News AMD Ryzen 8000: Strix Point mit 4+8c- und Strix Halo mit 16 Zen-5-Kernen

Das ist aber nur ein kleiner Teil des Desktopmarktes.

Und ob Strix Point für den Sockel AM5 bzw. insbesondere als Boxed Version erscheint, hängt entscheidend vom Absatz von Phoenix Point im Desktop ab.

AMD hat Phoenix Point in Premium Notebooks plaziert. Deswegen wird AMD IMO Phoenix Point im Desktop nicht unter dem Ryzen 7700X bzw. dem 7600X positionieren.
 
ETI1120 schrieb:
Durch die kleine iGPU im IOD von Zen 4 sind die APUs für Office PCs nicht mehr erforderlich.

Bleiben also alle die einen kompakten PC mit Grafikpower wollen.
Volle Zustimmung. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass monolithische APUs für AM5 gar nicht mehr herausgebracht werden würden. Wozu auch?
Wer keine Grafikkarte aber Schnittstellen braucht, wird erst gar nicht auf eine APU setzen, die weniger PCI lanes besitzt.
Kompakte PCs würden mit Sockel eher größer als nötig sein. Das kann man anders lösen. Größtes Problem dürfte eher der RAM werden. Möchte man den selber wechseln können, erreicht man eher weniger Bandbreite für die iGPU und ich bezweifle stark, dass eine kompakte Variante mit normalen DIMMs möglich ist.
Eine Lösung für AM5 mit schnellen DIMMs wäre zwar dafür die Lösung, aber sich dafür ein teureres mini-ITX Board kaufen? Thin mini-ITX kann man gleich vergessen und wieder mit SO-DIMM.
Es ist alles so halbgar, dass es mittlerweile kaum noch Sinn macht und beides strikt trennen sollte.

ETI1120 schrieb:
Für ein Handheld sind 16 CPU-Kerne und 40 CUs überdimmensioniert.
Ich gehe gleich soweit, dass normale Zen4/5 Kerne überhaupt nicht mehr in Handhelds rein kommen, weil c-Kerne für Spiele in diesem TDP-Rahmen viel mehr Sinn machen. Ich bin extrem gespannt, ob ich damit richtig oder falsch liege.
 
Deinorius schrieb:
Volle Zustimmung. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass monolithische APUs für AM5 gar nicht mehr herausgebracht werden würden.
David McAfee hat gesagt dass Phoenix Point auf AM5 kommt, aber er hat natürlich keine Termine genannt.

Aber die Nische für die APUs auf dem Desktop wird kleiner. Wer keine 3D-Leistung benötigt, kommt mit den normalen Ryzen 7000 CPUs aus. Wer sehr kompakte PCs will, bekommt inzwischen einiges auf Basis der Notebook APU angeboten.

Wir werden sehen wie sich Phoenix im Desktop verkauft.
Deinorius schrieb:
Ich gehe gleich soweit, dass normale Zen4/5 Kerne überhaupt nicht mehr in Handhelds rein kommen, weil c-Kerne für Spiele in diesem TDP-Rahmen viel mehr Sinn machen. Ich bin extrem gespannt, ob ich damit richtig oder falsch liege.
Die Frage ist wie dynamisch die E-Kerne agieren. Dass AMD Hybrid-CPUs angekündigt hat, wird seinen Grund haben.
 
ETI1120 schrieb:
Wir werden sehen wie sich Phoenix im Desktop verkauft.
Schau ma erst mal, wie sich Phoenix auf dem Mobilmarkt verbreitet...

ETI1120 schrieb:
Dass AMD Hybrid-CPUs angekündigt hat, wird seinen Grund haben.
Durchaus, aber ich denke bei Handhelds primär an das Steam Deck, wobei das insofern eine ungünstige Denkart ist, da Valve noch lange keinen neuen SoC entwickeln lassen wird. Sofern sie nochmal die selbe Strategie verwenden. Und da gehe ich eher von einem reinen Zen4c/Zen5c Design aus.
Andere Handheld-Anbieter werden eher APUs verwenden, die ein Hybrid-Design einsetzen, aber ich hoffe im Grunde, dass keiner dieser Handhelds eine 12C APU inne haben wird...
 
Deinorius schrieb:
Schau ma erst mal, wie sich Phoenix auf dem Mobilmarkt verbreitet...
Da hat sich im Preisvergleich einiges getan. Aktuell sind es 82 Konfigurationen.

HP ist besonders aktiv. Und hier ist zum ersten Mal ein ZBook dabei.
Deinorius schrieb:
Durchaus, aber ich denke bei Handhelds primär an das Steam Deck, wobei das insofern eine ungünstige Denkart ist, da Valve noch lange keinen neuen SoC entwickeln lassen wird.
Dies ist ein Segment das ich nur aus Neugier verfolge. Hier kommt es IMO eben darauf an möglichst effizient zu sein. So wie ich es mitbekomme ist das die Stärke des Steam Decks.

Valve hat sicher keine Eile. Ich denke ein neuer SoC wird plötzlich da sein. So wie das Steamdeck plötzlich angekündigt wurde. Van Gogh selbst war schon lange vorher in den Linuxtreibern erkannt worden. Aber durch die Umstellung der Treiber ist das Erkennen nicht mehr so einfach.

Wenn die Sache mit den 16 Kernen CPU Kernen nicht wäre, könnte ich mir vorstellen, dass Valve Abnehmer dieser APU mit 40 CUs sein könnte.
 
Interessant finde ich das es viele verschiedene Versionen von Phoenix gibt.
Zusätzlich zu den Hs/u/pro Modellen kommt dann noch der Z1/extrem (Asus) und 7840S/7640S (Lenovo) mit f8 Package dazu.
https://www.pcgameshardware.de/CPU-...exklusiv-im-Lenovo-Yoga-Slim-7-Gen-8-1426764/


AMD hat für den Mobilen Markt verdammt viele CPUs zur Auswahl. Auch wenn einige die Ältere Architektur aufweisen z.b.7735 sind sie doch für einen Laptop oder minipc immer noch eine gute Entscheidung. Wenn es etwas günstiger sein muss.
 
ETI1120 schrieb:
David McAfee hat gesagt dass Phoenix Point auf AM5 kommt, aber er hat natürlich keine Termine genannt.
Selbst wenn sie kommen, werden wohl viele enttäuscht sein. Ist ein 180mm^2 N4 Monolith, wäre nicht verwunderlich wenn der 8 Kerner 449-500€ kosten würde.
 
ETI1120 schrieb:
Da hat sich im Preisvergleich einiges getan.
Am Anfang gab es nur die Asus ROG Teile mit den Chiplet CPUs Dragon Range. Asus ist sicherlich davon ausgegangen, dass keiner bei den ROG Books die 610M iGPU nutzen wird.
Alle Hersteller hatten schon lange Phoenix APUs, nur der iGPU Treiber kam erst ende Juli. Deswegen kommen nun die Notebooks in der Urlaubszeit. Da während und auch nach der Urlaubszeit ganz sicher keine Mengen an Notebooks verkauft werden, wird auch das drittel Quartal nicht gut aussehen. Die Hersteller haben das komplette erste und zweiter Quartal 2023 nichts verkaufen können. Das dritte Quartal ist generell immer schlecht.

Wenn man mal zurückblickt, dass AMD eigentlich AM5 mit Rembrandt in den Markt bringen wollte und jetzt man immer noch nur diese AM5 Auswahl hat, dann ist das einfach kein Wunder, dass nichts gekauft wird.

Wahrscheinlich muss AMD sogar Phoenix in den Desktop bringen, damit die Teile nicht im Lager vergammeln. Sicherlich mit Raptor 14, damit man wenigstens überhaupt noch im Gespräch bleibt. Denn vor Herbst 2024 braucht niemand mit Zen 5 rechnen, wenn Zen 4 praktisch erst heute überhaupt in alle Bereiche angekommen ist. AMD kann nur hoffen, dass Meteor nicht die deutlich bessere Wahl zum Phoenix wird im Notebook.
 
ETI1120 schrieb:
So wie ich es mitbekomme ist das die Stärke des Steam Decks.
Sowohl bei 9-11 W TDP als auch darunter. Derzeit gibt es in der Hinsicht keine Alternative.

ETI1120 schrieb:
Wenn die Sache mit den 16 Kernen CPU Kernen nicht wäre, könnte ich mir vorstellen, dass Valve Abnehmer dieser APU mit 40 CUs sein könnte.
Wofür denn? Eine Steam Machine wäre zwar was Feines, aber obwohl ich etwas in der Richtung sogar begrüßen würde, sehe ich dennoch nicht den nennenswerten Vorteil gegenüber normalen (kompakteren) Desktop-PCs. Das Steam Deck hat ein großes Alleinstellungsmerkmal. Ein PC Handheld, das eine konsolen-ähnliche Bedienung bietet und dennoch ein valider PC bleibt und dazu auch noch gut mobil und vor allem günstig ist.
Eine Steam Machine zu einem vergleichsweise günstigen Preis wäre das einzige Argument, das sie einsetzen könnten und ich zweifle, das sie diesen Weg auch stationär gehen.
Wirklich interessant wäre eine relativ günstige SFF Variante, die weiterhin die Option bietet, die Grafikkarte wechseln zu können.
 
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Alesis schrieb:
Die Hersteller haben das komplette erste und zweiter Quartal 2023 nichts verkaufen können. Das dritte Quartal ist generell immer schlecht.
Bevor Covid alles durcheinander gebracht hat war das schlechteste Quartal immer Q1. Q2 war deutlich besser, Q3 lag tendentiell ein bisschen höher als Q2 und Q4 war das beste.

Die neuen Notebooks werden traditionell im Frühjahr vorgestellt. Und auch bei den Notebooks bedeutet Vorstellung nicht Verkaufsstart.

Ich habe mich bei der Vorstellung von Phoenix schon gewundert welch frühe Termine AMD für die ersten Notebooks genannt hat.
Alesis schrieb:
Wenn man mal zurückblickt, dass AMD eigentlich AM5 mit Rembrandt in den Markt bringen wollte und jetzt man immer noch nur diese AM5 Auswahl hat, dann ist das einfach kein Wunder, dass nichts gekauft wird.
Rembrandt ist von der CPU-Leistung zu schwach, um auf der AM5-Plattform gut auszusehen.

Dass auf der AM5-Plattform nichts gekauft wird Unsinn. AM5 bringt außer DDR5-DRAM keinen Vorteil für die meisten PC-Anwender. DDR5-DRAM ist aber immer noch teurer als DDR4-DRAM und somit ist AM4 nach wie vor sehr attraktiv. Das wird sich sehr schnell ändern sobald die Parität im Preis zwischen DDR4- und DDR5-DRAM erreicht wird.
Alesis schrieb:
Wahrscheinlich muss AMD sogar Phoenix in den Desktop bringen, damit die Teile nicht im Lager vergammeln.
Ich fand es im Thread zu Mac M3 eigentlich ganz witzig, dass sich mehrere Leute über die schlechten Akkulaufzeiten bei Intel aufgeregt haben. Ich kann es für Gen 11 mit mehreren Geräten bestätigen und es gab Leute die es für Gen 12 und 13 gesagt haben.

Im übrigen gibt es eine einfache Methode um das Gammeln im lager zu verhindern. Produktion anpassen.
Alesis schrieb:
AMD kann nur hoffen, dass Meteor nicht die deutlich bessere Wahl zum Phoenix wird im Notebook.
Meteor Lake warten wir Mal in Ruhe ab.
Ergänzung ()

Northstar2710 schrieb:
AMD hat für den Mobilen Markt verdammt viele CPUs zur Auswahl. Auch wenn einige die Ältere Architektur aufweisen z.b.7735 sind sie doch für einen Laptop oder minipc immer noch eine gute Entscheidung. Wenn es etwas günstiger sein muss.
Ich finde 7x40 und 7x35 sind eine gute Basis. Leider haben sie jeweils nur einen USB4 Host mit 2 Ports.
7x45 ist IMO nur als desktop Replacemant mit sehr wenig mobilen Einsatz geeignet, außerdem fehlt USB4.
Dass AMD im IOD von Ryzen kein USB4 Host implementiert hat kann ich nicht nachvollziehen.

Die Plattform von 7x30 ist veraltet (kein USB4). Bei 7x20 kommt es auf Preis und Anforderungen an. Bei Billiggeräten können viele auf USB4 verzichten.
Ergänzung ()

Philste schrieb:
Selbst wenn sie kommen, werden wohl viele enttäuscht sein. Ist ein 180mm^2 N4 Monolith, wäre nicht verwunderlich wenn der 8 Kerner 449-500€ kosten würde.
449 ... 500 Euro ist zu teuer. Ich denke nicht dass AMD Phoenix Point als Einstiegslösung einplant, deshalb erwarte ich dass sie preislich über 7600XT und 7700XT liegen werden. aber beim USV wird sich AMD an den aktuellen Marktpreisen orientieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
ETI1120 schrieb:
Leider haben sie jeweils nur einen USB4 Host mit 2 Ports.
Aber reicht das nicht für einen Laptop voll und ganz aus?
 
Eigentlich genügt ja nur ein Port, wenn man daran eine Docking Station dranhängen will, :).

Aber mit 2 Hosts mit je 2 Ports hat man schon ein bisschen mehr Gestaltungsspielraum. Was bei einem Premiumgerät schon drin sein sollte.



Es gibt übrigens Neuigkeiten: Die Shots von Phoenix 2:
1694277498479.png

Gefunden über Twitter: https://twitter.com/9550pro/status/1700467409591889941
Da schwirren auch die ersten Annotationen herum.

Sieht erst Mal OK aus.

2 Dinge fallen auf:
  • Der L2 Cache ist bei allen Cores praktisch gleich groß, laut AMD soll der von Zen 4c dichter sein. In dieser Konstellation hätte der L2-Cache ca 40% der Fläche des Kerns. Wenn man es so betrachtet ergäbe es bei Strix Point Sinn jeweils 4 E-Kerne über 1 MB L2-Cache zu koppeln
  • Die Kerne sind um den L3-Cache gruppiert. Oben 3 x Zen 4c, unten 2 x Zen 4 + Zen 4c. Das passt irgendwie nicht zu den Cache-Konfigurationen aus den Gerüchten. Auf der anderen Seite ergibt diese Anordnung (CCX mit gemeinsamen L3-Cache) schon mehr Sinn als 2 Komplexe mit jeweils eigenem L3-Cache.
  • Besteht Strix Point tatsächlich aus 2 CCX? Wäre ein CCX aus 4 x P und 2 x 4 E sinnvoll?
Wenn man sich die Sache genauer anschaut, erkennt man dass das Verhältnis der Fläche der eigentlichen Kerne ohne L2-Cache zwischen Zen 4c und Zen 4 beinahe 1:2 beträgt.
 
ETI1120 schrieb:
Der L2 Cache ist bei allen Cores praktisch gleich groß, laut AMD soll der von Zen 4c dichter sein.
Die Kontrolllogik ist wohl dichter, aber dass die SRAM Zellen als solche gleich groß sind, hat Semianalysis damals schon gezeigt:
1000004808.jpg

Auf Strix bin ich auch gespannt. Wird man wirklich Cluster sehen, die sich den L2 Teilen, oder wirklich 2 CCX, sodass man am Ende nur einen 4 Kerner und einen beschnittenen 8 Kerner hat?
 
Philste schrieb:
Die Kontrolllogik ist wohl dichter, aber dass die SRAM Zellen als solche gleich groß sind, hat Semianalysis damals schon gezeigt:
1694288137247.png

Was AMD auf der HotChip 35 gezeigt hat, sieht anders aus. Aber auch hier ist klar, dass der L2-Cache sehr viel Platz einnimmt.

(https://twitter.com/9550pro/status/1700467621739798553/photo/1)
Philste schrieb:
Auf Strix bin ich auch gespannt. Wird man wirklich Cluster sehen, die sich den L2 Teilen, oder wirklich 2 CCX, sodass man am Ende nur einen 4 Kerner und einen beschnittenen 8 Kerner hat?
Die Anordnung aus dem Die-Shot ergibt Sinn, passt aber wie gesagt nicht zu den Daten aus den anderen Leaks.

AMD hat angegeben, dass das Verdoppeln des L2-Cache so 1 ... 2 % bringt. Deshalb sehe ich es jetzt als nicht so dramatisch an, dass sich 4 Kerne 1 MByte teilen.

Mir gefällt die Variante mit einem CCX besser. Aber was Strix Point anbelangt interessiert mich viel mehr was AMD an Zen 5 macht und wie sich Zen 5 und Zen 5c unterscheiden.
 
Ich bin über eine weitere Geschichte zu Phoenix 2 gestolpert.

Sie passt zum Screen Shot und enthält einige interessante Infos.
Da der Autor auf Twitter schon eine Weile aktiv ist und die Tweets seriös erscheinen, denke ich das Ganze ist einen Blick wert:

https://zhuanlan.zhihu.com/p/653961282
Mit DeepL gut zu lesen.
 
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ETI1120 schrieb:
Ich bin über eine weitere Geschichte zu Phoenix 2 gestolpert.
Extrem interessant. Zum einen ist nun bestätigt, dass die Frequenz von ZEN4c doch deutlich niedriger ist, in Consumer CPUs fungieren sie also wirklich als E-Kerne, da hier einfach Frequenz fehlt. Zum anderen zeigt sich, dass die c Kerne nicht per se effizienter sind, sondern Bergamo die Effizienz primär (wie auch schon von mir vermutet) aus der Tatsache zieht, dass das Mehr an Kernen einfach niedriger takten kann. Bei selbem Takt ist der c Kern zumindest über 2GHz aber nicht effizienter als der normale Kern.
 
Philste schrieb:
Extrem interessant. Zum einen ist nun bestätigt, dass die Frequenz von ZEN4c doch deutlich niedriger ist,
Das war von vorneherein klar. aber die Grenze liegt so niedrig wie wir vermutet haben.
Philste schrieb:
in Consumer CPUs fungieren sie also wirklich als E-Kerne, da hier einfach Frequenz fehlt.
Sie sind bei kleinen Lasten sehr Effizient, auf das kommt es eigentlich an.
Philste schrieb:
Zum anderen zeigt sich, dass die c Kerne nicht per se effizienter sind, sondern Bergamo die Effizienz primär (wie auch schon von mir vermutet) aus der Tatsache zieht, dass das Mehr an Kernen einfach niedriger takten kann.
Die Effizienz hängt immer von der Frequenz ab. Zen 4c wurde für Bergamo entworfen, so dass er in diesem Frequenzbereich optimal arbeitet.
Philste schrieb:
Bei selbem Takt ist der c Kern zumindest über 2GHz aber nicht effizienter als der normale Kern.
Auch das war von Anfang an zu erwarten, allerdings wundern mich die 2 GHz, das ist niedriger als die Baseclock von Bergamo. Ich hätte diesen Wert höher erwartet.

Der Test von Phoronix ergibt eine erheblich bessere Effizienenz von bergamo.


Je mehr ich das Ganze Sacken lasse, desto mehr bin ich überzeugt, dass für die E-Kerne die Konfig mit 4 E-Kernen an einem gemeinsamen L2 für Zen 5 kommen wird.

Beim Bergamo Nachfolger wird es IMO beim klassischen CCX bleiben.
 
ETI1120 schrieb:
Der Test von Phoronix ergibt eine erheblich bessere Effizienenz von bergamo
Aber auch "nur" 15-20% mehr Leistung als Genoa mit 33% mehr Kernen. Die Kerne takten also ein Stück niedriger, was die CPU effizienter macht.
ETI1120 schrieb:
Je mehr ich das Ganze Sacken lasse, desto mehr bin ich überzeugt, dass für die E-Kerne die Konfig mit 4 E-Kernen an einem gemeinsamen L2 für Zen 5 kommen wird.
Da gehe ich mit, gerade bei einem Monotlithen wird das sonst zu teuer. Wobei mich dann echt die Benchmarks (vor allem im Gaming) interessieren werden. Ein CCX mit 4 Kernen, vollem L2 und 16 MB L3 und ein CCX mit 8 Kernen, aber geteiltem L2 und nur 8MB L3. Das sind ja für sich beides keine guten Voraussetzungen fürs Gaming. Einem CCX fehlen Kerne, dem anderen fehlt Cache. Falls die Inter-CCX-Kommunikation so bescheiden bleibt wie zuvor, könnte Strix in der Hinsicht extrem enttäuschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Philste schrieb:
Aber auch "nur" 15-20% mehr Leistung als Genoa mit 33% mehr Kernen. Die Kerne takten also ein Stück niedriger, was die CPU effizienter macht.
Da aber so gut wie nichts linear skaliert, kann man nicht das gesamte Unterskalieren der niedrigeren Frequenz von Bergamo zuordnen. Und so schlecht skaliert Zen 4 nicht in diesem Taktbereich, dass der Mehrverbrauch von Zen 4 alleine aus der höheren Frequenz resultieren könnte.

Also die 2 GHz also Schnittpunkt Der Power/Frequenz-Kennlienie sehe ich kritisch, das würde ich bei Bergamo bei höheren Frequenzen erwarten.
Philste schrieb:
Das sind ja für sich beides keine guten Voraussetzungen fürs Gaming. Einem CCX fehlen Kerne, dem anderen fehlt Cache. Falls die Inter-CCX-Kommunikation so bescheiden bleibt wie zuvor, könnte Strix in der Hinsicht extrem enttäuschen.
Ich kann nicht nachvollziehen auf was Du raus willst.
  • Wenn es 2 CCX (16 MByte L3 und 8 MByte L3) geben sollte, hätten die P-Cores je Kern mehr L3-Cache wie bisher. Dass es nur 4 Kerne sind, wird sich nur auf Spiele auswirken, die auf mehr als 4 Kerne skalieren.
  • Der kleinere L3-Cache beim E-Core CCX dürfte angesichts der anderen Beschränkungen keine besondere Einschränkung sein.
  • Wir reden hier von einer APU, die für U-Notebooks konzipiert ist und nicht von einer Desktop CPU. Wer sich so eine APU zum Spielen holt, legt wert auf Effizienz und weniger auf Top-Performance.
Im übrigen sind auch bei Phonix 2 Zahlen zur L3-Cache-Verteilung genannt worden, die nicht zum Die Shot passen. Also würde ich auch bei Strix Point keine voreiligen Schlüsse ziehen.

Zu Zen 5 Kern gibt es jede Menge Bla Bla, aber kaum handfeste Informationen. Da versteckt sich noch die eine oder andere Überraschung.
 
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