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Mein Fahrlehrer hat immer zu mir gesagt, er hat mehr Angst vor den älteren Autofahrern als vor den jungen, denn die jungen wissen zumindestens noch wie man richtig fährt, bei den älteren siehts da anders aus.
ist richtiges Fahren bereits, ein Vorfahrtschild von einem Stop-Schild unterscheiden zu können oder gehört da evtl. doch bisschen mehr dazu?
Allerdings gebe ich dir mit mangelnden geistigen Reife vollkommen recht...die findet sich sicher von 18 bis 99 Jahren. Keine Fragen.
Schaut man sich allerdings die Unfallstatistiken an, dann ist eine Altersgruppe halt besonders vertreten. Und das ist nun mal auch ein Fakt!
Und das mit BF17 und der Leistungseinschränkung ist ja auch ein Witz @alex1992!
Glaub kaum, dass ein Vater zu seinem Sohn während der Fahrt sagt: "Jetzt zeig mir mal, was mein Auto so alles drauf hat!"
Eher im Gegenteil, meinste nicht?
Alleine durch das eine Jahr bekommste Erfahrung rein, vor allem in den ersten paar Monaten nach der Fahrschule.
Im übrigen krasse Fehleinschätzung deinerseits! Besuch mal ein oder bessere mehrere Fahrsicherheitstrainings, die am besten aufeinander aufbauen.
Da merkt man dann nämlich mal ganz schnell, dass man selbst doch nicht der super Autofahrer ist und zum Autofahren viel mehr dazu gehört, als mit den tausendfach hier angesprochenen 200 Sachen über die Bahn zu brezeln!^^
der Audi a3 .. den zu verkaufen ist .. wird ja derzeit weitergefahren .
Nun kurz vor dem verkauf möchte ich den wagen abmelden ..
Der halter des Fahrzeuges ist aber meine mutter .. und die ist im urlaub zu dem zeitpunkt .
Muss ich da ne vollmacht schreiben lassen oder kann ich das einfach so abmelden oder kann das nur meine mutter .
wenns verkauft ist gehe ich mit ner doppelkarte zur zulassungsstelle und kann doch dann mein neuen wagen überführen mit einem 5 tageskennzeichen oder sehe ich das falsch ? wie lange dauert das anfertigen der schilder dafür ? ..
Daß man ein Krad nicht direkt mit einem PKW vergleichen kann ist klar. Ich hatte auch nichts gegenteiliges behauptet. Ich sage lediglich, daß ich eine entsprechende Begrenzung wie sie bei Krads zu finden ist auch bei PKWs begrüßen würde. Bei Krads, so meine Meinung bringt es durchaus was und da ich die Meinung vertrete, daß es auch bei PKWs etwas bringen würde und die Leute mit weniger Leistung auch weniger Unfällen bauen würden, habe ich Krad und PKW in einem Zusammenhang genannt.
Pjack schrieb:
@Shar
Hier in der Gegend kann ich dir zig Strecken nennen, wo ich mit meinen 101 PS ganz easy über die Grenze dessen kommen kann, was möglich ist.
Daß es Gegenden gibt, bei denen sich diese Strecken häufen, bestreite ich auch nicht.
Ich sage lediglich, daß die Chance zum Rasen auf ganz Deutschland gesehen (und eben nicht nur auf deinen Teilstrich), geringer wäre.
Mit mehr PS komme ich selbst auf kurze Strecken auf höhere Geschwindigkeiten.
Mit mehr PS komme ich auf lange Strecken auf noch höhere Geschwindigkeit.
Sollen die dann ihre besseren Autos mit ESP Airbag etc gegen nen billigen 3er Golf ohne alles eintauschen?
Klingt vielleicht hart, aber ich sehe lieber die Chance auf höhere Geschwindigkeiten zu kommen und zwar auch auf kurze Strecken verringert, als daß ich dafür sorge, daß der Raser überlebt - meistens überleben eben genau die ihre Wahnsinnsfahrt, während sie ihre Umwelt in den Abgrund reißen.
Und ESP ist bei weitem kein Allerheilmittel. Der Witz ist, daß die Leute sogar eher Unfälle in Fahrzeugen mit ESP bauen, als wie ohne, den viele denken überspitzt ausgedrückt, oh, jetzt hab ich ESP, da kann ich nun Rasen wie ein verrückter, das ESP sorgt dafür, daß der Wagen unter Kontrolle bleibt.
Das nächste ist, wenn jemand rast und es zerbröselt ihn, da hilft ihm eben das ESP meist auch nix mehr, denn ESP setzt die Physik nicht außer Kraft.
BF 17, damit ich jetzt nicht von falschen Tatsachen ausegehe, ist doch die Regelung, daß man zw. 17 und 18 in Begleitung Auto fahren darf, wenn man eine FE hat??
Wenn ja, diese Regelung finde ich nicht verkehrt.
Klar gibts immer brenzlige Situationen aber die sin mit mehr PS als oft besser zu entschärfen als mit so ner 75PS Schleuder ohne Durchzug wenns drauf ankommt.
Wenn es dabei ums Überholen geht, wovon ich mal ausgehe, dann wird es bei 75PS ebenso zu gefährlichen Situationen kommen, wie bei 150PS.
"Ich hab 150PS, also hab ich noch mehr "Reserven" um sozusagen noch knapper überholen zu können".
Entsprechend würde eine Leistungsbegenzung die Gefahr beim Überholen auch nicht einschränken und ich danke dagegen ist auch kein Kraut gewachsen.
Mir ist durchaus bewusst dass ich nicht richtig Auto fahren kann. Wollte damit eig ausdrücken dass du in dem Jahr lernst mit dem Auto umzugehen bzw in manchen Situationen durch Tipps von den Eltern ne eventuelle Fehleinschätzung die zu nem Unfall führt verhindern kannst. Die ganz groben Schnitzer sind dann meistens zumindest doch draußen, grad wenn ich dran zurück denke wie oft ich iwo an ner Stelle an der nen Anderer Vorfahrt hatte denjenigen ned gesehen habe. Ohne Eltern häts bestimmt einmal geknallt. Sorry wenn der Satz falsch rüber kam, hätte ich vllt doch anderst formulieren sollen.
Mir is durchaus bewusst dass man nie perfekt fahren kann, seh ich allein schon wenn ich mal wieder mit meinen Eltern unterwegs bin, da gibts also auch Situationen wo du Glück brauchst um Unfallfrei durchzukommen. Im täglichen fahren hab ich heut auch noch genug Situationen wo ich ins Schwitzen komm, is glaub bei jedem der fährt so.
Ich hoff jetz hab ich besser ausgedrückt was ich gemeint hab. Mir gings eig nur drum dass ich die Grenze total sinnlos finde weil es so viele Probleme macht grad mit BF17, denn meine Eltern hätten deswegen sicher kein Auto geholt und mir persönlich hat der 17er Schein doch verdammt viel gebracht.
Edit:
Und zum Thema überholen. Wenn du das ganze normal einschätzt und nicht kurz vor knapp überholst geht das bestimmt auch mit nem 75PS Auto, aber nicht wenn du nen Touran hast. Da hat die 105PS Variante beim anziehen schon Probleme und wenn du dann nicht grad ewig lange Strecken frei hast is nix mit überholen. Da hab ichs auch schon oft erlebt dass einer von hinter mir gemeint hat er muss beide auf einmal überholen un is dann letztendlich wegen Gegenverkehr direkt vor mir reingezogen un ich konnt voll in die Eisen, hat beides vor und Nachteile. Letztendlich kommts wirklich auf den Fahrer an.
Wollte damit eig ausdrücken dass du in dem Jahr lernst mit dem Auto umzugehen bzw in manchen Situationen durch Tipps von den Eltern ne eventuelle
Fehleinschätzung die zu nem Unfall führt verhindern kannst.[...] und mir persönlich hat der 17er Schein doch verdammt viel gebracht.
Leute, die risikofreudig und verantwortungslos im öffentlichen Straßenverkehrt teil nehmen, werden dies auch nach diesem einen Jahr noch sein und machen, denn die "lernen" aus dieser Zeit nicht.
[...]aber nicht wenn du nen Touran hast. Da hat die 105PS Variante beim anziehen schon Probleme und wenn du dann nicht grad ewig lange Strecken frei hast is nix mit überholen.
Womit du dann eben die Situation nicht richtig eingeschätzt hast und du dich nicht nach den dir technischen Möglichkeiten verhalten hast.
Ergänzend kann man dich dazu auch zitieren:
Wenn du das ganze normal einschätzt und nicht kurz vor knapp überholst geht das bestimmt auch mit nem 75PS Auto,
Wenn du die Situation richtig einschätzt und dich und dein Wagen eben nicht überschätzt (darum geht es immer beim Überholen), dann klappt das mit einem Touran genau so bzw. kommst auch mit einem solchen Wagen nicht in gefährliche Situationen.
Ich sage lediglich, daß die Chance zum Rasen auf ganz Deutschland gesehen (und eben nicht nur auf deinen Teilstrich), geringer wäre.
Mit mehr PS komme ich selbst auf kurze Strecken auf höhere Geschwindigkeiten.
Mit mehr PS komme ich auf lange Strecken auf noch höhere Geschwindigkeit.
Ich sehe es wie gesagt so, dass man auch mit 50 PS rasen kann.
Klar, weniger als mit deutlich mehr Leistung, aber ich denke, dass vor allem die Bereitschaft dazu ausschlaggebend ist, Möglichkeiten wird es immer geben, an die Grenzen und darüber hinaus zu gehen.
Ich denke schon, dass so eine Beschränkung die Unfallzahlen senken könnte, aber imo. nicht in einem Umfang, der eine solche Einschränkung für alle Fahranfänger rechtfertigen würde. Im gleichen Atemzug würde eventuell dann die schwere der Verletzungen der Unfallverursacher steigen, älteres Auto mit weniger Leistung und auch weniger Sicherheit...
Ich hab meinen Führerschein noch kein Jahr, bin aber schon bald 20.000 Km gefahren, jeden Tag mindestens 70 - am Anfang mit einem Smart mit 61 PS, jetzt mit meinem Astra mit 101 PS...das ist schon deutlich entspannter, ich hätte gerne noch mehr PS, so 120 bis 150, einfach um mehr Komfort zu haben, wirklich schneller als bisher würde ich wahrscheinlich damit nicht fahren.
Wenn mir jetzt vorgeschrieben werden würde, dass ich nur mit 75 PS unterwegs sein dürfte, weil ich meinen Führerschein noch kein Jahr hab, fände ich das total zum kotzen.
Meine Schwester hat ihren Lappen 3 Jahre länger, aber ist seit der Fahrschule sicherlich keine 1000 Km gefahren, und die hätte am Ende keine Beschränkung?
Shar, da kann ich dir durchaus zustimmen
Allerdings kommts eben mal vor dass man sich verschätzt, sie es durch Umstellung weil man das Auto noch nicht lange hat oder durch Befahren von für einen neuen Straßen. Ich bin generell einer der kaum überholt, fahr lieber hinter nem LKW her als iwo reinzuknallen. Aber manchmal überholste halt doch un da hab ich lieber ne gewisse Sicherheit drin dass ich im Notfall nochmal drauftreten kann un fertig. Fehler passieren jedem un da hab ich eben gern ne Reserve
Von daher find ich die Grenze schwachsinnig. Wenn man in der Fahrschule mit 150PS Audis unterwegs ist hat man die Umstellung auf was schwächeres vor sich und das kann fatal sein, wenn man von nem höher motorisierten auf was schwächeres geht bekommste beim Überholen richtig Probleme weil dus eben aus der Fahrschule anderst kennst. Vor allem lernt man doch in der FS mit den Geschwindigkeiten umzugehen bzw das Auto einzuschätzen. Von daher find ich FS die sagen nicht mehr als 120 bzw Überhol den LKW nicht total schwachsinnig, denn genau das ist der Ort an dem ich lern wie ich zu fahren hab.
Außerdem wirkste mit so ner Untermotorisierten Kiste auf ner Bundesstraße wie ein rollendes Hindernis wenn du hintern einem LKW bleibst, hab da schon oft genug nen Finger oder ne Lichthupe bekommen. Ich weis man soll sowas ignorieren aber wenn die anderen dann iwann vor dir reinziehen weil se sich selber verschätzen wirst du oft genug unschuldig in iwas reingezogen.
Ich halte von so einer Regel garnichts.
Dann lieber psychologische Schulungen oder ein ADAC Kurs zum Thema Fahrsicherheit zur Pflicht machen.
Solche Unfälle von jungen Fahren haben eher mit Unwissen und Übermut anstatt mit Leistung zu tun.
So blöd es klingt, ich bin für mich selbst das beste Beispiel.
Ich bin auch schon ziemlich früh (mit ein paar Monaten Fahrpraxis) starke Autos gefahren.
Vom Papa, Onkel, Chef, etc.
Teilweise über 300PS und Heckantrieb.
Es ist nie was passiert.
Sicher ist es toll, seinen Kumpels zu zeigen was die Karre so drauf hat, aber da muss man sich eben beherrschen.
Solang es auf der Geraden ist gehts ja noch meist problemlos, aber die Kurven sind ja das gefährliche.
Genauso bescheuert finde ich die Regel auch bei Motorräder.
Da gibts ja diese 25KW/34 PS Regel.
Was hat das für einen Sinn?
Ne leichte 34PS Maschine zieht auch schon in 5-6 Sekunden auf 100 und schafft 160-170.
Reicht das nicht um sich totzufahren?
Abgesehen davon hat es garnix mit PS zu tun, wenn man von einem Autofahrer übersehen wird, was ja bei Bikern desöfteren vorkommt.
Die ganze Diskussion ist im Prinzip unnötig denn so eine Regel wird es in Deutschland nie und nimmer geben.
Und selbst wenn, dann bestimmt nicht mit nur 75PS.
Wahrscheinlicher ist jedenfalls dass wir bei der nächsten WM ins Endspiel kommen und dieses 25:0 gewinnen.
Diese kurse sind nicht shclecht , aber sorry... davon halte ich auch nicht viel .. das bekommt man einmal gezeigt und machts selber , aber wenns drauf ankommt , wird sich der geringste teil daran erinern was zu machen ist , da der kurs keine gefahrensituation im öffentlichen straßenverkehr ist .. etc. ^^
Es ist auf jedenfall besser es schon ein paar mal geübt zu haben, wenn das Heck ausbricht etc und wie man sich richtig verhält anstatt es im echten Verkehr in einer Gefahrensituation machen zu müssen.
Dann geht es nämlich zu 98% schief.
Sicher ist es kein wirklicher Schutz vor Unfällen aber ich denke schon dass es ein bisschen was bringt.
Und so teuer ist es auch nicht.
Ergänzung ()
Übrigens. Nicht falsch verstehen.
Ich bin nicht dafür, dass sowas eingeführt wird.
Ich meinte nur als Alternative zur 75PS Regel.
Ich finde ein verpflichtendes Fahrsicherheitstraining auch deutlich sinnvoller als eine PS-Begrenzung.
Bei dem Training wo ich kurz nach meinem letzten Autokauf war waren sehr 7 oder acht Fahranfänger bei, unter anderem auch zwei der Kandidaten bei die ihr hier im Prinzip als die "völlig verstandsbefreiten jugendlichen Raser" beschreibt. Einer fuhr nen völlig runtergerockten E36 330i, breiter, tiefer, härter und hatte wegen knapper Kasse billigste Reifen und Bremsen drauf und ließ jeden wissen was er für nen toller Stecher ist.
Kandidat 1 war aber nur willens oder in der Lage das Gaspedal digital zu betätigen, hat dementsprechend auch den Slamlomparcour erst geschafft als die ihm nen Holzklotz unter das Pedal gelegt haben und vorher gefühlte 10 mal zusammengeschissen haben.
Bei den lustigen vollbremsübungen durfte er dann mal verdeutlichen warum preiswerte Reifen und Bremsen nicht unbedingt die beste Idee sind, der Bremsweg von seiner Fuhre war locker das doppelte von den anderen Teilnehmern im trockenen und im nassen wurde es noch schlimmer.
Gegen Ende stellte sich dann aber auch da so langsam die Erkenntnis ein was er da eigentlich bewegt. Die anderen haben zum Teil Bauklötze gestaunt wie groß die Unterschiede sind bzw was man eigentlich alles mit einem Auto machen kann.
Mein Fazit für mich war: Fahrsicherheitstraining ohne ABS und den ganzen modernen Kack machen deutlich mehr Spaß.
Fanalord schrieb:
@Necrol gerade als ich vom Schichtparkplatz gefahren bin ist vor mir ein 530d hergefahren muss schon sagen vom Klang her nochmal ne andere Welt als mein PD Vierzylinder, der hatte irgendwie was von Schiffsdiesel klang einfach mächtig und stell mir vor ist ziemlich lässig damit zu fahren.
Fährt sich sehr entspannt die Karre, ist aber auch nicht wirklich nen Auto mit dem man irgendwie Rasen muss. Dafür ist es dann auch zu schwer und vom ganzen Charakter mehr so verfahrbares Wohnzimmer. Außerdem ist es nen R6 Diesel *klugscheiß*.
Die PD-Diesel von VW sind schon recht brutal, wenn da der Schub einsetzt hat das was von Kantholz durchs Kreuz.
Kollege von mir fährt nen Golf IV Diesel mit 2 roten Buchstaben, keine Ahnung wieviel Pferde das ist. Der ist letztens mal mitgefahren und meinte auch nur mein Auto wäre ne lahme Krücke, man wird ja gar nicht so in den Sitz gedrückt. Subjektiv hätte ich auch gesagt seiner geht deutlich besser, der kurz danach folgende Test hat aber das sehr deutliche Gegenteil gezeigt. Jetzt müssen wir nur noch rausfinden welches Auto bei Vollgas mehr rußt
Irgend welche Vorschläge wie man das bewertet?
Dies ist durchaus ausschlaggebend, aber ebenso halt auch die technischen Möglichkeiten, sowie die Möglichkeiten, die die Fahrstrecke bietet.
Ich denke schon, dass so eine Beschränkung die Unfallzahlen senken könnte, aber imo. nicht in einem Umfang, der eine solche Einschränkung für alle Fahranfänger rechtfertigen würde.
Das ist dann die Frage, zu der ich mir im Moment kein Urteil erlaube, wobei ich aber auch denke, daß wenn damit auch nur ein (tödlicher) Unfall verhindert wird, es die Sache rechtfertigt.
Auch vertrete ich die Einstellung, daß eine Beschränkung am Anfang auf z.b. 75PS keine wirklich nennenswerte persönliche Einschränkung dar stellt. Mit 75PS kommt man genau so von A nach B, also wozu braucht man unbedingt z.B. 200PS.
Ansonsten denke ich, müsste man das einfach mal ausprobieren, ob es Wirkung zeigen würde.
Im gleichen Atemzug würde eventuell dann die schwere der Verletzungen der Unfallverursacher steigen, älteres Auto mit weniger Leistung und auch weniger Sicherheit...
Ich empfinde dies mehr als Ausrede als wie schlagkräftiges Argument.
Zu einem Punkt hatte ich mich dahingehend zuvor schon geäußert (ESP).
Das nächste ist, daß wir nun langsam in ein "Zeitalter" kommen, in der die gebrauchten und günstigen Fahrzeuge bereits über ABS, Airbags & Co. als Serienausstattung verfügen und die Fahrzeuge dazu einen höheren technischen Standard&Sicherheit erfüllen.
Meine Schwester hat ihren Lappen 3 Jahre länger, aber ist seit der Fahrschule sicherlich keine 1000 Km gefahren, und die hätte am Ende keine Beschränkung?
Perfekt wird wohl keine Regelung sein.
Dazu kommt, daß es eben Fakt ist, daß der Mensch in jungen Jahren i.d.R. eine deutlich höhere Risikobereitschaft inne hat, als mit fortgeschrittenem Alter.
Klingt vielleicht blöd, aber die meisten ändern sich mit dem Alter, sei es in der Meinung, Einstellung und eben auch in der Bereitschaft, Risiken einzugehen.
alex1992 schrieb:
Allerdings kommts eben mal vor dass man sich verschätzt, sie es durch Umstellung weil man das Auto noch nicht lange hat oder durch Befahren von für einen neuen Straßen.
Freud mich, daß du meine Gedanken nachvollziehen kannst.
Ohne pienzig werden zu wollen, aber es läuft leider immer wieder auf ein und das selbe hinaus. Wenn ich mit einem Wagen fahre, den ich nicht kenne, muss ich entsprechend vorsichtig unterwegs sein und mich, wenn es sein muss, vorsichtig an die Möglichkeiten heran tasten und nicht umgekehrt und schauen wo die Grenze überschritten ist und mich von dort langsam "nach unten" tasten.
Das gleiche gilt ebenso für unbekannte Strecken.
Ich bin generell einer der kaum überholt, fahr lieber hinter nem LKW her als iwo reinzuknallen.
Willkommen im Club. Was das überholen betrifft, gerade auf der Landstraße war ich schon immer sehr ängstlich und übervorsichtig.
Aber manchmal überholste halt doch un da hab ich lieber ne gewisse Sicherheit drin dass ich im Notfall nochmal drauftreten kann un fertig. Fehler passieren jedem un da hab ich eben gern ne Reserve
Da ist doch einer der ausschlaggebenden Punkte bei diesem Thema.
Fehler macht man, keine Frage, dann aber gleich einen möglichen Zweiten drauf setzten ist dann sehr fragwürdig. Wenn ich merke, daß ich mich verschätzt habe, dann zieh ich doch den Überholvorgang nicht weiter durch, sondern breche ab, bremse und ordne mich hinter den zu Überholenden wieder ein.
Versteh ich nicht, warum man da dann Reserve braucht, um mit biegen und brechen den Überholvorgang abschließen zu müssen.
Und der andere Punkt ist, wie oben schon geschrieben. Wenn du von Haus aus mehr Leistung hast, schätzt du dann möglicher Weise auch deine Chancen, den Überholvorgang noch zu schaffen wieder falsch ein; will sagen, das Problem des Verschätzen wird damit nicht besser, sondern verschiebt sich lediglich. Ganz im Gegenteil, wenn man sich mit einem stärkeren Fahrzeugen so verschätzt und man den Wagen auch entsprechend allgemein seiner Leistung bewegt, dann passiert das Verschätzen eines Überholvorgangs möglichweise bei einer deutlich höheren Geschwindigkeit (man kann ja knapper Überholen, da der Wagen ja stärker ist), womit die Zeit für alle Verkehrsteilnehmer, in der Situation eine möglichst richtige Entscheidung UND dann noch entsprechend zu reagieren zu treffen geringer ausfällt.
...ich hoffe, man versteht, worauf ich hinaus will?
Wenn man in der Fahrschule mit 150PS Audis unterwegs ist hat man die Umstellung auf was schwächeres vor sich und das kann fatal sein, wenn man von nem höher motorisierten auf was schwächeres geht bekommste beim Überholen richtig Probleme weil dus eben aus der Fahrschule anderst kennst.
Wenn man wegen so etwas in entsprechende gefährliche Situationen kommt, dann würde ich erstmal die persönliche Einstellung für den Straßenverkehr in Frage stellen.
Wenn man verantwortungsvoll damit umgeht, kann so etwas kaum passieren, aus oben genannten Gründen ("Ohne pienzig werden zu wollen, aber es läuft leider immer wieder auf ein und das selbe hinaus. " [ff.]).
Von daher find ich FS die sagen nicht mehr als 120 bzw Überhol den LKW nicht total schwachsinnig, denn genau das ist der Ort an dem ich lern wie ich zu fahren hab.
Außerdem wirkste mit so ner Untermotorisierten Kiste auf ner Bundesstraße wie ein rollendes Hindernis wenn du hintern einem LKW bleibst, hab da schon oft genug nen Finger oder ne Lichthupe bekommen. Ich weis man soll sowas ignorieren aber wenn die anderen dann iwann vor dir reinziehen weil se sich selber verschätzen wirst du oft genug unschuldig in iwas reingezogen.
Ist doch egal, was die anderen Denken. Ich mein, wenn du dich verschätzt und in einen entgegenkommenden rein knallst, kannst du dir von deren Meinung "auch nix mehr kaufen".
Wenn die sich so verantwortungslos und dir gegenüber antisozial verhalten, gut, was soll ich dazu sagen. Wenn die meinen, Stress machen zu müssen und die dann die Kontrolle verlieren und in ein Baum rasen, dann ist das denen ihr Problem, nicht deines.
Niemand demjenigen befohlen, das Risiko einzugehen. Und wenn der sich über dein Verhalten, dem nicht überholen aufregt und meint, dich zu etwas nötigen zu müssen, dann stelle ich jetzt einfach mal dem seine geistige Reife zur Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr massiv in Frage.
Wenn du merkst, daß der dich und dein Vordermann überholen will, dann würde ich einfach Abstand zum Vordermann nehmen, sobald der hinter dir zum Überholen ansetzt.
So lässt du ihm Platz zum Einscheren und du verschaffst dir Platz nach vorne und damit Zeit, sollte etwas passieren.
Wenn dann was passiert, weil der den Überholvorgang nicht schafft, dann sind wir wieder am Anfang der Diskussion angelangt.
VD schrieb:
Solche Unfälle von jungen Fahren haben eher mit Unwissen und Übermut anstatt mit Leistung zu tun.
Ich denke nicht, daß du ein repräsentatives Beispiel abgibst, entsprechend halte ich es auch für kein "bestes" Beispiel, zumal es auch noch andere Gründe geben kann, daß es zu keinem Unfall gekommen ist, obwohl man entsprechend rasant unterwegs war (womit ich dir jetzt aber nichts unterstellen möchte - war allgemein, also global gesprochen).
Grüßle ~Shar~
Ergänzung ()
edit:
Ein oder mehrere Fahrsicherheitstrainings zur Pflicht zu machen, würde ich ebenso begrüßen.
Ich denke nicht, daß du ein repräsentatives Beispiel abgibst, entsprechend halte ich es auch für kein "bestes" Beispiel, zumal es auch noch andere Gründe geben kann, daß es zu keinem Unfall gekommen ist, obwohl man entsprechend rasant unterwegs war (womit ich dir jetzt aber nichts unterstellen möchte - war allgemein, also global gesprochen).
Ja, deswegen schrieb ich ja auch "für mich persönlich".
Dass ein Fahrer nicht repräsentativ sein kann, ist klar.
Das andere stimmt auch.
Wenn gerade kein anderers Fzg. da ist kommt es u.U. nicht zum Umfall, obwohl man auf die Gegenfahrbahn gekommen ist.
Es spielen also immer mehrere Faktoren mit rein.
Insofern stimme ich dir zu.
Aber ich bin trotzdem felsenfest davon überzeugt, dass Leistung nicht zwingend gefährlich sein muss.
Aber so pauschal stimmt das natürlich auch wieder nicht.
Kommt auch aufs Auto an.
z.B. Honda S2000 oder irgendeine dicke Limousine mit viel Elektronik.
Beide haben knapp 250 PS und sind für nen Anfänger doch unterschiedliche Welten von der Fahrsicherheit her.
Man kanns also nicht wirklich pauschal an der Leistung festmachen.
Es ist und bleibt ein schweres Thema.
Außerdem wirkste mit so ner Untermotorisierten Kiste auf ner Bundesstraße wie ein rollendes Hindernis wenn du hintern einem LKW bleibst, hab da schon oft genug nen Finger oder ne Lichthupe bekommen. Ich weis man soll sowas ignorieren aber wenn die anderen dann iwann vor dir reinziehen weil se sich selber verschätzen wirst du oft genug unschuldig in iwas reingezogen.
Das möchte ich auch noch mal gerne aufgreifen. Hier in der Gegend OWL ist es wie in so vielen Teilen Deutschland nen großer Sport alle paar hundert Meter das Tempolimit auf der Landstraße zu ändern.
Auf den Strecken fahre ich meine 80 km/h und gut ist. Wenn nen LKW vor mir ist eier ich da halt hinterher, die fahren ja in der Regel auch so 70-90 km/h.
Wenn ich in solchen Kolonnen fahren ist mir alles im Rückspiegel egal was keine Blaulichter auf dem Dach hat.
Wenn man halbwegs gesittet fährt ist, korrigiere, sollte der Abstand zum vorherfahrenden Fahrzeug auch locker so groß das da ein Auto reinpasst was beim überholen scheitert.
Meistens wird in solchen Situationen aber mir einem Abstand von 5-15 m zum Vordermann gefahren. Da ist das Geschimpfe immer schnell groß wenn da mal einer kurzzeitig rein muss, aber das sind ja immer die anderen Schuld, man selber macht ja nie was falsch.
Das ist dann die Frage, zu der ich mir im Moment kein Urteil erlaube, wobei ich aber auch denke, daß wenn damit auch nur ein (tödlicher) Unfall verhindert wird, es die Sache rechtfertigt.
In einem Land, in dem x-mal so viele Menschen an legalen Drogen, als Menschen im Straßenverkehr umkommen, muss ich dem energisch widersprechen. Wie viele von den 3657 Verkehrstoten 2010 wären wohl mit der Regelung nicht gestorben? 10%, 1%, 0,1%?
Sicher, ein Menschenleben ist unbezahlbar, aber man kann immer Freiheiten aufgeben, um an Sicherheit zu gewinnen, inwiefern das sinnvoll ist, ist halt immer die Frage.
Man könnte den Kraftverkehr auch ganz abschaffen, das wären 2010 3657 Tote weniger gewesen, wären es diese Leben wert?
Ich will nicht eingeschränkt werden, welche Leistung mein Auto haben darf, und wenn es nur darum geht, dass ich mal das Auto meiner Eltern oder von Freunden fahren darf.
Ich bilde mir ein, dass ich mit 200 PS genauso sicher am Ziel ankommen würde, wie es bisher der Fall ist, dass andere Menschen das nicht können sehe ich nicht als hinreichenden Grund an, meine Freiheit einzuschränken.
Dass Leute unverschuldet dadurch sterben finde ich auch bedauerlich, ändert aber nichts an meiner Meinung.
Shar schrieb:
Auch vertrete ich die Einstellung, daß eine Beschränkung am Anfang auf z.b. 75PS keine wirklich nennenswerte persönliche Einschränkung dar stellt. Mit 75PS kommt man genau so von A nach B, also wozu braucht man unbedingt z.B. 200PS.
Wie gesagt, und wenn es nur darum geht, mal mit dem Auto von jemand anderes zu fahren...
Für einen Fahranfänger müsste man im Zweifelsfall vllt. auch ein extra Auto anschaffen, weil alle anderen in der Familie zu viel Power haben, obwohl es sonst eigentlich nicht nötig wäre.
Und abschließend: Jemand, der mit mehr PS quasi Zwangsweise einen Unfall baut, weil er sich nicht im Griff hat, sollte überhaupt keinen Führerschein bekommen können.
In einem Land, in dem x-mal so viele Menschen an legalen Drogen, als Menschen im Straßenverkehr umkommen, muss ich dem energisch widersprechen. [...]
Sicher, ein Menschenleben ist unbezahlbar, aber man kann immer Freiheiten aufgeben, um an Sicherheit zu gewinnen, inwiefern das sinnvoll ist, ist halt immer die Frage.
Unterhalten wir uns darüber noch einmal, wenn du mal Kinder hast (und womöglich eins davon auch noch um gekommen ist).
Ich bin mir ziemlich sicher, daß du mir dann bei meiner Meinung nicht mehr energisch widersprechen wirst.
Mit dem Argument kann man alles mögliche reglementieren und verbieten.
Mit irgendwas würde man dich auch persönlich treffen, und dann würdest Du sicherlich auch recht "kühl" den Nutzen/Einschränkungsfaktor abwägen.
Ich verstehe, worum es dir geht, und in gewissen Grenzen stimme ich dir zu, allerdings stimmt für mich die Verhältnismäßigkeit zwischen möglichem Nutzen und pauschaler Einschränkung aller Fahranfänger nicht.
Da fände ich zwingende Fahrsicherheitstrainings als ersten Schritt deutlich sinnvoller.
80 in der 100er Zone (Landstraße). Genau so einer wie du provuziert ja zum überholen. Wenn 100 ist fährt man auch 100 wenn es das Wetter etc. zulässt. Wenn dann ein 70er Schild kommt fährste 70. Auch wenn die häufig wechseln.
@necrol meiner rußt auch heftig ^^ gerade vorhin wieder ne C-Klasse hinter mir gehabt und als dann das "50 zuende unbegrenzt ahoi" Schild kam hab ich voll draufgetreten und im Rückspiegel seh ich noch wie dem seine Lichter kurz Dunkler werden find das aber völlig okay der darf ruhig das Zeug rausballern fahr eh 90% Überland und nur ganz wenig Stadt. Immerhin hat er dann auch nicht die vielen Wehwehchen die mit Filter kommen können. Den mit DI rot gabs glaub ich mit 115 und 131 PS und drücken beide gut in den Sitz allerdings sind die objektiven Fahrleistungen nicht mit deinem Bmw zu vergleichen wobei die halt spektakulärer abgehen. Hab mal wo gelesen das ein langsamer Drehmomentanstieg auch wenn er auf nem höheren Niveau stattfindet schwächer wahrgenommen wird als ein rascher das wirds wohl sein
Motorräder finde ich völlig in Ordnung das die begrenzt sind, wenn es ähnlich leicht wäre an ein Auto mit viel PS zu kommen ohne sich zu ruinieren wären noch mehr bekloppte noch viel gefährlicher. Vorhin hat mir nen Twingo Lichthupe gegeben wollte mir eventuell sagen das ich bei 150 die Bahn frei machen soll, bin dann rechts rüber und hab sanft gas gegeben und mehr als 160 lief seiner eh nicht. Aber so aggro wie manche fahren bin ich froh das viel Leistung nicht unbedingt jedes Auto stemmt.
Beim Moped hab ich nen Kumpel der fährt 160PS und hat nicht unbedingt viel Fahrpraxis den hät es schon mehrfach beinahe zerlegt. Und seitdem meine Kollegin letzten Oktober mit zarten 23 Jahren verstorben ist seh ich das eh ganz anderst. Die hatte ne recht große Maschine, kaum Praxis und ist in einer Kurve frontal in ein Auto gefahren. Wenn man das Leid der angehörigen mitbekommt dann ist es totaler Quatsch von Fahrspaß zu sprechen denn man muss schon zugeben viele sind doch manchmal etwas überfordert im Straßenverkehr. Es ist nunmal auch eine Waffe so ein Gerät und viele besitzen nicht die Willensstärke es nicht öfters mal auszufahren. Hatte gestern einen Mopedfahrer der hat mich bei 160 überholt als würde ich stehen... und das im Dunkeln wo ein anderer vielleicht rauszieht weil er nen Lkw überholen will... ich würd ohne Knautschzone mir da schon meine Gedanken machen ob das gut tut...
So ein Sicherheitsfahrtraining ist ok, damit mal sein eigenes Auto mal etwas mehr kennen lernt.
Aber sonst stimme ich marcus261287 zu, den bei wie vielen VKU hat man schon gesagt warum ist der den dort und dort hin ausgewichen. Ja das sind entscheiden von ms bis s die da getroffen werden. und wer ist auch schon immer mit vollen Gedanken von A nach B dabei?
Wer macht das sich an dauernd wenn was passiert eine Ausweichmöglichkeit zu suchen wie man es in der Fahrschule gelernt hat wenn was ist.
ich vermute mal das mach zu hundert Prozent keiner einziger User hier, würde da wetten sogar abschließen.
75PS Grenze ist schon ok, weil ein Fahranfänger soll nicht gleich von Null auf Hundert in 6s beschleunigen sollen. Man sollte dies auch auf ein Altersgrenze bei Älteren Autofahrer einführen. Den wie viele Älter wechseln Gas udn Bremse und verursachen ein VKU dadurch.