News 25 Jahre Nvidia GeForce: Fragen zu einem Viertel­jahrhundert Grafikinnovation

Erste: GeForce 256, Creative Annihilator.
Letzte: GeForce 9800 GTX von PoV.

Von der ersten monochromen Hercules ISA bis zur jetzigen 6800 XT noch diverse: Tseng, nVidia (Riva 128 als Erste), Matrox, 3dfx, ATI, Kyro, PowerVR, AMD.
 
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Meine erste Grafikkarte von NVIDIA war eine mit Riva TNT Chip, eine Diamond Viper V550, glaub ich, war das. Das war schon wirklich eine gute Grafikkarte und ich hatte es damals auch nicht bereut, nicht wie die meisten anderen auf 3DFX gesetzt zu haben.

Davor hatte ich übrigens eine S3 Virge von Hercules. Hier muss man natürlich sagen, dass das Teil nicht viel getaugt hat. War trotzdem eine tolle Zeit.

Aktuell werkelt in meinem Rechner immer noch eine Geforce GTX 750ti. Damit kann man zwar nicht viel mehr als Indie und Retro Games spielen, aber die aktuelle Grafikkarten Generation ist mir einfach immer noch zu teuer. Schade für das Hobby.

Was ich sonst noch hatte:
Geforce 3
Geforce 4 TI 4200
Geforce 6800 (Alles 4 "Quads" per BIOS freigeschaltet)
Geforce 8800 GTS (die beste aller Grafikkarte für ihr Geld. Die hatte etliche Jahre gute Dienste geleistet, bis sie dann leider kaputt war)
Und jetzt eben die GT 750ti. Die ist immerhin sparsam. ;)
 
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Normalerweise müsste Nvidia aufgrund der erdrückenden Marktmacht von den entsprechenden Wettbewerbshütern zerschlagen werden... Bei Google, welches ebenfalls ein Quasimonopol am Markt innehält, ist ja schon lautstark die Rede davon.

Jedoch wird es in der Realität wohl nicht dazu kommen, weil der US-Konzern ein sehr wichtiger Chiphersteller für die Vereinigten Staaten im Kampf gegen das technologisch (gefährlich) aufstrebende China darstellt. Ich fürchte eine Zerschlagung kann sich das Land, zumindest im Moment, nicht leisten.
 
Ein Glück brauche ich Nvidia nicht. Für meine Games ist eine AMD der bessere und günstigere Deal.
 
Ich ärgere mich bis heute, dass ich damals von meiner Kombi Matrox Mystique mit Voodoo2-Karte auf eine GeForce 256 gewechselt bin, weil ich auf den Marketing Quatsch mit HW T&L herein gefallen bin und dachte, damit meine etwas betagte CPU noch etwas länger nutzen zu können. Wäre ich mal bloß auf eine Voodoo3 gewechselt…
 
Es wird ein ganz anderes Szenario eintreten, das ich mit meinem Kommentar im Forum skizziere.
Was denke ich passieren wird, ist dass der schrumpfende PC-Markt in 10-15 Jahren und der damit verbundene Verlust von Skaleneffekten nicht mehr die Entwicklung und Vermarktung neuer Gaming-CPUs/-GPUs/-Grafikkarten tragen kann.

Schon jetzt machen laut AMD gesockelte CPUs nur einen kleinen Teil des Client-Markts aus.

PCs werden dann größtenteils Zweitverwertung von Mobiltechnik (z.B. die Qualcomm-Prozessoren in den Windows on ARM Laptops) und Servertechnik (z.B. Zen-Chiplets) sein.
 
2014 war meine erste eigene Grafikkarte die GTX 750 Ti.
10 Jahre her. Da fühle ich mich alt.
Dann sehe ich die von den anderen und fühle mich wieder jung. :D
 
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jauns91 schrieb:
Mache mir schon Sorgen um den PC als Gaming Plattform. Durch KI hat Nvidia da null Fokus drauf und auch AMD und Intel (sofern sie das Geld noch haben) wollen was vom KI Kuchen haben statt für den PC zu entwickeln. Da sieht es echt düster aus am Gaming Markt. Trifft Konsolen genau so. Die Folge? Technologischer Stillstand in diesem Bereich wenn ihr mich fragt.

Sehe ich eigentlich nicht so. Zum Beispiel hat nVidia doch neulich erst die MediaTek Chips für G-Sync Bildschirme angekündigt, wodurch günstigere und lüfterlose G-Sync (Ultimate) Monitore ermöglicht werden.

Und im Softwarebereich ist auch kein Stillstand absehbar. Die AI-Technologie ACE (und auch hier) könnte im wahrsten Sinne des Wortes ein Gamechanger werden. Auch bei GeForce Now wird weiter Gas gegeben.
Zudem wurden im Zuge der Computex ein AI Assistant und weitere AI-basierende Neuerungen bzw. Erweiterungen bestehender Systeme wie RTX Remix angekündigt.

Gerade bei nVidia finde ich das durchaus positiv überraschend. Ich hätte erwartet, dass die alles und jeden, der unfallfrei helloWorld(); programmieren kann, auf AI/Datacenter ansetzen und Gaming wirklich erst mal Pause hat, aber sie scheinen im Gaming höchstens leicht den Fuß vom Gas genommen zu haben.

Meiner Meinung nach ist das schon stark, was nVidia da nach wie vor abliefert. Natürlich ist nicht alles so spektakulär wie die Einführung von RTX oder DLSS. Das erwartet aber hoffentlich auch nicht ernsthaft jemand, dass sie jedes Jahr auf ein Neues derartige Kaliber raushauen.
 
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Meine erste Geforce...
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Meine erste Grafikkarte war eine Nvidia. Damals die GTX 950 gepaart mit einem Athlon x4 860K
 
Ich hatte unzählige Grafikkarten von Nvidia oder AMD und erstere haben im Profi und Gaming Segment die Krone auf mit einer unfassbaren Umsatzsteigerung. Etwas mehr Konkurrenz würde hier gut tun.
 
Die Fragen bzw Antwortmöglichkeiten sind wie öfters mal ziemlicher Käse...
 
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Ich hatte schon viele GeForce Karten aber auch AMD/ATI Karten
6800GT
7800GT
8800GTS
2x 9800GTX im SLI
HD6870
HD 7950
GTX 780TI
GTX 980TI
RTX 3070
(RX7900XT 2x defekt) -RTX 4070TI

Jetzt wird's mal wieder Zeit für eine Radeon die bleibt
 
Ich habe 100% als Kind von der GeForce 256 schon mitbekommen, aber da ich ewig keine 3D-Beschleuniger in meinen Rechnern hatte, auch mein Vater schon hatte keine, war meine erste richtige Grafikkarte, eine passiv gekühlte 8600GT, welche in einem OEM-Rechner von Schneider sitze.

Ich habe das Teil zu der Zeit geliebt! Alles lief super gut und ich hatte sehr viel Spaß mit meinen Spielen.

Irgendwann ging die dann aber leider kaputt, ich habe von meinem ersten Chef seine 260 abgekauft, die hatte aber einen Bug, so dass CS:GO auf 30fps limitiert hat.
War so semi toll, habe es aber hingenommen.

Die Pascal-Reihe habe ich auch total gefeiert, gerade weil um die Zeit VR groß wurde und ich mir dann auch mehrere 2.Rechner gebaut habe, damit auch Kumpels mit mir in VR und so LANs machen können.

Danach hat sich Jensen aber nur noch von der kapitalistischen Gier auffressen lassen, unter welcher auch AMD bereits mehrfach litt, auch Intel bei den CPUs, sowie unzählige andere Unternehmen bereits.

Ich finde auch den OEM-Markt katastrophal, da es keine wirklichen Alternativen gibt, so ziemlich alle Systeme werden mit einer Intel/GeForce, oder vielleicht AMD/GeForce-Kombo ausgeliefert, Laptops nur Intel.

Die Lobeshymnen von ComputerBase selbst, aber auch anderen Outlets helfen da wenig, die ganzen Fanboys, welchen man nach Genfer Konvention Menschenrechte zusprechen muss, pushen den Markt Lindner-Style auch gewaltig in eine Richtung, ohne für Optionen zu sorgen.

Daher freue ich mich auch so sehr darüber, dass mit Intel jetzt immerhin wer drittes wieder GraKas produziert und AMD auch die SoCs immer stärker ausbaut.

Von dem Stromverbrauch und der Kartengröße fang ich lieber gar nicht erst an, entweder sind die so gebaut, damit Käufer sich eigene Probleme kompensieren können, oder weil man wie Intel auf den letzten Tropfen alles über die Leistungsaufnahme rausholen will.

Denn die Workstation-Karten zeigen ganz gut, dass es auch kompakt, stromsparend und leistungsstark geht.
Genauso erwarte ich mir eine effiziente Grafikkarte.

Raytracing und A.I.-Beschleunigung sind ja coole Spielzeuge und in der Forschung, oder im Design sind die Cuda-Cores auch durchaus hilfreich, der Aufpreis ist aber absolut asozial und unverhältnismäßig.

Immerhin bringt man jetzt einen Blob-Loader unter Linux, der es halbwegs angenehm macht, deren Karten zu verwenden.
Wer keine Ahnung hat, was ich damit meine, dem kann man das am besten so erklären, dass der GeForce-Treiber statisch ist und gegen jeden neuen Linux-Kernel neu gebaut werden muss.

Für mich als openSUSE-Nutzer sind diese damit eher mistig.
 
Die GeForce 2 MX war zumindest im elterlichen Rechner die erste Grafikkarte, an die ich mich bewusst erinnere.

Spater gab es dann einen Aldi PC mit einer GeForce 5300, zu der ich gerade überhaupt keine Infos finde, vermutlich auch OEM Modell(?).

Dazwischen gab es eine AMD HD 4850, die man regelmäßig backen musste da fehlerhafte Lötstellen. Und dann irgendwann eine GTX 275, die ich gefühlt ewig hatte.

Danach und vorallem dank Linux dann nur noch AMD ab Vega. Prinzipiell ist es mir aber völlig egal, was drin ist.
 
Als Linuxuser seit 2001 fand ich GeForce Karten immer top, weil die Treiber super waren. Im Prinzip sind die Treiber immer noch sehr gut, aber leider proprietär. Die Open source Treiber von AMD sind unter Linux mittlerweile das Maß aller Dinge, sodass ich als Linuxuser jetzt nur noch AMD Karten nutze
 
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PegasusHunter schrieb:
@t3chn0 es war die Spea Video V7 Mirage und zwar die preiswertere von Beiden. Es gabe irgendwie noch eine Variante für 500 DM und meine kam glaube ich 300DM, ist aber lange her.

Danach habe ich meinen AMD 386 DX40 mit / und Mathematischen Coprozessor von Cyrix gegen einen AMD 486 DX 2/80 und 8MB Ram teuer aufgerüstet. Stolz wie Bolle dazu gabs günstig als super Schnäppchen für 50 DM von meinem Händler in Rostock eine Windows 3.11 for Workgroups. Mit Karton und Disketten und mega tollen Handbuch. seufz Einen Monat später ein CD-Romlaufwerk und ich konnte von meinem Coreldraw 2 , die Disketten im Karton lassen und endlich die CD-Rom benutzen. :schluck:
Ich wollte immer einen 486 SX-25 von Siemens Nixdorf haben, allerdings war ich noch zu jung ^^. Eingestiegen bin ich mit einem 486 DX2-66 von Highsreen/Vobis im schönen Colani Tower.

Diese GPU meine ich:

http://www.amoretro.de/2012/08/spea-mirage-p64-s3-trio64-2mb-pci.html

Die hatte ich dann als VLB Variante.

1725199674083.png


Als ich die Kiste aufgerüstet habe vom Ferien und Weihnachtsgeld, wurde es unschön. Ich bin auf einen Pentium 60 umgestiegen mit 16MB RAM (wegen Wing Commander), die haben alleine schon 800DM gekostet. Dann noch eine größere Festplatte (420MB oder so). Die auch nochmal 500DM gekostet hat. Dazu noch Mainboard und ein schnelleres CD-ROM Laufwerk (ich glaube von Adaptec). Alle Knete weg ^^.

Aber WingCommander war endlich spielbar. Der Pentium war schon eine Wucht. Ein Freund von mir hatte auf einen DX4-100 gesetzt, aber trotz der geringeren Taktfrequenz des Pentiums, war er deutlich schneller. Die CPU alleine lag bei ca. 1000DM.

Ich weiß gar nicht so genau welche CPU ich mit der Riva 128 Karte hatte. Ich meine einen Pentium 133 MMX, oder sowas in der Art.
 
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