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NewsWindows 11 Build 22000.282: Microsoft bessert beim L3 für AMD Ryzen nach
In Post #29 hatte ein User einen Aida Screen mit 5800X veröffentlicht. Da sehen die L3 Werte auch immer noch miserabel aus, also zumindest der Write.
Ich habe jetzt nicht so auf dem Schirm, ob sich der 8 und 12 Kerner hier sonst unterschieden. Der DRAM Write ist ja technisch bedingt immer die Hälfte.
Hier noch mein AIDA Bench mit Windows 10 mit nem 5800x auf Stock ohne PBO auf 95 Watt limitiert (CPPC on, CPPC pref off), 3600 CL 16 19 19 19 Timings. Weil paar Leute danach gefragt hatten. Allerdings dachte ich, die CPUs mit einem CCX wären nicht betroffen?!
Edit:
Und hier noch beim "kramen" gefunden, 3700x allcore 4.4 GHz, falls der ein oder andere seine Win11 Leistung vergleichen möchte...
Habe jetzt mal CPPC und CPPC2 im UEFI abgeschaltet. Da bricht der Cache komplett ein.
Mit CPPC waren es in Windows 11 ja dann wenigstens noch ca. 800GB/s Read statt etwas über 1000 GB/s in Windows 10. Also der Scheduler scheint momentan völlig wild zu arbeiten. Write ist permanent schlecht.
Wer jetzt schon Win11 installiert, ist, um es mit der Sprache der Jugend auszudrücken, komplett lost. Das dauert noch ein paar Jahre, bis das sauber läuft.
Wer es noch nicht wusste, man kann einen Doppelklick auf den jeweiligen Wert in Aida machen. Dann misst er nur diesen Wert schnell nochmal nach.
Die Messungen variieren wirklich extrem. Innerhalb von Sekunden schwankt Write bei mir zwischen 200-950 GB/s. Ich habe wirklich das Gefühlt der Scheduler weist permanent neue Kerne zu und wie schon hier vermutet wurde, nutzen diese möglicherweise L3 Cache aus einem anderen CCX, anders kann man das doch schon kaum erklären.
(ist das eigentlich überhaupt möglich? Dachte immer der L3 wäre im jeweiligen CCX hardwired und unzugänglich dem anderen CCX gegenüber...)
Win11 ist wieder ein Paradebeispiel für Bananensoftware, die erstmal 1-2 Jahre beim Kunden reifen muss. Glücklicherweise bietet Win11 mir absolut nichts, was ich wirklich brauchen würde und so kann ich getrost darauf verzichten.
Also die Aussage halt ich für Quatsch. Bis auf diese Kernkomponente (ja, sowas sollte nicht passieren) funktioniert doch nahezu alles einwandfrei. Windows 10 hat auch genug Macken.
Es gab doch jetzt eigentlich fast nur Kritik bezüglich der nicht nachvollziehbaren Anforderungen und der Spieleleistung mit VBS/HVCI. Die ist bei Windows 10 auch nicht höher und einfach technisch bedingt und kein Fehler.
Das irgendwas nicht funktioniert liest doch man so gut wie gar nicht.
1. Mit aktiviertem "SVM-Modus" (BIOS - CPU Virtualisierung) werden nach dem Fix einige Werte nicht mehr ausgelesen.
2. Die Werte des Level 3 Cache (AIDA) schwankten hier - auch unter WIn 10 64 - schon immer erheblich = teilweise je nach gemessenem Wert zwischen 200 und 300 GB/s.
Schau mal bitte in msinfo32, ob das aktivieren von SVM dazu geführt hat, dass der Hyper-V Hypervisor bei dir gestartet wurde. Da Teile des Kernels dann virtualisiert werden hat der AIDA Treiber keinen Zugriff mehr auf bestimmte Werte.
Nur durch reines aktivieren von SVM ohne Hyper-V sollte das nicht passieren.
Man darf sich also nicht über Fehler beschweren solange man es selbst nicht besser machen kann? Das war schon immer das dümmste "Argument" von allen. 🤦♂️
Sieht aktuell so aus = Auszug msinfo32: "Kernel-DMA-Schutz Aus
Virtualisierungsbasierte Sicherheit Wird ausgeführt...
Virtualisierungsbasierte Sicherheit – erforderliche Sicherheitseigenschaften
Virtualisierungsbasierte Sicherheit – verfügbare Sicherheitseigenschaften Allgemeine Virtualisierungsunterstützung, Sicherer Start, DMA-Schutz, UEFI-Code Readonly, Modusbasierte Ausführungssteuerung
Virtualisierungsbasierte Sicherheit – konfigurierte Dienste Durch Hypervisor erzwungene Codeintegrität
Virtualisierungsbasierte Sicherheit – ausgeführte Dienste Durch Hypervisor erzwungene Codeintegrität
Windows Defender-Anwendungssteuerungsrichtlinie Erzwungen
Windows Defender-Anwendungssteuerungs-Richtlinie für den Benutzermodus Aus
Unterstützung der Geräteverschlüsselung Erweiterung zum Anzeigen erforderlich
Es wurde ein Hypervisor erkannt. Features, die für Hyper-V erforderlich sind, werden nicht angezeigt."
Das Windows Bashing hilft da aber niemanden weiter. Bei L3, CPPC2 und dem Scheduler ist mal was gehörig schiefgegangen.
Das auszureifen und vor allem aufzuzeigen ist richtig und wichtig. Auch dass der Patch nur die halbe Wahrheit und Lösung ist.
Nicht verschweigen sollte man aber auch, dass das für den Otto-Normalanwender gar keinen Unterschied macht und auch hier nur die Wenigsten betrifft.
Ich habe unter Windows 11 beispielsweise The Witcher III full moded, 4K, angepasste INI, maxed out, Cyberpunk 2077 maxed out mit Raytracing und Diablo II Resurrected gebechnt…
Der Unterschied zwischen W10 und 11 lag innerhalb der Messtoleranz. Auf dem Desktop im Alltag ist Windows 11 blitzschnell.
Dennoch müssen die Probleme, die sich in synthetischen Benchmarks aufzeigen lassen und besonders in eSports-Titeln auch mal durchschlagen gelöst werden.
Du hast einen UEFI LOCK auf VBS und HVCI und daher automatisch mit dem aktivieren von SVM den Hyper-V und VBS. Hast vermutlich so wie ich einmal zu oft mit dem Group Policy Editor an VBS rumgespielt...
Einmal die Secure Boot Keys im UEFI löschen. Windows starten und die Kernisolierung Speicherintegrität abschalten und Group Policy Device Guard/ Virt. Sicherheit auf "nicht konfiguriert" setzen.
Danach im UEFI de Secure Boot Keys wieder setzen.
PS: Eine Windowsneuinstallation komplett mit entfernen aller Partitionen ändert das nicht. Du musst das wirklich so machen wie geschrieben, sonst bekommst du das quasi nie wieder weg. Selbst Bios Reset hilft da nicht. Nur zeitweise das abschalten von SVM. Aber vielleicht braucht man das ja doch mal...