flug_rosetto
Lieutenant
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wann endet die auktion????? warum steht das nicht im artikel.
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K-BV schrieb:Und diejenigen, die hier töricht rum meckern, weil vielleicht in 5 Jahren ihre Mobilfunkgebühr zu hoch sein könnte, weil Vadder Staat angeblich zu viel verlangt, seien mal eben daran erinnert, dass eben jener Vater Staat durch kostenlosen Schulbesuch und Lernmittelfreiheit dafür gesorgt hat, dass sie hier diesen Unsinn posten können.
L.G.
chiller1986 schrieb:Bei der UMTS Versteigerung gab es noch nicht einmal Smartphones, das war ein Rohrkrepierer
Weil man das nicht sagen kann: Die Auktion endet nicht an einem bestimmten Tag. Sie endet dann, wenn keiner mehr bietet.flug_rosetto schrieb:wann endet die auktion????? warum steht das nicht im artikel.
2€ mehr für Zeug das ich gar nicht brauchen würde und Student bin ich schon eine Weile nicht. Ist natürlich trotzdem interessant, aber eben knapp 20% teurer für 5x mehr Datenvolumen und dann auch noch 5x weniger EU Minuten.izzy_01 schrieb:: 25 gb datenvolumen mit LTE 150 mbit (mitnahme der daten bis max 75 gb), unlimtierte minuten + sms, 200 minuten in die EU, keine bindung, keine anmeldegebühr, gratis rufnummer mitnahme => 13,99 €
https://www.golem.de/news/5g-auktion-etablierte-wollen-preis-fuer-1-1-drillisch-hochtreiben-1905-141616.html schrieb:Es gehe den drei alteingesessenen Unternehmen Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica vielmehr darum, den Preis für den Neueinsteiger 1&1 Drillisch nach oben zu treiben.
https://www.golem.de/news/5g-auktion-etablierte-wollen-preis-fuer-1-1-drillisch-hochtreiben-1905-141616.html schrieb:Anzunehmen ist laut Seim, dass die Controller der Unternehmen, die die jeweiligen Geschäftsmodelle berechnen, davon ausgehen, dass die Lizenzerträge des Staates über den Umweg etwa einer Infrastrukturgesellschaft für weiße Flecken an sie zurück fließen, unabhängig davon, ob es drei oder vier Netzbetreiber werden.
Alles vollkommen richtig. Und trotzdem ist es Schwachsinn die Unternehmen dafür zu Kasse zu bitten. Damit liefert man nur einen billigen Grund für die überzogenen Preise in Deutschland.Volker schrieb:Naja warten wir es mal ab. Wir liegen aktuell bei einem 8tel von UMTS damals (das waren 50 Milliarden), aufgeteilt auch auf 4 Unternehmen. Wenn da jeder ne Milliarde zahlt oder auch 2, das ist für die doch Portokasse, wenn ich Telekoms und Vodafones Finazen sehe, zumal sie dafür seit Jahren Rücklagen bilden und große Kriegskassen haben. Die hohen Preise über 10 oder mehr Jahre rechtfertigt das nicht .. und trotzdem werden sie es machen. Vorgeschobene Gründe sind das doch primär.
Hayda Ministral schrieb:Wir reiben uns die Hände weil wir 6 Mrd. eingenommen haben die wir unter anderem in die weißen Flecken der Versorgung mit Festnetz und Mobilfunk stecken können.
v_ossi schrieb:'versumpft' das Geld schneller als uns allen lieb ist in irgendwelchen Projekten, die im schlechtesten Fall gar nichts mit 5G, Breitband oder Internetinfrastruktur im Allgemeinen zu tun haben.
Es gibt unterschiedliche Regelungen in den Bundesländern.isdochegal22 schrieb:Also das ist ja mal sowas von flasch.
v_ossi schrieb:@Volker Klar, bei einer Mrd. mehr oder weniger bricht den Anbietern kein Zacken aus der Krone, aber das holen die sich ja trotzdem doppelt und dreifach vom Kunden, also uns, zurück.
Früher hat der Staat mal selbstständig in Infrastruktur investiert, statt kurzfristig einen Profit rausschlagen zu wollen(müssen?).
Breitband oder 5G Ausbau betrachtet Vater Staat aber irgendwie immer noch wie #Neuland und nicht wie eine nötige Investition in die Zukunft.
Gefühlt geht es mit dem Post und Bahn Netz seit der Privatisierung auch nur bergab. Hier schickt man sich an, die gleichen Fehler zu begehen.
flug_rosetto schrieb:wann endet die auktion?????
Es ist eine Auktion. Wenn keiner mehr bieten würde, gäbe es die Lizenzen für ein paar Millionen mehr oder weniger geschenkt. Wenn sich aber die Mobilfunkanbieter fortlaufend gegenseitig überbieten und keiner klein beigeben will, wird es eben teuer. Klingt zwar hart, aber objektiv kann man da nur sagen "selbst schuld".Piak schrieb:Eine Sauerei was der Staat da abzieht
K-BV schrieb:Bei kompletter Finanzierung aus Steuermitteln ja. Bei privaten Anbietern zahlt der Verbraucher. Zumindest den Anteil abzgl. Umsatzsteuer.
L.G.
Nein, eben nicht. Steuern und Abgaben sind von jedem Steuerpflichtigen direkt oder vom Verbraucher über Verbrauchssteuern indirekt zu entrichten.Floxxwhite schrieb:Ja und was sind alle Verbraucher ? Wir alle 😊
glpsy schrieb:Wurden Preissteigerungen nicht als unwahrscheinlich erklärt?
Die Lizenzgebühren für die alten Frequenzen sind auch schon seit Ewigkeiten wieder eingespielt, dennoch sind unsere Preise weit über dem EU-Umland (in dem die Frequenzen auch versteigert wurden). Glaubt hier tatsächlich irgendjemand, dass die Preise hier niedriger werden, wenn wir die Frequenzen verschenken? Und niemand zwingt die Anbieter, sich gegenseitig so hoch zu bieten, die Gebote sind dabei aber auch nicht höher als in anderen ähnlich bevölkerungsreichen EU-Ländern.cvzone schrieb:@PiakUnd der Nutzer zahlt diese Milliarden am Ende über astronomische 5G Tarifpreise.
kalude schrieb:5G ist eine sehr heiße Kartoffel. Einerseits ist die Technik verlockend. Andererseits gibt es weltweit Zweifel an der Verträglichkeit für den Menschen.
das_mav schrieb:Steuern sind eben Steuern und werden verwendet wie es gerade soll/muss, also ohne Zweckbindung. Bei Versteigerungen von Frequenzen gehört aber imho absolut unabdingbar eine Zweckbindung der Profite mit dazu.
Pipmatz schrieb:Schade das sich hier die 3+1 Mobilfunkanbieter nicht zusammen getan und heimlich Absprachen gemacht haben. Wo bleiben Kartellabsprachen wenn man sie braucht😅
v_ossi schrieb:Früher hat der Staat mal selbstständig in Infrastruktur investiert, statt kurzfristig einen Profit rausschlagen zu wollen(müssen?).
Floxxwhite schrieb:Ja und was sind alle Verbraucher ? Wir alle 😊
Diablokiller999 schrieb:[...] die Gebote sind dabei aber auch nicht höher als in anderen ähnlich bevölkerungsreichen EU-Ländern.
Hab Nachsicht! Viele haben die Gnade der späten Geburt und können sich kaum vorstellen, dass man beim Staatsmonopolisten "Deutsche Bundespost" (BRD) etwa 6 Wochen für eine Umstellung oder Neueinrichtung eines simplen analogen Telefonanschlusses brauchte. In den USA hat man das damals schon an einem (Nachmit-)Tag geschafft.Hayda Ministral schrieb:Wer die Antwort kennt bitte nicht vorsagen, ich hatte heute noch nichts zu lachen.