News 25 Jahre Nvidia GeForce: Fragen zu einem Viertel­jahrhundert Grafikinnovation

Tseng ET4000.
Danach ne Matrox Mystique.
Und dann bei ATI gelandet.

Hat das Nvidia-Zeug damals (!) jemals reibungslos funktioniert? Alle waren doch immer nur am Schimpfen und Rumfrickeln...
Zumindest mit den regulären Consumermodellen.

Die Custom Grakas im professionellen Bereich waren - ganz ok.
Wenn sie taten.
Support war schon immer quasi nicht vorhanden - oder absolut überzogen teuer.

Sorry. Nvidia kocht halt auch nur mit Wasser. Das ist keine Kultmarke.

🙄
 
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Ich hatte anfangs nur 3Dfx (Voodoo1, Voodoo2, zweite Voodoo2), danach nur noch Geforce.

Dreimal hätte ATI/AMD das Rennen machen können, es kam aber immer etwas dazwischen. Nur ein einziges Mal war das allerdings ein tatsächlicher Fehler von AMD, die anderen beiden Male "unglückliche Umstände".

1. die Radeon 9700/9800-Serie stampfte die Geforce FX in Grund und Boden, die Entscheidung wäre eindeutig gewesen. Ich hatte allerdings kurz vorher eine 4200 Ti gekauft, und damit geplant, die Nachfolgergeneration zu überspringen.

2. danach standen Geforce 6800 GT und Radeon X800 zur Auswahl, waren aber beide sehr teuer (anfangs 400€). Einziger Ausweg war die Asus V9999GT mit halbiertem Speicher für 329€.

3. die Radeon HD5850 hatte ich hier, weil ebenfalls konkurrenzlos. Leider hatte ATI bei der ganzen Serie die 120 Hz-Kompatibilität vermurkst, und schwieg sich im hauseigenen Forum dazu aus, so dass ich mich gezwungen sah, das Rückgaberecht zu nutzen. Rückschritt auf 60 Hz war keine Option, ich hatte schon vor dem Samsung 2233RZ eine 120 Hz-fähige Röhre.

 
Also PhysX CUDA und RTX sind schon die ansprechendsten und für den nicht Experten wohl auch auffälligsten neuerungen die man in petto hatte. Ich kritisiere bei AMD immernoch überwiegend die Software zu den Karten. Wobei ich zugeben muss das die neue nVidia App in die selbe Kerbe schlägt und mMn. genau so schrecklich ist. Aber ich bin wahrscheinlich einfach zu altmodisch und mag die alten Windows Fenster mit Settings, die ja leider immer weniger werden. *zum Glück bleibt die systemsteuerung erstmal

Prinzipiell war ich aber mit der Leistung von AMD GPUs im Gegensatz zu den nVidias immer irgendwie unzufrieden. Allerdings war ich immer offen und habe nahezu jede Generation probiert. Am Ende wurde es aber meist immer eine GPU von Team Green ^^
 
Ich erinnere mich gut an den Sprung MX440 -> FX5950Ultra. Muss Ende 2003 gewesen sein. UT2004 und Far Cry hat richtig Laune mit der Karte gemacht.
 
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Bei der Frage "Welche GeForce-Generation ist für dich besonders revolutionär?" sollten Mehrfachantworten möglich sein.
Die 8000er Serie ließ mir die Kinnlade runterfallen bei Bioshock, Crysis und STALKER, aber die 2000er Serie leutete ein neues Zeitalter an, Stichworte Raytracing und DLSS. Diese Technologien werden erst im Laufe der Zeit eine Revolution bringen, aber der Grundstein ist gelegt.
 
Meine Grafikkarten waren damals:

Riva 128
Voodoo 3 3000
GeForce 256
GeForce 2 GTS
Radeon 8500
GeForce 4 TI 4200
Radeon 9700 Pro
GeForce FX 5900 (war aber nicht die große sondern eine abgespeckte)
GeForce 6800 LE
GeForce 8800GT
Radeon HD4850
Dann sehr lange nichts…
GeForce GTX 980
GeForce GTX 1060 6GB
Radeon RX6800XT
GeForce RTX4080 Super
Für mich in Erinnerung geblieben sind aber am meisten die GeForce 256, GeForce 8800GT und meine aktuelle 4080. Das war jedesmal ein WOW für mich in der Leistung.
 
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Meien erste Geforce war tatsächlich nach der voodoo2 eine Geforce256 aber mit DDR Ram, heavy metal fakk2 damit war ein träumchen, später geforce 3 für max payne gekauft.
 
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Doppelt geposteter Beitrag, daher (hiermit einmal) gelöscht.
 
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Meine erste Graka war eine Cirrus Logic 2 MB, dazu 2x Voodoo 12MB von Typhoon und eine [eine hab ich immer noch], sowie eine MPEG decoder Karte.
danach folgte:
Hercules Dynamite TNT 2 Ultra
Hercules Prophet 2 Ultra

danach keine Ahnung mehr, weil mich PC Gaming kaum noch interressierte
 
Um es kurz zu kommentieren, ich hatte tstsächlich damals eine GeForce 256 gekauft, die glorreiche Erazor X2 von dem damals noch existenten deutschen/Aachener Boardpartner Elsa.

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Davor hatte ich eine vielleicht 70-80 Euro günstigeres erstes schrottiges, aber dennoch alles andere als günstiges ASUS GeForce 256er Grafikkartenmodell gekauft, welches direkte nach erstem Einbau (auch noch auf meinem ersten und bisher einzigen ASUS Board) vollkommen überhitzte, was nachträglich ASUS als Boardpartner/Marke für mich ziemlich disqualifiziert hat.

Schade, dass Elsa bankrott gemanagt wurde und ASUS trotz solcher Ausfälle sich so gut im Grafikkartenmarkt zweigleisig fahrend etablieren konnte.

Für mich war T&L für den GeForce Gamingbereich (daher auch der Namenswechsel vom der vorherigen Riva-Serie) rückblickend immer noch (grafisch) der größte Sprung, CUDA ist für Gaming nicht maßgeblich gewesen, proprietäres Phys-X in der Versenkung verschwunden, und Unified Shader, klar innovativ, aber mehr als T&L m.E. nicht wirklich (um den Vergleich zur absehbar populärsten Option auf zu zeigen).

Danach gab es bei mir noch andere nVidia Grafikkarten, an die ich gute Erinnerungen habe; meine letzte für den Desktop war eine GTX 670 OC Windforce von Gigabyte.

Mit dem GTX 970 3.5 GB Speicher(anbindungs)betrug und anderen kundenfeindlichen, teilweise dubiosen Geschäftspraktiken haben Sie mich dann als Kunden zunehmend verloren.

Im Laptop/2in1-Hybrid (Surface Book 2), dass ich als Arbeitsgerät hatte, war dann noch eine mobile GTX 1060 (mit 6 GB, mehr bietet eine aktuelle nVidia RTX 4050 peinlicher Weise ja auch immer noch nicht, was sicherlich alles andere als zeitgemäß ist, geschweige denn innovativ) verbaut, die ich technisch schon ganz gut fand.

Den Gaming/Grafikkartenmarkt sehe ich mit dem nVidia-Quasimonopol und Preis-/Produktpolitik ziemlich kritisch und auch deswegen kommen bei mir eher AMD und evt. auch irgendwann Intel dGPUs eher zum Zug und eine Zerschlagung nVidias (als Unternehmen mit einigen marktbeherrschenden Bereichen) könnte sich m.E. positiv auf den (Gaming Grafikkarten-)Markt auswirken, auch wenn ich bezweifle, dass das passieren wird.

Auch wenn die Verkaufszahlen anderes suggerieren, so sehe ich nVidia GeForce Karten im Einsteiger-bis Mittelklassebereich zunehmend weniger konkurrenzfähig, weil die Konkurrenz mehr Leistung, Speicher und bessere Preise bietet anstatt Resterampe-Chipverwertung.

Daher sehe ich nVidia, die im Desktop mit Ada Lovelace RTX bisher erstmals keine 50er Klasse mehr aufgelegt haben, und nur eine sehr schwache RTX 4060er(Ti) Klasse gebracht haben, eher den Trend dahin, sich zunehmend auf margenträchtigere Oberklasse- und High-End Grafikkarten zu konzentrieren.

Eventuell wird man wieder mehr Klassen einführen und neue Segmente kreieren mit der Blackwell GPU-Generation, aber die jetzigen,verwässerten Chipklassen (auch wenn man sich selbst die 80 Serie in Sachen Shadervergleich/-verhältnis zur 90er Serie anschaut) sind weit von dem über viele Generationen etablierten, ehemaligen Leistungsklassen entfernt.

Unterhalb der horrend teuren 90er Klasse Halo-GeForce Karten bekommt man als Kunde zunehmend weniger geboten und ich denke das wird fortgesetzt werden, dass darunter immer mehr abgespeckt wird.

Es bleiben AMD mit der RDNA 4 dGPU-Halbgeneration und hoffentlich nicht viel später dann RDNA 5 sowie Intel mit Arc Battlemage und Celestial in den kommenden Jahren als mögliche Alternativen.

ARM soll ja auch eignet Grafikkarten entwickeln und vielleicht entwickelt Apple da auch noch mehr Ambitionen, auch wenn die mit Gaming immer eher wenig am Hut bisher hatten.
 
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Ich meine die erste Karte im eigenen (vernünftigen) Rechner war eine GeForce2 MX400.
Zumindest habe ich das ganze ab dann bewusst wahrgenommen. Davor hat mich das Innenleben nur bedingt interessiert was sicherlich auch mit dem Alter zusammen hing.

Prinzipiell bin ich schon immer zwischen Nvidia,ATI/AMD gewechselt und verstehe bis heute diesen Markenwahn nicht. Man kauft was einem für die eigenen Ansprüche im gewissen Preisbereich am meisten bietet. Hier wird es aber für viele schon schwer, da müsste man sich nämlich objektiv mit sowas befassen.😁

Irgendwelche Features die ich nicht nutze oder die so wenig verbreitet sind dass ich danach suchen muss interessieren mich nicht.
Genau wie solche die mMn noch ne Weile brauchen um vernünftig auf ganzer Breite anzukommen.
 
Puh, dann man meine Historie

Radeon X740XL
Radeon X1600Pro

GeForce 8800GTS 512
Radeon HD 4890
Radeon HD 6870
Radeon HD 6870 Crossfire
Radeon HD 7950

GeForce GTX 980
Radeon RX Vega 56
Radeon RX 5700XT
Radeon RX 6800XT

GeForce RTX 4090

Die X740XL war eine OEM Karte aus meinem ersten Medion PC und die X1600Pro hatte ich mir als "Upgrade" gekauft, weil die Zahlen auf dem Papier größer aussahen, im Endeffekt war sie aber ca gleich schnell^^

Die 8800 GTS 512 war eigentlich die erste selbst gekaufte Karte, bei der ich mich vorab ordentlich informiert hatte und damit auch einen guten Leistungssprung bekam.

Die anderen beiden Nvidias waren hingegen ursprünglich nicht geplant. Die GTX 980 gab es aus Enttäuschung über den Release der RX Fury und die 4090 aus Entäuschung über den Release der RX 7900XTX
 
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Meine erste Nvidia war eine Riva TNT. Seitdem war ich fast exklusiv bei ATI/AMD, meist wegen dem Preis, nur zwischendurch ein Laptop kam damals noch mit Nvidia-Grafik. Zum Release der RTX 4080 bin ich erstmals wieder am Desktop zu Nvidia gewechselt.

Einerseits, weil ich es mir mittlerweile eher leisten kann, andererseits, weil AMD momentan stärker hinterherhinkt als in den Vorjahren. Dazu kommt noch NVENC.

Gut ist das für den Markt langfristig sicher nicht und die generelle Preisentwicklung gefällt mir gar nicht, aber AMD versucht aktuell mMn auch nicht gerade großartig, über den Preis mehr Druck auf Nvidia auszuüben. Und Intel ist weiterhin weit davon entfernt, eine Alternative zu sein.
 
@t3chn0 Ich hatte glaube den -> V7 Mirage P64“ haben den Vorgänger S3 Vision 864 mit externem RAMDAC, die war preiswerter.
 
Interessante Umfrage.
Aber viele der vorgegebenen Szenarien sind für mich nicht besonders realistisch.


  • Ja, Nvidia wird die Technologieführerschaft im Bereich Gaming-GPUs in den nächsten zehn Jahren weiter halten und neue Innovationen bringen können.

Vorerst ja, aber 10 Jahre sind eine lange Zeit und jede Blase platzt irgendwann.

  • Ja. Nvidia wird weiterhin dominant bleiben – aber in erster Linie, weil die Mitbewerber die Flagge streichen werden. Bedarf für neue Innovationen gibt es dann nicht mehr.
Wenn Mitbewerber die Flagge streichen haben wir zu 100% ein Monopol --> Zerschlagung.
Und Innovationen wird es immer geben und geben müssen.

  • Nein. Nvidia wird sich mittelfristig vollkommen auf das Geschäft mit KI- und HPC-Lösungen konzentrieren. Die Gaming-Sparte wird sukzessive abgewickelt.

Warum sollte man eine profitable Sparte abwickeln und alles auf eine Karte setzen?

  • Nein. GeForce-Grafikkarten werden aufgrund der Preise immer unbeliebter. In zehn Jahren wird sich die Konkurrenz mit günstigeren Modellen durchgesetzt haben.

Die Firma selbst wird vielleicht unbeliebt wegen ihrer Preispolitik:
Unverschämt zur Schau gestellte, blanke Gier.

Die wissen nicht mehr wer sie dort hin gebracht hat und was sie den Gamern zu verdanken haben.
Schlussendlich ist aber das Preis/Leistung Verhältnis immer ausschlaggebend.

Proprietäre Features wie z.B. CUDA gehören sofort abgedreht, (wird OpenSource) um ein Monopol zu verhindern.

  • Nein. Nvidia wird es nicht schaffen, neue Innovationen auf den Markt zu bringen. Die Marktdominanz wird an AMD, Intel oder anderer Hersteller übergehen.
Es ist unrealistisch anzunehmen dass keine Innovationen von einer der wertvollsten Firma der Welt kommen.
Selbst wenn sie sehr viel falsch machen würden, dauert es bei dieser Größe lange um die Vorherrschaft zu verlieren. Man sieht ja bei Intel recht gut, wie lange das dauert.


  • Nein. Die Wettbewerbsbehörden werden Nvidia zerschlagen und die Gaming-Sparte wird infolgedessen untergehen.

Nvidia könnte irgendwann zerschlagen werden, wenn sich nichts ändert.
Wenn das passiert, wäre vermutlich nicht die Gaming Sparte am schlimmsten dran.
 
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Mein erste Grafikkarte war nen Tseng Labs ET4000, die konnte nicht mal 3D. Nur lächerliche 800x600 256 Farben maximum, dafür liefte damals DOS-Spiele die ich als Teenager gespielt hatte.

Mein erste eigene 3D Grafikkarte waren nen ATI Rage 128 mit schlappen 16 MB Speicher. Davor hatte ich mit Papas PC nen Voodoo 2 begeistert, wie toll die Grafik von Tomb Raider 2 waren. Und AIT Rage 128 gab es immer nur Ärger gehabt, es tauchen an verschiedene Stellen die Grafikfehler auf (besonders Desktop Symbole zb.) und Spiele die DirectX lieften, stürzte es ab oder frierte ein. Nur OpenGL Spiele liefte alle einwandfrei. 😵

Mein erste tatsächliche Nvidia Grafikkarte waren als Übergangskarte gewesen: Geforce 2 MX 400 mit schlappen 64 MB Speicher. Danach lange Zeit mit Geforce 4ti 4200 gespielt. Damals sehr zufrieden gehabt, endlich mal kein Grafikfehler oder Aufhänger wie ATI Grafikkarte. Dann geschworen, nie wieder ATI Grafikkarte zu kaufen bis heute. 😆

Später folgten Geforce 8600 GT, GTX 960 2GB und zum schluss RTX 3070. Aktuell besitze ich kein Gaming PC mehr, bin zum Konsolero gewechselt, aufgrund wegen Rückenschmerzen. 😬

Mein alte Screenshot hab ich noch :D
IMG_4225.jpeg
 
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