wechseler schrieb:
@INe5xIlium Unrecoverable Errors werden erkannt und gemeldet, sie sind bloß nicht reparierbar.
Können die nicht beim Lesen passieren? Dann hätte man ja trotzdem Daten verloren. Irgendworan muss es ja liegen, dass in den Datenblättern keine Datenerhaltung von länger als einem Jahr garantiert wird.
@Melvyn scheint es ja auch schon beobachtetzu haben.
wechseler schrieb:
Siehst du hier im Forum etwa irgendwelche "Bitflips"? Nein? Wieso nicht? Wird doch alles über sehr fehleranfällige Medien übertragen und auf ganz normalen Datenträgern gespeichert.
Das kann man aber auch dadurch erklären, dass ich hier im Forum auf der einen Seite keine Gigabyte an Daten durchgelesen habe und selbst wenn irgendwo ein Bit an Datenkorruption aufgetreten wäre, hätte ich es nicht erkannt. Vielleicht hätte ich die Seite neu geladen, weil die Seite nicht fertig geladen wurde.
Aber wenn man auf einigen 100MB an Daten keinen Fehler sieht, heißt es nicht, dass der auf mehreren 100TB nicht irgendwann auftritt. Insgesamt kopiere ich immer mal wieder 2 TB an Daten hin- und her. Ich habe auf NTFS bisher keine Möglichkeit mit Boardmitteln zu überprüfen, ob alles OK ist (bisher nutze ich Robocopy als Backup). Im Verlauf von 20 Jahren würde ein Fehler auf 100TB reichen und vielleicht ist irgendetwas wichtiges kaputt.
wechseler schrieb:
Der einzige Ort, wo euch bei euren Amateur-Builds irgendwelche Bits flippen können, sind in CPU und RAM.
Eine alte System-SSD hat tatsächlich schon defekte Dateien gehabt. Dank LaTeX, riesiger Zwischendateien und meiner Angewohnheit zu viele Browsertabs offen zu haben, hat die schon einige 100GB an Schreibvolumen pro Tag gesehen.
Ich wechsel aber tatsächlich grade auf einen Rechner mit ECC und 10Gbit Ethernet. Da würde jetzt nur noch das NAS mit BTRFS dazu fehlen, aber solange so eine Lösung noch einen Signifikanten Anteil des gesamt PCs an Kosten verschlingen würde, warte ich mit der Lösung noch.