News AMD Ryzen 7000: AM5 nur mit DDR5, X670-Chipsatz mit Dual-Chiplet

cypeak schrieb:
strategisch wäre ddr5 only eher vom nachteil - beim übergang zw. zwei speichergenerationen hat es sich bewährt wenn man zunächst auch die alte generation als ausweichmöglichkeit nutzen konnte...

Naja, Zen4/AM5 kommt fast ein Jahr nach Einführung von DDR5 auf den Markt. Ich würde Dir recht geben, wenn AMD jetzt etwa zum selben Zeitpunkt wie Alder Lake mit Zen4 am Start gewesen wären, aber DDR5 ist ja schon fast ein "alter Hut", wenn Zen4 erscheint.

Was die beiden "Chiplets" angeht, frage ich mich, was daran besonders sein soll? Das gab es früher auch schon und die sagenumwobenen "Chiplets" nannten sich Northbridge und Southbridge :D .
 
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Genau Nord und Süd, die Board SOC´s hatten glaube ich noch recht große Struckturbreite gehabt zu dem, auch bei X570. Könnte mir gut vorstellen dass die Aufgeteilt wurden um weniger Hitze zu generieren, mein X570 hat bei der SB extra einen kleinen Lüfter.

mfg
 
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catch 22 schrieb:
Das hängt doch weniger bis gar nicht am Sockel und Chipsatz, als viel mehr daran, was der Board Hersteller verbauen will. Wenn es auf der Seite nicht die gewünschte Hardware gibt, bleibt wie immer der Griff zum USB DAC oder zur klassischen Soundkarte mit der gewünschten Hardware / zum gesetzten Budget.
Ich meine nicht, daß man das jetzt überall verbaut.Die besseren Realtek Audiochips werden ja auch nur da verbaut ,wo es eine dafür ausreichende Stromversorgun gibt.Ich finde es aber dann auch halbherzig einen ess9023 in einem 500Euro-Board zu verbauen,der im Raspi-Bereich allenfalls ein Einstiegsmodell ist.Gut immernoch besser,als was vorher da war.Es gab gute Ansätze,wie besser gefilterte USB-Ausgänge,was für einen USB-DAC interessant ist. Austauscbare OPA-Chips.Ein Raspi oder NUC oder A/X 300 mit 35Watt Prozessor kann ich mit einem linearen Netzteil betreiben.Ein teueres Gamer-Board hat aber auch keine billige Stromversorgung.Es ist also schon eine Basis vorhanden.Pro MB-Hersteller ein solches Board,wäre doch schön und mehr als genug.Die würden in der Menge noch nicht mal auffallen.Aber vermutlich würden sich die Hersteller mit den dann geforderten Preisen selbst abschiessen.
 
RogueSix schrieb:
Naja, Zen4/AM5 kommt fast ein Jahr nach Einführung von DDR5 auf den Markt. Ich würde Dir recht geben, wenn AMD jetzt etwa zum selben Zeitpunkt wie Alder Lake mit Zen4 am Start gewesen wären, aber DDR5 ist ja schon fast ein "alter Hut", wenn Zen4 erscheint.
mit verlaub, das ist fantasterei.
es sei den man glaubt dass ddr5 in 8-10 monaten ungefähr den gleichen preis wie ddr4 haben wird.
aber davon sind wir meilenweit entfernt, erst recht wenn man ungefähr gleiche performance und latenzlevel wie beim ddr4 betrachtet.
das einzige wozu das gut ist, ist die systemkosten hochzutreiben - genau daran hat intel ebenfalls zu knabbern und das obwohl sie eine entsprechende kompatibilität haben.

außer powerusern wird doch kaum jemand zu einer schnelleren cpu greifen, wenn die ram-kosten den preis insgesamt hochtreiben; das ist wirklich etwas was jetzt nicht zum ersten mal passiert und woraus man doch mal die lehre ziehen kann.
entsinnt sich jemand noch an rambus? das war genauso eine katastrophe mit ansage.
meint jemand die jetzige intel generation wäre auch nur halbwegs konkurrenzfähig beim verkauf wenn es nur ddr5 kompatibilität gäbe? wohl kaum.
 
Da ich erst letzten Jahr auf AM4 / 5900X gegangen bin, werden die ersten zwei AM5 CPU's von AMD auslassen.
DDR5 macht noch keinen Sinn zu teuer und von der Latenz zu schlecht. Mein Ram läuft mit 3800 CL 14.
Also abwarten und Tee trinken. :D
 
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Ich werde die Generation auch überspringen, finde den harten Schnitt beim RAM aber gut, wenn er denn kommt. Die AM4 Plattform bietet noch genug Leistung. Und wer ehrlich ist, wir wissen nicht was im dritten oder vierten Quartal 2022 ist. Die Zeiten sind echt turbulent ...
 
Ich hoffe, dass DDR5 dadurch etwas mehr gepusht wird und mehr produziert wird.
eventuell werden die Preise dadurch auch fallen.
Werde die erste Generation überspringen und dann wechseln und den PC komplett neu aufbauen.
 
kachiri schrieb:
Für dich würde die nächsten Jahre dann sicher auch ein AM4-System ausreichen.
Mit Intel habe ich einfach bessere Linux-Kompatibilität (meine persönliche Erfahrung). Mit meinen beiden aktuellen Ryzen-Sytemen bekomme ich seit über zwei Jahren nicht eine Linux-Distro 100% stabil. Diese Probleme hatte ich mit meinen vorherigen Intel-Systemen nie gehabt. Für mich ist das jetzt aber besonders wichtig, da ich mich in naher Zukunft von Windows trennen werde (spätestens mit Supportende von Win 10).
 
Robo32 schrieb:
Sei froh, das es genug Leute gibt, die diese kaufen auch ohne Notstand. Sonst würden ja die Kinderkrankheiten langsamer gefunden.
Bis auf ein paar Exoten (naja, ka ob S 423 ein Exot war, aber ne Totgeburt) und in den Anfängen hab ich wohl fast jeden Sockel im Endkunden/Consumer-Bereich (eben ohne Server/Workstation usw.) mitgemacht (ab Sockel 4 bis Heute... außer S423, S1150/1155), Aber bei intel gibt es ja abseits der consumer-Teile ja gefühlt tausende Sockel :freak: :rolleyes:
 
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Ein paar freiwillige Betatester braucht es immer, also ran ihr Ungeduldigen.

Bei jedem neuen Sockel, egal ob AMD oder Intel hat es sich immer als sinnvoll erwiesen erst bei der
zweiten oder dritten Generation einzusteigen.
Im Fall von AM5 wird es wieder so sein. Bis dahin sind die gröbsten Fehler behoben.
DDR5 wird bezahlbar sein und auch mit hohem Takt und niedrigen Latenzen verfügbar sein.
Dann wird man wohl ein 64GB Kit DDR5 8000 CL 30 kaufen für das Geld was jetzt ein 16GB Kit DDR5 4800
CL Kartoffel kostet.
 
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Ich hab nur selten irgendwelche gravierenden Probleme gehabt, zumindest solche, die eine Nutzung merklich einschränkten o.ä., vieles dreht sich sicherlich auch um Enthusiasten&Overclocking/Tuning usw.
Wenn man in diversen Foren liesst, sind es meist die "Kinderkrankheiten", die eben nicht für den "Normal"-User zum tragen kommen. Da geht es um OC, Speichertimings, BLCK-OC, entsprechende Platinen mit Bios-Updates und und und.
ich hab meinen i5 12500 und ein Z690-Board gekauft, zusammengesteckt - läuft und das mit einer SSD mit einem OS drauf, was jetzt schon sicher min. 10 verschiedene Boards und 5-6 andere CPU´s gesehen hat (ebenso Grafikkarten) und es läuft immer noch einwandfrei! (+ zwischenzeitlicher Wechsel Win10->Win11) Ob ich jetzt aber bei meinem Speicher (ok, DDR4) jetzt CL14 erreichen würde oder alles abstürzt ist doch ne andere Geschichte. Alles weit fernab der regulären Spezi´s ist doch nie 100% garantiert. Dass da natürlich Anfangs mehr Probleme entstehen oder vorhanden sind ist doch logisch. natürlich kann es auch so Fehler geben, aber das ist ja nicht so, dass sich von 1000 Käufern hunderte Systeme @stock nicht laufen würden...

ich finde das sollte man schon unterscheiden! Wenn man sagt, die Gen überspringe ich, weil das unter Extreme-Settings noch nicht perfekt läuft ok, aber solange keine gravierenden Probleme bei normaler Nutzung entstehen, why not?
 
modena.ch schrieb:
Bei jedem neuen Sockel, egal ob AMD oder Intel hat es sich immer als sinnvoll erwiesen erst bei der
zweiten oder dritten Generation einzusteigen.
Bei Intel auf eine dritte Generation auf einem Sockel zu warten wäre aber seeeehr optimistisch - das gabs zumindest seit Core sicher nicht, weder Consumer, noch WS, noch Server...


ich finde den harten Schnitt auch wichtig und richtig, wenn der Sockel wieder über mehrere Generationen bleiben soll. In spätestens 1-2 Jahren will niemand mehr neu DDR4.
 
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Viper816 schrieb:
Auch wird durch diese Zusatzschaltkreise auf dem RAM, der Preis wohl nie wieder so günstig wie bei DDR4.
Das Stimmt, aber das positive daran was ich sehe ist, das beim Übertakten wieder eine Abhängigkeit wegfällt und zwar ob die Mainboards gute Spannungmodulationen hatten. Ich hatte schon mal diesen Fall, das der RAM sehr instabil wurde als ich es mit 1.35V versorgt hatte und das ich rede von guten Riegeln(das neue paar hatte die gleiche Probleme) und teuren Mainboard wo es zumindest in der Dokumentation "unterstützt" wurde. Bei 1.3V keine Probleme. Wahrscheinlich habe ich eine schlechte Charge erwischt!
 
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cypeak schrieb:
strategisch wäre ddr5 only eher vom nachteil - beim übergang zw. zwei speichergenerationen hat es sich bewährt wenn man zunächst auch die alte generation als ausweichmöglichkeit nutzen konnte...
Könnte sein das AMD hier keinen Grund sieht, da man mit den 5xx Chipsätzen und bis zu 16 Kernen für Leute denen DDR5 zu teuer ist, noch genug Power anbieten kann.
Und man spart sich im I/O ddr4 supporten zu müssen, spart kosten und auch Kompatibilitätsstress.
 
Vitec schrieb:
Macht aber nur Sinn, wenn man zum Start eines Speicherstandards direkt ein Portfolio auflegt. DDR5 ist ja schon seit Alder Lake im Markt und bedarf nur der breiten Etablierung mit entsprechender Preisanpassung.
Da macht es Sinn, knapp über 1 jahr nach DDR5-Launch nur diesen zu supporten. Anders wäre es, wenn AMD noch auf der Basis von AM4 weiter operieren würde wie seiner Zeit Athlon64 (X2) usw.
Die Exoten damals zu S754/939 oder AM2/AM3 waren doch nur Randerscheinungen...

Klar, für die Besitzer von guten Speicherkits ist es vielleicht schade, aber meine DDR-Module mit BH5 hätte ich heute auch gern noch laufen, gell? :evillol: :lol::daumen:
 
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rony12 schrieb:
Ich habe noch einen i7-4770 mit 32GB DDR3 :D
Ich unterbiete: i5-4590, ebenfalls 32 GB (4 Mal Klassiker "Ballistix Sport 8 GB 1600 MHz"). Ramdisks und das performante Dateisystem-Caching in Linux regeln.

v_ossi schrieb:
DDR5 only finde ich gut, aber mehr würde mich freuen, wenn noch ein mini-winziges-bisschen GPU Chiplet dabei wäre.
Ich habe jetzt eine Weile nach dem News-Artikel gesucht, konnte ihn aber nicht finden. Es wurde hier jedenfalls berichtet, dass alle Ryzen 5 ne integrierte Basis-GPU bekommen sollen. Ich meinte sogar kommentiert zu haben, dass deren Leistung mit 0,4 TFlops ungefähr der HD4600 in oben genanntem i5 entspricht.

eax1990 schrieb:
Sehe ich das richtig? Die Pins endlich nicht mehr an der CPU sondern im Sockel? :daumen:
Jup. Z.B. https://www.computerbase.de/2021-09...hler-fuer-am5-raphael-und-sp5-genoa-gelistet/:
Der Sockel AM5 ist vornehmlich für das Desktop-PC-Segment mit kommenden Ryzen-Prozessoren der Familie Raphael bestimmt. Mit 1.718 Kontaktflächen soll AM5 ganz im Gegensatz zu seinen Vorgängern der LGA-Bauweise (Land Grid Array) entsprechen; die goldenen Kontaktstifte (Pins) gibt es dabei nicht.

ZeT schrieb:
Haha, Serie "08/15". Aber als ich das Bild sah, kam mir direkt eine Erinnerung hoch. Denn diese angewinkelten Knöpfe am Gehäuse und das Highscreen-Logo mit dem roten Pferd zierten natürlich einst auch einen PC bei uns zu Hause. An dem verdaddelte ich so manchen Tag mit Transport Tycoon oder Worms. Der Colani-Tower stand auch in Papas Arbeitszimmer und könnte sogar noch auf dem Dachboden anzutreffen sein. Danke für den Link.
 
therealcola schrieb:
Hab auch vor den 5900x noch mindestens 4 Jahre zu benutzen, danach gibt es wieder +50-100% mehr Leistung
bis zu 40% bessere min Fps gibts mit dem 3d ja jetzt schon.

Aber halt nicht durch die Bank weg und ich denke das war das was du meintest
 
@ASCORBIN

Nein, Zen4 setzt auf den AM5 Sockel.
 
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