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kollege hat eins in nem 20jahre alten fiesta.
Lustig isses schon, aber man hat schon das gefühl dass die kiste mit schaltgetriebe schneller wäre.
Aus ihren 54ps holt das teil doch noch erstaunlich wenig heraus :D
 
Anonymer_User schrieb:
Kann mir mal einer erklären, warum man mit einem Automatik-Getriebe hier überall schlechtere Werte hat?

Ich hätte gedacht, dass ein modernes Auto mit Automatikgebtriebe gleichwerte Autos mit Schaltgetriebe schlägt.
Der einzige Nachteil, den ich kenne, ist das höhere Gewicht des Automatikgetriebes.
Sorgt das wirklich für all diese schlechteren Werte?

Die Automatikgetriebe die ich kenne funktionieren anders als ein Handschaltgetriebe.
Bei einem Handschalter hast du nach dem einkuppeln eine lineare Abhängigkeit zwischen Drehzahl und Geschwindigkeit.
Bei einem Automatikgetriebe hast du anstelle der Kupplung einen hydraulischen Wandler. Durch diesen Wandler bedingt ist der Zusammenhang zwischen Drehzahl und Geschwindigkeit wie er bei einem Handschaltgetriebe besteht nicht mehr gegeben. Der Effekt der sich daraus beim Beschleunigen ergibt wird auch gerne mal als "Fahren am Gummiband" bezeichnet.
Ganz platt erklärt: Das Automatikgetriebe rührt bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit permanent Öl um. Das kostet nunmal Energie bzw beschert einem den Mehrverbrauch.

Die Beschleunigungswerte, da kann ich jetzt nur von meinem Auto schließen und eine Vermutung anstellen. Wenn ich plötzlich das Pedal stark trete oder nen Kick Down mache dauert es eine Weile bis was passiert. Bei meinem älteren BMW stellt sich da folgendes Verhalten ein: Motordrehzahl steigt schlagartig an, kurz danach gibt die Tachonadel alles um hinterher zu kommen, die Motordrehzahl bleibt dabei weitestgehend konstant. Stichwort: Hydraulikwandler und Gummiband.
Dazu kommen Schaltvorgänge die meistens auf Komfort ausgelegt sind, ich behaupte in einem Handschalter kann ich die Gänge schneller reinprüglen als die Automatik das macht.

Bei den aktuelleren Doppelkupplungsautomaten mit 7-9 Getriebestufen peilen die Hersteller einen Verbrauch wie bei einem Handschalter an.

Hoffe das war so weitestgehend Korrekt.
 
Auf dem Weg nach Hause, kam gerade die ganze Zeit ein "klacken/schalten" aus meinem Sicherungskasten (Peugeot 306). Ich konnte aber keinerlei Fehlfunktion (Licht, Blinker etc.) feststellen. Weiß jemand was es damit auf sich hat? Muss ich mir darüber Sorgen machen? :freak:

MfG
 
erstmal müsstest du wissen was nun nicht geht , wenn es immer klackt zieht es an und fällt wieder ab .. quasi kann es den arbeitsstrom nicht weitergeben ..

hau einfach mal nen neues rein ;) such den übeltäter und bau es aus (ist ja nur gesteckt) und dann gehste mit den daten die draufstehen in ein elektronikmarkt nicht mediamarkt oder so :D oder besser zu einem autozubehöhrladen : stahlgruber, atu, möbus etc. und bestellst da so eins ;) reingeklickt und dann könnte es weg sein mit dem klicken .. die betonung liegt auf könnte .. daher musst du erstmal feststellen für was das ist , vielleicht wird es von irgendeinem schalter angeshteuert , wo einfach nur die kontakte nichtmehr richtig da sind oder what ever .. dann liegt der fehler eben beim schalter , da hilft dann nu durchgangsprüfung ;) ... und das nicht nur einmal sondern öfters , da der fehler ja nicht dauernd auftritt .. immer wieder hin und her schalten etc.

aber naja , such erstmal für was das gut ist ;) MFG
 
zu der Automatik:
Entweder es handelt sich um ein dsg getriebe (zwei getriebe, eins mit 1,3,5 das andere mit 2,4,6), wobei einfach der nächste gang vorgelegt wird und dann die kupplungen gewechselt.
Das teil ist eh um 1-2 sekunden schneller als ein schaltgetriebe, besser gehts garnicht von der kraftübertragung her :D

Oder es handelt sich um eine wandlerautomatik.
Der kernpunkte bei der wandlerautomatik ist aber der, dass viel öl im umlauf ist, zur kühlung und zur versorgung. Ca. 20% (muss man sich mal vorstellen) gehen nur für den ölkreislauf verloren, die restlichen 80% kommen hinten an der achse an.
Da liegt das problem ja schon auf der hand: Unoptimal.

Allerdings haben moderne wandlerautomatik getriebe die "wandlerüberbrückung", da wird um den wandler herum einfach ne kupplung dicht gemacht und dann ist der kraftfluss auch direkt!
Bei alten karren war das im 4ten Gang oder im Overdrive gang auf der autobahn.
Moderne Automatikgetriebe können das aber auch schon ab dem ersten gang, so ab 2000/3000 umin. Da ist der Wandler nur noch zum anfahren da XD
Bei Mercedes ist das zum beispiel so. Mercedes vertreibt keine DSG-Getriebe, und deswegen sind die mit ihrer 7g-tronic-Wandlerautomatik schon ZIIIIEEEEMLICH weit.
Aber auch bmw bietet neben dkg (so heißt dsg bei bmw) eine ziemlich gute wandlerautomatik, wobei ich mich DA weniger auskenne (mehr so der mercedes-freak GRINS).

sooo, hab mich zu dem thema auch stunden-lang durchgelesen. Immer wenn ich mal langeweile hatte, bis ich alles wusste was ich wissen wollte.

@Necrol
Genau das was du beschrieben hast ist 100% richtig, was ältere autos betrifft.
Wobei ich selber gerade bei alten automatik-wagen diesen gummiband-effekt richtig angenehm finde, es ist so schön rucklos, wie wenn man mit einem motorboot fährt. So schön weich.
Da reicht selbst schon 3-gang automatik um gut fahren zu können.

Aber auch bei bmw (du fährst ja einen bmw, right?) ist dieser effekt RICHTIG stark, habe ich auch schon gemerkt. BMW hat die getriebe denke ich mal so konstruiert, dass sie eher "nachziehen", als "vorziehen", dh dass man in den sitz gedrückt wird, während er hochschaltet und die drehzahl abschwächt. Das hat so einen gewissen angenehmen effekt, kann ich nicht genau beschreiben warum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich fahre Bmw mit Wandler. Bei Alltagseinsatz kommt der Motor selten über 2500rpm. Wenn man Zeit hat kommt man so auch auf 140km/h.
Kann den Mehrverbrauch auch recht exakt angeben da ein Kollege ein fast identisch ausgestattet Fahrzeug fährt, allerdings als Schalter.
Ich verbrauche etwa 7,8 bis 8,0 l auf dem Arbeitsweg. Kollege mit dem Handschalter bei ähnlicher Strecke etwa 7l.
Für den Liter Mehrverbrauch will ich aber keinen Schalter mehr haben :D
 
Servus.

Gibt schon noch mehr Varianten, als die zwei genannten.
So z.B. die CVT-Getriebe oder auch das automatisierte Schaltgetriebe. Bei ersteren gibt es dann neben einem hydr. Drehmomentwandler noch die Version mit einer Magnetpulverkupplung.

Zum Drehmomentwandler sei noch gesagt, daß dieser zwar einen gewissen Schlupf hat, dafür aber mehr Drehmoment "produziert" bzw. "wandelt, weswegen man früher gerade für Anhängerbetrieb gerne Automatikfahrzeuge verwendet/empfohlen hat.

Grüßle ~Shar~
 
Servus.

Daß die CVTs schlecht sind, kann ich so nicht unterschreiben. Die laufen, zumindest die, die ich kenne, einwandfrei. Probleme machen da nur die Magnetpulverkupplungen mit der Zeit.
Vom Fahrverhalten ist es halt gewöhnungsbedürftig. Wenn man sich dran gewöhnt hat, finde ich zumindest, sind die super zum entspannten Fahren.
Bedingt durch die stufenlose Automatik und der Steuerung dieser, damit der Motor immer im optimalen Bereich, sog. elastischer Bereich bewegt wird, lässt den Eindruck erscheinen, daß der Motor nicht anständig zieht.

Ansonsten, was soll an den CVTs genau den "ziemlich schlecht" sein?

Grüßle ~Shar~
 
Servus :)
Ich kann am Dienstag meinen neuen VW Polo vom Händler abholen. Da ich ihn in Candy Weiß bestellt habe, würde ich sehr gerne schwarze Alufelgen draufmachen. Jetzt stellt sich mir die Frage, ob 16" oder 17"? Bei 17" wäre das Gummi sehr sehr schmal und das würde das Auto mMn wohl deutlich härter auf der Straße liegen lassen. Ist das so?
 
du meinst niederquerschnittsreifen? Die sehen optisch richtig schick aus, aber der Komfort leidet drunter richtig aber ist nicht so extrem wie oftmals gesagt wird.
 
Richtig, Niederquerschnittsreifen. Weiß nur nicht, ob man die überhaupt schon zwingend verwenden muss, wenn man an einen Polo 17" Felgen montieren möchte. Muss ich mich wohl eh mal im Fachhandel beraten lassen.
 
Als ich mein jetziges Auto Probe gefahren bin waren da 19-Zöller drauf. 255/35 R19 vorne und 275/40 R19 hinten.
Sah schick aus, aber arg ruppiges Fahrverhalten. Verglichen mit den 16-Zöllern die jetzt drauf sind Unterschiede wie Tag und Nacht.
 
Hat einer von euch oder im eurem Bekanntenkreis schonmal sowas verbaut und kann mir Erfahrung dazu sagen? Optimal wären natürlich Erfahrungen in Verbindung mit einem Gewindefahrwerk :)

 
Begrenzer sehe ich das richtig? Habe welche verbaut gehabt im OPC Fahrwerk. Federweg war extrem begrenzt und ein hartes "knallen" war die folge. Habe ich wieder ausgebaut...
 
Von Federwegsbegrenzern würde ich im Nachrüsthandel die Finger lassen !
Sollten ab Werk Federwegsbegrenzer verbaut worden sein, kein Problem, aber nicht zum Nachrüsten !
Stellen teilweise ein echtes Sicherheitsproblem dar, also Finger weg !
 
Nein das sind sämtliche Buchsen,Gummis und Gummilager für Fahrwerk, Stabi, Schaltung usw. Sind aus härterem Polyurethane, dass soll die Straßenlage verbessern und das Fahrzeug etwas mehr Stabilität und Härte verleihen. Da mein Gewindefahrwerk aber schon relativ hart ist, bin ich am überlegen ob ich das Kit überhaupt verbaue. Nicht das die Kiste nachher so Bockhart ist das mit die Heckscheibe rausfällt bei der ersten Bodenwelle.

Von Federwegsbegrenzern halte ich nichts :)
 
Achso, ich dachte schon !
Kumpel hatte sich nämlich Federwegsbegrenzer in seinen Golf eingebaut und dann auf der Landstraße einen kapitalen Dreher gehabt (das Auto wollte tiefer einfedern, als es konnte).

Daher hab ich sofort das "P" im Gesicht, wenn so etwas nachgerüstet werden soll ;).
 
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