Test Apple iPad Air (2020) im Test: Viel mehr als nur ein Tablet

"Die in diesen Artikel eingebundenen Fotos wurden ebenfalls auf dem iPad Air bearbeitet, wobei dafür ein kleiner Umweg für die Dateiübertragung gewählt werden musste. Mangels entsprechender Kabel oder Adapter wurden die Daten zunächst von der Speicherkarte der Kamera (Canon EOS 5D Mark II) auf ein Notebook mit Cardreader und von dort aus auf einen USB-Typ-C-Speicherstick übertragen. Dieser wiederum lässt sich an das iPad Air anschließen..."

Fricklerei wie immer bei diesem verschlossenen Verein also. Und dann wird in diesem Artikel dazu noch erwähnt, das es den Notebook oder gar den Desktop ersetzen kann. Nachdem man natürlich 330€ zusätzlich noch für den Magic Keyboard hinblättern muss. Man kann sich aber auch alles schön reden.
 
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Für den Preis (mit Tastatur) bekommt man ein schönes Notebook ohne Frickeleien.
 
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Be0w0lf schrieb:
Fricklerei wie immer bei diesem verschlossenen Verein also.
Er hätte es aber auch gleich direkt, mit einem USB-C Kartenleser, von seiner Speicherkarte einlesen können.
War scheinbar nicht vorhanden.
Aber man kann auch alles schlecht reden. ;)
 
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Ich hatte damals das erste iPad Pro mit 9,7 Zoll noch mit den dicken Rahmen.
Damals gab es keinen Dateiexplorer. Das es den jetzt gibt weiß ich bereits.
Was damals auch schon ging, dass ich einen Kartenleser anschließen konnte und meine Bilder direkt von der SD auf das ipad ziehen konnte...

Jetzt kommt der Punkt, was damals nicht ging:
Ich habe nach einer leichten Bearbeitungsmethode für unterwegs gesucht gehabt. Deswegen wollte ich das iPad dafür benutzen, was gut funktioniert hat.
Wenn ich allerdings mehrere Bilder (also um die 50 Stück an der Zahl oder mehr) Exportieren wollte und direkt auf das NAS schieben wollte, wurde dieser Vorgang immer wieder abgebrochen. Ohne Fehlermeldung. Es konnte immer nur ein einziges Bild exportiert werden. Wenn ich so 250 Bilder exportieren möchte, wird das zur Strafarbeit. Benutzt habe ich damals Lightroom und Photoshop App für das iPad.

Kann mir einer sagen, ob das mit der Weile funktioniert. Ich weiß, sehr spezielles Szenario. Aber vielleicht hat jemand Erfahrungen mit ähnlichen Prozessen gemacht...
Für mich wäre es auch nicht notwendig es unbedingt im Photoshop zum Laufen zu bekommen, weil ich die Adobe Programme nicht mehr verwende... Vielleicht hat hier auch jemand Erfahrung mit Affinity?
 
Auhron schrieb:
hat kein OLED und kein HDR und wahrscheinlich auch schlechteren Klang als die 4 Lautsprecher Varianten bei Samsung?
Ich habe mir gerade das Samsung Tab S7 zwecks eventuellen Umstiegs von einem Pro 9.7 angesehen - lohnt nicht.
Die Lautsprecher sind nicht besser, es hat keine Klinkenbuchse, das Display ist schlechter (Kalibrierung, und OLED ist es auch nicht), Samsungs Androidoberfläche finde ich schlecht (Geschmackssache), Vorteil für Multimedia ist 16:10 und mehr RAM.
 
@Schnatterente
Danke für die Rückmeldung. Das PhotoSync aggiert aber vermutlich nicht aus anderen Programmen raus oder? Das würde bedeuten, dass ich die Fotos trotzdem zuerst aus dem Bearbeitungsprogramm herausexportieren muss, um dann mit PhotoSync die finale Verschiebung durchzuführen, oder?
 
Be0w0lf schrieb:
Fricklerei wie immer bei diesem verschlossenen Verein also. Und dann wird in diesem Artikel dazu noch erwähnt, das es den Notebook oder gar den Desktop ersetzen kann. Nachdem man natürlich 330€ zusätzlich noch für den Magic Keyboard hinblättern muss. Man kann sich aber auch alles schön reden.
Wieso schön reden?

Es ist doch stark abhängig vom Usecase. Wenn es das für dich nicht kann, dann ist doch okay. Trotzdem kann CB doch schreiben, dass es ein NB ersetzen kann. Je nachdem wie man es verwendet.
 
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10h Laufzeit, seit zig Jahren immer das gleiche...Apple hat seit 12 Jahren die Liquid Metal Lizenz in der Tasche (von einer kanadischen Firma abgekauft) und macht nichts sinnvolles daraus. Die könnten längst ne Brennstoffzellen Batterie haben bei der der Akku einen Monat halten würde. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die nach solanger Zeit das nicht fertig in der Schublade liegen haben....aber immer wieder den gleichen alten mist aufwärmen, mal ein neuer prozessor, mal die auflösung geändert, aber keine echten Innovationen. Erst wenn ein Konkurrent mal was neues bringt holen die das aus der hintertasche, bis dahin braucht man ja keine Innovation wenn die Konkurrenz nicht besser ist und kann immer wieder mit dem gleichen Mist Geld verdienen.
 
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nlr schrieb:
Physisch Drucker anschließen? Macht man das beim Notebook? Das macht man doch selbst beim PC nicht mehr, oder? Läuft alles übers Netzwerk und bei iOS/iPadOS kann man ja AirPrint nutzen.


Da sieht man mal wieder die Blase, in der Medienschaffende und Informatiker stecken. Es gibt genug Arbeitsplätze, wo aus Sicherheitsgründen eine harte Verdrahtung vorgeschrieben ist. Arbeitsplätze im ATEX-Bereich, R&D-Arbeitsplätze oder wenn empfindliche Messtechnik im HF-Bereich eingesetzt wird.
 
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Mit der Tastatur landet man direkt in dem Bereich der Convertible, die natürlich hauptsächlich als Notebooks verwendet werden und nur selten als Tablet.
Problem ist nur, dass ich fürs gleiche Geld wie ein 256gb Modell mit Tastatur, ein Envy x360 13 mit 4700U, 400 nits Bildschirm, 512gb SSD und 16GB RAM kaufen könnte (wenn verfügbar, hatte zum Glück zugeschlagen als es das noch gab), dann hat man eine ähnlich kompakte Lösung wie das 13'' Pro mit Tastatur mit deutlich mehr Leistung, mehr Kompatibilität, fast genauso guter Akkulaufzeit und ein zusammenhängendes System, welches nicht dauernd mit Zubehör erweitert werden muss um einen bestimmten Zweck zu erfüllen.
Sobald man auch nur ansatzweise daran denkt, viel auf einem Gerät zu schreiben, ist das iPad schlicht zu teuer und eingeschränkt.
Musste ich kurz schreiben, da hier von einem "Laptopersatz" die Rede war.
Außerdem, die Entfernung der Kopfhörerbuchse ist einfach schwach, die iPads waren ja eigentlich für die gute Soundwiedergabe über die Buchse bekannt und nun wird es wie beim iPhone ohne praktischen Grund entfernt :freak:
 
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Also an alle denen das Magic Keyboard ich habe für das Pro 10,5“, das Logitech Combo Touch, für die neuen Modelle mit Smart Connector hinten heißt es Folio Touch. Kann es grundsätzlich empfehle, mir ist zwar im zweiten Monat eine Taste herausgefallen, habe aber über den Händler es schnell abwickeln könne und habe einen Ersatz. Es ist zwar nicht so leicht als des Magic Keyboard ist dafür eben auch eine ordentliche Hülle und hat noch eine Reihe nützliche Funktionstasten.
Zum neuen Air muss ich sagen, dass es doch sehr interessant aus sieht, jedoch ist der Preisunterschied zu den Pros auch deutlich kleiner geworden. Ich denke, dass die 120 Hz dann doch noch ein Argument für die Pro Modelle ist und natürlich zum Notizen schreiben ist das 12,9“ immer noch besser.
 
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Autokiller677 schrieb:
Denn unter Windows ist es schlicht aufwendiger, wenn auch nicht beschwerlich.

Wobei man sich hier echt fragen muss wie oft man denn einen neuen Drucker verbindet. In einer Firma bricht zudem vermutlich das komplette Chaos aus, wenn die Mitarbeiter beim Drucken jedes Mal alle 50 Drucker im Gebäude zur Auswahl haben.

chendal schrieb:
Die könnten längst ne Brennstoffzellen Batterie haben bei der der Akku einen Monat halten würde.

Ich finde dazu nur ziemliche Luftschloss-Artikel, die die Revolution der Batterie herbeibeschwören. Alle bisherigen Brennstoffzellen im Kleinformat waren ziemliche Flops, weil sie größer und teurer als gewöhnliche Akkus sind. Wenn Apple wirklich in der Lage wäre die so weit zu schrumpfen, dass sie in ein iPhone passen und dann auch noch nen Monat halten, hätten sie das garantiert schon genutzt. Das darf aber sehr bezweifelt werden.
 
Hakubaku schrieb:
KA ob das geplante Obsoleszenz ist oder nicht, aber die Summe an Bugs drängt mich auch in Richtung eines Neukaufs, obwohl ich ansonsten total happy bin mit meinem Tablet :-/

Hi,
Wir haben auch ein 2018er Ipad ("normal") im Haushalt, bei dem wir ähnliche Sachen beobachten konnten. Erstaunlicherweise half es, den internen Speicher mal etwas auszumisten. Vor dem Aufräumen war noch ein knappes GB frei (32GB Version), danach wieder 8,xx GB.
Kann es mir nicht erklären, aber seitdem läuft es gefühlt fehlerfreier...
 
flug_rosetto schrieb:
50€ herstellung und 1600% aufschlag. bravo apple.

Du kannst ein iPad Air für 50€ produzieren? Sag mir Bescheid, wenn ich in dein Startup investieren kann. >90% Marktanteil sind mit High End Tablets für 100€ (etwas Marge will man ja haben) ziemlich sicher drin.
 
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nurmalsoamrande schrieb:
Da sieht man mal wieder die Blase, in der Medienschaffende und Informatiker stecken. Es gibt genug Arbeitsplätze, wo aus Sicherheitsgründen eine harte Verdrahtung vorgeschrieben ist. Arbeitsplätze im ATEX-Bereich, R&D-Arbeitsplätze oder wenn empfindliche Messtechnik im HF-Bereich eingesetzt wird.
naja, aber im ATEX-Bereich finden sich keine normalen Arbeitsdrucker. Die stehen für gewöhnlich außerhalb des Ex-Zonenbereichs und werden dann auch per Ethernet angesteuert.
 
Autokiller677 schrieb:
@acc
Nein, natürlich muss man das nicht. Aber meine Aussage, dass man so einfach unter Windows keinen Drucker angesteuert bekommt, ist damit richtig. Denn unter Windows ist es schlicht aufwendiger, wenn auch nicht beschwerlich.

Ist zwar OT, aber ich versteh auch nicht was da unter Win10 aufwendiger sein soll?
Windowstaste - Drucker & Scanner - Drucker hinzufügen (auswählen und bestätigen)


@iPad Air! Finde die iPads im Tabletbereich auch am besten, wobei ich für den produktiven Einsatz nach wie vor immer ein Notebook bevorzugen würde. Tablets sind für mich doch mehr fürs Konsumieren.
 
Seit dem ich die Kombi iPad Pro 2018 mit dem Magic Keyboard verwende liegt mein 16" Mac vermehrt in der Ecke herum. Diese Kombi kann definitiv ein Notebook in den meisten Usecases mit entsprechend vorhandener Infrastruktur komplett ersetzen. Geschwindigkeit und Akkulaufzeit sind über jeden Zweifel erhaben. Dazu noch die kompakten Abmaße und die grandiose Flexibilität.

Es gibt ohne Zweifel Situationen und Arbeitsumgebungen die das iPad nicht abdecken kann. Aber in meinem bisherigen Arbeitsumfeld konnte das iPad zu 90% (Internet, Office 365, SSH/Terminal, Bildbearbeitung und so weiter) die Dinge abdecken, die auch ich auch mit dem Notebook getätigt hätte.

Und wenn ich die restlichen 10% benötige, kommt halt doch der 16er Mac zum Einsatz. Und hier bekommt man dann via Sidecar einen 2. Bildschirm mit dem IPad ans MacBook. Win Win also :D
 
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