Ich kann mich noch gut an die alten James Bond Filme erinnern. Da saß ich mit meinem Vater auf dem Sofa und schaute zu, wie 007 einen wahnsinnigen Bösewicht niederstreckte, welcher ja unglaublich reich sein musste, denn anders ließen sich die Geräte, die Mondbasis, U-Boote oder Vasallen ja nicht bezahlen.
Jemand, der abseits aller Gesetzte, aller Staaten und Regeln, ein eigenes Reich aufbauen wollte - keine größeren Ziele - einfach nur Macht und Einfluss.
Schau ich mir die Filme heute an, wirken die Bösewichte plump und eindimensional - unterhalten tun sie mich dennoch, vielleicht auch aus Nostalgie.
Und nun sehen wir etwas ähnliches, einen Wahnsinnigen, welcher unglaublich reich ist, welcher zusammen mit einem anderen Wahnsinnigen die Weltordnung demontiert um für sich einfach nur noch mehr Macht und Einfluss zu haben. Elon Musk wurde der reichste Mensch der Welt, er wollte aber auch der Einflussreichste sein.
Nur passiert das nicht alles im Untergrund, im Geheimen ... nein, er führt quasi öffentlich Tagebuch darüber, und Leute, welche ihn nach wie vor anhimmeln und feiern, weil es ja ein "Genie" sei, würden quasi kostenlos für ihn arbeiten.
Das ist anders als bei James Bond - dort dachten die Bösewichte, sie müssten im Untergrund und Geheimen agieren, weil sie sonst mit dem Gegenwind der Staaten und Gesellschaft zu tun hätten - scheinbar ist es anders :/