News AMD Ryzen 7000: AM5 nur mit DDR5, X670-Chipsatz mit Dual-Chiplet

bis ich ans Limit vom 11700k mit 64GB Ram komme, komme ich eher ans GPU Limit (2080s)...
Das 2021er Setup reicht mir erstmal soweit aus, dass ich alles spielen und bearbeiten kann. solange die VMs laufen ist der Rest "mir" eigentlich egal.
die CPU dümpelt bei ca 35-50% Auslastung rum und meinen Ram hatte ich bisher nur einmal in MC mit mods und Texturen Pakete voll... -> also völlig ausreichend.
bis ich komplett wieder umsteige/wechsle, benötige ich sicherlich noch 4-5 Jahre (zumindest meine Hoffnung)
und bis dahin pendeln sich die Preise für DDR5 ein und die Plattform (Intel oder AMD) wird bis dahin was adäquates liefern.
es muss nicht immer das non-plus-ultra-high-end-super-duper-nonsense eq sein.
 
BDR529 schrieb:
Ich erinnere mich noch daran, dass 2GB DDR2 (als 4x 512MB) für nicht weniger als 200 Euro über den Ladentisch gingen.
ich erinnere mich schmerzlich an 2x512MB corsair ddr1 ram, die mich damals 350 euro gekostet haben. ich war jung, dumm und hatte das (taschen-)geld (mühsam angespart :)). aber viele die sich hier beschweren wissen nicht dass es vor ddr4 auch andere ram-typen gab ;)

BDR529 schrieb:
Die Diskussion gab es hier ja auch schon 5000 Mal. Mindestens...
nämlich unter jedem artikel der "ram" im titel hat.

catch 22 schrieb:
selbst wenn ich Spiele und es kommt nicht selten vor, dass ich den Rechner nur 1 bis 2 Mal im Monat Neustarte.
ernst gemeinte frage: was hindert dich daran, nachts wenn du schläfst einen neustart per geplantem task durchzuführen?
 
Haldi schrieb:
Was hast du denn für ein Anwendungsgebiet das 32GB RAM zu wenig sind und du lieber 128GB hättest aber der 4770 immernoch genügt.

genügen tut beides immer weniger :) - nur erst scheiterte es am Geld (2020 / 2021 Kurzarbeit und so) und jetzt warte ich eben direkt auf die neue Generation.

Der Rechner ist seit 2020 auch zum Homeifficegerät geworden - Da ich IT Berate in einem größeren Softwareunternehmen bin, muss ich mehrere unterschiedliche Browser und eben die restliche andere Software von uns öffnen - da ich die Software Abends nicht schließe, wenn "Feierabend" ist, belegt sie RAM.
Dann mache ich zum Hobby Zeitrafferaufnahmen der Sterne - und das verbraucht sehr viel RAM und CPU - gut 8GB werden aber schon von meiner Arbeit verschlungen ...
Da der Prozess zum erstellen einer Zeitraffer länger dauert, ist mit Zocken sowieso nicht mehr viel ... aber auch meine private Umgebung - Browser, Software etc ... belegen RAM.

Die CPU limitiert am meisten beim entwickeln der Fotos.
Da Der Rechner von mir abends nur in den Standby geschickt wird, um ihn am nächsten morgen aufzuwecken, füllt es sich eben :)

Mein Laptop hat 40GB RAM (nachgerüstet von mir) und damit komme ich manchmal länger hin :)
 
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Wenn der AM5-Sockel wieder 5 Jahre lang bleibt, ist die Entscheidung nachvollziehbar. Falls nicht, ist es Murks.

Wenn Intel bei Alder Lake auf DDR4-Support verzichtet hätte, dann wäre es hier im Forum aber wild zugegangen.
 
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dman schrieb:
Völlig logisch....Nachfrage steigt,Preis sinkt:freak:
Ups 😅 es ist Montag...

Ich meinte wenn die Plattformen kein ddr4 mehr haben wird die Produktion sich in Richtung ddr5 verlagern und das ANGEBOT wird größer sein
 
ottoman schrieb:
Bei 100€ für 16GB DDR5 kann man doch kaum meckern. Die Preise für neue RAM-Generationen sind üblicherweise wesentlich höher gewesen.
Das Problem an 8GByte Modulen, die sind alle X16 Anbindung, dh. weniger RAM Bänke -> spürbar weniger Performance.
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Wenn AM5 kommt kann ich ja meine alten DDR5-Ram 32GB 6000-36-36-36 günstig abgeben und mir schnellen Hynix 6800 Ram holen der sollte dan auch ausgeliefert werden.
 
Discovery_1 schrieb:
AM5 kommt für mich somit definitiv nicht infrage, da ich meinen alten DDR4 RAM noch lange weiter benutzen kann und auch möchte. Spätestens im Herbst wechsle ich dann halt zum 1700'er Sockel, was ich eigentlich eh schon länger geplant hatte, da ich mit Ryzen ständig Probleme unter Linux habe. Diese Probleme hatte ich mit meinen vorherigen Intel-Systemen nie gehabt.


Für den Preis habe ich 32GB DDR4 bekommen.
Darf ich fragen welche Probleme mit Ryzen auftraten? Ich plane schon länger einen neuen Ryzen 7000 unter Linux zu betreiben.
 
Neodar schrieb:
Also bei einer 500€ CPU von "günstig" zu sprechen, ist schon etwas... na ja...

Es ist immer eine Frage des Vergleichs. Ich denke der Preis wird sich mittelfristig hier ein Stück weit Richtung All Core Performance entwickeln oder zumindest mit dem 5900X gleichziehen (Wunschtraum), was auch mal eben 100€ weniger als jetzt wären. Bleibt ein 8-Kerner. Ist durch den Cache eben aufwendiger zu produzieren.

"Günstig" war eher in Bezug auf das Gesamtsystem zu sehen, da man einem bestehenden System mit wenig Aufwand eine High-End Gamingleistung spendieren kann. Meist mit gleichem Kühler. Jetzt wo GPUs auch wieder (in Relation zu vorher) bezahlbar werden, macht das durchaus Sinn und man hat die nächsten Jahre mit Gaming Ruhe. Niemals würde ich hier einen 12900 o.ä. in Betracht ziehen.

Den Rest hat @GERmaximus sehr treffend zusammengefasst.
 
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Diablokiller999 schrieb:
Zusätzliche Speichercontroller kosten nur Platz und alte Zöpfe sind zum abschneiden da.
Tja, nur dass der Speichercontroller in der CPU sitzt und allem Anschein nach (DDR4) auch bei Zen 4 existiert (im I/O Die der CPU), nur dass AMD das aber offenbar nicht den Mainboardherstellern freigibt.
Was das ganze dann relativ unnötig und witzlos erscheinen lässt.

Fegr8 schrieb:
Was einige vergessen. Die Mainboards werden billiger, weil es keine extra Schaltung für Spannungsversorgung für DDR4 benötigt wird.
Der Nachlass/Aufpreis liegt irgendwo im Cent-Bereich bis maximal 1-2€. Das kann man getrost vernachlässigen. Das wiegt bei weitem nicht die doppelten - dreifachen Kosten für RAM auf.
Es ist ja nicht nur so, dass man sich den RAM neu kaufen muss, sondern dazu halt noch zu doppelt und dreifachen Preisen.
Klar ist das an sich nicht ungewöhnlich - gab es in der Vergangenheit öfter. Aber!: Beim Übergang zu neuen Speichergenerationen (bei neuen Plattformen/CPUs) gab es in der Vergangenheit eben auch i.d.R. die Möglichkeit den alten RAM noch zu nutzen.

Wenn es denn so kommt wie hier beschrieben ist es dann zwar schade, aber so isses dann eben.
 
Ned Flanders schrieb:
Das ist aber ein AM2 Board und eine Bastellösung. Das ist eigentlich nie so vorgesehen und supported gewesen.

AMD hat die AM3 CPUs mit einem zwittrigen Speichercontroler ausgestattet, um den Usern auch zu erlauben sie auf AM2 Board einsetzen zu können. Das ging offizell dann eben mit DDR2. Eine AM2 CPU ging aber wegen dem fehlenden DDR3 Support nicht auf AM3.

Im jetzigen Fall geht das eh nicht, weil PGA --> LGA
Es mussten, wie schon erwähnt, AM2+ Boards sein. Zumindest hab ich sowas im Hinterkopf. Es gab, glaub ich mich zu erinnern, wenn überhaupt nur einzelne AM2 ( ohne +) die AM3 CPUs konnten.

Cunhell
 
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AGB-Leser schrieb:
Ich warte noch eine Generation, denn ich kaufe nur gerade DDR-Zahlen :D
So ein Quatsch, alles nach DDR(1) war billiger Abklatsch. Es wäre alles nicht so gekommen, hätte David Hasselhoff nicht die Mauer im Alleingang eingerissen.

Wenn AMD die Ersparnis durch fehlenden DDR 4 Support für bessere Qualität und langfristigen Support von AM 5 einsetzt, ist es in Ordnung. Man kann heute mit DDR 4 günstig ein performates System erwerben/betreiben, welches ohne Probleme 5 Jahre aufwärts besteht. Bis dahin ist DDR 5 auch preislich empfehlenswert.
 
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Wurde ja sicherlich schon auf den ersten 5 Seiten irgendwo geschrieben, aber wenn es mehr Plattformen mit DDR5 gibt, steigt die Nachfrage worauf die Produktion steigt und dann sinkt auch der Preis...

Mit etwas Glück werden das die Hersteller voraussehen und die Produktion entsprechend frühzeitig umstellen, sodass die Preise aufgrund der vorhandenen Mengen dann schon vor dem ersten großen Run auf DDR5 sinken.
 
Ich finde es es gut, auch wenn ich noch viel DDR4 verbaut habe:
Lieber ein cut als ewiges Rumgehampel.
 
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HAse_ONE schrieb:
Aber Zen 4 lass ich eh erstmal aus, bin mit meinem 5900X noch voll zufrieden. Und bei einer komplett neuen Plattform ist es ja eh besser man wartet erstmal die erste Generation ab :D
Genauso sehe ich das auch.
Der 5900X war teuer genug.

Bis DDR5 richtig da ist dauert es eh noch 2 Jahre.
Vorher braucht niemand mit Zen 3 wechseln.
 
cortex-m schrieb:
Darf ich fragen welche Probleme mit Ryzen auftraten? Ich plane schon länger einen neuen Ryzen 7000 unter Linux zu betreiben.
Ich hatte mit meinen Ryzen nie Probleme (hatte 1700x, 3700x, 2400g). Wichtig ist dass du ne Kernelversion benutzt die deine Hardware unterstützt. Das ist dann schonmal bisschen ruppig, wenn man den zwei Wochen alten Prozessor mit der Ubuntu Version, die nen 2 Jahre alten Kernel hat, betreibt.
 
cvzone schrieb:
Wurde ja sicherlich schon auf den ersten 5 Seiten irgendwo geschrieben, aber wenn es mehr Plattformen mit DDR5 gibt, steigt die Nachfrage worauf die Produktion steigt und dann sinkt auch der Preis...
Nur blöd, wenn die Nachfrage dann die Produktion (aus welchen Gründen auch immer) deutlich übersteigt. Wohin das führen kann, haben wir wohl die letzten 2 Jahre schmerzlich gelernt.
 
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Ob DDR4 oder DDR5 ein Vor- oder Nachteil sein werden wird der Tag der Veröffentlichung zeigen, jetzt da Vorschusslorbeeren zu verteilen ist arg verfrüht.
 
bad_sign schrieb:
Das Problem an 8GByte Modulen, die sind alle X16 Anbindung, dh. weniger RAM Bänke -> spürbar weniger Performance.

Das gilt doch nur für DDR4? DDR5 arbeitet doch eh schon intern mit 2 Ranks pro Riegel.
 
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