Test Abstimmung 2024: Leser wählen im Blindtest die beste Smartphone-Kamera

Wie bereits von einigen beschrieben ist das mit einem DSLR/DSLM Referenzbild nicht so einfach. EInfach ein Jpeg OOC zu nehmen ist in Situationen mit höherem Dynamikumfang nicht zielführend, und auch sonst haben Canon/Nikon/Sony... alle aunterschiedliche Farbwiedergaben.
supermanlovers schrieb:
Müsste schon RAW sein, das ein erfahrener Fotograf entsprechend entwickelt. Mindestens ein Weißabgleich muss durchgeführt werden.

Ist sicher nicht bei jedem Foto ohne großen Aufwand machbar, aber für 2-3 Studio Fotos kann man es schon Mal machen.
Ich seh was du meinst, aber da bringt man im Endeffekt auch nur die Präferenz vom Fotografen mit ein. Wie blau ein Himmel in einem Foto sein sollte ist einfach eine Geschmacksfrage. Nimm 10 Profifotografen her und lass sie alle das gleiche Bild bearbeiten und du wirst 10 unterschiedliche Versionen erhalten.
Und so interpretiere ich auch die Ergebnisse von diesen Vergleichstests: Welcher Hersteller trifft meinen/den allgemeinen Geschmack am besten.
 
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Oh mein Gott, wird hier in den Kommentaren wieder eine Wissenschaft draus gemacht...
Ihr sollt einfach bewerten, welches euch persönlich am besten gefällt und sowas geht auch ohne Referenz.

Im Anschluss wird über die Masse ein Gerät ermittelt, welches im Durchschnitt pro Motiv am besten bewertet wurde. Daraus lässt sich dann schließen, was dem Gros am besten gefällt. Egal ob subjektiv oder objektiv.

Und wegen der Überschrift ein auf "Instruction unclear, Brain stuck in exception mode" ist halt auch.. naja...

Man kann sich aber auch echt anstellen... :freak:
 
Zuletzt bearbeitet: (Rechtschreijchnsjdhhfk)
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Sehr interessant und vielen Dank für den Aufwand, aber Selfies und Gruppenbilder fehlen mir leider auch.
 
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timmey77 schrieb:
die Präferenz vom Fotografen mit ein. Wie blau ein Himmel in einem Foto sein sollte ist einfach eine Geschmacksfrage.
Nehmen Menschen mit "gesunden" Augen Farben anders war?

Es soll nicht darum gehen wie das Foto schöner aussieht, sondern wie es das menschliche Auge wahrnimmt.

Ich passe in Lightroom Himmel, Pflanzen und Wasser auch nach meinen Vorlieben bzw. der gewünschten Stimmung an. Tage oder Wochen später weiß ich kaum wie die Situation wirklich war.

Der Fotograf müsste mit einem Profi Monitor also das Foto vor Ort entwickeln. Daher eher was für Studio Fotos oder aus dem Fenster am PC Arbeitsplatz.
 
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ohne Menschen auf den Fotos sind die Tests für mich immer nicht ganz so aussagekräftig

Insbesondere Bewegungen, Auslösegeschwindigkeiten etc.

Aber dann wird's natürlich sehr schwer dasselbe Foto öfters zu machen. Sehe ich auch ein :D
 
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LamaMitHut schrieb:
weil das bei dieser Geräteklasse gar nicht das Ziel (genaue Darstellung der Realität) ist.
Aber ich persönlich möchte durchaus wissen, wie weit und auf welche Weise das vom Smartphone "entwickelte" Foto sich von der sozusagen nicht aufgehübschten Realität unterscheidet. Ohne eine Referenz ist solch eine Erkenntnis nicht möglich.

Insofern erfüllt eine Referenzaufnahme einen sehr sinnvollen Zweck und wäre zu begrüßen.
 
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Wie jedes Jahr geht der Vergleich größtenteil an den realen Szenarien vorbei in denen Smartphone Kameras genutzt werden.

Ich finde daher den Titel "die beste Smartphone Kamera" vollkommen daneben. Die "Urlaubsfotos" die hier zum Vergleich bereitgestellt werden decken bestenfalls einen kleinen Teil der Disziplinen ab in denen sich eine Smartphone Kamera beweisen muss.

Wo sind
  • Portraits?
  • Gruppenfotos von Menschen unterschiedlicher Hautfarben?
  • Aufnahmen von Essen/Lebensmitteln?
  • Aufnahmen der Selfie-Kamera?
  • Makro-Aufnahmen?
  • Aufnahmen von Bewegung?
Schon klar, damit würde der Aufwand enorm steigen, abe rnur dann kann ich von der Wahl der "Besten Smartphone Kamera" sprechen.

Weitere Anmerkung:
Nutzer*innen von Smartphones erwarten technisch gute Bilder mit einem ansprechenden Bildlook. Was NICHT erwartet wird ist: "Wie genau repliziert das Smartphone den Look einer professionellen Systemkamera". Das interessiert NIEMANDEN. Wer Bilder im Stil und der Qualität z. B. einer SONY A7R V möchte der möge sich ebendiese kaufen.
Wichtig ist doch ob eine Smartphonekamera z. B. sie Stimmung eines Sonnenuntergangs so wiedergeben kann wie ich ihn erlebe, bestenfalls etwas aufgehübscht. Ich selbst erlebe häufig, dass mein Samsung Galaxy S23 Ultra in solchen Disziplinen regelmäßig scheitert, was mich durchaus ärgert. Meine Systemkamera kennt diese Probleme weniger.
 
LamaMitHut schrieb:
@SothaSil Ja, weil das bei dieser Geräteklasse gar nicht das Ziel (genaue Darstellung der Realität) ist.
Natürlich ist es für jede Smartphone Kamera das Ziel, im Rahmen ihrer Hard- und Software Möglichkeiten, möglichst nah an die Realität zu kommen.
 
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supermanlovers schrieb:
Wie bei jedem Smartphone Kamera Test, fehlt mir das gut kalibrierte DSLR Foto als Referenz.
Dann fehlt aber auch noch ein Test deiner Augen, wie sollen wir schließlich wissen, wie genau du Farben wahrnimmst.
 
JJBe schrieb:
Nutzer*innen von Smartphones erwarten technisch gute Bilder mit einem ansprechenden Bildlook. Was NICHT erwartet wird ist: "Wie genau repliziert das Smartphone den Look einer professionellen Systemkamera". Das interessiert NIEMANDEN.
Für mich ist das beides das Gleiche. Wenn ich technisch gute Bilder erwarte, dann finde ich die Bilder besser, die näher an eine professionelle Kamera rankommen.

Bewerten könnte ich die Bilder hier nur effektiv, wenn ich sie selbst gemacht habe und daher weiß, wie die Szene real aussah.
Denn auch wenn ein Bild durch Softwarenachbearbeitung vielleicht sogar schöner aussieht, als in der Realität, so würde ich trotzdem nicht dieses Bild wählen, weil es eben zu sehr abweicht von dem was ich selbst sehe.

Daher braucht es ein Referenzbild weil wir nicht wissen, wie die Szene in Wirklichkeit aussah
 
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mx34 schrieb:
Kläre uns Mal auf, scheinbar bist du der einzige der es kapiert hat.
Ganz simpel die Leute machen einen Blindtest und sagen welches Bild gefällt und damit welches Handy subjektiv das beste Bild ergibt. Das ist der Test. Der Test ist nicht: wie schneiden Handykameras zu DSLR ab.

Was ist daran so schwer zu verstehen?
 
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@duckyisshiny Du legst nur dar, was gemacht wird. Was fehlt die Argumentation, warum dass die sinnvolle Herangehensweise ist.
 
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Ein Referenzbild würde in der Abstimmung maximal im Mittelfeld landen, wenn überhaupt. Ohne Aufhübschen, triste Realität. Will doch keiner. ^^
 
Kuristina schrieb:
Ein Referenzbild würde in der Abstimmung maximal im Mittelfeld landen
Das Referenzbild würde überhaupt nicht zur Abstimmung dazu gehören, verstehen wirklich so wenige, worum es geht?
 
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duckyisshiny schrieb:
und damit welches Handy subjektiv das beste Bild ergibt
Wie soll ich denn wissen, was das beste Bild ist, wenn ich das Original nicht kenne?
Was ist daran so schwer zu verstehen?
Kuristina schrieb:
Ein Referenzbild würde in der Abstimmung maximal im Mittelfeld landen,
Das Referenzbild ist die Referenz, steht natürlich nicht zur Abstimmung.
 
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Hallo,

ich finde den Vergleich ganz gut. Ich fotografiere hobbymäßig zu dokumentarischen Zwecken vornehmlich bei wenig Licht. Dabei geht es weniger um Ästhetik sondern darum, alles gut erkennen zu können, idealerweise beim Fotografieren im Automatikmodus. Nachbearbeiten will ich dabei möglichst garnicht. Weshalb mir da vor allem die Foto-Vergleiche im Dunkeln weiterhelfen.
 
@flappes
Es wäre tatsächlich nur eine Annäherung.

In einem Studio Setting könnte man Farben mit einem Messgerät ermitteln.

Vielleicht wäre ein Foto einer DSLR mit Hersteller Linse im Standard JPEG Profil schon hilfreich.
 
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