News 1.000 Amazon-Mitarbeiter widersprechen Verdi

und hier gehen die wenigen Raucher vlt. 4-6x am Tag für 5-10min. raus.
wow - bis zu 60 min. zusätzliche Pause? Scheint ne komische Firma zu sein wo so etwas erlaubt ist! Nebenbei übersteigt die Zeit sogar meine täglichen, vertraglich vereinbarten Pausen!

Die Nichtraucher stehen dann schon mal gern am Kaffeeautomaten und brabbeln über Familie, Job, Beruf. Verbieten wir denen das auch?
Selbstverständlich, solange es nicht über die Arbeit geht!
In was für einer Firma arbeitest Du denn? VW - Daimler - BMW?
Solche Unsitten sind mir nur von denen bekannt!
 
x.treme schrieb:
Ja, ich bin Webmaster und weiß was ein Impressum und Denic ist.
Darauf kannst du auch gerne verweisen, trotzdem hat es was mit dem Schutz von Persönlichkeitsrechten zu tun den Namen und die Adresse nicht direkt in einem Forum zu posten.

Oder willst du, dass wenn man nach deinem Namen sucht, für alle Ewigkeit ein Computerbasebeitrag von irgendeinem **** das erste Suchergebnis ist?

Und nun zurück zum Thema, und beide Beiträge am besten in's Aquarium ;)

Dann lösche ich einfach mal die Daten, smockil kann sie sich ja selbst raussuchen :D
 
Cat schrieb:
Es geht noch immer um Hilfsarbeiter. Bist du einer geistigen Behinderung erlegen? Hast du meinen Beitrag gerade verstanden? Dass sich das Finanzamt nicht veraschen lässt? Dass Lohn- und Gehaltsbescheinigungen vertraulich sind?

Du stellst Behauptungen auf, du bist in der Beweispflicht. So in etwa funktioniert übrigens auch unser Rechtssystem. Unschuldig bis die Schuld bewiesen worden ist.

Dem Finanzamt ist es sowas von scheiss egal was amazon oder sonstwer behauptet solange die abrechnungen richtig sind intressierts dem finanzamt einen scheiss was amazon behauptet
 
Cat schrieb:
Warum soll sich ein ungelernter Hilfsarbeiter nicht glücklichschätzen, dass er mind. 10-12 Euro/h , Boni, Weihnachtsgeld und 28 Tage Urlaub bekommt?

Weil er es meiner Meinung nach nicht verdient hat.
Bei mir in der Firma liegen die Lohne bei z.B. Leiharbeitern (allerdings mit Ausbildung, E-Technik) auch in dem Bereich. Es ist nur fair den Leuten gegenüber die auch auf eine Ausbildung gesetzt haben das diese auch mehr verdienen.

Solche Spielchen wie Mindestlohn sind grundsätzlich auch eine feine Sache, allerdings sollten die Differenz zu einem Lehrberuf auch finanziell spürbar sein.
Aber nmittlerwiel läuft es ja schon darauf zu das ungelernte Hilfskräfte fast genauso viel verdienen wie gelernte Fachkräfte.

Lars_SHG schrieb:
wow - bis zu 60 min. zusätzliche Pause? Scheint ne komische Firma zu sein wo so etwas erlaubt ist! Nebenbei übersteigt die Zeit sogar meine täglichen, vertraglich vereinbarten Pausen!


Selbstverständlich, solange es nicht über die Arbeit geht!
In was für einer Firma arbeitest Du denn? VW - Daimler - BMW?
Solche Unsitten sind mir nur von denen bekannt!

Solche Firmen gibt es echt viele. bei mir läuft das im Geschäft genauso.
 
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Smockil schrieb:
Dem Finanzamt ist es sowas von scheiss egal was amazon oder sonstwer behauptet solange die abrechnungen richtig sind intressierts dem finanzamt einen scheiss was amazon behauptet
Du hast dich augenscheinlich nie damit auseinander gesetzt wie Arbeitsverhältnisse in Deutschland funktionieren und Lohn/Gehaltsbescheinigungen aufgebaut sind? Wo der Arbeitnehmer angemeldet sein muss? Was der Arbeitgeber ausweisen und abführen muss? Von Lohnsteuerkarten und Steuererklärungen hast du schon einmal etwas gehört?

Wenn Amazon ein Gehalt von z.B. 10,50 EUR pro Stunde angibt, dann kann es nicht einfach an das Finanzamt eine Lohnsteuer abführen welche ausgehend von einem Gehalt von 6,50 EUR pro Stunde berechnet worden ist.

Frader schrieb:
Weil er es meiner Meinung nach nicht verdient hat. Bei mir in der Firma liegen die Lohne bei z.B. Leiharbeitern (allerdings mit Ausbildung) auch in dem Bereich. Es ist nur fair den Leuten gegenüber die auch auf eine Ausbildung gesetzt haben das diese auch mehr verdienen. Solche Spielchen wie Mindestlohn sind grundsätzlich auch eine feine Sache, allerdings sollten die Differenz zu einem Lehrberuf auch finanziell spürbar sein.
Davon spreche ich doch die ganze Zeit. Smockil fordert, dass eine Hilfskraft welche innerhalb einer Woche eingearbeitet wird, das gleiche Gehalt verdienen soll, welches eine Fachkraft bekommt, welche mehrere Jahre Arbeitserfahrung vorweisen kann.
 
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Ich gönne ja jedem wenn er mehr Geld bekommt, aber irgendwo kann man auch übertreiben.

Ich bin ausgebildet im IT Bereich und verdiene ähnlich viel wie ein Amazon Lagerarbeiter nach 1-2 Jahren, der allerdings keine Ausbildung hat. Weihnachtsgeld? Urlaubsgeld? Ist das was zu essen?

Ein Lohn von 10€ pro Stunde oder mehr für eine ungelernte Kraft ist einfach nicht wenig. Ganz im Gegenteil. Ist mir unbegreiflich was sich manche Leute vorstellen. Nichts gelernt zu haben und trotzdem bis zu 12€ die Stunde verdienen zu können ist absolut ok.

Leiharbeit und ähnliches ist etwas das abgeschafft gehört, aber das ist keine Amazon Erfindung.

Ver.Di übertreibt hier insgesamt maßlos und versucht für sich selbst Publicity zu bekommen.

Ich bin absolut kein Fan von dem was große Konzerne in unserer Gesellschaft so abziehen, aber irgendwann ist auch mal gut mit der Hetze.
 
Daaron schrieb:
Trotzdem... Gewerkschaften haben allesamt ein primäres Ziel: Sich selbst zu erhalten und fett zu füttern. Je lauter die die Trommeln rühren, und je abstrusere Forderungen sie alljährlich stellen, desto fetter wird die Brieftasche der Funktionäre.

Für eine Volkswirtschaft ist diese Dauerstreik-Mentalität, wie sie Verdi oder IGM verbreiten, alles andere als förderlich.

Dazu meine vollkommene Zustimmung.

Ich habe leidlich Erfahrungen sammeln "dürfen" mit Gewerkschaften und Betriebsräten in meinen 20 Jahren Beruferfahrung, für mich oder meine Kollegen haben die nie was getan.

1880 waren die wichtig, heute sind sie Erfüllungsgehilfen der Arbeitgeber oder der eigenen Existenz, was dann in perversen 1,5 Millionen Jahresgehalt für einen Gewerkschaftsboss mündet.

Amazon ist mit Sicherheit ein Unternehmen wo es einiges zu verbessern gibt, aber ver.di ist mindestens genauso schlimm.
 
Wie grausam muss es da zugehen das man "dagegen" unterschreibt das jemand zu seinem Gunsten bessere bedinungen aushandeln will. Egal ob man jetzt unter oder sogar überbezahlt ist? Diese Unterschriftenaktion der "Mitarbeiter" wirft auf die Geschäftsführung ein richtig unsymphatisches Licht. Sowas hab ich weltweit ja noch nie gehört. Übersetzt = Die Unterschriftenaktion wird niemals eine kleiner Angestellter von sich aus FREIWILLIG angezettelt haben...
 
Immer der selbe Käse, frei nach dem Motto: Mitarbeiter xy mit abgeschlossener 3 jähriger Ausbildung wurde von seinem Chef "Herr Dr. Dumping" auf 11€ pro Stunde gedrückt also sollten die Hilfsarbeiter bei Amazon & co. die Hälfte davon verdienen. Manche vergessen dabei, dass die sogenannten "einfachen" Hilfsarbeiter Jobs in der Regel unerträgliche, monotone Schei*jobs sind in Kombination mit Dauerstress. Für solche Jobs sollte man schon das doppelte als Schmerzensgeld zahlen.

Orientiert euch bei euren Forderungen an normal bezahlten Arbeitsplätzen und nicht dran, wie gut die Löhne bei anderen Betrieben gedrückt wurden.

akuji13 schrieb:
1880 waren die wichtig, heute sind sie Erfüllungsgehilfen der Arbeitgeber oder der eigenen Existenz, was dann in perversen 1,5 Millionen Jahresgehalt für einen Gewerkschaftsboss mündet.

Amazon ist mit Sicherheit ein Unternehmen wo es einiges zu verbessern gibt, aber ver.di ist mindestens genauso schlimm.

Die Gewerkschaften von heute sind leider nicht mehr das was sie mal waren, aber kennst du eine alternative? Wer setzt sich für die Arbeitnehmerinteressen den sonst ein? Viele hier werden vermutlich nach Tarif bezahlt: Habt ihr jeden einzelnen Cent den ihr Verdient selbst ausgehandelt? Jeden einzelnen Tag Urlaubsanspruch? Es ist eurem Arbeitgeber außerdem nicht verboten euch übertariflich zu bezahlen....
 
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Kenneth schrieb:
Die Unterschriftenaktion wird niemals eine kleiner Angestellter von sich aus FREIWILLIG angezettelt haben...
Warum nicht? Vielleicht sind die Angestellten für eine Hilfstätigkeit sehr mit ihrem Gehalt zufrieden und wollen mit ver.di nichts am Hut haben?
can320 schrieb:
Immer der selbe Käse, frei nach dem Motto: Mitarbeiter xy mit abgeschlossener 3 jähriger Ausbildung wurde von seinem Chef "Herr Dr. Dumping" auf 11€ pro Stunde gedrückt also sollten die Hilfsarbeiter bei Amazon & co. die Hälfte davon verdienen. Manche vergessen dabei, dass die sogenannten "einfachen" Hilfsarbeiter Jobs in der Regel unerträgliche, monotone Schei*jobs sind in Kombination mit Dauerstress. Für solche Jobs sollte man schon das doppelte als Schmerzensgeld zahlen. Orientiert euch bei euren Forderungen an normal bezahlten Arbeitsplätzen und nicht dran, wie gut die Löhne bei anderen Betrieben gedrückt wurden.
Ungelernte Hilfskräfte können nicht nach einem Tarif bezahlt werden, der qualifizierten Kaufleuten zusteht welche mehrere Jahre Berufserfahrung und Weiterbildungen vorweisen können.

Warum kriege ich kein Gehalt eines Piloten mit 20-Jähriger Berufserfahrung? Ich bin doch innerhalb der letzten 20 Jahre öfters mit einem Flugzeug geflogen.
 
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Wie grausam muss es da zugehen das man "dagegen" unterschreibt das jemand zu seinem Gunsten bessere bedinungen aushandeln will.

So weit ich weiß hat man dagegen protestiert das Verdi ihnen den Nimbus der Sklavenarbeiter aufgedrückt hat. Das sie sich gegen besser Berdingungen wehren ist von dir frei erfunden.

Überhaupt lese ich hier nur Anschuldigungen ohne Fakten oder Hintergründe, Verschwörungstheorien, Mutmaßungen und viel "ich glaube", "ich denke", "es könnte sein".

Nichts worüber man ernsthaft diskutieren könnte.
 
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Cat schrieb:
Du hast dich augenscheinlich nie damit auseinander gesetzt wie Arbeitsverhältnisse in Deutschland funktionieren und Lohn/Gehaltsbescheinigungen aufgebaut sind? Wo der Arbeitnehmer angemeldet sein muss? Was der Arbeitgeber ausweisen und abführen muss? Von Lohnsteuerkarten und Steuererklärungen hast du schon einmal etwas gehört?

Wenn Amazon ein Gehalt von z.B. 10,50 EUR pro Stunde angibt, dann kann es nicht einfach an das Finanzamt eine Lohnsteuer abführen welche ausgehend von einem Gehalt von 6,50 EUR pro Stunde berechnet worden ist.

Davon spreche ich doch die ganze Zeit. Smockil fordert, dass eine Hilfskraft welche innerhalb einer Woche eingearbeitet wird, das gleiche Gehalt verdienen soll, welches eine Fachkraft bekommt, welche mehrere Jahre Arbeitserfahrung vorweisen kann.

Ich fordere mehr geld für hilfsarbeiter und noch mehr geld für gelernte jedenfalls soviel das man von diesen geld nicht mehr aufstocken muss. Und das beide das gleiche geld bekommen ist jetzt schon der fall sie bekommen beide gleich wenig weil du dann eben nicht als fachkraft eingestellt wirst sondern als hilfskraft

Du kannst auch als Fachkraft über weniger Arbeitserfahrung verfügen als eine Hilfskraft kommt drauf an wie lange du schon gearbeitet hast.

Und zum Finanzamt

Dem Finanzamt ist es scheiss egal was wer behauptet, es zählt was abgerechnet wird, was tatsächlich bezahlt wird.
 
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Kenneth schrieb:
Übersetzt = Die Unterschriftenaktion wird niemals eine kleiner Angestellter von sich aus FREIWILLIG angezettelt haben...

Doch, weil man sich nicht vor den Karren von selbstgerechten Idioten spannen lassen will.

Deshalb bin ich aus der IGM raus.
 
akuji13 schrieb:
1880 waren die wichtig, heute sind sie Erfüllungsgehilfen der Arbeitgeber oder der eigenen Existenz, was dann in perversen 1,5 Millionen Jahresgehalt für einen Gewerkschaftsboss mündet.

Wo haste denn den Quark her? Gewerkschaftschefs haben ein Durchschnittsgehalt von vielleicht 8000€ Netto im Monat. Das finde ich auch schon zu viel, ist aber meilenweit von deinen 1,5 Mio. Euro Jahresgehalt entfernt...
 
can320 schrieb:
Die Gewerkschaften von heute sind leider nicht mehr das was sie mal waren, aber kennst du eine alternative? Wer setzt sich für die Arbeitnehmerinteressen den sonst ein?

Die Gewerkschaften sind keine Alternative, sie setzen sich nur noch für sich selbst ein, deren Mitarbeiter wollen ja auch ihr hohes Gehalt behalten.
Sie zu haben ist noch schlimmer als sie nicht mehr zu haben, es müssten neue, bessere her.
 
Jeder der die Reportage über die Leiharbeiter bei Amazon gesehen hat weiß, dass selbst die fest angestellten keine guten Arbeitsbedingungen haben können. Die Arbeiter wurden in Wohnungen einquartiert und von einer milizähnlichen "Security" überwacht. Die Wohnungen wurden auch einfach durchsucht ohne, dass die Arbeiter da etwas mitreden konnten. Vor allem Frauen wurden sehr eingeschüchtert. Mich hat das eher an Sklavenhaltung erinnert und es ist traurig, dass sowas in Deutschland möglich ist. Das Reporterteam wurde dann auch noch von der "Securtiy" in ihrem Zimmer bedrängt und konnten erst nach einer Stunde wieder raus. Tja und da wundert es mich auch nicht, dass sich Mitarbeiter finden, die dann alles unterschreiben, nur damit sie nicht ihren Job verlieren, oder sonstwie eingeschüchtert werden.
Tja aber eigentlich ist halt doch nur wieder der Staat Schuld. Ich würde da einfach Leute einschleusen. Wenn die dann Verstöße feststellen gibts ne empfindliche Strafe. Und gerade in der Logistik ist es auch nicht möglich alle Verpackungszentren ins Ausland zu verlagen. Dann ists nämlich gleich vorbei mit schnellem kostenlosen Versand. Somit kann man da schon Druck machen. Ich drücke Verdi auf jeden Fall die Daumen.
 
Doch, weil man sich nicht vor den Karren von selbstgerechten Idioten spannen lassen will.

Deshalb bin ich aus der IGM raus.

Kann ich verstehen. Ich würde auch keiner Gewerkschaft wie Verdi beitreten. Die besser Alternative sind für mich Betriebsräte solange sie Ihren Job gut machen.

@ Hellsfoul

Der Bericht war stark polemisch und künstlich aufgebauscht. Zudem mussten Sie zugeben dass einige Dinge nicht der Wahrheit entsprachen (Ich sage nur Keller des Hotels).

http://deutsche-wirtschafts-nachric...-anklaeger-richter-und-henker-im-fall-amazon/
 
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Daaron schrieb:
Trotzdem... Gewerkschaften haben allesamt ein primäres Ziel: Sich selbst zu erhalten und fett zu füttern. Je lauter die die Trommeln rühren, und je abstrusere Forderungen sie alljährlich stellen, desto fetter wird die Brieftasche der Funktionäre.

Für eine Volkswirtschaft ist diese Dauerstreik-Mentalität, wie sie Verdi oder IGM verbreiten, alles andere als förderlich.

Sorry, aber das ist Schwachsinn. Klar gibt es auch Hauptberufliche Verdi/Gewerkschaftsmitarbeiter und der Bsirske wird sicher auch nicht schlecht verdienen. Aber wie mein Vater sind die aller meisten Verdimitarbeiter ehrenamtlich dabei, ja, auch in sehr hohen Positionen. Er hatte schon mehrere Anfragen, ob er nicht Hauptberuflich dort arbeiten möchte und er hat sich geweigert, da er nicht seine Unabhängigkeit verlieren möchte. Und das ist nur ein Beispiel von vielen in den Gewerkschaften.

So kritisch ich die Amazonaktion und das Unternehmensbashing von Verdi sehe, aber denen geht es sicher nicht um die Funktionäre in der eigenen Gewerkschaft, allein schon deswegen nicht, weil die allermeisten eh nur ehrenamtlich dabei sind.

Und zu deinem 2. Punkt, die Dauerstreikmentalität: Lustig. Habe das Gefühl, dass früher viel häufiger und länger gestreikt wurde. Die einzigen Gewerkschaften, von denen man nochmal von relevanten und erfolgreichen Streiks hört, sind die kleinen Gewerkschaften, wie in der Bahn- oder Luftfahrtbranche (Stichwort: Cockpit)
 
Smockil schrieb:
Ich fordere mehr geld für hilfsarbeiter und noch mehr geld für gelernte jedenfalls soviel das man von diesen geld nicht mehr aufstocken muss. Du kannst auch als Fachkraft über weniger Arbeitserfahrung verfügen als eine Hilfskraft kommt drauf an wie lange du schon gearbeitet hast.
Lies nochmal im anderen Thread den Kommentar #49 zum Thema Bürgergeld. Alle sinnlosen Ämter und Co. abschaffen, Steuersystem vereinfachen und Grundgehalt zahlen. Den Rest arbeitet man zu. Dann ist der Hilfsarbeiter glücklich, der Facharbeiter und der Diplom-Ingenieur.

Dein zweiter Teil ist übrigens falsch. Ein Hilfsarbeiter führt Hilfstätigkeiten aus. Er kann keine Diplom-Hilfskraft werden. Wenn er Hilfskraft bleibt, kann er sich nicht beruflich weiterqualifizieren. Er muss also den Tätigkeitsbereich wechseln. Dies geht auch innerhalb eines Unternehmens wie Amazon.
 
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Kenneth schrieb:
Wie grausam muss es da zugehen das man "dagegen" unterschreibt das jemand zu seinem Gunsten bessere bedinungen aushandeln will. Egal ob man jetzt unter oder sogar überbezahlt ist? Diese Unterschriftenaktion der "Mitarbeiter" wirft auf die Geschäftsführung ein richtig unsymphatisches Licht. Sowas hab ich weltweit ja noch nie gehört. Übersetzt = Die Unterschriftenaktion wird niemals eine kleiner Angestellter von sich aus FREIWILLIG angezettelt haben...

erinnert mich an bild gegen mindestlohn



http://www.bildblog.de/2532/wie-bild-gegen-den-mindestlohn-kaempft/
 
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