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NewsAMD Ryzen 8000: Strix Point mit 4+8c- und Strix Halo mit 16 Zen-5-Kernen
Also nach Range Desktop Ablegern und Point monolithische APU noch eine dritte Mobile Variante: Halo.
Bisherige Gerüchte: 16 Core und dicke 40CU GPU.
Da fragt man sich, wie die Speichermäßig gefüttert werden um die notwendige Bandbreite zu erreichen.
Wie bei Apple RAM on Chip, oder 3,4 Speicherkanäle?
Scheint mir nicht für den Desktop AM5 geeignet.
Eigentlich könnte AMD extrem gute APUs bauen wenn man auf HBM und Infinity Cache setzt.
Man nehme für die APU ne monolithische 8-Kern CPU mit SMT.
Da dann normalen L1 und L2 Cache drauf und nen großen L3 3D Cache. Dann als L4 Infinity Cache nochmal richtig viel Speicher drauf, dann noch für die Grafik 4 GB HBM Speicher die direkt auf der APU sitzen und dann erlaubt man der noch zugriff auf den normalen Systemspeicher, also DDR5 aktuell.
Die APU selber hat dann CPU, GPU, Cache und HBM Speicher auf der APU verbaut. Den CPU Teil lässt man extra nicht so hoch takten damit die Temperatur nicht ausrastet, den GPU Teil hingegen lässt man so hoch takten wie möglich.
Und dann muss man das von der Software her nur hinbekommen dass die APU erstmal Cache und HBM für die Grafik nutzt und erst wenn das alles voll ist auf den langsameren RAM Speicher zugreift.
So ne APu würde schlagartig alle Grafikkarten im Einsteigerbereich überflüssig machen und den kompletten Markt abgrasen im Bereich günstige Einstiegslösung mit der man zocken kann. Für so Sachen wie Counterstrike, Fortnite, Dota, LoL usw. wäre sowas perfekt.
Nein, die E-Cores sind und bleiben verhältnismäßig gesehen Kagge.
Das sind einfache Atomprozessoren, die Dinger sind zumindest in älterer Generation extrem lahm, da denen alles fehlt.
Das ist eine deutliche Weiterentwicklung von der Atom Architektur mit so vielen Anpassungen dass zwei E Cores so flott wie ein Skylake Kern sind... wenn du damit nicht mal surfen kannst dann liegt das an anderen Problemen. Gibt diverse Tests wo Leute nur auf E Cores Benchen oder zocken und das ist echt in Ordnung.
Welche verschiedenen Generationen?
Die E Core Architektur ist in Alder und Raptor Lake identisch, da gibt es keine Unterschiede.
Aber klar AMD muss natürlich die besseren "little" Cores haben... auch wenn noch gar nichts genaueres bekannt ist, die noch lange nicht auf dem Markt sind und unabhängige Benches noch weit entfernt... steht aber AMD dran daher ist das natürlich gegeben... der OS Scheduler wird bestimmt auch ab Tag 1 perfekt funktionieren... so wie er es ja bei den 3D CPUs auch immer tut.
Ich finde es mega blöd, dass es keine APUs gibt, die konkurrenzfähig sind... würde sehr gerne ein AMD System bauen, und werde vermutlich nun Intel bauen....
...So ne APu würde schlagartig alle Grafikkarten im Einsteigerbereich überflüssig machen und den kompletten Markt abgrasen im Bereich günstige Einstiegslösung mit der man zocken kann...
So viele könnte, müsste, sollte. Alles muss perfekt passen und der Käufer muss noch auf schnellen LPDDRX Speicher achten. Oder einfach ein Ideapad Gaming 3 oder Acer Nitro 5 jeweils mit RTX 3050 für knapp über 700 Euro kaufen. Das dreht Kreise um jede RDNA iGPU. Aktuell konkurrieren Laptops mit 680M und 780M preislich eher mit RTX 4050 Modellen und leistungstechnisch eher mit einer MX550 mit Singlechannel RAM.
"So ne APU würde..." vermutlich einfach extrem teuer sein.
Ich bin vorallem erstmal auf die ZEN4/RDNA3 Desktop APU's gespannt. Mit dem neuen Agesa-1.0.0.7b sind ja Taktraten von 7000-8000 MHZ und darüber hinaus möglich. Da der 7940HS mit 5600MHZ Ram schon in einigen Szenarien eine 3050 mobile mit 35w übertrifft, hätte so ein "7700G" mit mehr höheren PowerLimit und 8000 MHZ Ram schon das Potenzial an die Rtx 3050 Desktop heran zu kommen. Der 6900HX im Minisforum UM690 lässt ja auch RAM OC zu und da sieht man im Vergleich von 4800 zu 6000 RAM schon einen Unterschied von mindestens 10-25 FPS pro Game
Leider nein. Die Befehlssaetze fuer E-Cores und P-Cores werden zwar sehr aehnlich sein, aber die E-Cores werden keine 512-bit-SIMD-Befehle koennen, die P-Cores schon. Wie das dann mit dem Kontextswitch beim Wechsel von P-Core auf E-Core laufen soll (der Grund, warum seit Alder Lake die P-Cores kein AVX-512 koennen), ist mir nicht klar.
Die Softwarehersteller muessen jedenfalls immer noch eine Weiche einbauen, ob das Programm mit 256-bit-Befehlen laufen soll oder mit 512-Bit-Befehlen. Der Code in den beiden Varianten wird dafuer sehr aehnlich sein, das ist der Vorteil von AVX10.
Ergänzung ()
ThirdLife schrieb:
Ich meine jedoch gelesen zu haben dass die Gracemont Kerne auf Basis erweiterter Tremont-Arch basieren was ja dritte Generation Atom wäre oder so ?
Es gibt die Entwicklungslinie Silvermont -> Goldmont -> Goldmont+ -> Tremont -> Gracemont. Ob da viel von Bonnell, dem urspruenglichen Atom, drinnensteckt bezweifle ich. Die 5 Jahre zwischen Bonnell und Silvermont sprechen fuer eine grundlegende Neuentwicklung, und die voellig andere Basistechnologie (Bonnell ist in-order, Silvermont out-of-order). Auch wenn Gracemont ein Nachfahre von Silvermont ist, es Gracemont keine neu aufgelegte alte Architektur, genauso wenig wie die Ahnenreihe des Raptor Cove bis zurueck zum Pentium Pro Raptor Cove zu einer neu aufgelegten uralten Architektur macht.
Es ist auf jeden Fall eine komplett andere Architektur, darum gehts mir eher. Die Zen 4c Cores bei AMD sind ja genau dasselbe nur vom Platz auf dem Die her optimiert und mit weniger Cache ausgestattet aber ansonsten dasselbe wie die Zen 4 Cores.
Abgesehen davon muss AMD über die Nb-Partner halt erstmal liefern. Das ist nach wie vor ne mittelschwere Katastrophe, mit welchem Delay das gute Zeug auf den Markt kommt.
Witzigerweise ist laut Geizhals Phoenix2 (laut Geizhals 2 Zen4 + 4 Zen4c 16MB L3) schon auf dem Markt verfuegbar; allerdings findet sich bei AMD unter diesem Namen ein Phoenix. Sollte Phoenix und Phoenix2 tatsaechlich beliebig austauschbar sein, spricht das schon dafuer, dass Zen4c gar keine so schlechten Taktraten zusammenbringt.
Wird spannend wie dicht gepackt das AM5-Package dann wird mit 2 CPU Dies und 40 CUs...
Offtopic: Grade erst gesehen, dass du gar nicht mehr für CB schreibst
Und das schon seit Februar 23. Shame on me. Aber ich hoffe man kann zum neuen Job bei PCGH & PCWelt gratulieren
Es gibt die Entwicklungslinie Silvermont -> Goldmont -> Goldmont+ -> Tremont -> Gracemont. Ob da viel von Bonnell, dem urspruenglichen Atom, drinnensteckt bezweifle ich. Die 5 Jahre zwischen Bonnell und Silvermont sprechen fuer eine grundlegende Neuentwicklung, und die voellig andere Basistechnologie (Bonnell ist in-order, Silvermont out-of-order). Auch wenn Gracemont ein Nachfahre von Silvermont ist, es Gracemont keine neu aufgelegte alte Architektur, genauso wenig wie die Ahnenreihe des Raptor Cove bis zurueck zum Pentium Pro Raptor Cove zu einer neu aufgelegten uralten Architektur macht.
Witzigerweise ist laut Geizhals Phoenix2 (laut Geizhals 2 Zen4 + 4 Zen4c 16MB L3) schon auf dem Markt verfuegbar; allerdings findet sich bei AMD unter diesem Namen ein Phoenix. Sollte Phoenix und Phoenix2 tatsaechlich beliebig austauschbar sein, spricht das schon dafuer, dass Zen4c gar keine so schlechten Taktraten zusammenbringt.
Das wuerde schon passen, wenn Intel wollen wuerde. Wie's geht, zeigt AMD mit Zen4, und Intel hat SIMD auch schon so aehnlich implementiert. Und die Register sollten in Gracemont auch vorhanden sein: Gracemont hat einen Reorder Buffer mit 256 Eintraegen (mehr als Skylake), da muessten auch genug physische 256-bit-Register vorhanden sein, um 32 512-bit register zu implementieren (Skylake hat 150 256-bit-register).
Macht euch keine großen Hoffnungen. Für Consumer PCs und Notebooks wird sowas noch lange nicht erscheinen. Stattdessen wird die APU über mehrere Jahre hinweg nur "häppchenweise" gesteigert werden, bis irgendwann mal die 40 CUs erreicht sind.
Weiteres Indiz dafür ist auch die kommende, marginale Steigerung:
Artikel: Strix Point wird (...) gegenüber der aktuellen Phoenix-Lösung die Anzahl der CUs von 12 auf 16 steigern.
Könnte evtl. auch noch am Fertigungsnachteil liegen dass sie das nicht so tight packagen können ? Mit Intel 4 könnte ich mir schon vorstellen dass sie die E-Cores deutlich aufpolieren (dann müsste man auch nicht zwingend mehr davon verbauen).
Das kostet kaum Flaeche. Da werden einfach 64 von den physischen 256-bit-Registern als 32 logische 512-bit-Register verwendet, und 512-bit-Befehle werden als 2 256-bit-Befehle dekodiert und von den existierenden 256-bit-Einheiten ausgefuehrt (oder alternativ als 512-bit-Befehl dekodiert und in zwei hintereinanderfolgenden Zyklen von einer 256-bit-Einheit verarbeitet wie in Zen4). Das kostet ein bisschen Ansteuerungslogik, aber das hat AMD bei sogar Jaguar und Puma mit AVX gemacht, das geht also mit E-Kernen (und bei den P-Kernen hat AMD das am K8 mit SSE2 gemacht, von Bulldozer bis Zen mit AVX, und eben bei Zen4 mit AVX-512; Intel hat das auch bei einigen Kernen so gemacht, aber da kann ich das nicht so aus dem Gedaechtnis sagen).
Vom Durchsatz her waeren die E-Cores noch immer aehnlich langsam wie wenn man sie auf 256-Bit-Befehle beschraenken wuerde, aber 512-bit-Software wuerde darauf laufen; und dann wuerde die auch in nennenswertem Masse entwickelt werden.
Umso besser dann wird das mit dem Linux Gaming noch besser werden. Und eventuell ist dann Windows 10 mein letztes Windows. M$ geht mir mit ihren Lizenzmodell auch mit Office 365 und dann wohl bald Windows 365 total auf den Sack. Das einzige was mich davon abhält zu wechseln ist das Gaming.
Wobei Intel hier mit AVX 10 auch entsprechend etwas dagegen arbeitet, so dass am Ende man zwar zwei Cores-Designen kann, aber das Scheduling vereinfacht für sich selbst.