News Wi-Fi-6-Endgeräte: AVM bringt Fritz!Box 6660, Lancom neue Access-Points

deo schrieb:
Ein besseres Modell für Endkunden wird es sicher auch noch geben, aber zuerst sind die Provider wichtiger, die langfristig viel mehr Geräte abnehmen.
Ich denke, dass die FB 6660 Cable nicht als Providermodell kommt, da diese schon mit der FB 6591 Cable versorgt sind und die FB 6660 gegenüber dieser zu wenig "Vorteile" bietet.
 
Im Herbst ist erst die IFA, für AVM wohl wichtigste Messe für Neuvorstellungen, nachdem die Cebit gestorben ist.

@Tom_123
Die Provider wollen schnellstmöglich mit Wi-Fi 6 werben und das können sie schlecht, wenn sie selbst keine Router dafür bereitstellen können. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wattwanderer schrieb:
@Kenshin_01

Ich liebe halt mein ISDN Telefon. :)
Super Sprachqualität auch beim Freisprechen, ist mir wichtig weil ich dann am Computer herumtippen kann während ich telefoniere. :) Dann viele Tasten die ich frei belegen kann.

Gibt es denn für die Fritzbox ein gutes Schnurtelefon? Womöglich mit POE und der Möglichkeit die Adressbücher von der Fritzbox einzubinden? Oder etwas ganz anderes mit VOIP bis sagen wir mal 150 EUR?
Hab ich auch, bis zu dem einen Gewitter :heul:
Als vor einiger Zeit das schnurlose meiner Eltern den Löffel gereicht hat hab' ich denen für ihre Box ein Fritz!Fon (C4) besorgt, gab's sogar im Doppelpack. Die können auch so einiges und die Sprachqualität ist super.
PoE ist uninteressant, das kann die Fritze eh nicht ;)

Tom_123 schrieb:
Ich denke, dass die FB 6660 Cable nicht als Providermodell kommt, da diese schon mit der FB 6591 Cable versorgt sind und die FB 6660 gegenüber dieser zu wenig "Vorteile" bietet.
Wenn dann eher die x90, das ist ja dann wieder das Topmodell und kann sich gut teuer vermieten lassen (mit ein bisschen Handeln wenn man schon lange Kunde ist, ist die aber auch bezahlbar ^^)
 
deo schrieb:
Die 6660 ist so gehalten, wie die 7530 bei den Schnittstellen, damit der Preis erträglich bleibt.
ISDN brauchen immer weniger Leute und es ist dann nicht verantwortbar, dass alle dafür mehr zahlen müssen.
Zudem würde es AVMs Position bei den Providern schwächen, die ihre Router eher einfach haben und nur das nötigste bezahlen wollen.
Ein besseres Modell für Endkunden wird es sicher auch noch geben, aber zuerst sind die Provider wichtiger, die langfristig viel mehr Geräte abnehmen.

Die Fritzbox 7530 ist im Preisvergleich bei 115€ und hat einen USB 3.0 Anschluss. Bei den Kabelroutern hat nur die 6591 einen USB 3.0 Anschluss, für 235€. Freiverkäufliche Kabelrouter aus dem nichtprofessionellen Bereich gibt es nur von AVM. Und da kostet das Kabeläquivalent idR 100€ Aufpreis (was immer noch einige hundert Euro günstiger ist als erstrebendswerte Cisco´s).

Edit:
Trotzdem sind Kabelrouter die nicht vom Provider stammen idR preislich eine Ohrfeige. Nur wer will schon Vodafone oder Pyur in sein Heimnetz lassen.
 
XShocker22 schrieb:
Warum beschränkt die 2.5GBASE-T-Schnittstelle das WiFi 6 (max Brutto 3GBit/s) und DOCSIS-3.1 (max Brutto 10 GBits im Downlink) so sehr?

Den ersten Punkt dafür liefert schon der Artikel: „Verträge mit mehr als 1 GBit/s bietet aktuell kein Provider für Privatkunden an.“
Bis Verträge mit zweieinhalb, fünf, siebeneinhalb und zehn Gbit/s in Deutschland angeboten werden, hat die Kiste das Ende ihres Produktlebenszyklus erreicht.

WLAN ist nur auf dem Papier flink. Was von der Datenrate übrigbleibt, kann man sich mit den Brutto- und Nettowerten der anderen Standards ausmalen:

datendurchsatz.png


Die englische Wiki spricht von einer Vervierfachung des Durchsatzes gegenüber 802.11ac. Für die optimale Übertragungsrate dürfen Sender und Empfänger dann so nah beieinander stehen, daß ein lumpiges Netzwerkkabel einfacher wird.

beercarrier schrieb:
Die Fritzbox 7530 ist im Preisvergleich bei 115€ und hat einen USB 3.0 Anschluss.

Ob 2.0 oder 3.0 macht selten den Unterschied, vorher limitiert die CPU. Entweder nutzt man einen USB-Stick an der FRITZ!Box für Dullikram wie Dokumente und Musik oder man benutzt gleich ein richtiges NAS. Das Strömen von UHD-Videomaterial mit ordentlicher Bitrate von einer lokalen Quelle will man sich weder mit 2.0 noch mit 3.0 antun.
 
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f1nal schrieb:
Na endlich ist die 6660 am Markt. Sie bietet im Grunde genau den Mix, den Heimanwender am ehesten benötigen, inkl. DOCSIS 3.1. Das Ding dürfte mittel- bis langfristig die 6490 endgültig ablösen.
Bei den Kabelanbietern auch?
Das ist ja das größte Manko. Ist ja nur ein Winzig kleiner Bruchteil weit hinter der Kommastelle von Leuten die Ihre eigene Box selbst kaufen bei Kabel.
 
P220 schrieb:
Ordentliches OpenWRT fähiges Gerät und da läuft dann auch alles. 🙂
Gibt's da auch ein Gerät mit integriertem Modem, Switch, VoiP/DECT, Access Point mit Mesh, USB over Ethernet in einem oder brauche ich dann für jede Funktion ein extra Gerät?
Ich habe auch mal testweise mir 3 Heizkörper Thermostate von AVM gekauft, die über DECT sich über die FritzBox steuern lassen.
 
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DeusoftheWired schrieb:
Ob 2.0 oder 3.0 macht selten den Unterschied, vorher limitiert die CPU. Entweder nutzt man einen USB-Stick an der FRITZ!Box für Dullikram wie Dokumente und Musik oder man benutzt gleich ein richtiges NAS. Das Strömen von UHD-Videomaterial mit ordentlicher Bitrate von einer lokalen Quelle will man sich weder mit 2.0 noch mit 3.0 antun.

Ist das praxisgetestet, wieviel Mbit schubst man denn so? Naja ein System-NAS wird es sowieso nicht, da hätte ich am Ende sonst einen kleinen Wald stehen, eher dann eben doch einen Raspi4.
 
deo schrieb:
Im Herbst ist erst die IFA, für AVM wohl wichtigste Messe für Neuvorstellungen, nachdem die Cebit gestorben ist.

@Tom_123
Die Provider wollen schnellstmöglich mit Wi-Fi 6 werben und das können sie schlecht, wenn sie selbst keine Router dafür bereitstellen können. ;)

Naja, ich denke, wenn dann wird zur Anga Com im Mai etwas vorgestellt, das ist für AVM die wohl noch wichtigere Messe ^^
Da wurde auch die 6660 vorgestellt.
 
Kenshin_01 schrieb:
Als vor einiger Zeit das schnurlose meiner Eltern den Löffel gereicht hat hab' ich denen für ihre Box ein Fritz!Fon (C4) besorgt, gab's sogar im Doppelpack. Die können auch so einiges und die Sprachqualität ist super.
PoE ist uninteressant, das kann die Fritze eh nicht ;)

M2, C4 und C5 habe ich auch im Einsatz. Gute Geräte. Sie überzeugen mich aber nur bedingt als Schreibtischtelefon weil man sie immer erst in die Hand nehmen muss. Ein paar Gesprächspartner so wie diverse Rufumleitungen. Alles mit nur einem Knopf und ohne sich durch Menus zu hangeln. So ein Gerät suche ich.

Wenn es einen nahtlos mit Fritzbox arbeitendes Telefon gäbe würde ich sogar Geld für ein POE Switch auf den Tisch legen.

Andererseits dürfte ich doch nicht ganz allein mit diesem Problem sein. Ein DECT Telefon zu eingeschränkt, eine ausgewachsene TK Anlage zu übertrieben?
 
Roesi schrieb:
Bei den Kabelanbietern auch?
Das ist ja das größte Manko. Ist ja nur ein Winzig kleiner Bruchteil weit hinter der Kommastelle von Leuten die Ihre eigene Box selbst kaufen bei Kabel.

Ich denke schon. Zumindest Vodafone erweckt den Anschein ernsthaft vorwärts zu wollen. Erst vor einigen Tagen wurden Gerüchte gestreut sie wolle mit 1 GBIT/s ernst machen. Keine Ahnung ob das wirklich nur Gerüchte sind oder das übliche Verfahren, um Preissenkungen bzw. Geschwindigkeitserhöhung vorzubereiten.

Wenn ich allerdings die geplant scheinende Unterbrechungen der Internetverbindung an meinen Standorten beobachte sieht das nach einer Vorbereitung für eine baldigen Änderung aus.

Laut Datenblatt kann 6490 nur DOCSIS 3 und erreicht so kein 1 GBIT/s. Nicht ganz klar ablesen konnte ich, ob ein DOCSIS 3 Gerät im Strang Probleme für alle anderen DOCSIS 3.1 Geräten bedeuten oder nicht. Falls das ein Problem sein sollte wäre das Schicksal von 6490 wohl schnell besiegelt. D.h. wenn Vodafon dadurch keine Privatgeräte obsolet macht sondern nur ihre eigene vermieteten Geräte.

Jedenfalls bin ich froh auf einem gemieteten 6490 zu sitzen und so in Ruhe abwarten zu können wie es mit der Geschwindigkeit weiter geht. Ich hätte allerdings gehofft es würde wie beim letzten mal höhere Uploadgeschwindigkeit buchbar werden. Aber gut, dann nächstes mal.
 
Hi,

@Wattwanderer ein EuroDOCSIS 3.0 Gerät sieht den OFDM Kanal (DOCSIS 3.1, ca. 2 Gbit/s zusätzliche Bandbreite) nicht und beeinflusst auch DOCSIS 3.1 Geräte nicht. DOCSIS 3.1 Geräte können im Gegenzug aber beide DOCSIS Normen (3.1 und 3.0) und somit die volle Segment Kapazität nutzen.

Stand heute würde ich kein EuroDOCSIS 3.0 Gerät mehr neu kaufen, sondern gleich auf DOCSIS 3.1 setzen. Bei einem EuroDOCSIS 3.0 Bestandsgerät würde ich abwarten, ob es Bandbreitenprobleme gibt. Eine Abschaltung der 3.0 Kanäle dauert ( mind. 4 Jahre) noch ;)

@Admiral & @Engelsen : Da die FB 6591 Cable und FB 6660 Cable auf dem gleichen Chipsatz basieren, wird die Funktion denke ich zeitnah nach der Laborphase mit der FB 6591 Cable (ich denke startet die nächsten 2 Wochen) nachgereicht.
 
Engelsen schrieb:
Unterstützt aber zurzeit kein DVB-Streaming.

Ich meine, dass das mit einer Labor Firmware kommen soll, aber wann ? Keine Ahnung.
Das ist auch für mich der Punkt der vom Wechsel abhält. Kann ich nicht verstehen, warum solch eine Funktion so lange dauert...
 
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