Um es kurz zu kommentieren, ich hatte tstsächlich damals eine GeForce 256 gekauft, die glorreiche
Erazor X2 von dem damals noch existenten deutschen/Aachener Boardpartner Elsa.
Davor hatte ich eine vielleicht 70-80 Euro günstigeres erstes schrottiges, aber dennoch alles andere als günstiges ASUS GeForce 256er Grafikkartenmodell gekauft, welches direkte nach erstem Einbau (auch noch auf meinem ersten und bisher einzigen ASUS Board) vollkommen überhitzte, was nachträglich ASUS als Boardpartner/Marke für mich ziemlich disqualifiziert hat.
Schade, dass Elsa bankrott gemanagt wurde und ASUS trotz solcher Ausfälle sich so gut im Grafikkartenmarkt zweigleisig fahrend etablieren konnte.
Für mich war T&L für den GeForce Gamingbereich (daher auch der Namenswechsel vom der vorherigen Riva-Serie) rückblickend immer noch (grafisch) der größte Sprung, CUDA ist für Gaming nicht maßgeblich gewesen, proprietäres Phys-X in der Versenkung verschwunden, und Unified Shader, klar innovativ, aber mehr als T&L m.E. nicht wirklich (um den Vergleich zur absehbar populärsten Option auf zu zeigen).
Danach gab es bei mir noch andere nVidia Grafikkarten, an die ich gute Erinnerungen habe; meine letzte für den Desktop war eine GTX 670 OC Windforce von Gigabyte.
Mit dem GTX 970 3.5 GB Speicher(anbindungs)betrug und anderen kundenfeindlichen, teilweise dubiosen Geschäftspraktiken haben Sie mich dann als Kunden zunehmend verloren.
Im Laptop/2in1-Hybrid (Surface Book 2), dass ich als Arbeitsgerät hatte, war dann noch eine mobile GTX 1060 (mit 6 GB, mehr bietet eine aktuelle nVidia RTX 4050 peinlicher Weise ja auch immer noch nicht, was sicherlich alles andere als zeitgemäß ist, geschweige denn innovativ) verbaut, die ich technisch schon ganz gut fand.
Den Gaming/Grafikkartenmarkt sehe ich mit dem nVidia-Quasimonopol und Preis-/Produktpolitik ziemlich kritisch und auch deswegen kommen bei mir eher AMD und evt. auch irgendwann Intel dGPUs eher zum Zug und eine Zerschlagung nVidias (als Unternehmen mit einigen marktbeherrschenden Bereichen) könnte sich m.E. positiv auf den (Gaming Grafikkarten-)Markt auswirken, auch wenn ich bezweifle, dass das passieren wird.
Auch wenn die Verkaufszahlen anderes suggerieren, so sehe ich nVidia GeForce Karten im Einsteiger-bis Mittelklassebereich zunehmend weniger konkurrenzfähig, weil die Konkurrenz mehr Leistung, Speicher und bessere Preise bietet anstatt Resterampe-Chipverwertung.
Daher sehe ich nVidia, die im Desktop mit Ada Lovelace RTX bisher erstmals keine 50er Klasse mehr aufgelegt haben, und nur eine sehr schwache RTX 4060er(Ti) Klasse gebracht haben, eher den Trend dahin, sich zunehmend auf margenträchtigere Oberklasse- und High-End Grafikkarten zu konzentrieren.
Eventuell wird man wieder mehr Klassen einführen und neue Segmente kreieren mit der Blackwell GPU-Generation, aber die jetzigen,verwässerten Chipklassen (auch wenn man sich selbst die 80 Serie in Sachen Shadervergleich/-verhältnis zur 90er Serie anschaut) sind weit von dem über viele Generationen etablierten, ehemaligen Leistungsklassen entfernt.
Unterhalb der horrend teuren 90er Klasse Halo-GeForce Karten bekommt man als Kunde zunehmend weniger geboten und ich denke das wird fortgesetzt werden, dass darunter immer mehr abgespeckt wird.
Es bleiben AMD mit der RDNA 4 dGPU-Halbgeneration und hoffentlich nicht viel später dann RDNA 5 sowie Intel mit Arc Battlemage und Celestial in den kommenden Jahren als mögliche Alternativen.
ARM soll ja auch eignet Grafikkarten entwickeln und vielleicht entwickelt Apple da auch noch mehr Ambitionen, auch wenn die mit Gaming immer eher wenig am Hut bisher hatten.