News AMD Ryzen Threadripper 3000: 3960X und 3970X für TRX40 sind schneller und teurer

Rodger schrieb:
überprüfst du jede aussage auf computerbase auf gleichlautende aussagen von AMD ???
Im Normalfall gibt es bei Computerbase entsprechende Quellenangaben, die man selbstverständlich überprüfen sollte, dafür werden sie schließlich eingebaut.
Wenn aber keine Quellenangabe zu einem offiziellen Statement (in dem Fall von AMD) vorhanden ist, dann sollte man den Artikel generell kritisch betrachten.
 
cryoman schrieb:
Dann wär es besser, wenn du noch auf PCIe-5 wartest, dann hat man auch was von der Speed, Anbindung & Bandbreite. :cool_alt: Leistung muß auch ankommen. Aber ich mein ja nur^^
Ja mein mal, denn mehr als PCIE3 macht kein Sinn und will ich auch nicht in meinem PC.
 
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mkdr schrieb:
Ja mein mal, denn mehr als PCIE3 macht kein Sinn und will ich auch nicht in meinem PC.
Kindergarten ist echt schon erwachsen bei dir ;)
 
Wow, da wurde aber ordentlich zugelegt beim 32 Kerner !? :D

Da lasse ich vielleicht doch den Intel Core i9-10980XE links liegen (wenn er denn mal kommt).
 
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@Bccc1
Beim ersten Punkt kann ich dir leider nicht weiter helfen weil das zu speziell für mich ist. an der Stelle kann ich nur sagen dass die Verbindung zwischen dem x570 Chipsatz und einem Ryzen 3000 mit PCIe 4.0 Geschwnduigkeit hergestellt wird und dementsprechend genug Bandbreite für 2x PCIe 3.0 M.2 SSDs haben sollte. Da eher selten alles auf einmal die max. Bandbreite benötigt könnte vielleicht auch genug Bandbreite für einen einfachen 10G LAN Port übrig bleiben bevor es an die Lanes der CPU geht.


Eine 970 EVO Plus 2TB mit ihren 620k lesen und 560k schreiben IOPS sollten die meisten Modelle schaffen.
https://geizhals.de/?cat=hdssd&xf=2236_600~4832_3~7127_40.04
Zumindest lt. der Angaben gibt es dort teils deutlich flottere Modelle wie die Patriot Viper VP4100 die mit 800k/800k angegeben ist. Praktische Erfahrung kann ich allerdings keine geben da ich keinerlei Anwendungsgebiete besitze die davon auch nur halbwegs profitieren würden.
 
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AMD schiebt offenbar noch einen 64c/128t-Threadripper nach. Dürfte eine ganze Weile dauern, bis Intel da etwas adäquates dagegen bieten kann. Mit monolithischen Chips wie bisher wird das wohl nix.
 
Dass Intels HEDT-Prozessoren mit maximal 18 Kernen auch auf Basis von Cascade Lake-X keine Chance haben werden, steht außer Frage.

Tjoa, das sah vor gar nicht all zu langer Zeit noch anders herum aus. Ich gönne es AMD. Nette CPUs. Schade dass der Sockel zu groß für ITX ist, mit externer Wakü ließen sich nette Projekte schaffen :D
 
@Wadenbeisser
Scheinbar muss ich mir den aktuellen NVMe Markt nochmal ansehen. Nach den ersten Benchmarks der Phison E16 basierten SSDs hab ich den Controller erstmal abgeschrieben, aber die Patriot Viper VP4100 sieht echt gut aus. Danke.

Zu der Anbindung:
Ich kann 2 NVMe SSDs anbinden, ja, aber wenn ich auf die Idee komme, beide ansatzweise voll zu nutzen (zB kopieren von a nach b), sind wahrscheinlich Netzwerk und angebundene USB Geräte (Soundkarte, Eye Tracker, Oculus Rift, externe Festplatten, etc.) nur noch sehr eingeschränkt zu gebrauchen. Wenn in dem Moment das automatische Backup aufs NAS über den 10Gb NIC loslegt, ist's wahrscheinlich ganz vorbei und ich darf mein VR Spiel beenden, weil das Tracking zusammenbricht. Zumindest stell ich mir das so vor. Kein Weltuntergang, aber zumindest für mich sehr ärgerlich.
Meiner Meinung nach hätte der Chipsatz entweder mit 8 Lanes angebunden werden sollen oder es hätte Boards mit PEX Chips geben sollen. Mein altes Z97-WS hatte ein PLX8747 und ich konnte damit auf 16 Lanes recht passabel eine Grafikkarte, eine NVMe SSD, eine 2x10Gb Netzwerkkarte und eine USB 3.0 Karte mit 4 Hostcontrollern betreiben. Dass das mit so deutlich moderneren Plattformen und 4 Lanes mehr im Grunde schlechter geworden ist, ist für mich unverständlich.

Für die meisten Gamer wahrscheinlich kein Problem, aber es zwingt Power User zu schnell richtung Threadripper, obwohl dort ja weniger Singlecore Performance zu kriegen ist, was in vielen Programmen deutlich wertvoller als 24 Kerne ist. Und bei den Profis siehts ja teilweise ähnlich aus:
Photoshop, Premiere, After Effects, nahezu das ganze Adobe Lineup skaliert ab einer gewissen Kernzahl recht schlecht.
GPU based Rendering mit Redshift braucht viele Lanes um möglichst 4 GPUs benutzen zu können und es braucht hohe Singlecore Performance. Die Anzahl der Kerne bringt mWn nichts. Hier wäre ein 9900KS mit den Lanes der HEDT Plattform super. Ich kann mir vorstellen, das Profis zu Cascade Lake-X greifen werden, weil AMDs Threadripper hierfür nicht attraktiv sind. Konsequenterweise sollte AMD also eigentlich den 3950X auch als Threadripper releasen, aber das passier ja leider nicht.
 
Bccc1 schrieb:
Mein altes Z97-WS hatte ein PLX8747 und ich konnte damit auf 16 Lanes recht passabel eine Grafikkarte, eine NVMe SSD, eine 2x10Gb Netzwerkkarte und eine USB 3.0 Karte mit 4 Hostcontrollern betreiben. Dass das mit so deutlich moderneren Plattformen und 4 Lanes mehr im Grunde schlechter geworden ist, ist für mich unverständlich.

Was meinst du macht das Chipsatz anders wie ein PLX Chip? Vermutlich würdest du bei deinem Beispiel in der Realität gar keinen Unterschied merken, schlimmstenfalls werden die Übertragungsraten etwas einbrechen und?

Zudem wenn du von A nach B kopierst, steht die noch weiterhin von B nach A die volle Bandbreite.

Ein Anwendungsfall bei dem 8GB/s in jede Richtung zu einem spürbaren "Flaschenhals" führen, ist bestenfalls an den Haaren herbeigezogen, denn die Daten müssen auch meist irgendwo mit der Geschwindigkeit meist verarbeitet werden.
 
@xexex
Bei dem besagten Board sollte das schon passen denn wenn ich das richtig sehe sitzt der PLX an den 16 Lanes der CPU und versorgt die 4 x16 Steckplätze. Dabei sollte man aber nie vergessen das sich alle Devices am PLX diese 16 Lanes teilen müssen.
So hat es zur CPU hin ca. die doppelte Bandbreite als der x570 Chipsatz und die Devices vom Z97 Chipsatz gehe nochmal extra.
 
Ich arbeite u. a. mit Klimasimulationen, da brauche ich viele Kerne und eine gute Rechenleistung-pro-Watt. In letzterem Punkt ist der Epyc dem Threadripper überlegen. Das dürfte in noch stärkerem Maße für die neueste Threadripper-Generation gelten, wo die TDP der 24- und 32-Kerner von 250 Watt auf 280 Watt angehoben wurde. Eine heiße Kiste, im wahrsten Sinn des Wortes ...

Der Threadripper ist toll für diejenigen Workstation-User, die extrem viele Kerne und zugleich hohe Single-Core-Leistung brauchen - aber wie viele Use Cases gibt es da wirklich? Und Benchmark-Fetischisten werden mit der CPU natürlich ihren Spaß haben.
 
@Bccc1
Wenn auch noch die dicke dual Port LAN Karte rein soll dann würde ich die HEDT Plattformen bevorzugen. Bei der Intel Plattform muss man allerdings immer genau hinschauen wieviele Lanes die CPU zur Verfügung stellt denn Intel ist hier nicht so großzügig wie AMD und beschneidet die kleineren Modelle.
Ergänzung ()

@Laskaris
Dann dürften ja 2 Epyc mit insgesammt 128 Kernen und 256 Threads geradezu ideal sein. :daumen:
 
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Laskaris schrieb:
Ich arbeite u. a. mit Klimasimulationen, da brauche ich viele Kerne und eine gute Rechenleistung-pro-Watt. In letzterem Punkt ist der Epyc dem Threadripper überlegen. Das dürfte in noch stärkerem Maße für die neueste Threadripper-Generation gelten, wo die TDP der 24- und 32-Kerner von 250 Watt auf 280 Watt angehoben wurde. Eine heiße Kiste, im wahrsten Sinn des Wortes ...

Der Threadripper ist toll für diejenigen Workstation-User, die extrem viele Kerne und zugleich hohe Single-Core-Leistung brauchen - aber wie viele Use Cases gibt es da wirklich? Und Benchmark-Fetischisten werden mit der CPU natürlich ihren Spaß haben.
Du kannst auch einfach die TDP der TR auf das Niveau von Eypc drehen und erhältst die selbe CPU.
Wahnsinn oder?
Fast als wären es die selben Chips ;)


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Ich finde es einfach unglaublich. Da beschweren sich User über mangelde Gaming Leistung bei 24/32 Kern CPU, mangelnde Singlethread Leistung, wobei die von Intel höchstens gleich auf ist, wenn nicht niedriger bei den Xeons und nun kommst du mit "der hat zu viel Singlethread Leistung".

Da kann ich nur sagen: WOW! Man kann echt über alles meckern.
Preis ist ja das nächste Thema. Der günstigste, Leistungsstärkse 24 Kerner auf dem Markt, besser als alles was Intel liefern kann, für weniger als die hälfte des Preises, mit einer Plattform wovon Intel noch 2 Jahre träumen kann...
"Zu teuer! TR ist zu teuer!!!":hammer_alt::hammer_alt::hammer_alt::hammer_alt:
 
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@xexex
Vielleicht fehlt mir das technische Verständnis, ich kann dir nicht folgen.
Wenn ich von A nach B kopiere (beides sind NVMe SSDs und hängen am Chipsatz), gehen dann die Daten nicht von A durch den Chipsatz, die x4 Anbindung an die CPU, wieder zurück zum Chipsatz und dann zu B? Damit könnte doch, wenn die SSD tatsächlich schnell genug wäre die 4 Lanes auszulasten, die Chipsatzanbindung zur CPU in beide Richtung dichtgemacht werden, oder nicht?

Und warum mich das so sehr stört: Meines Wissens nach gibts für PCIe Verkehr kein QoS. Der Chipsatz weiß nicht, das mir im Moment die Latenz meiner USB Anbindung am wichtigsten ist, danach die NIC Anbindung und die Bandbreite der SSD gedrosselt werden darf.

X570 hat mMn genug Bandbreite, aber nicht genug Flexibilität diese auch zu nutzen. Wenn die 4 Lanes die direkt an der CPU hängen und für NVMe vorgesehen sind zur Chiptsatz Anbindung wandern würden, wäre der gut genug angebunden, das ich dir zustimmen würde, das die wenigsten User je ins Limit laufen. Hat AMD leider anders entschieden. Hat vielleicht gute Gründe, aber da ich die nicht kenne, trauere ich dem verschenkten Potential nach.
 
Summerbreeze schrieb:
Was bearbeitest Du mit Photoshop, das 64GB Speicher zu wenig ist? Du machst das doch nur Hobbymäßig, Richtig?

Nun bei Photoshop wird ständig auf die Platte ausgelagert. Ich habe es schon geschafft Photoshop zu einer Fehlermeldung zu bewegen, weil im der im fest zugewiesene Datenträgercache ausgegangen ist, weil ich im nur SSD Platz zugewiesen hab, aber nicht noch freien HDD Platz. Zu diesem Zeitpunkt waren (vor der Nutzung von Photoshop) noch über 400GB auf der SSD frei.

Und wie man das schafft? Ganz einfach: Man erstellt eine Animation (in 1080p - noch nicht mal in 4K) die aus nur ca. 70-90 Frames besteht, nutzt Speicher fressende Filter wie z.B. "Verflüssigen" und hat dann noch in den Voreinstellungen die "passenden" Einstellungen: 1000 Protokoll-Ebenen, 8 Cachestufen und 1024kB Cache-Kachellgröße. Dann schmilzt dein verfügbarer RAM dahin wie Lagnese-Eis in the Sunshine. ;)

Verflucht jetzt geht mir dieser blöde Werbesong nicht mehr aus dem Kopf.

Like ice in the sunshine, like ice......:n8:
 
@TheGreatMM

Es interessiert doch nicht was irgendwelche Firmen-Kunden oder OEMs zahlen. Es geht darum was ich als Privatkunde kaufen kann und da sind die Preise wie sie eben sind. Denkst du etwa ein OEM zahlt bei AMD für den 24-Kerner auch 1400 $ ? :rolleyes:
 
Laskaris schrieb:
Der Threadripper ist toll für diejenigen Workstation-User, die extrem viele Kerne und zugleich hohe Single-Core-Leistung brauchen - aber wie viele Use Cases gibt es da wirklich?

-Überall wo pro Kern lizensiert wird und die Lizenzen teuer sind (jede Menge Anwendungen). Der Single Core Takt ist mitunter nicht einmal so kritisch, der Maximaltakt bei 8,16 oder 24 Kernen ist hier auch von Relevanz.

- Anwendungen die nicht nahezu linear mit der Anzahl an Kernen skalieren. Auch da gibt es viele Anwendungsbereiche.
 
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aldaric schrieb:
@TheGreatMM

Es interessiert doch nicht was irgendwelche Firmen-Kunden oder OEMs zahlen. Es geht darum was ich als Privatkunde kaufen kann und da sind die Preise wie sie eben sind. Denkst du etwa ein OEM zahlt bei AMD für den 24-Kerner auch 1400 $ ? :rolleyes:
Auch als Privatkunde sind das Mondpreise die keiner zahlt...
 
Bccc1 schrieb:
Wenn ich von A nach B kopiere (beides sind NVMe SSDs und hängen am Chipsatz), gehen dann die Daten nicht von A durch den Chipsatz, die x4 Anbindung an die CPU, wieder zurück zum Chipsatz und dann zu B?

Und wann ist dieser Fall in der Praxis relevant?

Bccc1 schrieb:
Meines Wissens nach gibts für PCIe Verkehr kein QoS.

Braucht es auch nicht. Im einfachsten Fall geht es nach dem ABABAB Prinzip, dann wird wie bei einem PLX Chip die Datenrate halbiert. Dann hast du bei zwei gleich schnellen Geräten noch immer 4GB/s an Übertragungsrate und das ist mehr als die meisten SSDs heutzutage übertragen können, von anderen von dir angesprochenen Geräten ganz zu schweigen.
 
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