beiden Enden bewegen oder viele Beregenungsanlagen parallel aufstellen. Die Kreisberegnung erscheint mir einfacher.
 
Ach, jetzt verstehe ich erst, was mit "Bewässerungsanlagen" bei der Antwort auf meinen Vorfragesteller gemeint war. Ich dachte, diese Kreise auf dem Feld wären sowas wie Wassergräben. Dabei setzen dort einfach nur die Stabilisationsräder des Arms auf.

Danke für die Antwort, sudfaisl.
 
Eine Frage, die mich schon lange beschäftigt:
Man kocht Spagetti im Topf. Zum Abgießen legt man den Deckel schräg auf den Topf und ab dafür. Jetzt meine Frage:
Läuft das Wasser schneller ab, wenn man einen gleichmäßigen Fluss aufrechterhält oder sollte man den Topf möglichst weit kippen, damit viel Wasser schnell rausläuft und es danach vor sich hin plänkelt?

Testen ist natürlich schwer, weil die Spagetti jedesmal anders liegen.
 
Ich kippe die Nudeln komplett in ein großes Sieb und lasse sie abtropfen, danach zurück in den Topf. Das geht meiner Meinung nach am schnellsten.
 
wenn man eine flasche wasser auskippt kommts mir so vor, als obs schneller geht wenn man einen gleichmäßgen fluss aufrecht erhält, bzw. dafür sorgt das genug luft in die falsche strömen kann, ohne dass sich blasen bilden und das wasser in schüben aus der flasche kommt, als wenn man die flasche komplett umdreht und dabei eben immer abwechselnd wasser aus der flasche und luft in die flasche kommt.
gemessen habe ich das allerdings noch nie :D
 
man kann das mit der flasche auch beschleunigen, wenn man sie um die hochachse so lange "dreht", bzw. sie kreisen lässt, sodass sich innen ein strudel bildet
dann hast du außen das wasser was abfließt und innen das loch wo luft nachkommen kann

funktioniert mit den nudeln natürlich nicht :D
 
Olunixus schrieb:
als wenn man die flasche komplett umdreht und dabei eben immer abwechselnd wasser aus der flasche und luft in die flasche kommt.

Der Vergleich scheitert daran, dass der Topf auf der anderen Seite (da, wo das Wasser nicht rausläuft) nicht luftdicht verschlossen ist. Die Luft kann ungehindert durch einen zweiten Eingang.
 
spontan würde ich sagen, dass das wasser bei weit gekipptem topf schneller abfliesst, weil das wasser von der schwerkraft direkt nach unten gezogen wird und nur durch die nudeln fliessen muss. ist der topf weniger weit gekippt, gibt es für das wasser mehr hangabtriebskraft, weil mehr wasser schräg nach unten fliesst als senkrecht nach unten.
das ist mal so meine spontane überlegung, die natürlich keinen anspruch auf richtigkeit erhebt. :D
 
Ich nehm den Deckel runter, sobald das Wasser kocht. Ab da reicht normalerweise ja die kleinste Stufe, um das Wasser am Kochen zu halten. Und dann in einem Rutsch in ein großes Sieb, da glaube ich nicht, dass die Art des Schüttens einen großen Geschwindigkeitsunterschied ausmacht.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben