Test Windows 11 24H2 & 23H2 Update: Wie groß ist das Leistungsplus für AMD Ryzen 9000 in Spielen?

engineer123 schrieb:
@Jan
Danke Euch für das und in dieser Schnelligkeit unerwartete Test-update 👌 ✌️ TOP-Arbeit von Euch!

Aus meiner Perspektive würde es zeitlich "reichen" wenn ihr zum Test der Arrow Lake
die neuen Ryzen nochmal durch den kompletten Benchmark testet.

Das Problem ist hal jetzt unter anderem 24H2. Wann gibs die finale ISO? Man muss ja rigendwie darauf warten. Bei AMD sind zudem AGESA-Updates und Krams in Vorbereitung. Bei Intel gibt es mehr Boards mit neuem BIOS, aber das allerletzte Wort ist da auch noch nicht gesprochen. Also wenn man jetzt was macht ist die Chance groß, es in 3 Wochen wieder zu machen^^

dernettehans schrieb:
HVCI ist natürlich auf jedem Gaming PC seit Jahren schon aus und sollte auch bei jedem Benchmark aus sein, der gemacht wird. Ich war davon ausgegangen, dass jeder Benchmark der im Internet gezeigt wird auch von CB seit jahren immer ohne HVCI gemacht wird.

Wir schreiben es seit Jahren hin, da das Thema seit Jahren existiert. Und Default ist es an in Windows 11, bei eigentlich jedem neuen System nun. Also wird es auch so genutzt.
Und das ganze konfuse im Internet zeigt ja, das es hier und da vermischt wird, weil sich viele damit nicht beschäftigt haben. Das eine 24H2 ISO nun das auch mal deaktiviert und dann wieder aktiviert ist halt das Üble.
qiller schrieb:
Für die älteren Plattformen funktioniert das. Ich kann bei meinem Zen3 System problemlos den AMD Chipsatztreiber weglassen, Treiber über Windows Updates installieren lassen und hab dieselbe Performance.

Japp, wenns richtig alt wird, ist es dabei ;)
 
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dernettehans schrieb:
Verstehe die Diskussion nicht. HVCI ist natürlich auf jedem Gaming PC seit Jahren schon aus
Nö, ist bei mir an, bleibt es auch.
 
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Volker schrieb:
Und Nein, wie schon gesagt, eigentlich müsste das Ding "CPU- und Chipsatztreiber" heißen. Denn er bringt viel für die CPUs mit, was dann im Zusammenspiel mit dem Board funktioniert. Beim großen X3D ist er beispielsweise ein Muss zusammen mit dem ganzen Windows-Gamebar-Gedöns usw, aber auch bei anderen CPUs, sodass alles smooth läuft.
Nö, das ist ein reines Windowsism.
 
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Glaub die Linux Gamer lachen sich hier bei dem ganzen Rumgeteste schlapp^^
 
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@qiller Die ganzen 12 Stück? 🤭
 
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Haben diese Windowsupdates auch irgendwelche Auswirkungen auf intel-Systeme?
 
Verak Drezzt schrieb:
verstehsde die Krux an der Sache ? deshalb testet man keine CPU's im GPU Limit, weil ich wissen möchte was die CPU's an Rohleistung liefern und ich dementsprechend meine Kaufentscheidung dann fällen kann, da bringen mir CPU Tests im GPU Limit nix
Du, ich brauche keine Aussagen über das "Warum". Mir ist das vollkommen bewusst und ich führe selbst Benchmarks und Untersuchungen durch. Aber was eben in den Unterhaltungen immer unter den Tisch fällt ist die Kehrseite einer LowRes, HighFPS Messung.
Eine CPU, die bei HighFPS Messungen durch künstlich abgesenkte Anforderungen ihre Leistung in Form von Latenzreduktion erhöht, verliert einen Teil dieses Vorteils bei den üblich genutzten FPS im Alltag. DAS ist ein Umstand, der fast nirgendwo zu lesen ist. Das liegt am Ende einfach in der Natur der Sache, wenn du 500x ein bisschen Zeit sparst ist das eben mehr als wenn du nur 50x die gleiche Zeit sparst. Das addiert sich, da der Latenzvorteil nicht relativ zur FPS Rate schwankt sondern absolut zur Fähigkeit der Hardware ist. Bei den Ryzen CPUs - entweder die Daten müssen über die latenzschwache IF oder sie sind lokal im L3 Cache.


Und nein, bitte versteh mich nicht falsch, es geht nicht darum, Messungen IM GPU Limit schön zu reden. Ganz im Gegenteil. Das Problem ist nicht das schaffen des CPU Limits für einen CPU Test, sondern die Art wie man es erzeugt. Ein CPU Limit was mit Erhöhung der FPS einher geht, hat besagten Nebeneffekte, die MUSS man dann aber auch klar benennen und nicht immer nur drauf verweisen, dass mancht man einfach so und fertig.


Theoretisch könnte man z.B. auch einfach sagen wir den Takt halbieren oder vierteln. Dann wäre die Auswirkung aber meist eben eine Andere. Dann würde das CPU Limit auch früher einsetzen und man würde die GPU aus dem Fokus nehmen. Allerdings wären die FPS niedriger und man würde Vorteile aus Caches bspw. weniger stark sehen. -> als Gegenargument kommt dann meist, ja aber so niedrig taktet ja keine CPU Zuhause. Stimmt. Ist so. Aber so niedrige Auflösung spielt auch Niemand. -> Am Ende ist es leider so, dass die GPUs zu schwach sind und meistens die Software so programmiert und abgestimmt wird, dass ein GPU Limit mehr/eher anzutreffen ist als ein CPU Limit. In einem Test muss man sich dem Umstand bewusst sein und muss sich klar sein, was die Werte letztlich wirklich aussagen. Eine Prognose für die Zukunft kann man daraus explizit nicht ableiten! Das stimmt ein paar Monate, vielleicht auch Jahre. Weil die Anforderungen relatisch langsam nach oben gehen über die Zeit. Kaufen von den Vorsprüngen der LowRes/HighFPS Werte kann man sich aber in der Zukunft meist immer weniger.
Was unbestritten aber Fakt bleibt, mit steigender Zeit trotzdem immernoch ein gewisser Effizienzvorteil zu sehen sein. Auch wenn der wahrscheinlich etwas schrumpfen wird.


Übrigens, es gibt nicht "CPU liefert Rohleistung xyz". Das ist btw. Teil des Verständnis Problems. Cache ist kein Mittel zur Leistungssteigerung!!, sondern zur Reduktion von Leistungsnachteilen. Ganz wichtig in der Unterscheidung. Ein Cache kann NIE die Leistung steigern sonder nur solange Nachteile kompensieren, wie der Nachteil die Messung negativ beeinflusst. Wenn du also mit einer LowRes HighFPS Messung die Nachteile künstlich hoch schraubst (wie im Beispiel, anstatt 50x eben 500x durch die lahme IF musst mit deren Straflatenz), wird man nicht die Rohleistung sehen, sondern man sieht dass bei immer mehr Nachteilen eine Kompensation dieser Nachteile immer mehr bringt. Ja bravo, das ist doch aber auch vollkommen logisch!?
 
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ComputerBase hat die eigenen Messwerte nach bestem Wissen und Gewissen mit festem Blick auf die eigene Checkliste für vergleichbare CPU-Benchmarks durchgeführt, um möglichst perfekt miteinander vergleichbare Ergebnisse zu erzielen.

Das ist mit Blick auf die potentiellen Fehlerquellen beim Testen von CPUs im CPU-Limit in Spielen gar nicht so einfach: Nicht nur der Status von Sicherheitsfeatures in Windows, sondern auch CPU-Wechsel auf ein und derselben Plattform ohne OS-Neuinstallation können heutzutage Ergebnisse zunichte machen. Das dürfte auch ein Grund sein, warum sich bisher kein klares Bild zu den Leistungszugewinnen ergeben hat.
Eine mühselige Arbeit, bei der man penibel aufpassen muss, dass einem keine Fehler unterlaufen.
Vielen Dank :bussi:
 
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Taxxor schrieb:
doch etwas irreführend, 6% ist doch immer noch recht viel für ein einfaches Windows Update, gerade wenn es 6% sind, die nur AMD CPUs zulegen sollten.
Und das zählt halt nur im CPU-Limit. Womit wir wieder bei der Frage wären, wie praxisrelevant das für (Casual)Spieler in Auflösungen bei FullHD, WQHD und 4k ist.

Zur reinen Beurteilung der CPU-Leistung bei Spielen im CPU-Limit sind demgegenüber 6% natürlich schon signifikant.
 
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War doch mal neugierig ob das Update für meinen 5800X3D was bringt.
Vor der Arbeit also fix mal ein paar Games im praxisfernen CPU Limit getestet.
 

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fdsonne schrieb:
Am Ende muss man sich halt wirklich fragen, was einem das wirklich bringt, LowRes HighFPS mit viel Vorsprung für CPUs die da stark drauf reagieren, ist mMn halt zwar interessant zu wissen, aber wirklich aussagekräftig ist das nicht.
Ich antworte kurz und würde vorschlagen wir lassen die CPU im Limit testen Diskussion, die gab's schon zu oft.

Nun zu deinem Text.
Was heißt hier nicht aussagekräftig, es ist genau das, das einzig Aussagekräftige.
Bei CPU Tests geht nicht darum den durchschnittlichen Gamer PC oder den Alltag zu testen!

Es werden alleine die CPUs gegeneinander getestet, soweit wie möglich nur die CPU Leistung, ohne dass etwas anderes behindert. Deswegen CPU Test.

Da du anscheinend gut bescheid weißt, würde ich vorschlagen, du sagst mal genau wie man die CPUs im Bereich Gaming vernünftig testet und miteinander vergleichbar macht. Was wäre denn so viel besser um die unterschiedlichen Leistungen der CPU zu zeigen?
Volker schrieb:
Bei AMD sind zudem AGESA-Updates und Krams in Vorbereitung.
Ich hab auf einem Aorus Elite Agesa 1.2.0.1a bereits bekommen, fix für AMDs Sinkclose / smm lock Bypass.
 
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Hate01 schrieb:
Nein, eben nicht. Muss signiert sein.
Das ändert aber nichts an der Aussage des Vorposters. Ein gültige Signatur trifft überhaupt keine Aussage darüber, ob die zu bootende Software Sicherheitslücken hat oder frei davon ist. Die Signatur bestätigt erstmal nur, dass bspw. der Windows-Bootloader auch wirklich der originale Bootloader zum Starten von Windows ist. Auch ein signierter Bootloader oder das damit gestartete OS kann Sicherheitslücken haben - sonst bräuchte es ja keine Sicherheitsupdates für ein OS.

Beispielsweise sind auch ältere Versionen des Shim für Linux ganz regulär signiert, obwohl mittlerweile bekannt ist, dass die Versionen Sicherheitslücken haben. Bis die Signaturen durch ein entsprechendes Signaturupdate gesperrt wurden, konnte man die problemlos mit aktiviertem SB booten.

https://www.heise.de/news/Windows-Update-legt-erneut-Linuxe-lahm-9838170.html

Außerdem interessiert sich Secure Boot einzig um die Signatur des Bootloaders, interessiert sich aber recht wenig dafür, ob das, was vom Bootloader geladen wird, auch signiert ist.
 
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Ich sehe die Schwierigkeit die ihr euch selbst auferlegt noch nicht wirklich. 1 PC + 1 Riserkabel für den NVME -SSD Slot + 3 x die gleiche SSD.

23H2 / 23H2 + AMD / 24H

Die Messtolleranzen dürften marginal sein. Sollte zumindest die Beuzeiten massiv verkürzen.
Vergleichbar sind die Benchmarks eh nie. Entweder sind die System gewachsen alt, zugemüllt, anders zusammengestellt etc.
 
simonx schrieb:
Der Leistungszuwachs ist wirklich beeindruckend.
Aber durch die Vorgabe 720p etc. mutet es eher wie ein synthetischer Benchmark an, der in der Realität für die meisten Spieler kaum Auswirkung haben wird.
Oder sehe ich das falsch?
Du willst ja wisssen was die Cpu leistet und nicht wissen was die CPU Leistet wenn man im Grafiklimit ist. Also ja sieht du falsch.
 
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Liegt eigentlich Win10 jetzt deutlich zurück, oder gab es da diese Performanceprobleme gar nicht?
 
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Simanova schrieb:
Vielleicht sollte man Windows 11 mal irgendwann sauber installieren :)

Davor sollte man für alle, die man heiß gemacht hat mit seiner "Idee", nochmal einige Benchmarkwerte notieren und mit der frischen Installation vergleichen ;-)
 
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fdsonne schrieb:
Ja bravo, das ist doch aber auch vollkommen logisch!?
Wenn ein Cache Leistungsnachteile reduziert, dann bringt er Leistungsvorteile und diese Vorteile steigern natürlich auch die Leistung. Ein Cache kann die Leistung steigern, muss er aber nicht.

Das ist wie die Leistungssteigerung beim Auto: Ein Turbo kann die Leistung steigern, tut er nur nicht, wenn man im falschen Drehzahlbereich fährt. Oder willst du behaupten, dass ein Turbo keine Leistung steigert, sondern "nur" Leistungsnachteile "reduziert"?

Sowohl Turbo als auch Cache sind so konzipiert, dass sie in der Regel die Leistung steigern, wie immer du es auch nennen magst: Leistungs ist letztendlich immer etwas, was man messen und vergleichen kann. Man macht keine "Leistungssnachteil-Benchmarks", es zählt was als reine Zahl übrig bleibt und wenn diese höher ist mit Cache als ohne, dann spricht man von mehr Leistung.
 
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Bei mir war der Patch bereits installiert. Gemerkt habe ich das nicht. Dafür ist der Zuwachs zu klein. Aber trotzdem gut und danke für den Test.
 
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