Test Windows 11 24H2 & 23H2 Update: Wie groß ist das Leistungsplus für AMD Ryzen 9000 in Spielen?

Mal eine schöne Erkenntnis für alle wie Windows mit Sicherheit die Gamer bremst. Die Erkenntnis ist mir persönlich aber nicht neu. Kernel Isolation und weiteres ist bei mir generell aus.

Zu der 24H2 ist zusagen, das die Version ein absoluter Fail ist und für einige wird. Irgendwas stimmt mir der Version nicht. Zu erst macht sie einen guten Eindruck und dann fängt es an. Dinge das die Leistung fällt oder das man schon Hänger auf dem Desktop hat. Mir kommt es vor als ob die Option "Spielmodus" einen Schlag weg hätte.

Mein Weg geht immer mehr und mehr zu Linux als Gamer. CachyOS, basiert auf Linux Arch auf Steroide und bringt Leistung in die Spiele als OS. Leute schaut über den Tellerrand. Der Weg geht langsam in andere Richtungen. ARM (hier darf man nicht nur den Snapdrago sehen) Prozessoren ein Beispiel. Windows ARM spielt als OS dort wohl keine große Rolle in Gaming Bereich. Mehr und mehr Videos tauchen mit Linux Ubuntu auf und es wird Gaming gezeigt mit solchen Geräten. Hier tut sich die Frage schon auf, warum Microsoft das so stiefmütterlich behandelt?

:D Leute, schreib in die Kommentare eure Meinung zu dem Thema :D
 
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Interessant wäre jetzt noch, wie sich die gesteigerte Performance auf die Auslastung, bzw. Leistungsaufnahme und Temperaturentwicklung der CPU auswirkt.

Schade, dass ihr das nicht mitgetestet habt.
 
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Bitte den Test irgendwann noch mit mehr CPUs wiederholen (Zen 3, Zen 3 3D, Zen 4, Zen 4 3D, Raptor Lake). Sieht aber erstmal stimmig aus. Ein Test nur 23H2 mit dem Update, oder nach stable Release auch nur 24H2, wäre natürlich auch ok, um einfach noch mal alle CPUs nach bestem Wissensstand neu zu vergleichen.

Würde, wenn es nicht gerade um einen Sondertest für das Feature geht, auch immer Kernisolierung generell deaktiviert lassen. Ist Gamern nicht zu vermitteln, potenziell Leistung für einen hypothetischen Sicherheits-Benefit wegzuschmeißen.
 
DJMadMax schrieb:
Interessant wäre jetzt noch, wie sich die gesteigerte Performance auf die Auslastung, bzw. Leistungsaufnahme und Temperaturentwicklung der CPU auswirkt.
Denke, dass es sich dort auch positiv auswirkt. Das Plus an Performance scheint ja allein darin begründet zu sein, dass Windows weniger oft den CPU Cache leert. Das sind dann quasi "gratis Performance", die verschenkt wird, sprich mehr Leistung bei weniger Leistungsaufnahme. Frage ist aber, ob es auch ein erhöhtes Sicherheitsrisiko geben könnte dadurch. Die weite Streuung beim Zuwachs in unterschiedlichen Spielen ist auch darin zu begründen, dass einige Spiele besser mit Cache umgehen als andere.
 
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Naja, wird halt schneller, ... also wahrscheinlich. Je nachdem was dir dein BS halt so Voreinstellt, oder auch nicht.


Das hier ist viel itneressanter:
"
Und wird Windows 24H2 auf einer SSD installiert, auf der bereits Windows 23H2 mit aktivem HVCI lief, übernimmt es diese Einstellung, auch wenn im Setup eingestellt wurde, dass auf der Platte alle Daten gelöscht werden.
"

Übersetzung:
"Deine" Software scheißt mal eben auf "deine" Anweisungen und tut irgendwas, was die Entwickler für richtig(er) halten, OHNE dich darüber zu informieren.

Na, dann ... soviel zum Thema vertrauen.
What could possibly go wrong?
 
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@Spontaneous

Da hast du absolut Recht. Ich gehe gerade auch weg von Windows, Linux ist einfach in so vielen Bereichen besser. Die Spiele waren bis jetzt das letzte Hemmnis, aber das ist mit Proton endlich überwunden, inzwischen laufen einfach 99% bis 99,9% aller Spiele unter Linux und die Performance ist oft sogar besser.

Ist eigentlich der optimale Zeitpunkt. Statt von Windows 10 auf ein schlechtes Windows 11 zu wechseln gleich den richtigen Schritt richtig Linux gehen.

Für alle Einsteiger würde ich Fedora empfehlen und für die die auch unter Windows etwas tiefer reingehen einfach direkt Arch Linux.

Und der gewaltigste Vorteil liegt noch in der Sicherheit. An Linux prallen 99,9% aller Viren/Ransomare/Phishing Versuche ab weil sie für Windows geschrieben/geplant werden.

Und die Privatsphäre die man damit erhält ist auch nicht zu verachten. Bei Windows weiß man nie genau was eigentlich im Hintergrund passiert weil es Closed-Source ist. Man muss da Microsoft vertrauen (Und wer wil schon Microsoft vertrauen?). Und so tolle Features wie "Ich mache mal alle 5 Sekunden einen Screenshot deines Monitors und speichere das zur Analyse ab" haben mich endgültig von Microsoft weggetrieben. Bei Windows 11 muss man jetzt immer damit rechnen das alle seine persönlichen Daten bei Microsoft landen könnten und analysiert werden. Privatsphäre existiert da nicht mehr.
 
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Fraggil schrieb:
Du willst ja wisssen was die Cpu leistet und nicht wissen was die CPU Leistet wenn man im Grafiklimit ist. Also ja sieht du falsch.

So wie er seine Frage formuliert hat will er das ziemlich eindeutig nicht wissen. :rolleyes:

Er will wissen was in "realistischen" Settings (was auch immer das bei ihm ist) an Mehr-FPS rauskommt. Die korrekte Antwort ist, dass er das selbst herausfinden muss, weil CB CPU-Test korrekterweise außerhalb des GPU-Limits durchführt.
 
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Danke dafür, was man abschliessend sagen kann ist: das der Leistungszuwachs mit den 23h2 + Update oder 24h2 zwischen 0% und 13% bewegt. In keinem eurer Tests ist die Leistung anschliessend schlechter geworden. Damit wird das Update für alle Spieler zur Pflicht.

Ich habe mir bereits vor 2 Tagen das Update von euch gezogen und installiert, jedoch profitiere ich nicht wirklich davon da ich mit einer 4090 in WQHD spiele und immer im GPU Limit zocke.

Was ist denn wenn ich DLSS Performance verwende, steigen dann die FPS ? (Dort muss die Grafikkarte ja weniger rödeln und die CPU wird stärker belastet)
 
hab gerade mal RDR2 in 720P medium Details getestet mit Update und HVCI aus, vorher ohne, max. 263FPS, avg. 189FPS und mit Update+HVCI aus, max. 316FPS und avg. 219FPS, das ist schon krass
 
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Unnu schrieb:
Das hier ist viel itneressanter:
"
Und wird Windows 24H2 auf einer SSD installiert, auf der bereits Windows 23H2 mit aktivem HVCI lief, übernimmt es diese Einstellung, auch wenn im Setup eingestellt wurde, dass auf der Platte alle Daten gelöscht werden.
"

Übersetzung:
"Deine" Software scheißt mal eben auf "deine" Anweisungen und tut irgendwas, was die Entwickler für richtig(er) halten, OHNE dich darüber zu informieren.
Krass! Also heisst das für mich übersetzt, wenn ich ein Windows neu aufsetzen will, erst die SSD mit Linux plattmachen auf ext4, dann wieder auf ntfs. Seufz, eigentlich finde ich es eine frechheit, was da einem vorgegaukelt wird.
 
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DarkSoul schrieb:
Wenn ein Cache Leistungsnachteile reduziert, dann bringt er Leistungsvorteile und diese Vorteile steigern natürlich auch die Leistung. Ein Cache kann die Leistung steigern, muss er aber nicht.
Das ist halt das Verständnis Problem. Es steigert nicht die Leistung, da die Basis nicht über 100% Leistung liefern kann. Wenn du von den möglichen 100% schon 100% siehst, wirst du durch egal wie viel Cache nicht 110% sehen können. Das ist technisch ausgeschlossen. Deswegen sieht man auch Titel, wo der Cache wenig(er) bringt und in anderen bringt er mehr. Da offenbar in der jeweiligen Szene der Latenznachteil stärker ist bzw. eben die Reduktion der Latenzen mehr bringt als in anderen. Der limitierende Faktor ist in allen Fällen aber die Rechengeschwindigkeit der Rechenwerke.

Und natürlich, wenn du es andersherum drehst, dann kann man das eine Leistungssteigerung nennen. Der Fehler ist mMn aber hier, dass man aus einer Leistungssteigerung in aller Regel einen effektiv immer vorhandenen Vorteil impliziert. Das ist aber eben nicht der Fall. Du siehst die sagen wir 20% mehr eben nur, wenn du ne Szene in einer Konstellation pickst, wo du mit dem anderen Vergleichsmodell diese 20% liegen lässt, sonst nähern die sich eben an. Das ist anders als dein Turbo Beispiel, wo du die Mehrleistung in Drehzahl xyz eben IMMER siehst. Egal was ist. Fahr bergab, oder bergauf, lad die Kiste voll oder fahr leer. Egal. Der Turbo macht so und so viel Ladedruck und das resultiert in so und so viel "Leistung".

Im Endeffekt ist das übrigens sehr wohl so ein "Leistungssnachteil-Benchmark" - die Hersteller sind ja nicht dumm. Was höhere Werte liefert, bekommt Pluspunkte in den Reviews. Also nimmt man erst das kleine Modell und schickt das zweite hinterher. So passiert exakt das, was du beschreibst. Im Review steht so und so viel schneller. Anstatt so und so viel langsamer ;) Das ist Marketing.
DarkSoul schrieb:
Das ist wie die Leistungssteigerung beim Auto: Ein Turbo kann die Leistung steigern, tut er nur nicht, wenn man im falschen Drehzahlbereich fährt. Oder willst du behaupten, dass ein Turbo keine Leistung steigert, sondern "nur" Leistungsnachteile "reduziert"?
Falsches Beispiel. Cache ist kein Turbo.
Am Ende wie gesagt, muss man sich die Frage stellen, was einem das Wissen über eine Differenz von so und so viel Prozent wirklich bringt, wenn man in der Praxis diese eher nicht zu Gesicht bekommt?

Die Frage ist zumindest dahingehend legitim, weil immer wieder Leute fragen, was davon im Alltag über bleibt. Und nein, man kann eben nicht aus dem Wert von gestern mit dem Kauf einer neuen GPU morgen irgendwas aussagen. Denn da spielen so viele Faktoren mit rein, die den Wert "FPS" stark beeinflussen. Ganz zu schweigen von der Zeit, die für neuere Games sorgt und für Anforderungen dieser, die "mit der Zeit" gehen.
DarkSoul schrieb:
Man macht keine "Leistungssnachteil-Benchmarks", es zählt was als reine Zahl übrig bleibt und wenn diese höher ist mit Cache als ohne, dann spricht man von mehr Leistung.
Die Leute bekommen, was sie lesen wollen.
Es wäre ein einfaches die Messungen umzudrehen und die Basis woanders zu setzen.
Genau so wäre es ein einfaches, die Messmethoden anzupassen oder zu verändern, sodass man echte "Leistung" misst und vergleicht anstatt Durchsatz (mit dem besagten Problem der Adaptierbarkeit auf den Alltag Zuhause mit höherer Auflösung)

Nur als ein Beispiel: Man könnte bspw. absolute Frametimes vergleichen in einem übereinander liegendendem Frameverlaufsdiagramm. Dann misst man Geschwindigkeit der Frames anstatt Anzahl. Das ist letzlich bspw. viel genauer in der Aussagekraft.

Allerdings ist wie gesagt auch dort die Frage der Aussagekraft. Wer will was aussagen und wer bezweckt was mit der Aussage.
Der Reviewer will, dass sein Test geklickt wird. Es wird nicht der letztliche Maßstab sein, aber ein Teil davon sicher schon, da ist es nicht unbedingt relevant ob der Wert vollends stimmt, solange man einen Wert präsentiert. Der Hersteller will möglichst gut dastehen, schreib in nem Reviewguide also entsprechend positives für sich. Der Leser will häufig irgendwas, mit dem er auch was anfangen kann usw. Hat der Reviewer jetzt mehr Aufwand, damit der Hersteller letzlich weniger gut dasteht, weil es realistischer ist so zu benchen, dann hat zwar der Kunde was davon, aber nicht die anderen, die dafür aufkommen müssen. Den Mehraufwand trägt der Reviewer, den Nachteil der Hersteller.
 
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Mensch_lein schrieb:
Krass! ... Seufz, eigentlich finde ich es eine Frechheit, was da einem vorgegaukelt wird.
Ja und ja.
 
fdsonne schrieb:
Das ist halt das Verständnis Problem. Es steigert nicht die Leistung, da die Basis nicht über 100% Leistung liefern kann.
Dann liefert eine CPU mit Cache 100 % und eine ohne weniger? Sorry, aber wenn irgendwann mal was neues erfunden wird, dann ist das wieder völlig anders. Ich kann deine Definition weder teilen, noch verstehen warum ein Turbo anders arbeiten soll als die Leistung zu steigern. Glaub was du willst.
 
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Lord_Helmi schrieb:
Dumm Frage: Kann man HVCI nicht einfach im UEFI abschalten? Dann spart man sich das Windowsreingegrätsche.
Ja, Virtualisierung abschalten -> SVM im UEFI deaktivieren.
Dann ist die HVCI / Kernisolierung in Windows ausgegraut.
 
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@Jan
Mich würde interessieren, wie Windows 10 dagegen abschneidet.

Lg MaLow
 
Fraggil schrieb:
Du willst ja wisssen was die Cpu leistet und nicht wissen was die CPU Leistet wenn man im Grafiklimit ist. Also ja sieht du falsch.
"Ich" will das nicht unbedingt wissen, mich interessiert vielmehr der alltägliche Nutzen. Wie gesagt, die Ergebnisse in einer nahezu isolierten Umgebung sind beeindruckend.
 
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