Alles rund ums Auto (1. Beitrag beachten!)

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Jupp, die 2.0er sind schon super und verkraften auch eine Portion Mehrleistung problemlos aber das weisste ja selbst am besten. :D

Das Problem ist oft, dass man nicht weiss, wie der Vorbesitzer mit der Schlurre umgegangen ist. Es gibt wirklich nicht wenige Leute, die ihre Fahrzeuge kalt bis in den roten Bereich drehen und fest der Meinung sind, dass "er das schon aushalten muss". :rolleyes:

Gerade bei Turbos ist auch das Nachlaufen lassen, wenn man etwas zügiger unterwegs war, super wichtig. Leider wissen das die Wenigsten.
 
Dass man Turbos erst ordentlich warm fahren muss, weiß ich. Aber was meinst du mit Nachlaufen lassen?
 
@e-laurin
Wenn Du über eine längere Zeit mit hohen Drehzahlen fährst, erhitzt sich der Turbo durch die sehr hohe Eigendrehzahl stark. Wenn Du dann den Motor sofort ausmachst, kann es zu Verkokung des Öls in den Ölkanälen im Turbo kommen, also zu Verstopfungen. Das ist halt auf Dauer nicht wirklich gut. In der Regel reicht normales Fahren oder einfach den Motor im Stand noch 1-2 Minuten laufe lassen, damit er sich wieder etwas abkühlen kann.

So in etwa, bin da aber auch nicht der Fachmann.
 
Ich halte von den Downsizing Motoren nicht sonderlich viel... vorallem habe ich lieber einen Sauger mit der selben Leistung wie ein Turbo Motor.
 
zum Nachlaufenlassen gibts aber auch diverse Meinungen, klar Warmfahren sollte man auf jeden Fall damit das Öl schön geschmeidig wird und überall ist vor beanspruchung. Aber den TDI Nachlaufen lassen halten die meisten für unnötig, beim Kaltfahren geht es vor allem um die Turbos und die sind ja beim Diesel eh niedrigeren Temperaturen ausgesetzt als beim Benziner.

Beim Turbo-Benziner würd ich mir das überlegen aber ich handhabe das einfach so das ich kurz vor der Ausfahrt wenn ich mal richtig Dampf drauf hatte runterbremse auf ca 140 und dann eben das Stück bis zur Garage etwas gemütlicher fahre. Danach stell ich den Motor in der Garage aber sofort ab und lass den nicht noch jodeln
 
Maborel schrieb:
Hallo alle zusammen,

ich spiele seit einigen Jahren nun mit dem Gedanken mit einem Oldtimer als erstes Auto zu starten. Ich werde im Januar 20 und erhalte kurz darauf mein Abitur, mein Budget würde dann bei einem Maximum von 15000 aufhören

.....

Ich will den Wagen dann auch schon als Daily Driver benutzen, also irgendwelche Erfahrungsberichte und Tipps zum Kauf wären echt klasse :)

Hi Maborel,

Ev. liest Du das hier ja noch, ist aber sonst auch egal ;)

Ich kann ein wenig davon berichten, da ich selbst ein 74er Camaro seit ca. 3/4 Jahre fahre (respektive besitze, im Winter natürlich nicht gefahren).

Falls Du auf der Suche nach dem 1. Ami-Oldie bist, versuch vom Mustang wegzukommen. Der ist zwar wirklich echt toll und selbst als V6 nicht "geächtet", aber leider auch sehr teuer in der Anschaffung wie auch bei den Ersatzteilen. Warum? Weil jeder nen 67er Mustang will ;)
15k wird wohl nicht reichen beim Mustang für eine gute Substanz, nicht für einen 60er Jahre. So viel hat etwa mein Camaro gekostet und auch der ist nicht perfekt (aber ziemlich gute Substanz, nur Interior muss ziemlich viel neu)

Such Dir lieber ein bisschen ein anderes Modell, welches nicht so beliebt ist und Dir trotzdem gefällt. Empfelen kann ich da sowieso eher Mopar (Chrysler / Dodge / Plymouth) oder besser GM (Cadillac, Chevy, Pontiac, Buick, Oldsmobile), da diese ein breiteres Angebot haben und viele Teile in den jeweiligen Schwestermodellen gleich sind. Ergo grössere Auswahl und Verfügbarkeit sowie kleinere Preise. Bei GM z.Bsp die 5,7l Machine (SmallBlock) und TH350 Getriebe, gibts fast für jedes Modell aus der Zeit.

Konkret für den Anfang vielleicht:

- Chevy Chevelle
- Chevy Camaro
- Cadillac Seville / Deville
- Buick Century
- Buick LeSabre
- Oldsmobile Tornoado
- Oldsmobile Delta
- Pontiac Firebird
- Pontiac Bonneville
- Dodge Dart
- Dodge Coronet
- Dodge Monaco
- Chrysler 300
- Chrysler Valiant
- Plymouth Fury

Da ich in der Schweiz wohne, kann ich über die Unterhaltskosten vorallem Versicherung und Steuer nicht so viel sagen. Steuer hier ist teuer, da hubraumabhänging und auch kein Nachlass für Oldtimer. Sind hier umgerechnet für die 5,7l rund 900€ jährlich.
Versicherung hingegen ist sehr günstig, ca. 20% meines Altagswagens (E39 BMW 520i Touring) also 200€.

Sprit ist so ne Sache, die V6er Mustangs z.Bsp sind schon nicht so dolle Säufer, da kommst Du mit 12-14l durch. Bei V8 "kanns" wesentlich mehr sein, ein schwerer Fullsize Car um die 2,5t (Cadillac, Chrysler 300 etc) sind schon bei 25-30l. Ein Musclecar im Stil von Camaro / Firebird o.ä. (etwa 1,5-1,8t) sind bei 20l zu bewegen (meiner z.Z. deutlich drüber bei 26l, allerdings stimmt was am Vergaser nicht). Corvette wäre übrigens auch ziemlich sparsam, da kommst Du mit 15l durch, aber die Stingrays sind sonst ziemlich teuer...

Ersatzteile sind teilweise sehr günstig, teilweise teuer. Meistens sind die Dinge, die viel gewechselt werden billig (bsp. komplette Auspuffanlage ~150$, Wasserpumpe 60$, neuer Motor ohne Anbauteile ca. 1400$, komplett mit Allem ~4000$) andere ziemlich teuer oder schwer verfügbar.
Verschleissteile wie Bremsscheiben, Öl, Zündkerzen etc. sind sehr günstig.

Wartung kann intensiv sein, muss aber nicht. Bei mir ist z.Bsp. nur der Vergaser wohl im Eimer, sowie ist das Interior teilweise arg beschädigt (allerdings mehr durch Unaufmerksamkeit des Vorgängers denn wegen Verschleiss). Die Technik (Motor / Getriebe) ist relativ problemlos wenn man sie ein wenig pflegt.

Rost ist sicher ein Thema, wenn man aber gut schaut nicht viel schlimmer als bei modernen Wagen. Das Blech hat halt noch eine andere Qualität ("schlechter") als heute, darum würde ich Wintereinsatz auf jeden Fall vermeiden. Ist sowieso kaum fahrbar, zumindest wenn man nen anständigen V8 hat (teilweise rutscht meiner schon bei Nässe sehr schnell weg - und mein 5,7er hat "nur" 200PS).

Ein Zweitwagen ist Pflicht, denn auf Dauer will man gar nicht damit fahren, es ist einfach zu Schade. Allerdings gibts da ja auch Möglichkeiten, USA zu fahren. Hatte vor dem Kombi z.Bsp ein Chrysler Stratus 2.5 V6 - gutes Auto (wenn die Automatik gepflegt wurde) und günstig.

Selber schrauben ohne Kentnisse von der Materie ist schwirig, das habe ich auch merken müssen. Da ich aus dem IT Feld komme, hatte ich nur die Zusammenhänge theoretisch im Kopf, physisch zu schrauben ist aber ganz anders. Hebebühne muss man haben, allerdings reichts ja auch eine zu mieten. Auch wenn man nur "oben" was machen will, brauchts meistens eine. Vorteil ist wirklich, dass man an viele Dinge rankommt.
Jemanden zu haben, der sich ein wenig auskennt und mithilft ist Pflicht, sonst muss man oft in die Werkstatt und diese haben für solche Exoten horrende Preise - auch wenn sie immer nur Amis machen. Ich hab das Glück jemanden zu kennen der mir hilft und sehr viel Know how hat. So kann ich auch mitlernen, aber bis ich autonom was Grösseres machen kann wird noch das eine oder andere Jahr vergehen. ;)

Ich kenne Deine finanzielle Lage nicht, und ich weiss auch nicht inwiefern die Schweiz vergleichbar ist mit Deutschland (Sprit is billiger hier, aber Steuern / Versicherung deutlich höher), aber ich habe wohl inkl. Benzin (d.h. ca. 200-300km pro Monat im Sommer = 2x tanken) ca. Ausgaben von 500€ (Sprit, Versicherung, Steuern, Garagenplatz, Garagenmiete beim Kollegen für Werkzeug und Hebebühne, Putzmittel, Ersatzteile).

Anbei gleich noch ein paar Bilder und Daten, wenn ich schon dabei bin :D

Chevy Camaro Typ "LT"
Baujahr 1974
5,7l V8, 160PS (kleinere Anpassungen ~200PS) / ~300nm
3-Gang Automatik mit nachträglichen QuickShifter ("Tiptronik" im weitesten Sinne, Gänge lassen sich manuell wechseln)
Gewicht ca. 1,7t
Zusätze: verkürzte Achse, aktive Lufthaubenhutze, 4 Loch Vergaser, Doppelrohr Auspuffanlage 2,5", Headers, 14" Felgen vorne, 15" Hinten, 255er Reifen

 
Amikisten sind schon fastzinierend, wir (meine Eltern) hatten auch schon einen haufen. Haben allesamt sehr viel Spaß gemacht, wenn man eben damit nicht rumheizen will. Leider habe ich von den meisten keine Bilder mehr. Am lustigsten fand ich den 91er Firebird und den Camaro. Waren aber beide jeweils leider nur die V6 Maschine verbaut. Aktuell haben meine Eltern einen Chevy G20 5.7L und ein Crysler NewYorker 3.5L :)

Dein Camaro ist echt eine geile Kiste.
 
1337Gamer schrieb:
Amikisten sind schon fastzinierend, wir (meine Eltern) hatten auch schon einen haufen. Haben allesamt sehr viel Spaß gemacht, wenn man eben damit nicht rumheizen will.

Ja, das Preisleistungsverhältnis stimmt bei den Kisten wirklich meistens. Auch bei den neueren, aber die Alten machen wirklich sehr viel Fun. Und mit vielen Leuten kommt man auch ins Gespräch :)

. Am lustigsten fand ich den 91er Firebird und den Camaro. Waren aber beide jeweils leider nur die V6 Maschine verbaut. Aktuell haben meine Eltern einen Chevy G20 5.7L und ein Crysler NewYorker 3.5L :)

Ja, die sind schon in Ordnung, meins sind sie nicht so, die 80er / 90er FiBis und Camaros. Aber auch der V6 soll dort nicht schlecht sein. G20 ist geil wenn man nen Van will, kann man viel customizen. Und New Yorker ist echt edel, hätte auch mal fast einen Mitte 90er als Daily gekauft (passte aber nicht in die Garagenbox :king: )

Dein Camaro ist echt eine geile Kiste.

Danke, ganz zufrieden bin ich aber noch nicht. Innen muss viel neu, damits wieder schön aussieht und technisch wäre mir ein wenig mehr Leistung und dafür ne normale Achse (4000rpm bei 120 ist bisschen mühsam) lieber sowie gibts neue Headers und Auspuffanlage, weil die aktuelle zu tief hängt, da der Vorbesitzer was komisches gebastelt hat....


Ach du scheiße. Der Camaro sieht echt megagut aus! Pfleg den blos schön!

Das wird er, immerhin weiss man dass man das Geld das man investiert fast wieder rausholt falls man ihn verkauft :D
Rost hat er nämlich nur an einer Stelle ein wenig oberflächlich und sonst komplett rostfrei.

Darum, der wird schon artgerecht gepflegt :)
 
Heiliger Bimbam, pfleg dieses Traumauto bitte standesgemäß. :cool_alt:

In der Anschaffung sind sie wirklich alles andere als teuer, denn das wirds erst an der Zapfsäule. :D
 
1337Gamer schrieb:
Image ist was für Leute mit Minderwertigkeitskomplexen die sich über ihr Auto profilieren müssen, ich würde sogar ein Dacia fahren wenn er gut aussieht und entsprechend gut ist. Das Image ist so ziemlich das unwichtigste was es gibt, wer darauf Wert legt macht mMn irgendwas falsch. Qualität ist bei den Japaern auch nicht schlechter, vergleich mal einen 3er Golf mit einem Japaner aus dem gleichen Baujahr. Das mit dem Image und Qualität ist einfaches Stammtischgeschaffel, das du lieber deutsche Autos hast ist dein Bier aber deine Argumente sind ziemlich aus der Luft gegriffen.

Nur weil DU darauf keinen Wert legst, heisst es nicht, dass andere das auch tun müssen, oder?
Warum führst du denn beim Qualitätsvergleich einen alten 3er Golf an?
Jedes Produkt, jede Firma, hat ein gewisses Image, bzw. Außenwirkung in der Gesellschaft.
Ob du willst oder nicht, das gehört nunmal zur CI.

Und zum Thema Qualität...
Setz dich mal in einen Mazda 3 und dann in einen Audi A3.
Oder in nen Mazda 6 und in nen A4.
Oder in nen MX5 und dann in nen SLK oder TT.
Oder in nen Honda Accord und in ne C-Klasse.
Oder in nen Toyota Avensis und in nen 3er...

Man könnte ewig so weitermachen.
Oder willst du behaupten, dort besteht ja überhaupt kein Unterschied und die Japaner sind genauso gut und hochwertig verarbeitet wie die Deutschen?

Sicher, dass die Deutschen Autos mehr kosten... aber Geld ist relativ und hat in einem reinen Qualitätsvergleich nichts zu suchen.
 
Gerade bei Turbos ist auch das Nachlaufen lassen, wenn man etwas zügiger unterwegs war, super wichtig. Leider wissen das die Wenigsten.
Ja, wenn du mit 220km/h auf der Bahn unterwegs bist und du dich vor dem Pannenparkplatz mit rechtem Fuß am Bodenblech einschleifst um mal flott zu pinkeln. (und auch nur beim Benziner Turbo)

Den Diesel Turbos reichen die 30s Abkühlung im oben beschriebenen Szenario zwischen Höchstleistung und Motorabstellen locker aus.
 
VD schrieb:
Nur weil DU darauf keinen Wert legst, heisst es nicht, dass andere das auch tun müssen, oder?

Nö das ist bei Markenklamotten oder sonstigen Prestige Produkten doch immer das gleiche, wer Wert auf ein gutes Image legt hat Probleme mit sich selber und muss sich über dieses Produkt profilieren.

VD schrieb:
Warum führst du denn beim Qualitätsvergleich einen alten 3er Golf an?

Dann nimm halt ein anderes Fahrzeug, soviel besser ist die Qualität im Innenraum nicht und Aussen erst recht nicht.

VD schrieb:
Jedes Produkt, jede Firma, hat ein gewisses Image, bzw. Außenwirkung in der Gesellschaft.
Ob du willst oder nicht, das gehört nunmal zur CI.

Es geht auch nicht darum das sie es bieten, sondern eher darum das man Wert drauf legt und sein Auto danach aussucht.

VD schrieb:
Und zum Thema Qualität...
Setz dich mal in einen Mazda 3 und dann in einen Audi A3.

Hab ich, bin ich sogar schon beide gefahren. Kein riesen großer Unterschied, klar der Unterschied ist da aber nur im Innenraum und der ist für mich relativ uninteressant.

VD schrieb:
Oder in nen Mazda 6 und in nen A4.

Gebe ich dir Recht, der A4 ist rund um das bessere Fahrzeug.

VD schrieb:
Oder in nen MX5 und dann in nen SLK oder TT.

Kaum vergleichbar da sie eine ganz andere Käuferschicht ansprechen. Wer sich für einen MX5 interessiert würde sich nie einen SLK oder TT kaufen. Abgesehen davon kosten die beiden auch das doppelte vom MX5.

VD schrieb:
Oder in nen Honda Accord und in ne C-Klasse.

Auch hier ist ein nicht zu verachtender Mehrpreis beim Kauf vorhanden.

VD schrieb:
Man könnte ewig so weitermachen.
Oder willst du behaupten, dort besteht ja überhaupt kein Unterschied und die Japaner sind genauso gut und hochwertig verarbeitet wie die Deutschen?

Qualität besteht nicht nur aus dem Innenraum, das Japaner die robusteren Fahrzeuge sind wirst du wohl kaum bestreiten. Da habe ich lieber einen Plastikinnenraum als ein Fahrzeug was um einiges öfter mich vor Probleme stellt.

VD schrieb:
Sicher, dass die Deutschen Autos mehr kosten... aber Geld ist relativ und hat in einem reinen Qualitätsvergleich nichts zu suchen.

Nö Geld ist überhaupt nicht relativ... wenn ein Auto mehr kostet ist es die PFLICHT das es eine bessere Verarbeitung bietet, warum sollte es sonst mehr kosten? Vergleich doch einen Bentley mit einem A4... ist der A4 nun also ein Minderwertigesfahrzeug weil er eine schlechtere Verarbeitung bietet?
 
Zumal nicht nur Japaner auf billige Vollplastikinnenräume setzen. ;) Das zieht sich mittlerweile bis in Preisregionen hoch, von denen sich mehrere Kleinwagen kaufen ließen. Audi haut vielleicht eine fluffige Gummierung drüber, damit es hochwertiger wirkt. :p
 
Dann viel Spaß mit euren Reisschüsseln.:D
Zwingt euch ja niemand, ein deutsches Auto zu fahren.
 
Sherman123 schrieb:
Ja, wenn du mit 220km/h auf der Bahn unterwegs bist und du dich vor dem Pannenparkplatz mit rechtem Fuß am Bodenblech einschleifst um mal flott zu pinkeln. (und auch nur beim Benziner Turbo)

Ja, so meinte ich das auch. Wenn Du entspannt über Landstraßen oder durch die Stadt gezuckelt bist, dann brauchste das nicht. Bei ner Stunde Highspeed im RS4 würde ich aber schon drüber nachdenken. :)
 
@VD:

Ich bin auch eher ein Fan deutscher Autos, trotzdem musst Du zugeben, dass auch hierzulande an allen Ecken und Enden gespart wird. Ein Golf oder A1 ist auch nichts anderes als Plastik mit Gummierung, trotz des gesalzenen Preises.

Wenn ich mir die Laufleistungen bzw. die Qualität der Mechanik heutiger Mercedes angucke, wird mir schlecht. Vor 20 Jahren liefen die Dinger wie ein Uhrwerk, dann wollte man Geld machen. Du kannst mir nicht erzählen, dass die Japaner dagegen schlecht aussehen.
 
1337Gamer schrieb:
Nö Geld ist überhaupt nicht relativ... wenn ein Auto mehr kostet ist es die PFLICHT das es eine bessere Verarbeitung bietet, warum sollte es sonst mehr kosten?

Das hättest du mal den Mechanikern von BMW erzählen sollen, die meinen 1er zusammen getackert haben. :D

Verarbeitung ist nur ein Aspekt von Qualität. Wichtiger sind da für mich die technischen Komponenten. Klar nervt es, wenn die A-Säule knarzt wenn's warm ist, die C-Säule knarzt, wenn's kalt ist, das Heckklappenschloss immer quietscht und die Auspuffklappe scheppert. Premium ist das nicht. Trotzdem hat der 1er in Dauertests recht gut abgeschnitten und Spaß macht er auch.
Das Knarzen, quietschen und scheppern hört man übrigens nicht, wenn man bei offenem Fenster dem R6 lauscht. :D
 
Wenn ich nun sage das bei mir nichts knirscht und knarzt wird mir das sicherlich niemand glauben richtig? ^^
 
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